Die Mauern und die Ausdehnung der Anlage sind recht beeindruckend. So weit ich das sehen konnte, sind die Steine ohne Mörtel gesetzt worden.
Die Ruinen können keiner Quelle zugeordnet werden.
Die spannende Frage: Was war der Zweck des Bauwerks, wer die Erbauer? Die Römer sind es nicht gewesen. Für das Fernsehen steht die Suche nach dem Alexander-Schatz im Vordergrund.
Nicht die Ruinen sind ein Ärgernis, sondern die Vorgehensweise der Archäologen.
Diese wollen jedes alte Gemäuer sofort zeitlich und inhaltlich einordnen.
Also "vor 2000 Jahren", "nach dem Hethiterreich", "Seleukidenreich", usw., usw.
Die richtige Prozedur heisst: die alten Reste anschauen, vermessen, dokumentieren. - Die Frage, in welchen Zusammenhang die Mauern einzuordnen sind, kommt nachher - wenn überhaupt.
Man wisse: Archäologen fühlen sich unter Erfolgszwang: Sie müssen ständig neue und grosse Sensationen herausposaunen, egal wie stark sie dabei die manifesten Zeugnisse verzerren.
Die Bergfestung Karasis ist hoch interessant und rätselhaft.
Aber fast am meisten verwirrt die einzige bildliche Darstellung, die auf KARASIS gefunden wurde: das Flachrelief mit einem schreitenden Elefanten über einem Türsturz.
Doch der Elefant weist auf das Altchristentum hin.
"smurf" spricht nur unbeholfen Deutsch. Er wollte sagen: Den Ketten nach, die der Elefant von Dalautabad trägt, kann das Relief höchstens 300 Jahre alt sein.
Ich sehe in der indischen Kultur einen europäischen Einfluss. Also ist die Darstellung nochmals jünger.
"smurf" spricht nur unbeholfen Deutsch. Er wollte sagen: Den Ketten nach, die der Elefant von Dalautabad trägt, kann das Relief höchstens 300 Jahre alt sein.
Ich sehe in der indischen Kultur einen europäischen Einfluss. Also ist die Darstellung nochmals jünger.