Nach meinen Erkenntnissen gab es nur ein katastrophisches temporäres Wachstum mit einem anschließenden Wiederzusammenziehen, wodurch die Hochgebirge entstanden sind.
Viele Gemeinsamkeiten zu Landschaft und Mensch auf beiden Seiten des Atlantiks verweisen auf eine erst recht junge Trennung der Erdteile. Sogar landwirtschaftliche Methoden sind ähnlich.
Die Piri-Reis-Karte zeigt eine Momentaufnahme dieses Wanderungsprozesses Südamerikas nach Westen. Zum Zeitpunkt der Kartenerstellung war es noch nicht am heutigen Platz angekommen.
Nicht Europa ist nach der entführten phönezischen Prinzessin benannt worden, sondern die Geschichte ist eine Metapher der Entführung Europas (als "dunkles Abendland"). Dazu muss man sich natürlich an die Küste Phöneziens versetzen: Mit der plötzlichen Entstehung bzw. erheblichen Verbreiterung des Mittelmeeres wurde Europa für die in Phönezien lebenden Menschen "entführt".
Dabei entstanden auch die Gebirge um das Mittelmeer. Als sich die eRde wieder zusammenzog, war aber das Mittelmeer erstarrt. Wo sollten die Kräfte wirken? Sie konnten nur dort wirken, wo die Erdmasse noch viskos war: in den erst kürzlich entstandenen Gebirgen. Durch das radiale Zusammenziehen der Erde schoben sich Hochgebierge wie die Alpen nach oben.
Vieles was Velikovsky beschrieb, hat damit zu tun.
der glaube ist das eine
die nachforschung allerdings etwas gänzlich anderes
sich bestätigungen für glaubenskonstrukte zu organisieren
hat meines erachtens nichts mit forschung zu tun
zum forschen bedarf es der bereitschaft
seinen glauben zu hinterfragen
Dass sich die Erdrotation seit dem frühen Mittelalter verlangsamt hätte (aus welchen Gründen auch immer) ist eine ad-hoc Annahme von Richard Stephenson, um das Paradigma der traditionellen Chronologie mit dem Sonnenfinsternisbericht des Theon von Alexandria kompatibel zu machen.
Stephenson, F. R. (1997): Historical Eclipses and Earth's Rotation, Cambridge
Zusammenfassung:
www.ras.org.uk/images/stories/ras_pdfs/Stephenson.pdf
»Fig.9: Observed fluctuations in the length of day since 700 BC with the long-term mean and tidal term for comparison. Fluctuations of similar amplitude and periodicity to those during the telescopic period probably took place throughout ancient and medieval times, but only the envelope is detectable.«