Hamburger Geschichtssalon in Gründung
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am Samstag/Sonntag, den 13.03/14.03.2010 um 17 Uhr
in die Kunstgalerie art-cooperation, Eppendorfer Weg 247, 20251 Hamburg, ein.
Bitte um Anmeldung für die Teilnahme per E-Mail.
info@salon-arte.de
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Hamburger Geschichtssalon in Gründung ( Im Sinne des Karlsruher Geschichtssalons und des Berliner Geschichtssalons)
"Die größte Fälschung in der Geschichte der Menschheit ist die Geschichte der Menschheit", so der Mathematiker und Geschichtsanalytiker Eugen Gabowitsch. Mit dieser Ansicht steht er nicht allein. Eine Schar Kritiker hat sich aufgemacht, unser modernes Geschichtsbild zurechtzurücken. Ihre kühne These: Große Teile der "Historie"' entstanden erst zu Beginn der Renaissance und im Barock: In jener Zeit wurde das Altertum und das Mittelalter erfunden: Urkunden wurden aufgesetzt, Abschriften erstellt, Ereignisse rückdatiert. Wie, wann und aus welchen Motiven, erfahren Sie in diesem Beitrag. Geschichte wird uns an den Hochschulen im Allgemeinen als Faktum präsentiert: So und nicht anders ist es früher gewesen. Wir lernen, dass es verschiedene Epochen gab: die Vorzeit, das Altertum, das Mittelalter und schließlich die Neuzeit, in der wir heute leben und die in etwa mit der Renaissance (französisch: Wiedergeburt, gemeint ist die Wiedergeburt der Antike) begann. Es herrscht der Glaube vor, man wisse bestens Bescheid über vergangene Geschehnisse und deren zeitliche Abfolge. Gut, die Übergänge stehen nicht genau fest, und auch einige Lücken wie "Dunkle Zeitalter" (z.B. in der griechischen Antike oder im Mittelalter) gesteht man sich zu. Tatsächlich steht das Wissen um unsere Geschichtsschreibung jedoch auf gänzlich unsicherem Grund. Denn Historiker sind in erster Linie Philologen, die Analysen historischer Texte durchführen. Archäologie wird von ihnen bloß als Hilfswissenschaft betrachtet. Mit anderen Worten: Die heute gelehrte Geschichte beschreibt nicht die Vergangenheit selbst, sondern lediglich unsere Vorstellung davon, genau so gilt es auch für die iranische Geschichtsentstehung und Chronologie.
- Gründung des Berliner Geschichtssalons, vormals VFG-Colloquium:
- Die Geschichte der "Gesellschaft zur Rekonstruktion der Menschheits- und Naturgeschichte" (GRMNG) in Grundzügen:
- Die Wurzeln der "Gesellschaft zur Rekonstruktion der Menschheits- und Naturgeschichte" (GRMNG) in den USA:
-Geschichtssalon Potsdam und Neuer Geschichtssalon Berlin sind die Nachfolger des Geschichtssalons Karlsruhe:
Wir laden Euch zum ersten Kennen lernen am Samstag/Sonntag, den 13.03/14.03.2010 um 17 Uhr in die Kunstgalerie art-cooperation, Eppendorfer Weg 247, 20251 Hamburg, ein. Bitte um Anmeldung für die Teilnahme per E-Mail. info@salon-arte.de
Viele Grüße Walter Khatchi
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Schön wäre es, wenn man noch erfahren könnte, wer die Veranstalter sind, in wie weit sie uns bzw. wir sie kennen und in wie fern sie mit der Materie als solches vertraut sind.
Auf jeden Fall wünsche ich gutes Gelingen, interessante Vorträge und zahlreiches Publikum.
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Vor allem sollten sich die tragenden Veranstalter vorstellen: Was habt ihr bisher gemacht?
Habt ihr etwas publiziert? Was für Aktivitäten habt ihr vor?
Gleich heute bekam ich von Khatchi eine Mail über eine Ausstellung, die offenbar in seinen eigenen Ausstellungsräumen stattfindet: Ur - Uruk - Urban.
Bei dieser Ausstellung würde ich interessieren, ob sie tatsächlich den Stuss glauben, dass UR die älteste Stadt der Welt sei, offenbar "viele, viele tausend Jahre vor heute".
Ich habe dem Herrn in diesem Sinne geantwortet.
www.dillum.ch/html/inhalt.html
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