Neues zur Konstruktion der gregorianischen Kalenderreform

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09 Nov. 2009 18:44 - 09 Nov. 2009 22:21 #1337 von Tuisto
Dieses Wochenende hatte ich gehofft, bei den GK Konstrukteuren einen einfachen Fehler zu finden.Hat aber leider nicht geklappt. Die Jungs waren einfach zu clever.

Ich dachte mir, schau mal nach, ob nicht das Jahr 1582 ab dem 15.10.1582 Bezug zum Jahr 0 nimmt und zwar dergestalt, dass auch am 15.10.0 ein Freitag war.

Das war, wie könnte es anders sein, selbstverständlich der Fall, denn vom 15.10.0 bis zum 15.10.1582, julianisch gerechnet, vergingen 577.825 Tage, abzüglich 10 Tage = 577.815 Tage und diese Zahl ist durch 7 teilbar.

Ich prüfte auch das Jahr 1700, wo die Evangelischen den Kalender übernahmen, indem sie vom 18.2. statt zum 19.2. gleich zum 1.3. übergingen. (1.3. = alter römischer Jahresbeginn).
Auch 1700 stimmen ab dem 1.3. die Daten mit dem Jahr 0 überein: 1700 x 365,25 = 620.925 abzüglich 11 Tage = 620.914 : 7 = 88.702.

Das wäre ein wichtiges Indiz gewesen, ist es im Prinzip auch, nur leider gilt das Gesagte auch für das offizielle Jahr 325:

1582 - 325 = 1257 x 365,25 = 459.119 - 10 Tage = 459.109 : 7 = 65.587.

Schade, damit gibt es leider keine Eindeutigkeit zugunsten des Jahres 0, aber was viel interessanter ist und meines Erachtens bis heute von der komputistischen Forschung unbeachtet blieb, ist die Tatsache, dass die Voll- und Neumonde des Jahres 1582 durch den Zehntagessprung bis zum 15.10. mit denen des Jahres 1583 übereinstimmen, +/- 1 Tag.

1582 war am 8.4. Vollmond etwa gegen 4 Uhr früh, den ein Beobachter folglich schon in der Nacht vom 7.4. zum 8.4. gesehen hat.

1583 war nun exakt am 7.4. Vollmond. Reminiszens an den julianischen Kalenderbeginn des XK am 7.4.0?

Dadurch wurden in komputistisch-zyklischer Betrachtung 2 "Nulljahre" hintereinander geschaltet: 1582 und 1583!

Das Jahr 1 begann demnach am 15.10.1583, wie könnte es anders sein, an einem Samstag mit Neumond!

Das gleiche Konstrukt finden wir beim Chronographen von 354: Beginn an einem Samstag des Jahres 245 u.c. = -508 mit Neumond (1.1.-508)

Der Chronograph hat klugerweise 2 Startpunkte gleichzeitig: 1.1.-508 und 1.1.-507

In der Tat vergingen von -507 bis 354 = 861 = 7 x 123 Jahre und von -508 (dem anderen 0-Startdatum des Chronographen) bis 1583 genau 2091 oder 17 x 123 Jahre.
(17 ist der Rhythmus, auf dem die Torah basiert). Seit Gründung Roms -754 = 0 waren demnach bis 1583 genau 2337 = 3 x 779 (Gold) oder 19 x 123 Jahre verflossen.

2090 Jahre von -507 bis 1583 sind 19 x 11 x 10 Jahre, das sind ebenfalls reine Mondzahlen in Bezug zum Sonnenjahr. (19 = Metonzyklus, 10 oder 11 Tage Differenz zum Sonnenjahr)

Von Gründung Roms ab -753 bis 1583 gerechnet, vergingen 2336 Jahre oder 6,4 x 365 Jahre.

Das macht 6,4 x 365 x 365,24229 = 853206 Tage oder exakt 31230 siderische Monde zu 27,32 Tagen. Man beachte die Ziffernfolge 3-123-0.

Klar, dass - 754 (= 0 Rom)Vollmond an einem Mittwoch, den 5.4. war. Man wollte ja über die Zweierdifferenz und das Jahr 0 vexieren: 7-4 zu 5-4 und zurück.

Selbst an Epiphanie, Freitag, den 6.1.-754, war Vollmond! Was die Römer nicht so alles durch ihr Sibyllen vorausahnten?

Da, wie ich immer und immer wieder betone, jegliche kabbalistische Konstruktion der Regel 4 : Pi = 1,27324 bzw. (4 - Pi)/Pi = 27324 folgt, entdeckte ich noch folgenden schlagenden Zusammenhang:

Jesous = 888 : Nicäa = 325 = 2732(30). Ist das nicht erstaunlich, zumal 325 eine Permutation des Jesusdatums 25.3 ist?

Da 1 : 366 = 0,002732... ergibt, gilt für den siderischen Monat die Formel:
100 x (4 - Pi) / Pi;
für das Schaltjahr: 100 x Pi / (4 - Pi) = 366 und
für das tropische Jahr: 100Pi/(4-Pi) + 3 x (100Pi/(4-Pi) -1) : 4 = 365,2278 d.

Das ist ein Wert, der von den 365,2422 Tagen, nicht allzuweit entfernt ist. Bei detaillierter Kommastellen-Berechnung stellt man fest, dass die Differenz recht genau nach 77 Jahren (= Gold) zu einer Verschiebung des Äquinoktiums um 1 Tag führt, würde man nach dieser Formel das Jahr festlegen.

Ach ja, noch etwas. Ich vertrete ja die Meinung, dass das klug gewählte Jahr 1582 eine Permutation des Halbjahres von 182,5 Tagen ist.

Dafür gibt es weitere Indizien.
1582 = 14 x 113.
Das Jahr 1582 hatte 355 Tage.
355 : 113 ist die Metiusform von Pi = 3,14159.
1582 x Pi = 4970 und das zerlegt sich in 70 x 71 oder wiederum 14 x 355.
Perfekt, nicht wahr?

355 Tage sind die Mitte zwischen 12 synodischen und 13 siderischen Monaten.

Auch kann man 14 x 113 als 14 x 100 + 14 x 13 darstellen. 14 x 13 = 182, wiederum das Halbjahr, das durch 7 geteilt 26 = JHVH ergibt.
(Siehe unsere Diskussion zu 1314, Mühlenjakob und Templer, Mul-Mul ist auch das in der Frühzeit so wichtige Siebengestirn oder die Plejaden)

Und noch etwas zu dem faszinierenden Term 4 - Pi = 4 - 22/7 = 6/7 oder auch 280 - 220 (Cheops) = 60!

6/7 ist biblisch gedeutet die Sechstageschöpfung im Verhältnis zu den gesamten 7 Tagen, wie auch unsere Zeitrechnung und die Kalender auf der Zahl 6 basieren und trotzdem die 7-Tagewoche haben.

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11 Nov. 2009 10:44 #1352 von prusak
Natürlich können wir alle hier nicht wirklich mithalten,
wenn Tuisto seine Zahlengebirge auftürmt.

Aber es freut einen immer wieder, wenn einem
die hier relevanten Zahlen auch in der Realität wiederbegegnen:
Man weiß dann, dass hier kein Seemannsgarn gesponnen wird.

Z.B. ist der Magdeburger Dom gebaut worden von 1209 bis 1520,
also 311 Jahre lang. Als er fertig war, stellte man fest, dass er
genau 113 Meter lang geworden ist.
Da das Hauptschiff 34 Meter breit wurde, beträgt das Verhältnis
von Breite zu Länge genau 3:10, umgekehrt natürlich 3,33:1.
Misst man aber die Breite über alles,
von der Paradiespforte bis zur Tonsur, so kommt man auf 56,5 m,
also genau auf die Hälfte der Länge.

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11 Nov. 2009 16:12 - 11 Nov. 2009 16:14 #1358 von Tuisto
Ich frage mich immer, ob es nicht doch noch Bücher gibt, in denen das Wissen der Baumeister, dass wir hier gerade wieder entschlüsseln, niedergeschreiben war.

Man könnte noch ergänzen, dass nicht nur 1582 : 14 = 113 den Kreisdurchmesser und das Äquinoktialdatum 11.3.1582 AD ergibt, sondern, dass auch der Umkreis 355 : 14 zum Jesusdatum 25.3 führt, dem künstlich durch die Kalenderberichtigung des Augustus für das Jahr 0 bzw. 1 AD herbeigeführten Frühlingspunkt, der real auf dem 21.3.1 gregorianisch lag, also auf dem Datum, zu dem uns der Zehntagessprung wieder hinführte.

Genau gerechnet: 25,3 x 14 = 354,2 das ist ebenfalls eine recht gute Annäherung an den synodischen Monat, denn 354,2 : 12 = 29,51666 statt 29,53058.

Wie im Dom in erwarteter Form präsentiert, ist 5 x 113 = 565 = HVH, das heißt "Leben", und ist Bestandteil von J-HVH.
Das "J" = 10 findet sich demnach in der Teilung 10(J): 3(Trinität)in Magdeburg.

Da 34 die Pyramide 4+3 (Cheops/Joseph) und die Überwindung der zweifachen Natur 16/32 durch die 17/34 spiegelt, finden wir auch hier reine zahlenmystische Perfektion.

5 x 355 = 1775. Das ist genau 1 Jahr von 2 x 888 = 1776 (Illus und USA)und genau 2 Jahre von 1777 entfernt.

Da 6x6x6x6x6 = 7776 ergibt, beträgt die Differenz genau 6000 Schöpfungsjahre zu den Illus.

Die askenasischen Kabbalisten erwarten ja zwischen 5776 jüdisch (=2016 AD)und 5778 ein Messiasereignis. Das ist genau 2000 Jahre von 7776 entfernt!

Die Zahlen spielen hier sehr harmonisch zusammen.

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11 Nov. 2009 16:51 #1359 von
@Tuisto

Hier wird schon fast halb narrisch!

Die daten von den Amerikanischen Bürgerkrieg sind die zu trauen oder steckt da etwas anderes dahinten?

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11 Nov. 2009 23:15 #1361 von Ingwer
Nach meinem Dafürhalten sind die Daten des am. Bürgerkrieges auch konstruiert.

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12 Nov. 2009 21:07 #1365 von Tuisto
Lieber Ingwer, dafür sind wir wenigstens 1948 (Israel)ganz auf der sicheren Seite - oder nicht?

Ließe sich eigentlich Is-Ra-El als Venus-Mond - Sonne-Mars - Saturn-Jupiter interpretieren?

Wo bleibt Merkur?

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