Die Reformation: eine Folge der Kreuzzüge

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25 Dez. 2011 21:56 #6496 von Allrych
Manchmal kommen die besten Ideen als Weihnachten.

Eben ist mir die Erkenntnis gekommen, dass die Reformation eine Folge der Kreuzzüge sein müssen.

Gemäss der Evidenz und der Zeitkürzung müssen die Kreuzzüge in der ersten Hälfte des 18. Jhs. stattgefunden haben. Diese endeten mit einem Fehlschlag.

Die Reformation hat als Grundlage den absoluten Monotheismus und die Bilderfeindschaft.

Aber diese Ideen kamen aus dem Osten, sie wurden dem entstehenden Islam entnommen.

Die radikalsten Bilderstürmer waren die französischen Hugenotten. Doch Frankreich leistete den Hauptanteil an der Kreuzzugsbewegung.

Die deutsche Reformation mit Luther und die Schweizer Reformation mit Zwingli waren gegenüber den Hugenotten zahme Geschöpfe.

Die reformierten Ideen waren das, was die Chronisten als Arianismus bezeichneten. Und Arius stammte aus dem Osten.

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25 Dez. 2011 22:55 #6498 von Basileus
Die ganze Kreuzzugsbewegung begann in der offiziellen Geschichte mit einem Kreuzzug gegen die Juden im Rheinland 1095. Die "Ketzer"bewegungen (=Reformation) begannen in der offiziellen Geschichte während der Kreuzzüge, z.B. die Albigenser Anfang des 13.Jh. in Südfrankreich. Der Bekämpfung der Albigenser war auch ein eigener Kreuzzug gewidmet. Und die Hussiten in Böhmen als die ersten heute sogenannten Reformierten kamen kurz nach Ende der Ausflüge ins östliche Mittelmeer dann Anfang des 15.Jh. Sowohl die Hussitenkriege als auch der 30jährige Krieg - zwei zuerst böhmische Kriege - begannen dann mit einem Fenstersturz in Prag an derselben Stelle 1419 und 200 Jahre später 1618. Doppelt gemoppelt hält eben auch in der konstruierten Geschichte besser !

Ich denke aber, daß die Kreuzzüge direkt nach der Einführung des Christentums als Staatsreligion, bzw. staatlich verordnete Ideologie, begannen, und zwar als Eroberungskriege mit ideologischer Unterfütterung zur Motivation des Volkes. Zwischen 380 (Staatsreligion im Römischen Reich) und 1080 liegen dann keine 700 Jahre, sondern 0 Jahre. Die "Invasion der Barbaren" (im Deutschen auch "Völkerwanderung" genannt) wäre dann nichts anderes als die Kreuzzüge. Passenderweise wird der Beginn des sogenannten gotischen Baustils gerade der Region zugeordnet, von der auch die Kreuzzüge ausgingen.

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25 Dez. 2011 23:11 #6499 von Allrych
Richtig: Der Baustil der Kreuzzüge ist die Gotik. Und wer genau hinsieht, entdeckt darin auch "arabische" Elemente: Minarette in Form von Fialen und "arabeske" Balustraden-Muster.

Und man sehe sich den gotischen Rittersaal in dem berühmten Kreuzfahrer-Schloss Krak des Chevaliers in Syrien an.

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26 Dez. 2011 00:07 #6501 von Basileus
Ja, ganz klar, die Gotik und der Orient gehören zusammen !

Und damit irgendwie auch die "Goten" als die Hauptfiguren der Invasion der Barbaren, der sogenannten Völkerwanderung.

Aber auch ohne Christentum im heutigen Sinne sind Kreuzzüge ja bekanntermaßen denkbar, eben als "Invasion der Barbaren", wann auch immer. Was wir als Überreste aus der damaligen Zeit haben (egal wie lange diese zurückliegt), sind Kreuze. Diese als christliche Symbole zu sehen, ist eine heutige Interpretation, die durch die nachgewiesenermaßen gefälschte Kirchengeschichte entstanden ist. Es kann sich bei den vielen Kreuzen aber natürlich auch um heidnische Symbole handeln, die mit dem Christentum überhaupt noch nichts zu tun haben. Der an ein Kreuz genagelte Christus ist sowieso eine spätere lateinische Erfindung. In der griechischen Version des Neuen Testaments ist es eigentlich ein Holz-Pfahl, σταυρός.bzw. ξύλον. Man denke z.B. an den römisch-rumänischen (lat. Romania) Fürsten Vladislaus Dracula und sein Hobby.

Was die Datierung der Kreuzfahrer-Bauten erschwert, ist, daß die Europäer mehrere Kriege im Orient geführt haben, und bis vor wenigen Jahrzehnten dort die Machthaber waren. Wer kann da schon genau sagen, was an den dortigen Burgen genau wann gebaut wurde ?

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26 Dez. 2011 12:23 #6502 von
(Abf)Allrych nennt seine Gedankenspiele in weihnachtlicher Langeweile "Erkenntnis"! Sehr zum Lachen aller Leser hier ... Es fragt sich nur: "Erkenntnis" auf welcher Stufe? Man könnte von historischem Analphabetentum sprechen, da er ja Feldforschung ablehnt, und stattdessen nur das herauszieht, was in sein Schweizer Schema passt ... wobei auch hier noch das meiste von ihm passend gemacht werden muss.

Warum, Du großer Verballhorner der Chronologiekritik, setzt Du nicht die Kreuzzüge schlussendlich mit Napoleon gleich? Dann hast Du alle Europäer die je im nahen Osten herrschten mit einem Aufwasch, wie man sagt, zusammengekehrt :-) Schließlich wirst Du dafür bezahlt, die ganze Sache lächerlich zu machen.

Du ärmster unter allen Kritikern: ist es nicht schmerzlich für Dich, dass nicht alle menschlichen Bauwerke in Dein kleines historisches Loch zu Beginn des 18. Jahrhunderts passen? Hast Du selbst je ein Haus gebaut, um zu wissen wieviel Zeit und Arbeit mit Bauwerken verbunden ist? Was maßt Du Deutschenhasser Dir an, hier überhaupt die Tastatur in die Hand zu nehmen, wo nur germanische Kultur mitreden kann und darf?

Aber pfusche ruhig weiter mit Deiner Pfisterei in der bisherigen Kritik herum. Du stehst im Vorhof, ins Zentrum kommst Du nicht! Das hast Du Dir selbst verderoben, indem Du zu früh Dein falsches Gesicht gezeigt hast. Die wirklichen Kritiker wirst Du nicht kennenlernen, und Deutschland hatte bis 1918 mächtige Stände und Herrschaftsfaktoren die es in der Schweiz seit Jahrhunderten nicht mehr gab. Die lachen über Dich und Deine Lächerlichmachung, und in 10 Jahren wird Dich niemand mehr kennen, der deutsche Bücher liest.

Frohe Weihnachten, mein lieber Falschmünzer vom Vesuv!

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27 Dez. 2011 12:52 #6515 von Allrych
Die Frechheit dieses vermaledeiten "Berlichinger" hat wirklich keine Grenzen.

Fast hat man den Eindruck, dieser Frechdachs sei eigens von der Gegenseite auf dieses Forum angesetzt worden, um Ärger und Zwietracht zu säen.

Es soll ihm nicht gelingen!

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27 Dez. 2011 13:11 #6516 von berlinersalon
all

von der Gegenseite

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