Mathematische Methoden bei der Erforschung der historischen Chronologie (in englischer Sprache)

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01 Juli 2013 19:04 #8703 von Allrych
Schön, dass sich Herr Däppen wieder einmal meldet. In der Schweiz hört man nichts mehr von ihm.

Das Buch von Diacu kann man sich sicher schenken: Der Kerl ist orthodoxer und dogmatischer Professor. Sein einziges Ziel ist, andere Meinungen fertig zu machen, um die wissenschaftliche Orthodoxie zu retten.

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02 Juli 2013 19:23 #8704 von *CD
Ich sehe Diacus Position durchaus positiv; ich glaube, dass er den chronologiekritischen Anliegen wohlwollend und offen gegenübersteht. Seine Kritik an Fomenko zielt auf methodische Grenzwertigkeit und voreiligen Schlussfolgerungen. Vor allem Fomenkos linguistische Eskapaden kriegen ihr Fett weg. Und hierin liegt die Tragik! Denn wenn ein Wissenschafter auf einem Gebiet versagt (das er auf eigenes Risiko betrat), dann fällt ein Schatten auf all seine Werke. Das mag ungerecht sein, aber so ist der Lauf der Welt...

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03 Juli 2013 09:59 #8706 von Allrych
"Linguistische Eskapaden"

Fomenkos Namens-Analysen sind äusserst wertvoll und sogar genial. - Teilweise fussen sie auf Nikolai Morossow vom beginnenden 20. Jahrhundert.

Ich selbst wäre ohne diese Analysen, besonders die Prinzipen der Entvokalisierung, der Vertauschung und der Rückwärtslesung, nie so weit gekommen.

Die Kritik an Fomenko ist vollkommen unbegründet. - Meistens stammt sie auch von Leuten, die ihn weder gelesen noch studiert haben.

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04 Juli 2013 19:35 #8708 von *CD
*CD antwortete auf RE: Kritik an Fomenko
Der Unterschied zwischen Genie und Wahnsinn ist so dünn wie eine Myelinscheide...
Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass eines Tages offenkundig ist, dass Fomenko in (fast) allen seinen Überlegungen recht hatte. Aber ich glaube nicht, dass ich das noch erleben werde ...
Fomenko ist das Beispiel eines hochbegabten Wissenschafters, der zu früh und zu schnell unterwegs war.

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