Alte Münzen - ohne Wertangabe

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26 Sep. 2009 12:09 #1119 von Allrych
Richtig: Die alten Münzen haben keine Wertangabe aufgeprägt.

Da entgegnen die Historiker vielleicht: Aber früher wurden
die Münzen gewogen, nicht gerechnet.

Nun, die alte Numismatik, vor allem die "römischen" Münzen,
stellen unlösbare Fragen.

Ich meine, die römischen Prägungen sind alle gleichzeitig -
in die gleiche Epoche zu setzen - entweder Spätrom oder
Renaissance.

Beweis dafür ist, dass es von allen römischen Kaisern Münzen
gibt - in Gold, Silber oder Bronze. Und die Münzen eines angeblich
älteren Kaisers sind nicht mehr abgegegriffen und haben das gleiche
künstlerische Erscheinungsbild wie angeblich jüngere.

Vitellius z.B. regierte nur ein paar Monate. Aber er ist numismatisch
ebenso gut vertreten wie Konstantin der Grosse mit seinen 31 Regierungs-
jahren.

www.dillum.ch/html/geschichtskritik_chronologiekritik_09.htm

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26 Sep. 2009 12:31 #1120 von ron

Richtig: Die alten Münzen haben keine Wertangabe aufgeprägt.

Da entgegnen die Historiker vielleicht: Aber früher wurden
die Münzen gewogen, nicht gerechnet.

wenn das Metall gewogen wurde, hätte es der Prägung nicht bedurft.

M.E. solle die Prägung den Meallgehalt garanieren.
Nur was macht das für einen Sinn, wenn dieser nicht fest stand ??

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26 Sep. 2009 14:58 - 26 Sep. 2009 16:45 #1124 von Tuisto
Nun ja, es heißt bei Daniel 5:

Mene, Mene, Shekel, u-pharsin

Übersetzt: gezählt, gewogen und für zu leicht befunden

Wörtlich evt.: Stein - Stein - Zeiger - falsch geteilt

Das heißt, die Waage schlug nach der falschen Richtung aus.

Das Gezählte und Gewogene ist Mene, eine aramäische Münz- und Gewichtseinheit, die auf hebräisch Minah und auf deutsch Mine heißt.

Die Mine hat 1000 Gerahs, das Shekel 20 Gerahs. Peres heißt geteilt, also 500 Gerahs. Zusammen: 1000 + 1000 + 20 + 500 = 2520 Gerahs.

Das Menetekel wird von Daniel im Zusammenhang mit einer zeitlichen Prophezeiung ausgesprochen:

"This is the interpretation of the thing: Mene: God hath
numbered thy kingdom, and finished it. Tekel: Thou art
weighed in the balances, and art found wanting. Peres: Thy
kingdom is divided, and given to the Medes and Persians."
(verses 26 - 28)

Die 2520 (= 2 x 1260) sind also zugleich eine Zeiteinheit, die wir auch bei der Konstruktion des Chronogaphen von 354 als 30 x 84 Osterzyklen = 2520 wiederfinden.

Wurden die Bücher etwa zeitgleich hergestellt? Der Sohar wurde im "MA" ursprünglich ebenfalls auf aramäisch geschrieben.

Für die Geschichtskonstruktion gilt:

Der Fall von Babylon und Belsasar war -537.

Israel wurde heimlich 1947 (Vollmond 5.4. am Shabbat, Karfreitag war am 4.4., Auferstehungssonntag war am 6.4., Vollmond war ebenso am Montag, den 5.5., dem 125. Tag im Jahr und damit in Analogie zu den jüdisch-kabbalistischen 125/126 Stufen des Auf- und Abstiegs der Menschheit) gegründet und im Jahr 1948 (Vollmond am Do, 25.3. wie zu Zeiten von Jesus Verkündigung, Karfreitag war der folgende Tag) am 14. Mai offiziell als Staat ausgerufen.

Warum erfolgte die Gründung am 14.5. und nicht am 5.5.?
Nun, der 14.5. kann auch über die Quersumme als 5.5. gelesen werden, zusammen mit 1948 = 22 finden wir somit die das Judentum gestaltenden Zahlen.

Aber man brauchte noch den Stammes- und Universalgott JHVH und der errechnete sich, wie Harm Menkens berechnete, über die sogenannte Binominalmethode, für die man den 14. benötigte.
Die Berechnung: 14.5.1948 > 5 9 6 1 4 3 > 5 6 7 5 7 > 2 4 3 4 > 6 7 6 = 26 x 26!

Neujahr der Juden war am 4.10.1948 = 1.1.5709 jüd. Man erinnere sich: Der 4.10. war auch der letzte Tag des JK des Jahres 1582.

Von 1582/1583 vergingenen genau 365 Jahre bis zur Gründung Isreals 1947/1948. Da staunt der Laie und der Fachmann wundert oder windet sich.

1583, das erste gregorianische Jahr, fällt in das Jahr 1300 der christlichen Kopten
(2 x 13 = 26 = JHVH)und in das Jahr 5344 der Juden. Das aber zerfällt in 5000 und 344.
344 x 17 = 5848 Verse hat die ideale Thora. 5847 sind 214 siderische und 198 synodische Monate, zuzüglich 1 für die gesamte Torah, das sogenannte Kollel oder die Versammlung.

1582 AD = 5843 Jüd = 17 x 22/7 oder 117 x Pi!

117 x 19 = 2223 oder 22 x 23 oder 506 oder 2 x 253, des Messias Geburts und Todesdatum und
117 x 47 = 5500 BC oder Anno Mundi, Vollmond war natürlich wie 1948 (hier im proleptischen JK) an einem Donnerstag, den 25.3.5500 BC (-5499)

Ja, und wieviel Jahre vergingen von -5499 bis 1948? Da verschlägt es einem doch glatt den Atem, waren es doch genau 7447 Jahre! Prost jüdisch-christlich-freimaurerisches Amerika!

Werft nochmal einen Blick auf meinen anderen Beitrag zu 47 und 74.

1947 AD war jüdisch 5707.Das entspricht zyklisch dem Jahr 0.

70 Jahre später, zyklisch entsprechend dem Jahr 70 AD, wird ein neuer Titus im jüdischen Jahr 5777 erneut den Tempel zerstören. So ist es wohl gewollt und geplant. Im Jahr zuvor, dem Jahr 5776 sind 304 x 19 Metonzyklen vollendet. Hatten die Römer deshalb das seltsame 304 Tagejahr, von dem nur "schriftliche" Zeugnisse existieren?

-537 bis 1947/1948 sind 2484/2485 Jahre. Ziehen wir hiervon 2200 kabbalistische-hebräische-Buchstabenjahre ab, sind wir im christlichen Jahr der Gründung der koptischen Märtyrerära 284/285, die ja heute noch die ganzen Terrorgeschehnisse kalendarisch begleitet.

Beispielsweise wurde Kaiserin Sisi am 10.09.1898 in Genf nach dem Besuch bei Rothschilds ermordet. Das war der 1.1.1615 koptischer Märtyrerära. Er steht in direktem Zusammenahng mit 9-11-2001, das war der 1.1.1718 koptisch. Die Sache soll hier nicht weiter verfolgt werden. Es ist nur ein Hinweis, wie Geschichte auch real kabbalistisch inszeniert wurde und wird.

Zurück zu den 2484 Jahren (108 allerheiligste Rosenkranz-Zyklen x 23 goldene Powerjahre, Gold ist die 22. oder 23. Primzahl, 22 x 23 = 506 = Ashera und 2 x 253 Jesus/Messias) vom Untergang Babylons bis zur Gründung Israels.

2484 x 365,25 Tage des JK = 907.281 Tage
907.281 Tage : 360 Tage des Daniel/Apokalypsekalenders = 2520,(225)
Also, 2520 biblische Jahre nach dem Fall von Babylon wurde Israel neu gegründet.

Damals eroberten die Perser Babylon und gaben den Juden die Freiheit. Wie wird es wohl diesesmal sein? Wiederholt sich Geschichte in ähnlicher Weise doch?

Daniels Grab ist immer noch in Susa (= 656 = Shoshan/Messias/Lotus = -586 bis 70 AD, die Zeit zwischen den Tempelzerstörungen), im heutigen Iran.

Auch hieran erkennen wir, dass die gesamte reale Geschichte in ein kabbalistisches Korsett gezwängt wurde, dem noch heute die Machtelite wann und wo immer möglich folgt.

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26 Sep. 2009 23:15 - 26 Sep. 2009 23:16 #1125 von berlinersalon
mich interessiert
was hinter diesem ganzen verqueren gesülze existiert

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26 Sep. 2009 23:31 #1126 von Ingwer
Vielleicht gibt ja Moses Hess die Antwort!

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27 Sep. 2009 12:43 #1127 von Allrych
Hier hat der Berlinersalon einmal Recht:

Wenn ich die römischen Münzen in die Diskussion werfe, so weiss ich nicht, was das Gesülze von der Numerologie von "Mene mene tekel upharsim" hier verloren hat!

www.dillum.ch/html/inhalt.html

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27 Sep. 2009 13:10 #1128 von Tuisto
Wir sind hier in einem Geschichtsforum und ich zeige, wie Münzgewichte Geschichte schrieben.
Wenn jemand unfähig ist, das zu verstehen, ist das sein Problem.
Im Übrigen, man fasse sich selbst an die Nase:

Allrych schrieb: "Da entgegnen die Historiker vielleicht: Aber früher wurden
die Münzen gewogen, nicht gerechnet."

Genau das bedeutet Mene, Mene Tekel u pharsin: Gewogen und Gezählt!
Für wen gewogen und gezählt? Für die Historienschreiber, für wen sonst?

Die Grundlage für jegliche europäsche Historie ist die Bibel, die den geographischen Rahmen von Ägypten bis zum Euphrat und Tigris absteckt. Das gilt für Rom, Griechenland und das europäische MA bis hin zur Neuzeit. Folglich auch für römische Münzen.

Werden Sie lieber mal genauso konkret wie ich, statt von irgendwelchen unbelegten Zeitkürzungen zu sülzen und zu schwafeln! Meine Berechnungen zur Chronologie und Buchstabenumstellungen folgen sauberen, klar definierten kabbalistischen Regeln. Ihre driften wie hier vielfach festgestellt wurde in den Bereich Scrabble und damit in die pure Beliebigkeit ihrer eigenen Visionen von einer durch nichts belegten radikal gekürzten Geschichte mit Anno Mundi in der Schweiz, vielleicht so gegen 1700.

Und was den Berliner Salon angeht: Der lebt in einer Steinzeitkiste. Hier in Süddeutschland findet man aber nur Tote in steinzeitlichen Steinkisten. Das Berliner Moor mag tatsächlich eine lebendige Leiche ausgespuckt haben. Ein Wunder!

Offensichtlich lebte er noch versunken im Moor, als der berühmte Stuttgarter Philosoph in Berlin die Weltgeschichte neu auf die Beine stellte.

Der folgte auch sein geliebter jüdischer Messias Marx.

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27 Sep. 2009 14:19 #1130 von berlinersalon
herr dübbers
herr dübbers

ihre bibel ist lediglich grundlage
für einen monströsen feudal - klerikalen machtanspruch
mitsamt dem ganzen mythologisch - kabbalistischen geheimratsklüngel

der natürlich auch begeistert erforscht gehört
aber ganz sicher nicht nur in wasserharten träumereien in der früh



Lorenzo Lotto
Madonna with the Child and Sts Rock and Sebastian
c. 1522
Oil on wood, 80 x 70 cm
Contini Bonacossi Collection, Florence



spiegelanamorphose
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27 Sep. 2009 23:36 - 27 Sep. 2009 23:59 #1146 von Tuisto
@ Fischer "ihre bibel ist lediglich grundlage
für einen monströsen feudal - klerikalen machtanspruch
mitsamt dem ganzen mythologisch - kabbalistischen geheimratsklüngel"

Ich glaube, Sie mißverstehen hier schon wieder etwas. Ich habe keinerlei Probleme mit Ihrer Ansicht. Vielleicht stimmt sie sogar.

Ich habe aber Probleme damit, dass hier manche darauf insistieren, die Bibel wäre nicht die Matrix oder Grundlage der europäischen und seit den Jesuiten weltweiten Geschichtsschreibung. Am liebsten wäre ihnen, wenn man das Werk totschweigen würde!

Man könne quasi in positivistischer Manier aus archäologischen und textlichen Befunden die bibelfreie Wahrheit für die historische Vergangenheit der zivilisierten Kulturen extrahieren ist wohl deren Hummel, die ihnen ständig um den Kopf schwirrt. So ein Schmarren!

Die Statistiken von Fomenko sind diesbezüglich klar und eindeutig. Da mögen Pseudohistoriker wie mein persönlicher Hasser Torsten oder andere Schwachmaten, die sich mit ihren primitiven Störmanövern zwischenzeitlich - Gott sei Dank - aus dem Forum zurückgezogen haben, noch so sehr dagegen opponieren.

Fomenkos Analyse bedeutet, auf den Punkt gebracht, und, wenn auch etwas vereinfacht dargestellt, dass die Herrscherabfolgen einschließlich der überlieferten/erfundenen/umgeschriebenen Taten und Daten allesamt Dubletten oder gar Mehrfachdubletten von den Habsburgern oder von biblischen Gestalten sind - es mag sich hier jeder selbst aussuchen, welche Matritze wohl die Ältere gewesen sein mag. Ich erinnere nur an 1947, das Jahr 0 Israels und das Entdeckungsjahr von bislang nur zum Teil veröffentlichten biblischen Texten, die angeblich bis zu 2000 Jahre zurückreichen.

Es genügt demnach, entweder die Bibel zu lesen oder die Geschichte der Habsburger; schon hat man umfassende Kenntnis von der Geschichte der zivilisierten Welt bis in die Neuzeit!

Da die Bibel mehr hergibt als die Geschichte der Habsburger und zudem von der Gründung der Welt oder genauer von der Erschaffung Adams und Evas bis zum Ende nach 6000 oder 8000 Jahren reicht, je nachdem, ob man -5500, -4712, -4000 oder -3760 als Startpunkt zugrunde legt, ist sie allemal das gewichtigere und damit sorgfältigst für die Chronologiekonstruktion zu sichtende Geschichtswerk!

Dies gilt auch im Hinblick auf Gewichte und Numismatik!

Im Übrigen beschrieben die Sumerer/Chaldäer eindeutig, dass die Götter auf die Erde kamen, weil sie Gold benötigten. Erst nach dem ihnen die Arbeit in den Minen zu schwer wurde und es zu einem Aufstand kam, kam der Gott EA/Enki auf die Idee, den Menschen als Lulu, als Hilfsarbeiter für die Götter zu erschaffen. Offensichtlich kennen viele Teilnehmer an diesem Forum unsere ältesten Überlieferungen nicht oder verdrängen diese kurzerhand zu Gunsten ihrer positivistischen, auschließlich der rechten Gehirnhälfte geschuldeten Denkweise. Welch ein Drama!

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28 Sep. 2009 01:36 #1147 von berlinersalon
& gerade diesem drama
solcherlei unkritisch einerseits für unser wissen
sowie andererseits für unsere ältesten überlieferungen halten zu müssen
sind wir hier auch auf der spur

vor 1700 ist nur nebel
ist zumindest eine geniale provokation
& eine brauchbare arbeitsgrundlage



Moses and the Golden Calf

BECCAFUMI, Domenico
Italian painter, Sienese school (b. ca. 1486, Castel Monaperto, d. 1551, Siena)

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