Auch ich beschäftige mich mit dem Ursprung der Sprachen. Diese Erkenntnisse finden sich in dem Buch Die Ortsnamen der Schweiz. Mit einer Einführung über die vesuvianische Namensprägung Europas (2012).
Klar sehe ich eine Schiene mit den drei klassischen Sprachen Griechisch - Latein - Hebräisch.
Hebräisch ist zuletzt entstanden - und gleichzeitig mit dem Deutschen. 50 Prozent des deutschen Grundwortschatzes sind Hebräisch.
Die ersten Spuren des Deutschen finden sich in Anatolien im sog. Hethitischen.
Ich erkläre mir das so: Zentralanatolien wurden von Süddeutschland oder Helvetien kolonisiert. Diese brachten die entstehende deutsche Sprache dorthin. Das Resultat ist das Keilschrift-Hethitische.
Aber Anatolien zum Ursprungsland der sog. Indogermanischen Sprachen zu machen, ist falsch. Dieser Vorrang kommt Europa, dem Westen zu.
Wer hat schon dieses Buch jemals im Original in den Händen gehalten,
geschweige denn wirklich ganz gelesen?
Ich habe mich damit beschäftigt! Das glaube ich Ihnen.
Man muss vom Titel ausgehen, und der führt in die Irre.
Weil der Titel nicht gewollt ist? Der ist sicher gewollt.
Im Umkehrschluss heisst es dann Griechisch ist Hebräisch.
Das Buch weckt bei mir den Verdacht, eine Nebelpetarde zu sein.
Wer war Joseph Yahuda, woher kam er, was war sein Auftrag?
Eine berechtigte Frage, wenn man den Hintergrund kennt!
Warum wird der Autor infrage gestellt? Einen offenbar hoch gebildeten Mathematiker (Zahlenmensch)
mit jedoch nach aussen nicht klar erkennbarer Stellung in der gesellschaftlichen
Hierarchie stelle ich grundsätzlich in Frage.
in den Fragen stecken mehr Antworten, als man meint. Die Fragen sind mit Absicht und Verdacht gestellt.
Und es gäbe noch mehr.
Wichtig ist nicht der Inhalt, sondern der Titel: Hebräisch ist NACH dem Griechischen (und meiner Meinung auch nach dem Lateinischen) entstanden.
Lesen!
Beim Term "Greek" gehören Latein und Hebräisch dazu.
Man sollte Süditalien nicht vergessen, denn dies wurde von griechischen Siedlern
in Beschlag genommen!
Magna Graecia