Uwe Topper: Nikolaus - Kepheus

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12 Dez. 2012 14:49 #8152 von Allrych
Uwe Topper ist immer noch publizistisch aktiv. Auf der Chronologo-Webseite seines Sohnes erscheinen immer wieder Beiträge, die leidlich lesenswert sind.

Die Betrachtung über Nikolaus und Kepheus enthält interessante Details.

www.chronologiekritik.net/

Wie überall merkt man hier, dass Topper Einzeldinge gut erfassen kann, aber bei der Gesamtschau versagt.

Bei seinen letzten Büchern war das offensichtlich:

www.dillum.ch/html/topper_kalendersprung_kritik.htm

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12 Dez. 2012 19:27 #8154 von Allrych
Kommt KEPHEUS etwa von KÄFER oder umgekehrt?

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12 Dez. 2012 20:31 - 12 Dez. 2012 20:53 #8155 von Kevernburger-Gemälde
KEPH-Ra ist der (Mist)-Käfer, der die Sonnen(Mist)kugel 'rollt'.


Crowley-Tarot

Wikipedia bezüglich 'Mist':

-> de.wikipedia.org/wiki/Mist

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13 Dez. 2012 16:09 #8156 von Ingwer
Richtig! Es ist der Mistkäfer oder das Kaffhaus.

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13 Dez. 2012 20:06 #8157 von Allrych
Leider irrt Uwe Topper bei diesem Vergleich.

Herwig Brätz hat mir eben geschrieben:


Wenn Cepheus das "Haus" vom Nikolaus ist, kann er nicht zugleich Nikolaus sein.
Nikolaus ist Perseus.
Perseus kommt ins "Haus", wenn er Andromeda heiratet,
Cepheus ist also sein Schwiegervater.

Cepheus ist auch nicht der Käfer-Skarabäus, das ist der Schwan-Chephre.
Cepheus ist Cheops-Kephas-Kaiphas-Petrus.

Natürlich waren das nur sinnlose Lagerfeuergeschichten,
die den Zweck hatten, sich die Sterne merken zu können.
Später wurden sie zur Religion erhoben und vom Himmel abgelöst.

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13 Dez. 2012 20:47 - 13 Dez. 2012 20:51 #8158 von Ingwer
Abgesehen davon, dass einzeln gesehen, der Nikolaus nicht auch sein Häuschen sein kann,
Folgendes:

Cepheus ist wohl doch auch der Nikolaus!

Cepheus auch: Kepheus ist das Kaphaus. Das Haus mit der Kappe (nichtchristlicher Ursprung).

Denn in der Umkehr ist Kepheus Sobek, der Krokodilsgott.

Sobek war göttlich, denn er vereinigte beide Geschlechter in sich. Hier

Sobek zeigt sich als Sitzender und auch mit dem überstehenden Krokodil.

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16 Dez. 2012 12:12 - 16 Dez. 2012 12:19 #8163 von Tuisto
Da Nikolaus auf den 6.12. = 6. Dezember = 6.10. gelegt wurde, wissen wir genau, wer er war und wer er sein soll.

Er ist der Makroprosopos, das AIN = 61 => 0

Wenn er in diese Welt aus dem hohen Norden (die erwähnten Sternbilder Kepheus und Perseus) eindringt, ist er als Petrus/Ptah/Vulkanos der Schöpfer der Götter und Menschen aus dem Urhügel.

Er ist natürlich mit Venus, (Jungfrau) verheiratet; in ihrer Weltallform ist das Anna.

Er (Nikolaus) vereinigte sich mit ihr (Anna) bei Vollmond kalendarisch am 6.12.-17 GK, welcher der 8.12.-17 JK für die weibliche Anna war, und am 8.9.-16 JK kam die Maria, die spätere Gottesgebärerin zur Welt.

Wässrig ist er natürlich EA-Oannes (Enki) oder Neptun, der mesopotamische Menschenschöpfer.
Und zugleich wässrig-mondig-sobekhaft.

Der 6.12.-17 GK = 8.12.-17 JK war ein Dienstag.
Folgerichtig hat man ihn als Mars zeugen lassen, denn als Vulkan/Ptah ist er mehr oder weniger kastriert, wie der Fischerkönig, der Oheim Parzivals.
Daher ist 6.12 => 612 = 4 x 153, die Zahl der gefangenen Fische:
"Seinen Lauf nahm alles mit der Zahl der Fische, die sieben Jüngern ins Netz gingen, nachdem sie den Ratschlag Jesu annahmen. Johannes 21, Vers 11 lautet: Simon Petrus steig hin ein / vnd zoch das Netze auff das land / vol grosser Fische / hundert und drey vnd funffzist. Vnd wievol jr so viel waren / zureis doch das Netze nicht."

Handeln im Himmel kann weder ein Sternbild Perseus noch ein Sternbild Kepheus noch ein anderes Sternbild. Handeln können nur Sonne, Mond und die Planeten, ggf. einzelne Sterne, allerdings dann nur im fixierten Himmelsrhythmus. Die Sternbilder sind nichts anderes als gefrorene Mythen. Sie sind die Häuser, in denen die Geschichten aufbewahrt wurden.

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17 Dez. 2012 10:21 - 17 Dez. 2012 10:30 #8165 von Tuisto
Eine Ergänzung wollte ich noch machen.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass Topper in seinem Nikolaus-Beitrag mal wieder Herwig Brätz plagiierte. Aber das kennen wir ja schon.

Unabhängig davon ist Kepheus auch auf den alten Sternbildern Kepheus und nicht das Haus des Nikolaus. Oder anders ausgedrückt: In Kepheus verkörpert sich Nikolaus, der siebenfältige Schöpfergott. Das Sternbild ist sein Symbol: 4 ist der weibliche Raum, 3 die männliche Zeit.
Er ist ebenso handelnde Person im Andromeda-Mythos wie Perseus (PaR-Zeus = Stier-Jupiter)
Das Himmels-W der Kassiopeia ist das klein geschriebene O-Mega, das weibliche Einfallstor "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit". (Andromeda = Im Gedenken eines Mannes!!!)

Man muss aber inhaltlich unterscheiden zwischen den astralen Schöpfungsmythen, zu denen auch der Christus-Mythos zählt und den Heros-Mythen.

Aber auch im Andromeda Mythos geht es eindeutig um Wasser in Form der Nereiden, des Poseidon (Neptun = Schöpfer-Gott)und des Meeresungeheuers.
de.wikipedia.org/wiki/Poseidon

Poseidon war ursprünglich der höchste Gott mit dem Dreizack. Er ist analog zu sehen mit dem indischen Schiwa (= Sheba = 7). Sein Vater war natürlich Chronos/Saturn/Crodo. So verschmolzen die Gestalten zu Nikolaus, dem Sieger des Volkes und Nöck, dem Wassermann:
de.wikipedia.org/wiki/Wassermann_(Mythologie)

Pfister irrt wie so oft in positivistischer Manier, wenn er hier weiss machen will, dass dies nur Erinnerungs-Geschichten der alten (für ihn vermutlich zeitlich jungen) Himmelsbeobachter waren.

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18 Dez. 2012 21:16 - 03 Sep. 2014 05:47 #8172 von Heinrich77
Tja Tuisto,

bei den Sternenbildern geht es natürlich um Wasser und ursprünglich um gar nichts anderes. Sie sind deshalb mit Wasser- oder Schifffahrtsmythen verknüpft, weil sie ausschließlich zum Zwecke der Visualisierung von Himmelsrichtungen auf dem offenen Meer geschaffen wurden.

Jedes einzelne der ptolemäischen Sternbilder ist eine systematische Zusammenstellung von Seewegen zwischen benachbarten Klein- und Kleinstinseln eines uns wohlbekannten Inselreiches. Das geht vom Kepheus bis zum Schiff Argo, gewissermaßen "von Adler bis Zentaure". Alle Sternbilder beziehen sich dabei auf ein- und dieselbe Geografie, jedes einzelne Zeichen stellt, insofern man sie als Abbild begreifen will nur einen jeweiligen Auszug dar.
Wohlgemerkt, dies mit einer bestechenden Genauigkeit, die man sonst nur bei den Minutien eines Fingerabdruckes zu schätzen weiß.

Nun könnte man sagen, der kann ja viel erzählen. ;-)
Aber BS hat hier bereits eindrucksvoll demonstriert, dass man beliebig verteilte Punkte absichtsvoll zu geordneten geometrischen Figuren verknüpfen kann. Einen Dank daher an Berliner Salon, dass ich mir diese Mühe zumindest hier sparen kann.

Sehr aufschlussreiche Beobachtungen habe ich dennoch gemacht. Die Nordausrichtung der Sternbilder weisen auf einen Rotationspol der Erde im sogenannten Mackenzie-District in Nordamerika hin, zumindest zum Zeitpunkt der Festlegung der Sternbilder.
Die Eigenbewegung der drei "schnellsten" Fixsterne Arktur, Sirius und Fomalhaut grenzen den Entstehungszeitpunkt auf etwa 1300 Jahre vor heute ein. (Wenn ich genauer zeichne, kann ich´s genauer messen.)
Die südlichsten ptolemäischen Sternbilder gehören ebenso zu diesem System, obwohl sie vom 56. Breitengrad aus gar nicht sichtbar sind.



Dieser Beitrag soll nur einer von vielen weiteren sein.
Eigentlich...

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20 Dez. 2012 19:41 - 20 Dez. 2012 19:59 #8176 von Tuisto
Lieber Heinrich77, das klingt in der Tat sehr spannend, was wir in Kürze von Dir gezeigt und erklärt bekommen.

Ich denke, da sind sicherlich viele neue Aspekte auch, aber nicht nur für die GCK drin.

Unabhängig von der Präzision, mit der Sternbilder enworfen und auf die Erde (= Länder, Regionen, Völker, aber auch Städte und Mikrolandschaften) projiziert wurden, sagt die Überlieferung, dass die Beobachtung des Ortes und Laufs der Sternbilder nicht explizit der Himmelsnavigation für die Seefahrt oder für die Orientierung der Wüstenkarawanen diente, sondern, dass man die Bewegung der Planeten und (imaginären) Sternbilder zur Navigation im Bereich der Unwägbarkeiten des Lebens benötigte. (= Astrologie). Man navigierte anhand der Sternbewegungen und Planetenkonstellation durch Zeit und Raum, um notwendige, meist risikoreiche Entscheidungen anhand der entworfenen, überlieferten und den Sternen zugeordneten Mythen und deren Bedeutungen abzusichern.

Unabhängig davon konnte man natürlich auch nicht während der Seefahrt die Instrumente und die benötigte Mathematik entwickeln. Das geschah an Land, in den astronomisch ausgerichteten Tempeln/Lehrstätten.

Wir wissen auch bis heute leider nicht, ob und welchen Einfluß die Planeten und Sterne tatsächlich auf unser Leben bzw. auf das gesamte Leben auf der Erde haben. Lediglich Sternbilder können natürlich keinen direkten Einfluß ausüben, da sie imaginär zusammengestellt wurden. Dort wirken analoge Bildkräfte in uns. Von Sonne und Mond kennen wir immehin einige konkrete Einflüsse.

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