Der Wein ist auf Dauer ohne Konservierungsstoffe (ohne Schwefelung) nicht haltbar.
Als Konservierungsmittel werden Sulfite, SO2 - Schwefeldioxid, eine giftige Säure, oder zum Beispiel Kaliumdisulfid (K2S2O5) - Lebensmittelzusatzstoff (E 224) verwendet. Weiterhin dient es allgemein als Reduktionsmittel in der chemischen Industrie, zum Bleichen von Zucker, als Ätzmittel in der Elektronikindustrie und als Bestandteil von Fixiermitteln in der Photoindustrie.
Auf Ihre Gesundheit! Prost!
Alle Weine in Flaschen enthalten Sulfite! Seit 2005 in Europa gilt ein Gesetz, dass auf dem Flaschenetikett einen Satz "Enthält Sulfite" zu schreiben erfordert. Es ist deshalb wichtig, da Sulfite - ein starkes Allergen ist. Übrigens, wer denkt, dass die Kopfschmerzen am Morgen von einem Überschuss an Zucker im Wein kommen, soll wissen, dass der Kopf von einer Überdosis an der schwefligen Säureanhydrid schmerzt. Und je älter und teuerer der Wein ist desto mehr von diesem Stoff ist drin.
Die Schwefelung soll seit der Antike bekannt werden. Sie wurde zeitweise aufgrund der Überschwefelung verboten. Kaiser Maximilian I. erlaubte die Schwefelung für Wein wieder und schrieb einen Höchstwert vor (ca. 40 mg/L).
Allerdings gibt es dafür keine Belege, außer dass man mit dem Schwefeln erst im späten 18. Jahrhundert begonnen wurde.
(s. Ribereau-Gayon, Dubourdieu, Donèche, Lonvaud:... Traité d'Oenologie, 1 Microbiologie du vin, Vinifications Dundo, Paris 2004)
Und was war früher?
Früher war es so, dass der Wein auf die Dauer gar nicht gespeichert wurde. Im Winter, aufgrund der niedrigen Temperatur, könnte man den Wein in den Kellern noch lagern. Aber im Frühjahr beginnt der Wein wieder zu leben und nach und nach verwandelt sich in Essig. Sie können sagen, dass im Mittelalter die Mönche viel Wein getrunken haben, dass sie bis zu einem halben Eimer für einen Tag, an Stelle von Wasser, das schon damals nicht immer und nicht überall zum Trinken geeignet war, besonders bei heißem Wetter zugeordnet bekamen. Aber in der Tat tranken sie so gut wie Essig.
Die Frage wie die alten Griechen und die Römer im gesamten Mittelmeerraum für Tausende von Meilen und Monate versiegelte mit dem Blei Amphoren ohne Sulfite liefern könnten bleibt offen. Und warum sollten sie es tun? Besonders sinnlos sieht eine Beförderung vom Wein aus einem Anbaugebiet zum anderen aus. Gab es bereits damals Weinkenner die den Falerner, Abfüllung '78, von dem Kretischen, abgefüllt im '65 unterscheiden könnten? All dies ist Unsinn. Noch heute wenn Sie in einer griechischen Dorftaverne einen Wein genießen versuchen Sie die Griechen zu fragen wie der Wein heißt, um dann in Duty Free ein paar Flaschen davon zu kaufen. Sie werden eine Fassungslosigkeit in ihren Gesichtern erkennen. Im besten Fall werden sie Ihnen antworten, dass der Wein ein lokaler Roséwein aus diesem Jahr ist und im schlimmsten Fall - der Wein heißt halt einfach Wein.
Dann vielleicht wurde in den Amphoren damals gar kein Wein sondern etwas ganz anderes auf tausende von Meilen transportiert?
Die Schwefelung ist Gift.
Ein Dummkopf, der sich dieses Dreckszeug von Wein freiwillig zuführt.
Es gehört jedoch zur uralten Kultivierung der aktuellen Sklavenzucht.
Genauso wie die allgegenwärtige Zugabe des Kochsalzes (Natriumchlorid), wo der Giftstoff das Chlor ist.
Kochsalz funktioniert als Schmerzmittel.
Der Mensch wird durch dessen Einnahme leistungsfähiger aber die Substanz führt gleichzeitig zur Zerstörung des Körpers.
Quatsch, im Wein gebundener Schwefel ist absolut unschädlich, es geht um die freien Sulfide.
Ohne Salz stirbt der Mensch schneller als ihm lieb ist. Selbst Tiere begeben sich auf lange gefährliche Wege, um an das lebensnotwendige Salz zu kommen. Tierischer Instinkt trügt selten, denn er wird von der göttlichen Natur geleitet.
Chlor ist nicht als NaCL gefährlich, sondern in anderen Variationen.
Übrigens gehört beides zu Saturn, dem römisch-jüdisch-babylonischen Satan, der das Goldene Zeitalter einleiten soll und für den Tod und die alchemistische Umwandlung der Stoffe zuständig ist. Ohne ihn kein Stein der Weisen, kein Lebesnelixier, keine Tinktur, die Metalle und Sucher in Gold verwandelt.
Napoleon III im Jahre 1863 bat den Wissenschaftler Louis Pasteur, um herauszufinden, warum so viele Weine auf dem Transportweg verderben bevor sie ihr Ziel erreichen, was zu enormen finanziellen Verlusten führt. Das bedeutet, dass die Sulfite erst vor kurzem eingeführt wurden. Es gibt aber auch andere Konservierungsmittel. Die Griechen, zum Beispiel, um den Wein haltbar zu machen haben im Wein Baumharz aufgelöst. Und das tun sie immer noch. Davon kommt auch der Name des Weines Re(t)sina - Harz.
Erst im Mittelalter gelang es, große, luftdichte Weinfässer zu bauen. Sie wurden Tonnen genannt. Seit dem 15. Jahrhundert wird Wein geschwefelt, indem man vor dem Füllen kleine Mengen Schwefel im Fass verbrennt. Diese Technik leitet sich von dem bereits in der Antike bekannten Verfahren ab, Wein zur Geschmacksverbesserung zu räuchern. Im Laufe der Zeit wurden hier viele Rezepturen ausprobiert, die meist Holzspäne und Gewürze beinhalteten. Als sich um 1400 Schwefel dazugesellte, stellte man fest, dass der so behandelte Wein nicht dunkel wurde und länger als unbehandelter Wein süß blieb. Da der Genuss von »überschwefeltem« Wein aber für Katerstimmung sorgte, war diese Methode lange Zeit verpönt. Mit dem Aufkommen der Glasflasche und des Korkens (Kork wird in Südeuropa und Nordwestafrika aus der Rinde der Korkeiche hergestellt) im 17. Jahrhundert, durch die es erstmals möglich war, Wein bis zu seiner vollen Reife zu lagern, begann der überregionale Handel mit feinen Weinen, die an königliche Familien in ganz Europa geliefert wurden. Diese Technik geht auf Dom Pierre Pérignon de Hautvillers zurück, der auch als Vater des Champagnerhandels gilt.
Zum Harz in der Antike:
Der Anbau von Trauben und der Handel mit Wein stellte für die Griechen und auch die Römer, welche die Technik später von diesen übernahmen, eine wesentliche Einkommensquelle dar. Als Gefäße zur Herstellung und (nach Umfüllen) zur Aufbewahrung dienten damals glasierte oder innen mit Harz imprägnierte Amphoren (Tonkrüge) oder kleine Holzfässer, zum Transport verwendete man auch Schläuche aus Ziegenleder. Verschlossen wurden die Gefäße mit Wachs oder einem Holzpfropfen, der mit einem ölgetränkten Lappen umwickelt war. Dadurch war aber meist kein luftdichter Abschluss zu erreichen, und eine Fermentation des Alkohols zu Essig konnte nicht allzu lange hinausgezögert werden. Was die geschmackliche Seite des antiken Weins anbelangt, so dürfte er daher den heutigen Ansprüchen kaum genügt haben: Das Bouquet lag vermutlich irgendwo zwischen Weinessig und Sherry, und die Beigabe von Gewürzen war üblich. In Amphoren gealterter Wein hat vermutlich ziemlich harzig geschmeckt.
Da die Chronologiekritik die Antike kurz vor die Renaissance rückt, die diese durch eine weltweite Katastrophe trennt, fließen die Techniken Harzen und Schwefeln beim Wein ineinander über.
Schließlich galt Schwefel als eines der 2 Urprinzipien der antiken Alchemie, neben Quecksilber. Das Sal hat erst Paracelsus als Drittes Element hinzugefügt.
tuisto - nicht da da die ck - sondern einige kritiker
die diese durch eine weltweite Katastrophe trennt
& danach hatte man natürlich
trotz kuntabuffa und großem vergessen nichts anderes zu tun
als antikisierend zu bauen, malen und bildhauern
sowie mit dem anbau & keltern erlesendster rebsorten fortzufahren
und mal flugs luftdichte tonnen und längst überfällige kork-korken zu erfinden
bist du ganz sicher
daß dein kuntabuffa-organ abgeschaltet ?
Quatsch, im Wein gebundener Schwefel ist absolut unschädlich, es geht um die freien Sulfide.
Ohne Salz stirbt der Mensch schneller als ihm lieb ist. Selbst Tiere begeben sich auf lange gefährliche Wege, um an das lebensnotwendige Salz zu kommen. Tierischer Instinkt trügt selten, denn er wird von der göttlichen Natur geleitet.
Chlor ist nicht als NaCL gefährlich, sondern in anderen Variationen.
Sie werden für diese grundfalsche Aussage die volle Verantwortung tragen müssen.
Die Konsequenzen werden für Sie hart genug sein.
BS: Du redest von Tag zu Tag dummeren Schwachsinn! Lies mal Vasari, bevor Du so einen Käse abläßt.
@Legoland: Gebundener Schwefel ist unschädlich. Das sollte auch ein Nichtchemiker begreifen.
Im Übrigen ist der Name des höchsten Gottes:
Dionysos-Bacchus = Jesus-Buddha.
Sie alle waren weinselige Säufer und Hurenfreunde.
Offensichtlich hast Du da etwas nicht richtig verstanden.
Ihr Papa heißt Pan oder Saturn/Satan, dort schwefelt man sich gerne ein.
Vielleicht hast Du auch schon mal etwas von gesunden aber stinkigen Schwefelbädern gehört.
Beim Wein ist es umgekehrt: Der stinkt, wenn er nicht geschwefelt wird.
Ohne Wein und Schwefel wären in früheren Zeiten wegen des häufig in Städten verseuchten Wassers Unzählige mehr erkrankt oder gestorben.