Manchmal lassen sich die phantastisch übertriebenen Epochenlängen der erfundenen Geschichte an einem einzelnen Beispiel aufzeigen.
Da gibt es ein spätrömisches Kastell in Altenburg bei Brugg (Kt. Aargau). - Nun wird behauptet, dieses Kastell (konventionelle Zeitstellung: "ca. 380 AD") sei später ("um 1000 AD") die erste Residenz der Habsburger geworden. - Erst ein paar Jahrhunderte nachher hätten sie das erhaltene Schloss Habsburg bei Brugg erbaut. - Und um die Mitte des 18. Jhs. werden die Habsburger als Herrscher im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation greifbar.
Zwischen Spätrom und dem 19. Jh. aber sollen 1500 Jahre liegen. - Eine absurde Vorstellung!
Ich greife mir mal eine Sache aus der Untersuchung raus:
"Luftbild der Piazza del Campo in Siena
Die Muschel in der Platzanlage ist offensichtlich."
Genau hinschauen. Für mich ist offensichtlich, dass der Platz das Ziffernblatt einer Uhr darstellt. Der Schatten des Turms ist der Zeiger. Nun kann ich mit meiner Vermutung durchaus falsch liegen, aber warum hat der Autor eine Darstellung gewählt, auf der es so aussieht?
Will er die Aufmerksamkeit des Publikums testen? Zumindest hätte er darauf eingehen können.
"Allerdings lassen einige Münzfunde darauf schliessen, dass das Kastell möglicherweise bereits zu Beginn des 4. Jahrhunderts erbaut worden war. Zwischen 401 und 406 gaben die Römer das Bauwerk wieder auf.
Soso... Das Kastell stand also 600 Jahre leer, und war danach noch so gut erhalten, daß Adlige, es zu ihrem Schloß machten. Wer's glaubt ...
Wenn man die Jahresangaben "401 und 406" um 100-200 Jahre verringert, kommt man auf die übliche Lücke von ca. 700 Jahren zwischen "dem Abzug der Römer" und der direkt nachfolgenden Erwähnung desselben Objekts im Hochmittelalter. In vielen Gegenden hat man da noch Merowinger, Karolinger, Ottonen usw. nachträglich hineinphantasiert, aber das konnte natürlich niemals flächendeckend geschehen.
(Kraw)Allrych, der Schweizer Witzbold, will nicht wahrhaben, dass sein kleines Land jahrhundertelang zum Heil. röm. Reich gehört hat, und missbraucht die Chronologiekritik für seinen kleinkarirten Deutschenhass.
Man hat sich zu früh gefreut: der saufreche "Berlichinger" ist mit seinen ebenso frechen Kommentaren zurück!
Fort mit dem Kerl!
Du Schweizer Blindschleiche wirst Dich in naher Zukunft garnicht mehr freuen, denn Du hast Dich mit Deiner Diffamierung der deutschen Geschichte am Privatleben des gesamten deutschen Hochadels vergriffen, nicht zuletzt auch an den "Dachsen" bzw. den Fürsten namens Thurn u. Taxis! Es ist mir eine Wonne und Freude zu wissen was Dich, Besudeler und Lästerer tausender deutscher Genealogien, für eine Behandlung erwartet Da hilft Dir kein Schweizer Berggott und auch kein eruptiver Vesuv ...