Salzburg vor nur 188 Jahren

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16 Feb. 2011 14:28 #3644 von berlinersalon
& wie groß ist ihre freude daran
einen blinden haufen anzuführen ?

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16 Feb. 2011 15:40 #3646 von
Herr Fischer, das Bild eignet sich doch hervorragend für eine achsensymmetrische Spielgelung.
Zwei Männer heben den blauen Suppentopf.
Das phallische Tor mit der Auffahrt links und rechts zur Gralsburg.
Man beachte auch die Wolkenbilder (möglicherweise verzerrt).
Ist schlechtes Wetter im Anzug oder wird es wieder schön?

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16 Feb. 2011 16:12 #3647 von berlinersalon
Die römischen Funde

Der Kunstgärtner Josef Rosenegger war Besitzer des schönen Landguts Bürglstein, dem Schloss Arenberg, und wurde durch Zufall Hobbyarchäologe. Er fand am Bürglstein römische Altertümer. Zunächst stellte er diese nur aus, später begann er damit auch zu handeln. Johann Michael Sattler malte die Ausgrabungsstätte. Der Bürglstein wurde durch Rosenegger geschickt zu einer internationalen Attraktion und gekrönte Häupter sowie zahlreiche Salzburg-Besucher kamen zu ihm. Sogar der bayerische König kaufte ihm viele römische Funde ab. Später stellte sich heraus, dass die Fudne nicht selten dabei durch Fälschungen ergänzt worden waren.

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16 Feb. 2011 17:47 #3648 von Ingwer
@bs,

Ich weiss nicht, was Sie sich davon versprechen, Ihr Nichtwissen mit Aggressionen zu überdecken!

Ball flachhalten und kümmern Sie sich um Jenes, wovon Sie Etwas verstehen!

Die Anfänge von Zuweisungen gehen stets von Ihnen aus!

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16 Feb. 2011 17:59 - 16 Feb. 2011 18:56 #3649 von


Zum Vergleich noch zwei weitere Sattler mit dem diskutierten Troja-Gebirge (ohne Tor):

Das Panorama:



Johann Michael Sattler stellt auf dem 1826 bis 1829 gemalten Rundgemälde die Stadt Salzburg und ihr Umland dar. Er wählte dafür einen sonnigen Herbstnachmittag um 16 Uhr, wie alle Turm- und Sonnenuhren zeigen.
Die Darstellung zeichnet sich durch topografische Genauigkeit, vor allem im Bereich des bebauten Gebietes der Stadt aus. Alle Fensterachsen, Kamine und Dachformen der Gebäude stimmen genau. Bei genauer Betrachtung entdeckt man auch eine Vielzahl von Menschen unterschiedlichster Stände und Berufe, bei allerlei Tätigkeiten. Nur die Landschaft oberhalb der Türöffnung ist fiktiv, diese hat Sattler erfunden, denn sonst hätte ja im Bereich der Tür (die später etwas vergrößert wurde) ein Teil der Stadt (im Bereich Nonntal) gefehlt.
--- Text: Salzburg Museum


Ausschnitt aus einem anderen Gemälde:



Foto (2009):



Hubert Maurer war Sattlers Lehrer. Dieser ehelichte schliesslich auch die Ziehtochter Maurers.

Zu Maurer eine interessante Randnotiz über Probleme von Zuschreibungen im 19. Jahrhundert:

Ein Forschungsprojekt an der Wiener Akademie "Handzeichnungen der deutschen und österreichischen Romantik" unter Leitung von Dr. Robert Wagner kam u.a. zur Erkenntnis, dass einige im Kupferstichkabinett vorhandene Nachzeichnungen italienischer Meister der Spätrenaissance von Leopold Kupelwieser starke Ähnlichkeiten mit Werken Maurers aufweisen und daher manche bisherige Zuschreibungen beider in Frage stehen.

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16 Feb. 2011 18:16 #3650 von berlinersalon
nichtwissen ist antrieb zu untersuchungen - (forschung)
wer meint über recherchen nicht berichten zu müssen
macht sich auf dauer unglaubwürdig

was sie als aggression sehen möchten
ist lediglich eine in die jahre gekommene ungeduld
mit ihrer - nennen wir es methode

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16 Feb. 2011 18:48 - 16 Feb. 2011 18:53 #3651 von Ingwer
@bs,

mit ihrer - nennen wir es methode

und was für eine Methode!


Zurück zu Sattler's Gemälde:

Am Gebirge links ist der Sattel (Sitz) zu sehen:
Er ist der Sitz für Gott!

Die Feste Hohensalzburg ist eine Gralsburg!
"Eine feste Burg ist unser Gott", Luther Psalm 46. Hier


Salzburg ist eine alte keltische Siedlung. Dessen Name kommt von Heilen.
Salzburg war stets ein mythologischer Ort und ist damit fest verbunden.

Die italienische Bezeichnung: "salire" heisst einen Thron besteigen.

Hier

Das blaue Gefäss hinter dem Wasser ist der Spiegel hierzu!

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16 Feb. 2011 19:40 - 16 Feb. 2011 22:42 #3652 von Tuisto
Das blaue Gefäß wird von einem "edlen Herrn" m.E. jongliert.
Welche Bedeutung soll es denn nun haben? Es ist wohl kaum eine Suppenschüssel, es sei denn eine Römische, die gerade ausgegraben wurde. Fake oder Antiquität?

Das ist doch hier die Frage. Wurden wirklich römische Sachen ausgegraben, teilweise bestens erhalten? Oder war alles getürkt?

Unten links, ist das die alte Vexierbildhexe im Schleier?

Und das Tor in die Alpen, soll damit ein Anagramm von Troja gemeint sein?
Rechts hinter der Hohensalzburg: Ist das die angedeutete Cheopspyramide?

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16 Feb. 2011 22:12 #3657 von
Sattler Sohn, Reise ins Morgenland:

www.smca.at/presse/press_formular.php?pmid=285


Kolosse


Jerusalem


Abusimbel


Kairo


Mekka

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16 Feb. 2011 22:25 #3658 von wimfox
Im von Ingwer angegebenen Link

www.diekelten.at/salzburg-orte.htm#

ist ein Foto vom Kapuzinerberg aus zu sehen. Hier ist die schräge Linie und der Spitz im Gebirge rechts von der Festung zu erkennen (im Sattlerbild links von der Festung).

Der Pyramidenberg im Sattlerbild rechts von der Festung ist der Staufen. Der sieht wirklich so aus.

Die Formen der Berge sind aus jedem Winkel anders. So ist der Festungsberg aus dieser Perspektive (Sattlerbild) korrekt schmal und hoch (im Gegensatz zum Foto des obigen Links - Standpunkt nicht Bürglstein sondern Kapuzinerberg).

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