Wie im letzten eröffneten Thema geschrieben wurde, könnte auch als Leitsatz meiner Gesinnung gelten.
Ich glaube, dass es viel zu einfach ist die Welt in Schwarz/Weiss, in gut/böse, in Richtig/falsch usw. einzuteilen. Die Welt ist grau.
Was bedeutet das in Bezug auf meine Meinung zur Geschichte, zur Geschichtswissenschaft, zur Geschichtsanalytik? Es hat eine ganz einfache Konsequenz: Ich glaube nicht, dass die Geschichtswissenschaft mit dem, was sie tut komplett daneben liegt, ich glaube aber auch, dass die Geschichtsanalytik mit ihrem Blick von außen wertvolle Ergänzungen liefern könnte, die das Bild um wichtige Facetten bereichern und ergänzen könnte.
Denn: Es ist nie ganz richtig etwas für ganz falsch zu halten
Das, User Tuisto, ist meine Gesinnung. Sie ganz allein müssen entscheiden, ob Sie mit jemanden mit dieser Gesinnung etwas anfangen können oder lieber drauf drängen, dass so jemand ausgeschlossen gehört, so dass sich in diesem Forum weiter nur Leute mit Schwarz/Weiss-Denken befinden düfen und sollen.
Ich kann leider nichts dafür, dass ich mich nicht zu 100% der Überzeugung verschreiben kann, dass die Geschichtsanalytik immer Recht, die Geschichtswissenschaft immer Unrecht hat. Meine Welt ist - und ich sage: Zum Glück - ein kleines bischen differenzierter.
Ich bin kein Freund derart einfacher Weltbilder. Mögen Sie mit diesem Bild glücklich werden. Ich wäre es nicht.
Dann bleibt die Frage, ob Sie hier weiter den "Ritter" spielen wollen, Hart.
Ich jedenfalls habe starken Zweifel an Ihren ernsthaften Absichten. Ihre Beiträge triefen vor Scheinheiligkeit...
Wie schon gesagt, das hatten wir alles schon mal - und es wurde mit der Zeit ziemlich nervig!
Übrigens gibt es in diesem Forum durchaus Leute, die ein differenziertes Geschichtsbild haben, u.a. meine Wenigkeit ...