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Da könnte er Recht haben....Immer mehr aber wurde der Autor so von seiner These eingenommen, daß er darob jede Selbstkritik verlor und meinte, er und nur er habe die historische Erleuchtung in das Mittelalter gebracht.
...Ein Vermittler würde hier einwenden, daß jeder mal einen Holzweg beschreitet, daß aber die Kräfte der Besserung in jedem wirken.
...Das starrsinnige Festhalten [...] an seinen Behauptungen [...] hat ziemlich sicher auch mit negativen Charakterentwicklungen des Autors zu tun. Dieser Historiker beteuert seiner Umgebung ständig, wie sehr er ungerecht beurteilt, ignoriert und diffamiert werde. Aber betrachtet man die Dinge richtig, so ergibt sich ein anderes Bild.
...Es ist im Grunde betrüblich, daß man sich heute vehement gegen einen Mann wenden muß, der am Anfang in einem gewissen Sinne eine führende Kraft der Geschichts- und Chronologierevision war.
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Wenn es in diesem Forum nicht um Chronologie geht, sondern um ein Forum für Leute, die sonst nicht zu Worte kommen, dann sollte man den Titel ändern.
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Die lässt sich jedenfalls aus Geschichtsschreibung und Urkunden gut begründen - aber vielleicht verraten Sie mir auch, warum ihre Glaubenslehre 299 Jahre ausschließt?Allein schon die benannte Zahl zeigt das faule Ei auf.
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@ Ingwer:
Habe ich mich unverständlich ausgedrück? Oder zweifeln Sie an, dass sich Baumringmuster mehr oder weniger ähneln - abhängig von den Wuchsverhältnissen? Dass eine DC nur mit Gewalt an die zeitlich falsch eingeordnete römische Geschichte angepasst werden kann, muss ja wohl nicht wirklich überraschen...
Die lässt sich jedenfalls aus Geschichtsschreibung und Urkunden gut begründen - aber vielleicht verraten Sie mir auch, warum ihre Glaubenslehre 299 Jahre ausschließt?Allein schon die benannte Zahl zeigt das faule Ei auf.
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(in Synesis 4/2009)
Auf der Suche nach der Herkunft der Benediktiner geriet
Elke Moll (vom Forschungskreis Externsteine)
in Konflikt mit Heribert Illigs Phantomzeit.
Das war ihr Anlass, die Chronologiekritiker
(„wie Kammeier oder Illig oder Niemitz oder Uwe Topper,
ausgenommen Matthias Wenger und Wolfgang Zarnack“)
als „Hilfstruppen der Historiker“ (die vielleicht
„in vielen Punkten recht haben“) und die Thesen
der „russischen Vertreter“ (wie Eugen Gabowitsch)
als „aberwitzig“ zu bezeichnen.
Letztere bringen die ganze Zunft in Verruf.
Und: wer „die Ergebnisse der Dendrochronologie
schlichtweg in Abrede stellt, zieht
jeder Diskussion den Teppich unter dem Boden weg.“
Ihr Appell lautet denn:
„Die deutsche Geschichtswissenschaft möge sich
auf die wahren Quellen besinnen, wenn echte
schriftliche Quellen nicht zur Verfügung stehen.“
Grundlegende Maßstäbe“ habe z.B. Hermann Wirth
mit seiner Ursymbolkunde geliefert.
Selbst entwickelt sie dann ein Modell
von einer westfränkischen Union zwischen
den dortigen Königen und den Benediktinern,
die gegen die westgermanischen Stämme gerichtet war
und dort nach viel angerichtetem Unheil zivilisatorisch wirkte.
Ihre Schlussfragen lauten:
1. „Wer unterwarf die noch im 7. Jahrhundert
weitgehend selbständigen westgermanischen Stämmen
und fügte sie in das Westfränkische Reich ein?“
2. „Wer zerstörte die Externsteine?“
3. „Wer errichtete die kirchlichen Steinbauten,
die zu benediktinischen Stiftskirchen wurden?“
Offenbar ist von den Bemühungen in diesem underground-Forum
noch nichts bei den Externsteinforschern angekommen.
Sonst hätte Elke Moll den Hinweis von Ewald Ernst ernster genommen,
dass der „Ursprung der Basilika“ (von Corvey)
„römisch/antik“ sein könnte.
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