Römischer Bronze-Pferdekopf in Hessen entdeckt
- genographic
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www.dainst.org/index.php?id=0824b37863dd14a91601001c3253dc21
- erzählte der Pferdekopf unter Folter den Archäologen. Leider hat der Pferdekopf noch nicht präzisiert ob es am Freitag oder am Samstag, den 15. oder den 14. Kal. Nov. geschehen ist. Noch nicht...Die Reiterstatue, die wohl Kaiser Augustus darstellt, der von 23 vor bis 14 nach Christus regierte, muss in den Jahren 4 oder 3 vor Christus - zur Zeit der Anlage der römischen Stadt Waldgirmes - aufgestellt worden sein. Um 9 nach Christus, nach der Niederlage des Varus in der so genannten Schlacht im Teutoburger Wald, gaben die Römer die Stadt auf. Das Standbild wurde von nachfolgenden Germanen zerschlagen und der Pferdekopf rituell in dem Brunnen versenkt, während die anderen Reste weiterverwendet werden sollten.
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Die Reiterstatue, die wohl Kaiser Augustus darstellt, der von 23 vor bis 14 nach Christus regierte, muss in den Jahren 4 oder 3 vor Christus - zur Zeit der Anlage der römischen Stadt Waldgirmes - aufgestellt worden sein. Um 9 nach Christus, nach der Niederlage des Varus in der so genannten Schlacht im Teutoburger Wald, gaben die Römer die Stadt auf. Das Standbild wurde von nachfolgenden Germanen zerschlagen und der Pferdekopf rituell in dem Brunnen versenkt, während die anderen Reste weiterverwendet werden sollten.
Dieser Text verrät sich allein schon durch seine Zahlen. Die Sybille lässt grüssen!

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- berlinersalon
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Analogie - Kombinatorik - Angramme - Themurah - Absprachen - etc. That´s all!
die zentrale läßt grüßen
behördensumpf
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Archäologischen Instituts" habe ich lange nicht mehr gelesen !
Man muß sich wirklich fragen, warum diese Historiker, da es ihnen offensichtlich entweder
a) an elementaren Logikkenntnissen, oder
b) an der Fähigkeit, eigene Gedankengänge verständlich zu vermitteln,
mangelt, sich nicht professioneller Hilfe und entsprechender Fachleute bedienen.
Zu den im Text dargestellten Fakten:
Man hat in einer Siedlung vor einem Gebäude 5 steinerne Sockel entdeckt.
Ebenso hat man in einem Brunnen dieser Siedlung einen bronzenen Pferdekopf gefunden,
sowie in anderen Teilen der Siedlung weitere Bronze- und Eisen-Fragmente.
Der Text verrät uns weiterhin, daß es nur zwei weitere vergleichbare Stücke auf dem Territorium des Imperium Romanum gibt,
deren "Datierung und Identifikation der Dargestellten in der Fachwelt allerdings umstritten" sind.
Hier die Fragmente, und das, was man dazuphantasiert hat:
www.dainst.org/medien/de/PM_20090827_Statue_rek.pdf
Vollkommen unklar ist, wie man darauf kommt,
1) daß ein Zusammenhang zwischen diesen Sockeln und den gefundenen Fragmenten besteht,
2) daß auf den 5 gefundenen Sockeln auch 5 Reiterstatuen standen,
3) warum alle gefundenen Fragmente nur einem, und nicht mehreren dieser Statuen zugeordnet werden,
4) warum gerade alle Fragmente nur der Statue im Zentrum zugeordnet wurden.
Die Spekulationen darüber, wer denn nun in der Mitte stand, und wie er aussah, muten daher wie Diskussionen mittelalterlicher Theologen über das Aussehen von Engeln an.
Zu den Jahreszahlen erübrigt sich sowieso jeder Kommentar.
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(Helge Schneider - das Interview beginnt ab 2:30):
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empörend: Da werden Zusammenhänge hergestellt, die nicht existieren,
und vor allem wird auf das Jahr genau datiert - wo man nicht datieren kann.
Richtig erinnert das ganze pseudowissenschaftliche Geschwätz dieser
angeblichen Wissenschafter an die Diskussionen von Theologen aus dem
"Mittelalter": Hat Maria den Heiland aus dem rechten Ohr geboren?
Aber die Medien geben solches Gewäsch kritiklos wieder. Sie rechnen mit
einem Publikum, in dem keiner protestiert. Und sie wissen nicht einmal,
dass es auch eine gegenteilige Meinung gibt.
www.dillum.ch/html/inhalt.html
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