Die angeblich antiken Namen sind neuzeitlich und christlich
12 Juni 2025 18:50 - 12 Juni 2025 21:15 #12793
von Allrych
Die angeblich antiken Namen sind neuzeitlich und christlich wurde erstellt von Allrych
Ich weiss es schon lange und es kommen laufend neue Beispiele dazu: Die angeblich antiken Namen (Personen, Orte, Länder) sind alle neuzeitlich und christlich.
Und die antiken griechischen Namen verraten einen lateinischen Ursprung.
Auch die altorientalischen und ägyptischen Namen lassen sich mit den alten und neuen europäischen Sprachen erklären.
Als besondere Einzelheit sei erwähnt: Endlich ist es mir gelungen, den Namen Karthago richtig zu deuten.
CARTHAGINEM (vergleiche den Namen der spanischen Stadt CARTAGENA) ist zusammengesetzt aus CHRISTUM und GENEREM.
also zu übersetzen als "Christi Geschlecht".
dillum.ch/html/8_nomina_antiqua_etymologia.htm
Und die antiken griechischen Namen verraten einen lateinischen Ursprung.
Auch die altorientalischen und ägyptischen Namen lassen sich mit den alten und neuen europäischen Sprachen erklären.
Als besondere Einzelheit sei erwähnt: Endlich ist es mir gelungen, den Namen Karthago richtig zu deuten.
CARTHAGINEM (vergleiche den Namen der spanischen Stadt CARTAGENA) ist zusammengesetzt aus CHRISTUM und GENEREM.
also zu übersetzen als "Christi Geschlecht".
dillum.ch/html/8_nomina_antiqua_etymologia.htm
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14 Juni 2025 09:32 - 14 Juni 2025 09:33 #12794
von Basileus
Ich habe das seltsame Fehlen “antiker” Namen (also lateinische, griechische und hebräische) inklusive des merkwürdigen Fehlens von “Karl” im Hoch- und Spätmittelalter in meinem Buch “Die wohlstrukturierte Geschichte” auf den Seiten 20 bis 31 untersucht.
Hier z.B. eine Tabelle mit den beliebtesten Rufnamen in Bamberg im 14. und 15. Jahrhundert von Seite 25:
Erstaunlich ist, dass in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts unter den zehn meist vergebenen männlichen Vornamen kein einziger Vorname ist, der einen Bezug zur christlichen Religion hat, also ein “antiker” Name.
Um 1500 hat sich das vollkommen geändert, und die seitdem vorherrschenden Namen blieben auch bis in die Moderne hinein weit verbreitet.
Hier z.B. eine Tabelle mit den beliebtesten Rufnamen in Bamberg im 14. und 15. Jahrhundert von Seite 25:
Erstaunlich ist, dass in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts unter den zehn meist vergebenen männlichen Vornamen kein einziger Vorname ist, der einen Bezug zur christlichen Religion hat, also ein “antiker” Name.
Um 1500 hat sich das vollkommen geändert, und die seitdem vorherrschenden Namen blieben auch bis in die Moderne hinein weit verbreitet.
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