EIn Mahnmal - von: prusak 14.12.2009 - 09:12
Neulich hatte ich mal erwähnt, dass die Storchenfigur in der Rostocker Südstadt 2009 durch ein „Mahnmal“ ergänzt wurde, welches die Form der ägyptischen Hieroglyphe „Re“ hat (Kreis mit Mittelpunkt).
Das Mahnmal habe ich jetzt mal vermessen, dabei ergab sich folgendes: Radius des Pflasterkreises: 2,43 m. Radius des Granitkreises: 90 cm, Die Zahlen basieren also auf der 3: 243=3x3x3x3x3 9=3x3. Logischerweise ist auch ihr Verhältnis zueinander (2,7:1) ein Vielfaches von 3 - (3x3x3) – diese Zahl 333 steht am Rostocker Steintor geschrieben. Die Inschrift an diesem Tor hat 37 Buchstaben, denn, wie man weiß, ergibt 1:2,7 = 0,37 usw. Das geometrische Geheimnis des Mahnmals findet sich in der „Blume des Lebens“ von Drunvalo Melchizedek, der zwar einen total konfusen Text dazu liefert (jedenfalls in der polnischen Übersetzung), aber immerhin eine halbwegs brauchbare Zeichnung: Es geht um die Quadratur des Kreises. Man zeichnet in den Kreis ein Quadrat mit 4 m Seitenlänge und demselben Mittelpunkt wie die beiden Kreise. Die Diagonale des Quadrates misst dann 5,65854 m (4xWurzel aus 2), entspricht also fast genau dem Umfang des Granitkreises (0,9m x 2 x Pi = 5,65487 m). Der Umfang des Pflasterkreises ist logischerweise 2,7 mal länger als die Diagonale. Die Differenz der beiden Kreisflächen ergibt die Fläche des Quadrates. In die Figur aus Pflasterkreis und Quadrat kann man dann schön Zirkel und Winkel einzeichnen. Wer hier Freimaurer ist, wird das Verfahren kennen.
de.geschichte-chronologie.de/index.php?o...catid=4&id=1560#1560
EIn Mahnmal - von: Tuisto 14.12.2009 - 12:02
Die Blume des Lebens ist natürlich der wichtigste Schlüssel bei der ganzen Konstruktion, denn sie beinhaltet alle benötigten Daten. (Übrigens wurde Drunvalo Melchizedek auch von einem Engel in die Lehre eingewiesen und hat danach seinen Namen entsprechend geändert!!!) Es ist leicht zu zeigen, dass auch hier analog unser GK/JK/XK-Anfang verborgen ist. Wie immer kommt es auf die "2" an: 2 x 27 = 54 = 5.4.(0) GK 2 x 37 = 74 = 7.4.(0) JK 37 ist griechisch Zohe oder EVA, 73 x 5 = 365, das Jahr 45 ist jüdisch ADAM, 54 = 2 x 27 ist der ganztägige siderische Monat 1: 27 = 0,37 1: 45 = 0,0222: 222 ist Kopfjahr der Tafeldaten der Hippolytusstatue, die in Wirklichkeit am 5.4.220 beginnen. Der Umfang des Pflasterkreises ist 2,7 x Durchmesser des Quadrates: 2 x Pi x 2,43 cm = (54 x Wurzel 2): 5 = 15,2681274. Wieder die 54! 243 = 3 hoch 5 oder 3 x 81. Die 4 dreidimensionalen Räume (3 hoch 4, für +1; -1; i und -i)generieren je für sich das Dezimalsystem, eine Erkenntnis von Dr. Peter Plichta, die er in seinem mathematischen Standardwerk "Das Primzahlkreuz" genauestens erläutert. 243 ist auch eine Permutation von 432, "Die Herrlichkeit Gottes" = KWOTh = 20,6,6,400. 432.000 Jahre oder knapp 1183 Jahre dauert das Kali-Yuga und die Lehrzeit von Jesus auf Erden. 432, die Herrlichkeit Gottes x 22 Buchstaben, mit denen die Welt erschaffen wurde = 9504 oder der 5.4.0 wobei 5 und 4 wiederum 9 ergeben und gesamt 18, das ist die Summe des griechischen ADAM: 1,4,1,12. Der griechische Adam 18 x die griechische Eva 37 macht 666! "Die Herrlichkeit Gottes" als Term der Apokalypse und als Term des Römerbriefes ist nach Herwig Brätz exzellenten Argumenten mit dafür verwantwortlich, dass die Urbanoglyphen verboten und verborgen wurden und daher von den klargeistigen, positivistischen, linkshirnigen Rationalisten mit ihren getrennten Gehirnhälften nicht mehr erkannt werden können. (54 x 1,414) : 5 In diesem Term liegt gewissermaßen 2 mal ADAM vor: 54 als Spiegelung von 45 und Wurzel 2 als ADAM = 1,4,1,4, das Ganze steht in Relation zum Menschen = 5. 2 x 0,9 x Pi = 5,6548... : 4 = 1,414 = Wurzel 2 = ADAM, denn 2 x 0,9 x 22/7 = 5,657142857 : 4 = 1,4142 = Wurzel 2. 20 x 0,9 x 22 = 3960 = 120 x 33 : 7 = 565 3960 war in nahezu alten, meist protestantischen Historien aus dem 16. Jahrhundert Anno Mundi! 5,65... deutet analog und kabbalistisch auf den Term HVH des Gottesnamens J-HVH mit dem Zahlwert 565 und bedeutet etwa "Leben, das zweigeteilt in männlich und weiblich durch Sechs/Sex/Bara-Shit verbunden und fortgepflanzt wird" Adam wurde aus der Wurzel 2 Mandorla geboren, im Gegensatz zu Jesus, der aus der Wurzel 3 Mandorla kam, aber in die Wurzel 2 Mandorla (Golgatha = Schädel Adams = Wurzel 2 Mandorla)nach seiner Kreuzigung hineinging und wieder herauskam. Lieber Prusak: Finden Sie doch mal heraus, wer den RA in Auftrag gegeben hat und welcher Loge er angehört! #
EIn Mahnmal - von: prusak 15.12.2009 - 09:04
In Rostock gibt es m.W. nur eine Loge. Das Mahnmal wurde finanziert aus Spenden, die ein Verein über Jahre gesammelt hat. Mit dem Vereinsvorsitzenden habe ich mal eine Diskussion angefangen, die ergebnislos endete. Hier mal die entwickelte Konstruktion:
EIn Mahnmal - von: ron 15.12.2009 - 21:04Mit dem Vereinsvorsitzenden habe ich mal eine Diskussion angefangen, die ergebnislos endete. konnte er nicht - oder wollte er nicht ??
Zu seiner Entlastung und Schande möchte ich mal annahmen, dass er keine Ahnung hat. Aber irgendwer muss sie gehabt haben. Ein Kunstpreis (für Originalität) ist dafür sicherlich nicht zu holen. Wer hat heute Interesse daran, verborgene Zeichen zu setzten? Die Stadtführer werden wohl keine Erklärung bieten, die dem Künstler zu Ruhm gereicht. Und die Rostocker Loge wird andere Sorgen haben.
EIn Mahnmal - von: Ingwer 02.01.2010 - 10:16
Ergänzung zu Psalm 44:18: PS 44:18 They shall remember thy name throughout all generations. Therefore shall people praise thee for ever; yea, for ever and ever. Dies ist eine andere Version, welche mit der Spruchnummer und dem Kreis des Mahnmals durchaus korrespondiert!
EIn Mahnmal - von: ron 02.01.2010 - 21:37
Nehmen wir die Kathedralen als die Säulen der Erde, so finden sich einige auf der von prusak festgestellten Linie 37 Grad zur Rosenlinie. Ich habe mal eine Solche gezogen und nach südwesten verlängert. Mitten in Frankreich tangiert die Linie gleich viere derer: Cathédrale Saint-Mammès
Cathédrale Sainte-Bénigne
Kathedrale von Rodez
Cathédrale Sainte-Cécile
Das wird aber nichts bedeuten, in Frankreich gibt es viele Kathedralen:
de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kathedralen_in_Frankreich
Bei dem Punkt in Rostock sollten wir aber nicht nur an die Säulen der Erde denken. Ein Punkt steht immer auch für die Mitte. Zufällige hatte ich gerade solche gesucht. Bei der Kugelgestalt der Erde wird es sicherlich viele Orte geben, die sich in der Mitte der Welt wähnen. Nachdem ich zwei gefunden hatte, war Weihnachten und ich habe nicht weiter gesucht. Der eine Punkt liegt in Equador am Äquator (na klar). Die Europäer haben dort ein Monument am Äquator gesetzt, lagen aber 200 Meter daneben. Dann hat man einen alten vorkolumbischen Platz gefunden, der genau auf dem Äquator liegt und von den Einheimischen der Mittelpunkt der Welt genannt wird: Er liegt 0° 0'0.0"N und 78°25'42.73"W Catequilla Mountain (real middle of the World)
Der andere Ort liegt - wie könnte es anders sein - in der Altmark. Ein kleines Dorf namens Poppau rühmt sich, dass von dort aus die Welt vermessen wurde. Ein Stein in einem Teich, der eine Kette unter sich verbirgt soll davon zeugen (ich war noch nicht da). Nun lächelt man selbst in Poppau darüber. Aber keiner außer mir (und nun Euch) weiß: Poppau liegt genau 3000 km von der Cheops-Pyramide entfernt (nicht 2999 oder 3001 sondern genau 3000 km) und dies gemessen von der Pyramiede aus auf 333 Grad (und auch dies genau).
www.altmark-reiten.de/index.php?option=c...view&id=18&Itemid=36
Und nun sag mir einer, Legenden haben keinen Kern ...

Gesundes neues Jahr !!!
EIn Mahnmal - von: ron 02.02.2010 - 22:52die 333 Grad versteh ich leider nicht, kannst Du das näher ausführen?
Wie - verstehe ich nicht? Der Kreis/Kompas hat 360 Grad. Null Grad sind Norden, 90 Grad sind Osten, 180 Grad sind Süden, 270 Grad sind Westen. 333 Grad also sowas wie Nord-Nord-West. Oder von der Nordrichtung 27 Grad nach Westen. (Wenn man in Google-Earth eine Strecke misst, wird der Winkel mit angezeigt)
EIn Mahnmal - von: Tuisto 03.01.2010 - 00:07
@Ron: Die Frage war nicht, wie man 333 Grad rechnet, sondern worauf Du die 333 Grad beziehst. Ich verstand das so, dass man, wenn man von der Cheops ausgehend 27 Grad westlich fährt (333 Grad rechtsdrehend von Norden), nach genau 3000 KM auf Poppau stößt. Und hätte damit genau 7,5% des Erdradius erfasst, wenn man diese Strecke in einem Vollkreis weiterfahren würde. Meines Erachtens beträgt der Winkel von der Cheops nach Poppau aber rund 52 Grad. Deswegen frage ich nochmals genau nach.
EIn Mahnmal - von: Tuisto 03.01.2010 - 12:38
Ja, man sollte nachts als nicht so schnell schreiben. Von der horizontalen Linie der Cheops (Ost-West) sind es knapp 52 Grad bis zu den Externsteinen, deren Spitze auch noch genau auf bei 51 Grad 51 Minuten Breite liegt. Der Winkel zu Senkrechten (Nord-Süd) beträgt dann 90 - 52 = 38 Grad. Rostock liegt etwas weiter östlich, so daß man wohl auf 53 Grad und 37 Grad kommt. Ohne nachzurechnen dachte ich, dass Poppau nicht allzuweit entfernt von dieser Linie liegt, deshalb komme ich nicht auf 27/63/333 Grad. Den Rechenweg wollte ich nochmals genau wissen. Wir berechnest Du überhaupt die Strecke Cheops-Poppau? Mit welchen Mitteln und anhand welcher Karten? Oder gibt es in Google-Earth ein Programm, wo man 2 Orte anklickt und dann die Entfernung angezeigt wird, einschließlich der Winkelabweichungen? Ich kenne mich da leider nicht aus, aber das wäre natürlich sehr komfortabel. Schöne Erklärung der Hieroglyphe von RA als die Rose und das Kreuz oder das Rosetau. Was hat es mit dem Pelikan auf sich?
EIn Mahnmal - von: Tuisto 03.01.2010 - 15:00
@Ron, Danke, jetzt hab ich´s geschnallt. Gutes Programm, wußte garnicht, dass das so einfach geht. Bei exakt 3000 KM müsste man tatsächlich im Brunnen von Poppau nachschauen. 27 Grad Abweichung x 2 = 54 Grad (5.4.), läuft etwa entlang der Sternenstrasse bei den Pyrenäen. Es ist doch schon erstaunlich. Da weiß jeder, dass Freimaurer in vielen Ländern, heute noch vor allem in Amerika und Großbritannien, seit 3 Jahrhunderten enormen Einfluß ausüben und dann kommen immer noch bedepperte eingefleischte Positivisten daher, die behaupten mit ihrer Methode im historischen Bereich "wissenschaftlich" zu arbeiten, alle anderen hingegen seien Spinner, Esoteriker und grundsätlich nicht ernst zu nehmen. Dabei wurde Historie ausschließlich, das heißt ohne jede Ausnahme, von religiösen und freimaurerischen Gruppen, die scheinbar die seltsamsten Vorstellungen pflegen, im Interesse der herrschenden Schicht geschrieben. In dieser Welt ist alles auf den Kopf gestellt. Warlords erhalten den Friedensnobelpreis. Das sagt eigentlich alles!
EIn Mahnmal - von: berlinersalon 03.01.2010 - 18:20
Für Ron (
www.forschung-fischerprivat.de/fischerweb/geogly-poppau.htm
)
diese linie schneidet genau nach 3000km ein rechteckiges feld mit einer kantenlänge von 230m 1000m entfernt von stein & Kette im rechteckigen dorfteich hier haben die bauern einen historischen hinweis auf die bedeutung der cheops - pyramide über die jahrhunderte erhalten
ron, da müssen wir uns im frühling einmal treffen gruß aus berlin
EIn Mahnmal - von: berlinersalon 03.01.2010 - 18:39
interessant auch kasan - moskau - vilnius - berlin - paris - santiago de compostela liegen nahezu auf einer linie
EIn Mahnmal - von: ron 03.01.2010 - 21:39
sie läuft über izmir - samos - thasos - sofia - nähe eisernes tor - szeged - budapest - stadtstelle bei berlin mit einem quadratischen altarstein - eberswalde - templin - neustrelitz - rostock Ja - und hat einen Winkel von 142,65 Grad (wie oben gezeigt). Wie mir eben erst auffiel, sind auch das in Rostock - gegen die Rosenlinie gerechnet 37,35 Grad. Ist die Inschrift also gegen SSO gerichtet, weißt sie auf die Pyramiden. @BerlinerSalon Im Frühjahr habe ich noch keine Termine, behalten wir es im Auge.
EIn Mahnmal - von: Tuisto 04.01.2010 - 03:39
Hey Fischer, Sie sind ja härter als Rasputin, der am 30.12.16 im Eisloch der Newa abtauchte und nach gerade mal 47 und 46 Jahre beinahe in der Spree wieder aufgetaucht wäre. Sie schaffen das dank des bäuerlichen Beistandes, den Rasputin damals so dringend benötigt hätte. Vielleicht half beim Auftauchen auch unsere geschätzte Graspoetin? Nun, Spaß beiseite, ihre Entdeckung des Cheopsfeldes wäre sensationell, wenn sie echt wäre. Danken wir ihren Bauern, dass sie das Feld erhalten haben und ihr somit die Möglichkeit habt, dies zu überprüfen. Wir sind uns aber sicher einig, dass Landvermessung seit der Kulturentstehung immer und ausschließlich von der Obrigkeit ausging, die sich entsprechender Fachleute bediente. Beispielsweise vermessungstechnisch ausgebildeter Jesuiten, Protestanten oder Freimaurern mit Zirkel und Lot, je nach dem. Natürlich gehörten auch eher unwissende Gehilfen dazu. Wo erhielt man die Ausbildung vor dem Christentum? In bäuerlichen Universitäten? Was meinen Sie?
EIn Mahnmal - von: berlinersalon 04.01.2010 - 09:52
Nun, Spaß beiseite herr dübbers sie zappeln in der feudal - klerikalen obrigkeitsfalle was denken sie warum unsere archäologen meinen in jeder größeren fundamentstruktur ein herrscherpalast zu entdecken dem interessierten publikum muß immer ein könig eine herrscherkaste präsentiert werden schließlich gilt es die gegenwart zu bestätigen wann wachen sie auf die gesellschaftsstrukturen waren dezentral obrigkeiten waren gewählte strukturen überprüfbare kompetenz aus der mitte der gesellschaft & klöster haben eine längere geschichte als das zentralchristentum was meinen sie warum diese mit adelssprößlingen vollgepumt wurden sozusagen - eliteuniversitäten wo nicht nur charkter und verstandesleistung sondern herkunft beziehung & geldbeutel letztendlich das sagen haben wer hindert sie eigentlich daran einmal die schriften der bauern zu durchblättern ignoranz gepaart mit sendungsbewußtsein kulminiert im einfachen dünkel es gilt die wirklichkeit zu analysieren und nicht vorlieben und schräge marotten zu pflegen in diesem sinne - ein schönes neues jahr
EIn Mahnmal - von: berlinersalon 04.01.2009 - 12:53
es sind 2979,42 km bis werben (ab cheops) übrigens gibt es 3 km entfernt von werben einen ort namens wendemark
EIn Mahnmal - von: berlinersalon 04.01.2010 - 15:53
noch (wieder?) ron ist dir bekannt, daß dieser stein verschwunden war ? bekannt ist allerdings auch, daß die bauern gefährdete steinmale mitunter über größere zeitabschnitte verschwinden lassen scheinbar ganz ohne obrigkeit oder sonstige selbsternannte anführer
EIn Mahnmal - von: ron 04.01.2010 - 18:53
ist dir bekannt, daß dieser stein verschwunden war ? war bisher weder in Werben noch in Poppau. Werde dies aber im Märzen nachholen. Von dem Stein weiß ich auch nix genaues, konnte mir nur nicht vorstellen, dass eine Kette so lange hält. Ich bleibe aufmerksam. Werben liegt 2979 km von Cheops (richtig) und 2995 km von Jerusalem. Nun - wenn es Plätze in der Altmark gibt, die ungefähr 3000 km von Jerusalem liegen, gibt es auch welche, die genau 3000 km entfernt sind. Diese heißen Osterburg und Gardelegen (meine alte Heimatstadt). Vom Felsendom in Jerusalem bis zur Marienkirche in Gardelegen sind es sogar auf den Meter 3000 km

Eigentlich würde zu Gardelegen besser Ägypten passen, liegt doch bei der Stadt die Burg Isenschnibbe oder die Isenburg. Heute übersetzt man dies mit Eisener Burg. Ältere Überlieferungen sahen dort die Isis-Burg, die auch der Anbetung des Saturn gedient haben soll.
EIn Mahnmal - von: prusak 04.01.2010 - 20:23
War ich wirklich als einziger schon mal in Werben? Das könnte sch demnächst ändern. Ich habe mich dort provisorisch verabredet und will da mal einen Vortrag halten. Das könnte im april-Mai sein. Vielleicht mag der Eine oder andere dazu stoßen. Ich mach dazu eine kleine Broschüre aus der Diskussion hier über diesen Ort (naja, es gibt noch mehr Material). Zu Gardelegen wäre womöglich ein neues Thema aufzumachen...
EIn Mahnmal - von: Tuisto 04.01.2010 - 21:54
@Fischer: Wenn jemand zappelt, dann sind Sie es und zwar an der Kette Ihres Unvermögens, wegen des fehlenden Wirklichtes. Sie sollten eigentlich bessere Vorsäze für 2010 gewählt haben, Ihre Ansprüche sind zu dünn! Obrigkeit ist Obrigkeit, gleich ob gewählt oder feudal vererbt. Nur sie hat das Recht auf Landvermessung! Die ältesten kulturellen Dokumente aus Indien, Ägypten und Sumer sprechen übrigens eindeutig vom Königtum, das vom Himmel kam und nicht von Demokratie. Ob Ihnen das nun passt oder nicht. Gleiches gilt für die amerikanischen Hochkulturen. Sie hätten im Geschichtsunterricht besser aufpassen sollen. Dies alles ist durch steinere Inschriften belegt, die nicht von Bauern geschrieben wurden. Ob es je eine "germanische" Demokratie gab, sei dahin gestellt. Germanentum ist nämlich eine Erfindung des 19. Jahrhunderts, wo man gerade zur Demokratie aufbrach! Aber auch in jeder denkbaren Form von Demokratie haben immer die Adligen und Reichen das Sagen, sieht man von kurzfristigen Formen des Umbruchs ab, wo diese vollständig hinter den Kulissen die Strippen ziehen müssen. Eine lose Assoziation zum Namen Gardelegen: Es klingt, wenn man es auf Jerusalem bezieht, nach dem Garten Gethsemane, wo Jesus am letzten Abend hinging und mit seiner Todesangst kämpfte. Aber auch auf die einst wachen Apostel könnte es hindeuten, die sich plötzlich schlafen legten oder die aud Wachen, die ihn nach dem Judaskuß in Fesseln legten. Gethsemane = Gat-Schemen - die Ölpresse (auf dem Ölberg) oder wie Prusak mal schrieb: Get the Money (wg. Judas, dem Verräter). Ich assoziierte auch schon Goth(-ische) Woche (Semane)oder göttliche Woche, das ist die Osterwoche oder Semana Santa, einschließlich der spanischen = gotisch-(w-)andalusischen Prozessionen. Ach ja, auch die Kunst des Bierbrauens brachten die Juden von Babylon/Ägypten auf ihrem Zug nach Deutschland mit. Darauf verweisen noch heute der Davidstern in Bayern als Bierbrauerzeichen. (siehe Kaltenstadlers Buch) Bier hieß bei uns Ale oder Öl, wie Gat. Garlei-Bier ist ein "Kräuterbier", das erinnert doch sehr an die Kräuter im Ölbergarten und das Bittere Los, das Jesus dort erwartete.
EIn Mahnmal - von: Ingwer 05.01.2010 - 00:54
Bier: Ach ja, auch die Kunst des Bierbrauens brachten die Juden von Babylon/Ägypten auf ihrem Zug nach Deutschland mit. Darauf verweisen noch heute der Davidstern in Bayern als Bierbrauerzeichen. (siehe Kaltenstadlers Buch) Darauf haben die guten Leute aber sicher kein Monopol. Die heutige Geschichte macht den Menschen weiss, dass erst mit den Eroberen Bier und Schnaps (Alkohol) zu den Indianern nach Amerika kam. Das kann man in vielen Filmen sehen, wo die Indianer betrunken waren. Alkohol wurde den Indianern dann gezielt nahegebracht, um an deren Land zu gelangen. Vielleicht hatten diese in Wirklichkeit einen viel kultivierteren Umgang mit dem Zeugs, als Andere. Bier und andere gegärte Getränke waren Jenen schon lange vor den Eroberern bekannt. Dies nur mal Nebenher.
EIn Mahnmal - von: Scharlmanje 05.01.2010 - 03:54
Gardelegen ist wirklich ein seltsamer Name. (Mein persönlicher Favorit bleibt aber "Aglasterhausen".) Je nachdem, wo man das Wort trennt ergeben sich neue Bedeutungsansätze. GAR - DELEGEN Ein bisschen umgeformt: GAR - LEGENDE Wer oder was ist GAR? GARD - ELEGEN "Klagelied des Wächters"? "Klageliede des Gartens"? GARDE - LEGEN Warum sollte sich eine Wachmannschaft hinlegen? Trotzdem denke ich, dass das ein Treffer ist. Denn im Rahmen des grammatischen Wechsels kann aus G ein H werden und wir haben es mit einem Garten (früher Nutzfläche allgemein) zu tun, der als Lehen vergeben wurde. Also GARDE - LEHEN. Wahrscheinlich bezieht sich GARDE auf einen Hopfgarten. Und doch: M.E. sind "Garde" und "Horde" das gleiche Wort. Wurden hier menschen aus dem Eurasischen Raum Lehen gegeben? Womöglich den Skythen/Goten/Juden? Oder hängen "Garde" und "Gote" direkt zusammen? Und das berühmte Garley Bier verweist doch nicht womöglich auf Leylines? Dann wäre eine Lesart GAR DE LEGEN -> GAR DE LEY denkbar.
EIn Mahnmal - von: berlinersalon 05.01.2010 - 09:54
Auf das Jahr 1190 datiert die erste Erwähnung Gardelegens als Sitz des Heinricus comes de Gardelege in einer Urkunde Heinrichs VI. 1196 wurde Gardelegen als Burg und fester Platz (siehe auch Burg Gardelegen) erwähnt. Die Verleihung des Braurechtes erfolgte 1314. Seit damals wird in Gardelegen das Garleybier gebraut. Garley ist damit der weltweit älteste durchgehend bis heute genutzte Markenname. wikipedia (
de.wikipedia.org/wiki/Gardelegen
) volkssagen der altmark (
de.wikisource.org/wiki/Die_Volkssagen_der_Altmark
)