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Das legt einen Zusammenhang mit "ANKH" nahe.Die Bezeichnungen für "Engländer" und "England" lassen sich in allen Sprachen (wenn ich keine übersehen habe)
auf den Ursprung "Eng/Ang" zurückführen (außer in den heutigen keltischen Sprachen).
Nun ja, aber was ist mit den "Rum-Seldschuken"? Die sind in Kleinasien verortet. Außerdem ist ein Zusammenhang nicht auszuschließen über "Ge-Romanen". Die Vorsilbe "ge-" dient zur Verstärkung Grundwortes wie in "getwerc". Oder aber die Germanen waren die "Gegen-Römer". Dies würde den fiktiven Charakter verstärken.Ebenso "Rom" oder "Römer", so wie auch bei "Italien".
An den Seldschuken (Soldschurken?) kann man sehen, dass sich viele als Römer bezeichnet haben. Ich glaube nicht, dass "ROM" irgendetwas Konkretes ist. Es scheint mir mehr eine bestimmte Art von Staatsaufbau zu sein. Viele nannten sich Sachsen.Aber die Griechen haben sich ja selbst noch bis vor ca. 100 Jahren als "Rhomaioi" - Römer bezeichnet.
Venetier, Waräger, Vandalen.Für Rußland selbst haben wohl als einzige die Finnen (und Esten) eine Bezeichnung,
die vom Wortstamm "Rus" abweicht, nämlich "Venäjä"
Kein Wunder. Land und Volk sind eine Erfindung des Freiherren von und zum Stein. Ein PR-Gag, um die Heimatfront gegen Napoleon zu stärken. Davor war Deutschland weder politisch noch sprachlich zusammenhängend. Einzelne nicht-deutsche Völker gaben dann dem losen Gesamtzusammenhang die Namen des Einzelvolkes, mit dem sie am meisten zu tun hatten. Für die Franzosen waren die Allemannen als ihre Nachbarn namensgebend, die Finnen hatten mehr mit den Sachsen Norddeutschlands zu tun. Dazu muss gesagt werden, dass es kein Altniederdeutsch gab. Man spricht da nur vom "Altsächsischen", das nicht als deutscher Dialekt, sondern als eigenständige Sprache gilt.So ziemlich das einzige Land und Volk, die recht viele verschiedene Bezeichnungen haben,
sind Deutschland und die Deutschen.
Das zeigt, wie aus einem Irrtum eine Volksbezeichnung wird. Die Slawen überzetzten ein missverstandenes "tyst" ins Slawische.Interessanterweise scheint meiner Ansicht nach auch die skandinavische Bezeichnung "tysk" den gleichen Ursprung zu haben.
In Schweden heißt heute "tyst" = stumm, ist also "tysk" = deutsch sehr ähnlich.
s.o.In Suaheli, der verbreitetsten Sprache Ostafrikas, heißt Deutschland "Ujerumani", deutsch "kijerumani".
Da ist der Ursprung "roman..." nicht zu übersehen.
Das ist eine schwierige Nuss. Ich weiß leider gar nichts über die Lautwechsel, Ablaute etc. in diesen Sprachen. Aber die Vermutung liegt nahe, dass es sich um ein weiteres Derivat aus "Venetier" handelt.Das Litauische hat eine interessante Bezeichnung für Deutschland und deutsch, "Vācija" (lettisch ähnlich), mit der ich überhaupt nichts anfangen kann.
Deutschland war ein Vielvölkerstaat. Auch die "Germanen" waren viele Völker. Meines Erachtens waren sie ein fiktiver Widerhall des HRR. Man wollte wohl eine kulturelle Differenz zu den Kelten Westeuropas akzentuieren, die es so nicht gab.Warum gerade die Bezeichnungen für "Deutschland" und "deutsch" in verschiedenen Sprachen so unterschiedlich sind, während alle anderen Völker sich mit ein bis zwei Bezeichnungen zufrieden geben müssen, ist meiner Ansicht nach eine interessante Frage, die chronologiekritisch relevant ist.
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Und natürlich zu "Angelos" = "Bote" (griech.), der dann im Christentum zum "Engel" wurde.Das legt einen Zusammenhang mit "ANKH" nahe.Die Bezeichnungen für "Engländer" und "England" lassen sich in allen Sprachen (wenn ich keine übersehen habe)
auf den Ursprung "Eng/Ang" zurückführen (außer in den heutigen keltischen Sprachen).
Die Rum-Seldschuken führen ja das "Rom" in ihrem Namen auf das "Neue Rom" = Konstantinopel zurück. Das Gebiet drumherum nannte man damals "Romania", so wie sich heute noch Rumänien nennt.Nun ja, aber was ist mit den "Rum-Seldschuken"? Die sind in Kleinasien verortet. Außerdem ist ein Zusammenhang nicht auszuschließen über "Ge-Romanen". Die Vorsilbe "ge-" dient zur Verstärkung Grundwortes wie in "getwerc". Oder aber die Germanen waren die "Gegen-Römer". Dies würde den fiktiven Charakter verstärken.Ebenso "Rom" oder "Römer", so wie auch bei "Italien".
Ja, die Ähnlichkeit zum Begriff "Wenden" für Slawen bzw. "Venedae" (Veneter), wie sie "antike" SchriftstellerVenetier, Waräger, Vandalen.Für Rußland selbst haben wohl als einzige die Finnen (und Esten) eine Bezeichnung,
die vom Wortstamm "Rus" abweicht, nämlich "Venäjä"
Ja, das ist naheliegend, hätte dann aber chronologiekritisch Konsequenzen.Das zeigt, wie aus einem Irrtum eine Volksbezeichnung wird. Die Slawen überzetzten ein missverstandenes "tyst" ins Slawische.Interessanterweise scheint meiner Ansicht nach auch die skandinavische Bezeichnung "tysk" den gleichen Ursprung zu haben.
In Schweden heißt heute "tyst" = stumm, ist also "tysk" = deutsch sehr ähnlich.
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Wie gesagt, für die Franzosen waren die Alemannen die direkten Nachbarn und für die Spanier war Alemannien am nächsten dort war einst ein islamischer Staat. Gleichwohl sei an dieser Stelle nochmal auf die ähnliche Wortbildung zwischen ALLAMANNEN (Allahman? "ALA" ist kein sehr originelles Phonem.), NOR(D)MANNEN und OS(T?)MANNEN hingewiesen.2)
"Alemania" o.ä. für Deutschland verwenden neben Franzosen und Spaniern sowie den Walisern
vor allem auch die Völker des Orients, wie Araber, Perser und Türken usw.
Diese verwenden dann alle für "deutsch" auch Begriffe, die auf "aleman" o.ä. zurückgehen.
So wie der vergessene Kuppelbau oder dass man im Mittelalter diese Strichmännchen malte statt der naturalistischen Darstellungen der Antike...Zuvor angeblich Latein. Und davor wieder Griechisch.
Ganz wichtige Erkenntnis.Stattdessen verwenden sie eine Bezeichnung, die französischen oder spanischen Ursprungs ist.
Das sehe ich nicht so. Es ist sicher eine Möglichkeit, aber es sind andere Szenarien denkbar. Ich habe keinen Zweifel daran, dass Spanien tatsächlich mal islamisch war. Von dort ausgehend könnte eine neue Sprachschicht ältere Ausdrücke überlagert haben. Das würde aber bedeuten, dass Cordoba und Byzanz keine Zeitgenossen waren.Das ist ein deutliches Indiz dafür, daß es ein lateinisch- oder griechischsprachiges römisches Weltreich weder in der "Antike" noch im "Mittelalter" gegeben haben kann.
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Vor kurzem hatten wir das Thema mit den Katalanen.und für die Spanier war Alemannien am nächsten dort war einst ein islamischer Staat. Gleichwohl sei an dieser Stelle nochmal auf die ähnliche Wortbildung zwischen ALLAMANNEN (Allahman? "ALA" ist kein sehr originelles Phonem.), NOR(D)MANNEN und OS(T?)MANNEN hingewiesen
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