Die wohlstrukturierte Papstliste

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08 Dez. 2014 20:34 #9659 von Heinrich77
Zum Glück sind es nur die zwei Gegner im Grenzwürstchen-Forum.
Echte Kritiker sind das ja nicht.
Der Rest sieht das (denk ich mal) gelassen und kann sich in Ruhe bei Bedarf damit auseinandersetzen.

Den Käse, den die da ständig angeschleppt haben, hab ich ab hier zerupft und zum Ende hin sogar parodiert.
Und so kam es, wie es kommen musste: Das Icculus wollte sogar in der Parodie ein Muster erkannt haben.
Denen kann man halt nicht helfen.

Aber die Äußerungen der Anderen (perf & bast) sind auch erhellend gewesen:
Die glauben tatsächlich, man bräuchte nur alle fiktiven Elemente zu entfernen und schon hätte man die "wahre" Geschichte. Unfassbar!

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09 Dez. 2014 16:59 #9664 von Tuisto
So, so, Basileus, warst Du so frech, dass Dich Basti gesperrt hat?

Basti, dieser Stink-Knasti?
Schieß dem Drecksack doch einen vor den Bug!
Das hätte er mehr als verdient.

Und dann noch Perfidulos deppernde, genauso durcheinander gewürfelten Ansichten wie die verquere Esperanto-Scheiße, die er vertritt?

Unter solchen Stinkern nebst Papstgläubigen Irrläufern wolltest Du Anerkennung finden?

Dass ich nicht lache.

Leg Dich doch am besten gleich in den Schoß von Nudeldoris!

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09 Dez. 2014 17:12 #9665 von Heinrich77
Mit anderen Worten:
Das Grenzwürstchen-Forum ist schon das Schlimmste, was einem passieren kann.
Die Feuerprobe, sozusagen.

Dr. Ralf Molkenthin hat gerade wieder auf diesen Thread hier verwiesen.

Nachdem die beiden Idioten (also Altfrid und sein Kalfaktor) ein ganzes Wochenende wertvolle Lebenszeit verschwendet haben (vergeblich, wie immer), fangen jetzt die Stasi- Methoden an.
Im real-life hätte man sowas längst aus dem Verkehr gezogen.

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10 Dez. 2014 14:56 #9666 von Allrych
Ebenso widerlich wie "Heinrich 77" ist "Tuisto" mit seiner absolut niveaulosen Fäkalsprache.

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10 Dez. 2014 15:44 #9667 von ron

Ebenso widerlich wie "Heinrich 77" ist "Tuisto" mit seiner absolut niveaulosen Fäkalsprache.

denen haben Sie es aber mit Niveau gegeben, lieber Allrych!!

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10 Dez. 2014 16:41 - 11 Dez. 2014 18:00 #9668 von Heinrich77
Wenn ich hier etwas deutlicher wurde, als ihr das gewohnt seid, dann bitte ich das zu entschuldigen.

Die Auseinandersetzung um die Papstliste fand ja nicht hier statt, sondern im Geisterspuk-und Seelenfänger-Forum.
Ihr wißt schon, wo. ;-)
Dort darf ich leider nicht so deutlich werden. Schon für harmlose Spitzen ernte ich da Verwarnungen.

Die "großen Aufklärer" dort wollten den Mitlesenden doch allen Ernstes weismachen, die beschriebene Anordnung der Papstnamen auf den entsprechenden Listen käme durch bloße Interpretation zustande.
Die haben nicht mitbekommen, dass es sich nur um eine vergleichende Gegenüberstellung einzelner Sequenzen handelt, bei der Ähnlichkeiten und Regelmäßigkeiten zu Tage treten.

Dass ihre so sehr überschätzten Dendrochronologen das genauso machen, wird unterschlagen.
(Wobei die Signifikanz der Einzeldaten bei den Holzpoplern wackliger nicht sein kann.)

Desweiteren heisst es noch immer fälschlicherweise, Päpste mit Namen Honorius seien zu Päpsten mit Namen Hadrian erklärt worden, damit "erwünschte Ähnlichkeiten" zustandekommen.
So ein Stuss. Jeder kann sehen, dass die Sequenzen im Artikel nebeneinander mit jeweils korrektem Papstnamen aufgeführt sind. Hadrian links, Honorius rechts.

Es reicht nicht aus, wenn man dies den Pseudo-Skeptikern dort zweimal erklärt. Die kommen nach wenigen Augenblicken mit dem selben Unsinn an. Wieder und wieder und wieder...

Witzigerweise bestand der Großteil der Diskussion aus dem Zerpflücken der Strohmänner.
Angeblich, so hieß es, könne man in eine beliebige Datenreihe eine Wohlstrukturiertheit hinein- imaginieren.
Da ich grad Zeit hatte, habe ich mir das "mal vormachen lassen".


Edit:
@Basileus,
Ich glaub, Altfrid Molkenthin zieht sich an dem Gleichzeichen zwischen Hadrianus und Honorius hoch, das im Abschnitt 1154-1276 zu finden ist. Vielleicht sollte man im Artikel "=" durch "=>" ersetzen.

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11 Dez. 2014 20:25 - 11 Dez. 2014 20:40 #9669 von Basileus
Hadrianus und Honorius befinden sich zweimal an gleicher (=), sich gegenüberstehender Position, und nicht etwa gegenüber von beliebigen anderen Papstnamen.

Dazu kommt im Abschnitt von 1154-1276 der Honorius in der Mitte, mit einem Hadrianus am Anfang und am Ende.

Bei den ebenso parallel stehenden, geringfügig abweichenden Marinus und Martinus gibt sogar die offizielle Geschichte eine Namensverwechlung zu.

Ebenso stehen die äußerst ähnlichen Vitalian und Valentin an gleicher (=) paralleler Position.

Was Honorius/Hadrianus und Vitalian/Valentin angeht, so genügt ein Blick in dem Mittelalter zugeordnete Handschriften (keine Drucke !), um zu erkennen, wie ungenaue Schreibweise oder eine geringe Rasur des Textes zum jeweils anderen Namen führt.

Bemerkenswert ist auch, daß die beiden Päpste mit Namen Theodor ohne Parallelpapst stehen, damit das Muster aufgeht, aber keine anderen Papstnamen, außer Adeodatus !

Auch bei dem mit Theodor (griechisch "Gottesgabe") bedeutungsgleichen Adeodatus (latein "von Gott gegeben") steht einer von zwei Päpsten ohne Gegenpapst.

Der Name Theodor war auch schon bei den Merowingern als Ausnahme aufgefallen, und bei Otto dem Großen als dessen "Doppelgänger" mit Parallelen (einschließlich Ottonen und Otto ... ähm... Ost-Goten mit jeweils 105 Jahren Königsherrschaft vom ersten bis zum letzten König).So sind die Jahre der Erlangung der Königswürde, der wichtigsten Schlacht (Lechfeld- und Rabenschlacht) sowie des Einzugs in Rom jeweils 462 Jahre nacheinander angeordnet. Dazu paßt die Differenz des ersten gotischen Papstes (früher erster deutscher Papst genannt), Bonifatius II. (530-532), zum ersten deutschen Papst unter den Ottonen, Gregor V. (996-999), von 466 Jahren. Der zweite gotische Papst (früher zweiter deutscher Papst genannt) und der zweite deutsche Papst liegen auch 467 Jahre auseinander. Dazu paßt ebenfalls auf den Papst bezogen, der Abstand von 466 Jahren der Krönung in Rom durch den Papst zu Weihnachten jeweils 800 und 1266 bei einem fränkischen König Karl I., die auch beide "der Große" genannt wurden.

(Nur zur Klarstellung, um deutlich zu machen, daß hier keine zufällige Übereinstimmung vorliegen kann: Dies sind keine willkürlich aus dem enormen Vorrat an Königen des Abendlandes herausgegriffene Könige, bei denen es ja bei irgendeinem oder -anderem durchaus zufälligerweise irgendwie Übereinstimmungen bei irgendwelchen beliebigen Lebensdaten geben könnte, sondern es geht um Karl den Großen und Otto den Großen, deren Bedeutung ja wohl bekannt sein dürfte, und die entscheidenden Daten ihres Lebens. Auch deren "Doppelgänger" sind in ihrer Zeit ebenso herausragend.)



Nur nebenbei bemerkt: Die Deppen im Grenzdebilen-Forum sind überhaupt nicht auf die von mir dort geposteten Papstlisten mit Grafiken eingegangen (obwohl die so schön bunt sind), sondern haben sich tatsächlich die Mühe gemacht, den Artikel in diesem Forum zu lesen, den ich ja dort verlinkt hatte.
Die beiden werden sicherlich nichts mehr lernen (was mir natürlich schon seit langem klar ist), aber vielleicht andere, die dort gegenwärtig oder später mitlesen. Die dortigen entsprechenden Beiträge von Heinrich77/Archimedes passen dazu.

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19 Jan. 2015 10:10 - 19 Jan. 2015 10:13 #9706 von Tuisto

Der Name Theodor war auch schon bei den Merowingern als Ausnahme aufgefallen, und bei Otto dem Großen als dessen "Doppelgänger" mit Parallelen (einschließlich Ottonen und Otto ... ähm... Ost-Goten mit jeweils 105 Jahren Königsherrschaft vom ersten bis zum letzten König).So sind die Jahre der Erlangung der Königswürde, der wichtigsten Schlacht (Lechfeld- und Rabenschlacht) sowie des Einzugs in Rom jeweils 462 Jahre nacheinander angeordnet


Zum 460- bis 462-jährigen Shift passt auch folgender Text von Anna-Dorothea von den Brincken aus ihrem Buch "Historische Chronologie des Abendlandes S. 94:

"...eine besondere, wohl auf den Patriarchen Theophilos zurückgehende Weltära zu greifen, deren Epoche der 1.9.5969 v.Chr. gewesen sein muss, denn das zweite Konsulat Justinians (528) wird etwa mit dem Weltjahr 6497 gleichgesetzt."

Angeblich war aber zu der angegebenen Zeit des Textes schon längst das Datum 1.9.5509 v.Chr. als byzantinische Ära fixiert.

Daher gilt nur folgende Rechnung:
-5508 + 6496 = 988 AD und nicht die Rückrechnung eines geglaubten Jahres 528 AD - 6496 = -5968 nach astronomischer Zählart.

988 - 528 = 460 Jahre Differenz.

988 = 52 x 19 => Jahreswochen x Metonzyklus, auch diese Zahl ist daher sicher historische Fiktion

Rechnen wir besser so und damit richtig:
-5199 + 6496 = 1297 AD.

Das dürfte etwa die reale Zeit von Justinian gewesen sein, eben jene Zeit, in der auch sein Gesetzeswerk (CIC) an der Uni in Bologna (ja, die mit dem unseligen Bologna Prozess) plötzlich wieder studiert wird.

de.wikipedia.org/wiki/Corpus_iuris_civilis

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