Hildegard von Bingen nebst wichtigen Ergänzungen zum wohlstrukturierten Mittelalter

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11 Mai 2013 07:31 - 11 Mai 2013 07:34 #8663 von Tuisto
Ich habe das Thema in einen eigenen Thread verschoben.

Gemeinsam mit Andreas Ferch diskutiere ich seit langem die Frage, wer eigentlich Hildegard von Bingen war. Genauer, von wem sie, auch zeitlich, konstruiert wurde. In diesem Zusammenhang spielt unser Abt Trithemius offensichtlich die Hauptrolle, doch dazu in Kürze in einem Artikel von Andreas mehr.

Bei der Analyse ihrer Lebensdaten wurde mir schnell klar, dass sie nach dem französischen Königssystem 131 konstruiert wurde: Sie starb angeblich am 17.9.1179, einem sich in Ziffern wiederholenden Datum.

Wir finden darin die 79 der Benediktiner und die 119, das Halbjahrespendant zu 113, der Zahl, nach der die mittelalterlichen deutschen Herrscher gemäß Mario Arndt konstruiert wurden.

Da 79 die 23. Primzahl im alten System ab 1 ist, gilt: 23 x 23 = 529, Beginn der Benediktiner und 79 x 79 = 1529. Siehe hierzu meine vielfältigen Ausführungen hier im Forum und auf meiner Homepage als auch die von Arndt ab. S 135 seines Buches.

Zur Erinnerung: Was war der Grund für die Ziffernfolge 113, 131 und 311 bei der Geschichtskonstruktion? Dies ist übrigens zugleich die maximale Anzahl der möglichen Permutationen dieser Ziffern.

Dreierlei:
1. Als Adam Mann wurde, nannte Gott ihn AISh, das ist kabbalistisch 1-10-300 und somit die Zahl 311 bzw. ohne die Nullen fortlaufend die Ziffernfolge 113. In dieser Form ist er identisch mit JHVH als Durchmesser eines Kreises. JHVH = 1 und ALHIM sind = 3,1415 oder Pi, denn ALHIM ist kabbalistisch auch Pi über AL = 31 und HIM = MIH = 415.
Aish ist als 113 der Durchmesser der Metiusform von Pi, nämlich 355/113 = 3,14159…, wobei 355 den Jahreskreis als das Mondjahr „Shana“ gematrisch spiegelt.

2. Im 16. Jahrhundert, zur Zeit der gesamten mittelalterlichen Geschichts-Konstruktion, lag der Frühlingspunkt auf dem 11.3., sein Halbjahrespendant auf dem 11.9., einem Spiegelbild vom 9.11., an dem, als jüdischer 9. Av betrachtet, zweimal der heilige Tempel der Juden zerstört wurde. (-586 und 70 AD)
Der 11.3. wurde angeblich 1582, einer Permutation des Halbjahres von 182,5 Tagen, auf den 21.3. zurückverlegt. Dieses Datum bezog sich aber nicht auf das Jahr 325 des angeblichen Konzils von Nicäa, wie in der päpstlichen Bulle verlogenerweise angegeben, sondern auf den 1.3.200, nämlich jenes Datum, auf das julianischer und gregorianischer Kalender von den Machern kalibriert wurden.
1582 = 113 x 14!
Und 14 x 119 = 1666, das verunglückte Messiasjahr der Juden. (Sabbatai Zwi)
3. Das Exodusdatum -1311 ist über 1000 Gott + 311 ADAM als AISh Ausgangspunkt der Idee.
Die wichtige jüdische Epoche des Seleukos -311 und die der Hijra + 622, sowie das
Jahr 1244 des seltsamen Konvertiten in Toledo gemäß Trithemius als auch 1555, das Startjahr der berühmten Prophezeiungen des Nostradamus sind alle Vielfache von 311!

Das konstruierte Todesjahr der Hildegard 1179 = 9 x 131! Zur Frage, warum sie französisch konstruiert wurde, im Artikel von Andreas mehr. Ihr Geburtsjahr 1098 = 18 x 61, hier spielt die Idee des AIN und des weiblichen Christus hinein.

Am 7.10.2012 wurde sie von Papst Benedikt zur Kirchenlehrerin erhoben. Genau 2012 oder 4 x 503 Jahre (siehe weiter unten 106 = 2 x 53) und ½ Jahr später nach der Zeugung von Jesus im weiblichen Julianischen Kalender bei Vollmond am 7.4. 0.
Oder genau 5772 Sonnenjahre nach der jüdischen Erschaffung der Welt am 7.10.-3760.
5772 = 37 (Eva als Zoe) x 4 (die Welt) x 13 x 3, wer sagt´s denn?
Und da wissen die Pfaffen in Rom nicht Bescheid?

Ich möchte hier in diesem Artikel den Forschungsergebnissen von Andreas Ferch und mir aber noch nicht vorgreifen, sondern Mario Arndt (= Basileus) um neuere Erkenntnisse ergänzen.

Ich kam darauf beim Lesen der berühmten Germania des Wimpfeling aus Schlettstadt (um 1501, er war auch ein Freund von Trithemius, Celtis und anderer wichtiger Humanisten) und der Erwiderung des Thomas Murner (Germania Nova), bei der es um die Frage ging, ob KdG Deutscher oder Franzose war und ob es überhaupt jemals Franzosen auf dem römischen Thron gab, was Wimpfeling eindeutig verneinte, Murner aber bejahte. Die Drucke seiner Gegenschrift wurden sofort von der Stadt Straßburg eingezogen und vernichtet. Erst im 19. Jahrhundert entdeckte man zufälligerweise zwei der Vernichtung entgangene Exemplare. Das Studium dieser Schriften ist höchst lehrreich, belegen sie doch bei genauerem Hinsehen die Fiktionalität von KdG.

www.geschichtsquellen.de/repOpus_04643.html#Deutsch

Siehe auch Wiki zu Murner:
„Murner und Wimpfeling


Thomas Murner (rechts) im Gespräch mit Jakob Wimpfeling und seinen Schülern. Titelblatt einer Flugschrift (1502)
Jakob Wimpfeling, der gefeierte elsässische Humanist (1450-1528), hatte sich wie Murner 1501 wieder in Straßburg niedergelassen. Er hatte Ende 1501, vermutlich als Antwort auf eine Vorlesung Murners, die Schrift Germania verfasst, in der er die Behauptung aufstellte, Straßburg und das ganze Elsass sei nie gallisch gewesen und, da auch Karl der Große und dessen Vater Pippin Deutsche gewesen seien, sei der Ursprung des Elsasses ganz und gar germanisch. Dies komme auch in den vielen deutschen Ortsnamen zum Ausdruck. Ein zweites Anliegen der Schrift war die Forderung nach einer weltlichen humanistischen Schule in Straßburg. Die Schrift brachte Wimpfeling viel Lob ein, forderte jedoch die französische Fraktion heraus. Zudem sahen die Franziskaner ihre Schultätigkeit durch Wimpfelings Projekt bedroht. Murner, der seit 1501 in der Stadt öffentlich zu unterrichten begonnen hatte, machte sich zum Sprecher der Opponenten Wimpfelings. Im Sommer 1502 veröffentlichte er mit Germania Nova eine Gegenschrift, in der er die schwache historische Beweisführung Wimpfelings aufdeckte und, wo dies ihm nicht gelang, sie versuchte lächerlich zu machten.
Wimpfeling reagierte äußerst gereizt auf Murners Antwort und erreichte, dass der Straßburger Rat den Vertrieb dieser Schrift unterband. Zudem sandte er ein Rundschreiben an seine Freunde und Schüler mit der Aufforderung, ihn gegen die unverschämten Angriffe des noch jungen und unbekannten Murners zu verteidigen. Schon bald wurden eine Schrift zur Verteidigung Wimpfelings von dessen Verehrer Thomas Wolf (1475-1509) herausgegeben (Defensio Germaniae Jacobi Wympfelingii, Freiburg i. B. 1502). Auf dem Titelblatt ist auf der einen Seite Thomas Murner dargestellt. Er ist erkennbar am Spruchband preter me nemo (keiner außer mir), was dessen Überheblichkeit zum Ausdruck bringen sollte. Auf der anderen Seite stehen Wimpfeling und seine Schüler. Die Defensio war weniger eine Verteidigung Wimpfelings als eine eigentliche Abrechnung mit Murner. In einem zweiten, ebenfalls von Thomas Wolf herausgegebenen Schrift (Versiculi Theodorici Gresemundi, Straßburg 1502), wurde Murner mit einer Reihe derber Schimpfwörter eingedeckt. Ein Schimpfname Mur-nar (närrischer Kater) sollte ihn das Leben lang begleiten.[1] Murners Antwort auf die Beschimpfungen war eine Lobschrift (Honestorum poematum condigna laudatio, Straßburg 1503), in der er seine Gegner zu einer öffentlichen Auseinandersetzung aufforderte. Die Schrift ist wohl unmittelbar nach ihrem Erscheinen verboten worden und bildet so den vorläufigen Schlusspunkt der Auseinandersetzung.[3]“
Andreas und ich waren gerade gemeinsam in Schlettstadt, konnten aber zunächst nur oberflächlich auf die dortigen Humanisten eingehen.

Erst zu Hause las ich die faszinierende Germania und die Germania Nova:
digital.ub.uni-duesseldorf.de/ihd/content/pageview/1161533

Während Hildegard nun über das Jahr 0 im 131er Rhythmus konstruiert wurde, ist dies bei den Franzosen nicht der Fall. Sie starten nämlich im (fiktiven) Jahr -119, dem Halbjahrespendant zur deutsch-römischen Konstruktionszahl 113 und landen so nach 8 Zyklen im Jahr 929.
Der Zyklus endet nach 3 x 131 = 393 Jahren im Jahr 1322, wie von Arndt gezeigt.

Die Deutschen starteten -106 (> 6.1.0 Epiphanie und Geburtsdatum des Herrn).
106 ist deshalb auch die berühmte Rosenkreuzerzahl, denn CR wurde nach 13 x 106 Jahren = 1378 AD geboren und starb nach 14 x 106 Jahren im Jahre 1484.

Müßig zu erwähnen, dass nach 12 x 106 = 1272 Jahren das alte Herrschersystem endete und
1273 (= 4 : Pi) Rudolf von Habsburg die Kaiserwürde angetragen wurde. Die Habsburger sind ja bekanntlich die Herren der Fälschung.

106 = 2 x 53, das ist, zahlenmystisch in das julianische Kalenderrund übertragen, das Zeugungsdatum von Jesus, der 25.3. (Mariä Empfängnis). 106 x Pi = 333. Jesus steht in einer Mandorla von 333 + 333 Umfang!

Was ist der weitere Grund für diese Verschiebung vom Jahr 0 in die Jahre -119 beim 131er Zyklus und in das Jahr -106 beim 113er Zyklus?

Natürlich die christliche Komputistik der Alexandriner und die des Exiguus, der Beginn des Zyklus bei Vollmond am 5. April, der immer einem Jahr 0 im 19-jährigen Metonzyklus entspricht und, wie könnte es anders sein, der schon in der Renaissance wie oben erwähnt umstrittene deutsch-französische? Kaiser Karl der Große.

Seine Ostertafel hat das Jahr 798 zum Startpunkt eines 19-jährigen Osterzyklus.
Vollmond lag exakt auf dem 5. April dieses Jahres.

Seine Krönung am 25.12.800 (damals Jahressprung nach 801) fiel in ein Jahr 3 des Zyklus, an dem folglich am 13.4. Vollmond war, nicht anders als im Jahr 222 AD der Kaiserkrönung des Alexander Severus, wie die Ostertafel des Hippolytus belegt. Doch nicht genug damit, natürlich war im Jahr der Thoraübergabe auf dem Sina, -1311, logischerweise auch am 13.4. Vollmond.

Es steht uns frei, -1313 mit dem 5.4. oder -1312 mit dem 25.3. oder eben -1311 mit dem 13.4. als Vollmond für das biblische Groß-Ereignis zu wählen. Gleiches gilt für die Jesusgeburt oder für die (komputistisch betrachtete) Kaiserkrönung KdG´s von 798 bis 800.

Fakt ist – und darauf kommt es an – dass die französische Variante 929 AD – 131 = 798 AD ergibt.
Und die deutsche Konstruktion ab 911 AD – 113 führt uns gleichermaßen in das Karlsjahr 798 AD!

798 AD mit KdG´s für viel Geld gefälschte, purpurgefärbte pergamentene Ostertafel - Text in Gold und Überschriften in Silber - ist daher der gemeinsame Ausgangspunkt der Chronologiekonstruktion der deutschen und französischen Herrscher des Mittelalters. Glücklicherweise hieß der Autor Godesscalc (Gottes Schalk!)

Zur Geschichte siehe das Buch von Piper, Nachdruck der Tafel ab 798 auf Seite 34:

books.google.de/books?id=wKwWAAAAQAAJ&pr...#v=onepage&q&f=false

Erwähnen möchte ich noch, dass 113 und 131 über 0 AD gesteuert, die Jahre 917 (7 x 131) und 791 (7 x 113) als Pendant zu 798 haben. 917 und 791 sind Permutationen und 1179 starb ja wie oben gezeigt die berühmte Kirchenlehrerin Hildegard. Ach ja, 179-1-179 führt uns auch zu 1197oder zu 9 x 133 bzw. zu 63 x 19. Wir sind also wieder im christlichen Osterzyklus. Der Vollmond verfrühte sich schon auf den 4. April wegen der Überlänge des JK.

2 x 133 = 266 Jahre entfernt liegt 800 von 534, das Jahr, nachdem im Osterzyklus des Exiguus ebenfalls am 13.4. Frühlingsvollmond war.

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12 Mai 2013 12:05 - 12 Mai 2013 12:06 #8664 von Tuisto
Dass um 1500 noch keine kanonische Geschichtsschreibung existierte, belegt Wimpfeling eindrücklich.
In keinster Weise waren Chronologie und antike bzw. mittelalterliche Herrscherabfolgen festgezurrt.

Im Grunde begann die heutige Einteilung der Geschichtswissenschaft eh erst mit Cellarius gegen Ende des 17. Jahrhunderts.

Ludwig Geiger schrieb über die historischen Schriften des Wimpfeling folgendes:

"In seinen politischen Schriften brachte er gern historische Beispiele vor. Die Triebfeder zu seinen geschichtlichen Studien war der Patriotismus; nicht die Lust, die Wahrheit zu erkennen, leitete ihn, sondern nur das Verlangen, den Ruhm des Vaterlandes zu erhöhen. In seinen historischen Arbeiten, besonders in seinem wichtigsten Werke "Epitome rerum germanicarum" ist weder Kritik noch Compositionskunst zu erkennen. Je weiter der Erzähler fortschreitet, um so ausführlicher wird er. Aber eine Behandlung, die der Wichtigkeit der Gegenstände entspricht, sucht man vergebens. So wird z. B. Ludwig IV. dreimal so ausführlich dargestellt wie Karl IV. Die Epitome ist nach Vorarbeiten des Sebastian Murrho (A. D. B. XXIII, 81) unternommen. Für die älteste Zeit enthält sie fast nur Fabeln, für das Mittelalter werden die damals neu veröffentlichten Quellen, weniger damals handschriftliche, z. B. die Annales metenses und die Schriften seiner Zeitgenossen ohne kritische Unterscheidung benutzt; einmal, Capitel 25, sagt er von einer Bulle, daß er sie gesehen. Die historische Darstellung wird oft durch überflüssige Zwischenreden unterbrochen. Eine der schlimmsten Declamationen ist eine Art Charakteristik Friedrich's II., dessen Zug nach Italien mit dem des Puniers Hannibal verglichen wird, ohne daß der Verfasser merkt, daß durch diese Zusammenstellung der Anspruch der Deutschen auf Italien geradezu in Abrede gestellt wird.

Im Mittelalter bildet die Kaiserfolge den Grund der Eintheilung. Heinrich der Vogler, nur ganz kurz erwähnt, wird als Kaiser nicht mitgezählt, so daß die folgenden Heinriche jeder mit einer niedrigeren Zahl (III als II u. s. w.) bezeichnet werden. Heinrich III. wird zum Schwiegersohn Konrad's gemacht und mit dessen Stiefsohn Ernst verwechselt. Die Daten sind sehr häufig ungenau oder falsch, wie z. B. die Todestage von Heinrich IV.—VI., oder die Regierungszeit Lothar's.

Kleinere Unrichtigkeiten, Verwechslungen von Personen, Ländern begegnen hundertfach. Allerlei historische Fabeln wie die von der Vergiftung Heinrich's VII., werden ebenso naiv vorgetragen wie fade Namenserklärungen der Guelfen und Ghibellinen"

Geiger macht hier wie so Viele einen grundlegenden Fehler.
Er behautet, Wimpfeling wäre es nicht sonderlich an der Wahrheit gelegen.

Die Wahrheit ist: Wimpfeling kannte die heute gelehrte und erst nach seiner Zeit konstruierte und fabrizierte Historie noch gar nicht. Deshalb musste er sich wie alle anderen vor und mit ihm auf "Historische Fabeln" berufen! Keine Frage, dass damals alle Herrscher noch von den Trojanern abstammten, wenn nicht gar von Nimrod/Ninos selbst.

Da er nicht einmal die genaue Abfolge der Deutschen Kaiser nach dem heute gelehrten System kannte, liegt mit seiner Schrift ein klarer und eindeutiger Beweise vor uns, dass die Geschichte erst nach ihm nach den kabbalistischen Regeln von Durchmesser, Kreis und Quadrat konstruiert wurde. Planeten und Gestirne, deren Bewegungen und Deutungen waren ein weiterer Teil der Konstruktion.

Unzählige weitere Beispiele findet man in der gesamten humanistischen Literatur!

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15 Mai 2013 18:31 #8666 von Tuisto
Zwischenzeitlich habe ich den angekündigten Artikel von Andreas Ferch auf meiner Homepage eingestellt:

www.sinossevis.de/upload1/_Hildegard_von_Bingen_neu_(6).pdf

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20 Mai 2013 18:11 - 20 Mai 2013 18:45 #8668 von Tuisto
Im apostolischen Schreiben zur Erhebung Hildegards von Bingen zur Kirchenlehrerin vom 7.10.2012 schrieb Papst Benedikt 16 gewissermaßen in Worten, was ich für Jesus als Kalenderfigur bewiesen habe:

1. Er ist nämlich ein Spiegel Adams und der Weltenschöpfung (6-1)
Benedikt bezieht sich darauf im Schreiben unter Pos.5 auf 1 Kor.13,12, dem Hohelied der Liebe, mit folgenden Worten:
"Das geschieht nicht nur durch eine direkte Schau, sondern nach dem berühmten Pauluswort "wie in einem Spiegel".

Nebenbei kann man 13,12 auch als 1312 = Toraübergabe oder als 2 x 656, den zweifachen Messias lesen.

2. Unter Pos. 6 schreibt er von den Sakramenten, "dass die Kirche noch immer deshalb lebt, weil in ihr Gott seine innertrinitarische Liebe zum Ausdruck bringt, die in Christus offenbar geworden ist. Der Herr Jesus ist der Mittler schlechthin. Aus dem dreifaltigen Schoß kommt er dem Menschen und aus dem Schoß Mariens kommt er Gott entgegen: Als Sohn Gottes ist er die fleischgewordenen Liebe, als Sohn Mariens ist er der Vertreter der Menschheit vor dem Thron Gottes."

Damit beschreibt er in Worten seine göttliche "innertrinitarische" Geburtsreise durch das AIN, AIN SOPH und AIN SOPH AUR vom 6.1.-2 über den 6.10.-2 und über den 6.7.-1 zum 5.4.0.

Und im Weiteren seine aus dem "dreifältigen Schoß" kommende Geburten am 28.8.-1, 6.1.0 und 25.12.1 im GK.

www.abtei-st-hildegard.de/wp2012/wp-cont...stolicae-deutsch.pdf

Es liegt auf der Hand, dass auch Hildegard im Faktor 61 (6-1 = Schöpfung und AIN) geboren wurde:
1098 = 18 x 61.

Ebenso, dass sie als Benediktinerin mit der 61 erst von einem Papst namens Benedikt mit der gespiegelten 16
zur Kirchenlehrerin erhoben werden konnte.

Logischerweise stellt Gebeno von Ebersbach "um" 1220 = 20 x 61 aus ihren Texten das im gesamten MA berühmte "Fünfzeitenbuch oder Spiegel der künftigen Zeiten zusammen. Es geht u.a. um Ablehnung von Fiores angekündigter Apokalypse für das Jahr 1260 AD.

"Um das Jahr 1220 stellte Gebeno, der Prior des Zisterzienserklosters Eberbach, aus verschiedenen Texten Hildegards (Scivias, dem Liber divinorum operum sowie den Briefen) kombiniert mit eigenen Erläuterungen das Pentachronon sive speculum futurorum temporum („Fünfzeitenbuch oder Spiegel der künftigen Zeiten“) zusammen. Bereits der Titel zeugt von der Intention des Autors - eine Deutung der historischen Abläufe als Heilsgeschichte sowie ein prophetischer Ausblick auf die Ereignisse der Zukunft. Über die Person Gebenos wissen wir wenig, doch sein Pentachronon, das in mehr als fünfzig Handschriften überliefert ist, prägte das Hildegard-Bild über Jahrhunderte hinweg."
landderhildegard.de/faszination/rezeptio...bach-und-die-folgen/

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