@ Tuisto
Dass ihr ohne den richtigen Sandmann und ohne Ampelmännchen groß geworden seid, war mir bekannt. Aber der Weihnachtsmann dachte ich, kommt zu Alle-Mannen!
Wiki:
Der Weihnachtsmann ist eine Symbolfigur des weihnachtlichen Schenkens. In Deutschland besitzt er diese Rolle vor allem in Nord-, Mittel- und Ostdeutschland.
Gehört der Suden einem anderen Kulurkreis an?? Immerhin ist die wichtigste Kindheitsübermittlung eine Andere. Der Reformation oder Coca-Cola kann das nicht angelastet werden.
Gibt es eine Weißwurstgrenze für den Weihnachtsmann?
Sind wir vielleicht nicht Ossies und Wessies sondern Nordies und Südies???
Dem wikipedia-Artikel über "Weihnachtsbrauch im deutschen Sprachraum" konnte ich folgendes entnehmen:
"Das heute in Deutschland übliche Weihnachtsfest in der Familie mit Weihnachtsbaum, Weihnachtsliedern, Krippe, Geschenken und einem Gottesdienstbesuch ist eine kulturelle Ausformung der Bürgerfamilie des 19. Jahrhunderts.[2]
Die volkskundliche und germanistische Forschung, u. a. die Gebrüder Grimm, vermuteten bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, diese Tradition müsse schon sehr alt sein, und versuchte, eine Kontinuität bis in das germanische Altertum zu konstruieren."
[2] Ingeborg Weber-Kellermann: Das Weihnachtsfest. Eine Kultur- und Sozialgeschichte der Weihnachtszeit; Luzern-Frankfurt/M.: Bucher, 1978
und:
"1930 brachten dem Deutschen Atlas der Volkskunde zufolge der Weihnachtsmann (vorwiegend im evangelischen Norden und Nordosten) und das Christkind (vorwiegend im Westen und Süden und in Schlesien) die Geschenke. Die Grenze verlief zwischen Westfalen und Friesland, Hessen und Niedersachsen und Thüringen und zwischen Bayern und Thüringen, ging durch Südthüringen, südliches Sachsen bis nach Schlesien. Im 18. Jahrhundert war es noch ganz anders gewesen: Der Nikolaus hatte in katholischen Gebieten die Geschenke gebracht, das Christkind in evangelischen. Mit zunehmender Beliebtheit des Weihnachtsfestes und des Christkindes wurde der Geschenktermin auch in den katholischen Gebieten vom Nikolaustag auf Heiligabend verschoben, das Christkind übernommen."
Ältere Erwähnungen der Weihnachtsbräuche sind unverhältnismäßig oft mit "Martin Luther" verbunden,
der angeblich eine Änderung der "heidnischen römischen Traditionen" durchsetzte. Zitat:
"Die reformierten Kirchen glaubten, das Weihnachtsfest entspringe heidnischem Brauch und sei mit der römischen Kirche verbunden und lehnten es daher grundsätzlich ab. "
Zuvor scheint es offensichtlich nichts gegeben zu haben, was wirklich mit heutigen Weihnachtsbräuchen zu tun hat - und erst ab dem 19. Jahrhundert kann man von einer Kontinuität bis heute sprechen.
Dass ihr ohne den richtigen Sandmann und ohne Ampelmännchen groß geworden seid, war mir bekannt. Aber der Weihnachtsmann dachte ich, kommt zu Alle-Mannen!
Der Sandemann war eigentlich der "Sundämon" > Sonnendämon. In neuerer Zeit ist es der
Weihnachtsmann. Gleiche Glorifizierung in neuer Jacke.
Wobei das Ampelmännchen durchaus dem Weihnachtsmann zuzuorden ist.
Mit den Eroberungen Europas kamen der Nikolaus, der Weihnachtsmann und der immergrüne
Weihnachtsbaum zu uns.
Da "Nikolausi" die türkische Ausgabe ist, könnte man auch vermuten zu wem er gehört.
Allerdings wurde auch Kleinasien mehrfach erobert.
im Allgemeinen stimme ich Dir zu.
Wenn da das Laktaseproblem nicht wäre.
Meiner einer hat dies nicht.
Nun gut: ich bin aus dem "freien Tremeling" (Drömling)
Analog Asterix - alles wurde erobert außer ein Dorf -
und die SprACHE
sie war schon da
Lass Dich durch Laktose u. deren Darstellung zur Verträglichkeit nicht narren.
Die heutigen Darstellungen in Grafiken sagen Viel oder Nichts aus.
Und über vergangene Zeiten sagen solche Grafiken ebenfalls nichts aus.
Z. B. sind fast 20% der Bevölkerung der USA afrikanischer und asiatischer
Abstammung. Also mit Laktoseproblem.
Dies weist aber die Karte für die Staaten nicht aus. Ähnliches gilt für "D".
Menschen mit Laktoseproblemen in "D" wohnen nicht auf einem Fleck.
Ich betrachte das Laktoseproblem (Geschichte) bewusst mit Vorsicht!
Fakt ist: Der immergrüne Weihnachtsbaum ist die Tanne.
Diese ist Tanit oder die Venus-Maria, die Mutter des auf die Erde stürzenden Gottes.
Tanit ist die Sonne als Tene oder Tenne (das kreisrund gelegte Stroh im Fußboden einer Scheune, als Symbol für Sonnenscheibe, auf der getanzt wird) und die Venus als Athene und Tanis, die auch Mondsymbol sein kann.
Sie läuft als Morgenstern der Sonne und dem sterbenden Mond voraus und folgt ihr im zunehmenden Mond als glänzender Abendstern.
Der Gott kam am 6.1. aus dem AIN (=61) nach 820 Tagen ( = 3 x 273,2 Tagen) Fahrt durch die 3 Sphären des AIN zur Welt.
Nikolaus (Sieger des Volkes) feiern wir am 6.12. => 6.Dezember => 6.10. => 6.1.
Er ist kein anderer als Gott-JHVH-Allah, der als Jesus am 6.1. vom hohen Norden als Schwan zur Welt kommt. Er fliegt in den Süden und ankert zwischendurch mal in der bitteren Wunderstadt "Myra" in der heutigen Türkei.
Daher gilt:
6.10 =>
6.11. = 6. November = 6.9. = 6.1. da 9 = 1;
6.12. = 6. Dezember = 6.10. = 6.1.
6.1.
sind gleichwertig konstruiert.
Da die Sonne 3 Tage nach der Wintersonnenwende am 21.12./22.12., also am Abend des 24.12., der im Orient den Übergang zum 25.12. markiert, wieder aus dem Kasten springt und am Abend des 25.12. zum 26.12. (26 = JHVH-Odin) nun die 12 Raunächte des Odin = JHVH anbrechen, gewann die Konstruktion 25.12. bis 6.1. die Oberhand. Der 1.1. als Tag der Beschneidung und Neujahr fügt sich wunderbar in das System ein. 6 Tage vor Neujahr und 6 Tage nach Neujahr, macht 66 oder Allah, der Gott der Alla-Mannen und Semnonen.
Es spielt daher keine große Rolle, wann oder wo erstmals Weihnchten im heutigen Stil gefeiert wurde. Da das Christentum, wie bewiesen, nicht vor 1582 oder gar erst vor 1700 in seiner heutigen Gestalt möglich war, fügt sich auch die Weihnachtstradition wunderbar in diese konsequente Betrachtungsweise ein.
Zweifelsfrei aber wurde seit Menschengedenken an diesen Tagen die Wiederkehr des Lichtes erwartet, wenn auch die diesbezügliche Feier vielleicht erst am 1.2. war.
Gefeiert wurde nämlich bei unseren keltischen Vorfahren ganz im jüdischen Stil:
Immer 40 Tage - in Analogie zum Exodus und den 40 Jahren bis zur Landnahme - nach einem der Jahressonnenpunkte:
30.4./1.5. Beltaine (Sommer-Sonnen-Venus-Weihnacht) 40 Tage nach dem 21.3.
31.7./1.8. Lughnasad (Geburt des Sonnengottes), 40 Tage nach dem 21.6.
31.10/1.11. Samhain (Gemeinsam mit den Toten im Hain oder Sommerende, Helloween = Heiligabend), 40 Tage nach dem 21.bis 23.9.
1.2./2.2. Imbolc (Im Volk = Fasching oder Muttermilch des Schafes)