Warum dann die Chinesen dies (im Gegensatz zu der Mauer) nicht weiter interessiert, wäre zu hinterfragen. Ist die weltumspannende Kultur vor dem „großen Ruck“ überall tabu ?
Zitat:"Spanuths “Pyramide” war also ein mit Wällen umgebener Erdhügel aus der Zeit kurz vor Christi Geburt – und damit keine Kopie eines atlantischen Tempels auf Helgoland oder gar eine germanische Pyramide der Bronzezeit."- Wow- wie logisch!?! Da solle mal noch jemand behaupten, es würde niemals chronologieabhängig argumentiert.
Speziell ging es hierbei um die Anlage im dänischen Boeslunde.
de.wikipedia.org/wiki/Goldfund_vom_Borgbjerg
In diesem Artikel sind weitere Beispiele terassierter Erdwerke aufgeführt.
Zur asiatischen bzw. chinesischen Vergangenheitsmodellierung kann ich nur die vom Admin kürzlich eingestellten Beiträge von Eugen Gabowitsch zu lesen empfehlen. Insbesondere die Hinweise auf die dort angeblich praktizierte Astronomie/Astrologie lässt bei mir sehr starke Zweifel aufkommen, ob die tatsächliche Tradition im Raum China denn überhaupt bereits mehr als tausend Jahre hinter sich hat.
kuntabuffa & das ganze mythologische spielzeug für ahnungslose
BS, der Ahnungslose, der den großen Ruck nicht akzeptieren kann und will. Ach das arme kleine strampelnde Baby, will die Welt nicht so sehen wie sie war und wie sie ist.
@Heinrich77
Hat die Wendt alias Acolina ihr Pseudoforum eingestellt?
Irgendwann hat sie mich rausgeworfen, weil ich kabbalistisch argumentierte. Das hat sie wütend gemacht. Kürzlich wollte ich mal wieder reinschauen, stellte aber fest, dass die url nicht mehr existiert.
Der große Ruck, der die Sternengläübigen der alten Welt auf den neuen 36. Breitengrad getrieben hat, den musste auch ich irgendwann mal akzeptieren. Mit Geschichtsanalyse hatte ich bis dahin nichts am Hut.
@Tuisto
das Forum der Claudia Wend scheint in der Tat dicht zu sein, ebenso ihre anderen Websites.
Eigentlich schade. Im Cache sind die Seiten aber noch zu finden.
"musste" ist Vergangenheitsform. Präteritum, wenn ich mich nicht irre. Die "echten" Argumente schleppt die sehnsuchtsgetriebene Menschheit seither in Form des künstlerisch ausgestalteten Nachthimmels mit sich herum.
Nicht etwa in den unsichtbaren Sinnzusammenhängen, die scheinbar immer wieder neu ausgeformt wurden, sondern in den schlichten Formen, die bis heute konserviert sind.
Dies hat aber mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun, ausser vielleicht dem merkwürdigen Umstand, dass das Sternbild Drache auch in Ost-Asien bekannt gewesen sein muss.
Ein unabhängiges Zustandekommen identischer Sternbilder in unterschiedlichen Teilen der Welt kann weder durch die Wahrnehmungs/Gestalttheorie noch durch historische Konstruktion erklärt werden.
Schlimmer noch: Die Gestaltbildungstheorie kann auf den Nachthimmel überhaupt nicht angewendet werden, da in ihm jegliche Voraussetzungen in Form von Kontrasten oder Konturen fehlen.
Der Nachthimmel sagt gar nichts. Er ist so inhaltslos wie ein Stück Rauhfasertapete.
Die dort hineingeschriebenen Zeichen sind aber Menschenwerk und als physische/metaphysische Wesen eigentlich gar nicht vorhanden.
Die richtige Antwort auf die Frage: "Wo ist denn der Perseus?" müsste eigentlich lauten: "Den gibts gar nicht. Er ist bloß eine Erfindung der alten Astronomen."
auch einige der in Europa bekannten Sternbilder zu sehen sind. Wenn auch nicht maßstäblich und ihrer eigentlichen Himmelsposition wenig entsprechend.
Das ist aber auch nicht nötig, um allein die Formen wiederzuerkennen.