Das hätte ich fast gar nicht mitbekommen, wenn ich nicht dieses Video auf YouTube gesehen hätte:
Zitat: "Die Unis Düsseldorf, Siegen und Bielefeld sperren über 97.000 Bücher, die vor dem Jahr 1900 geschrieben wurden, für die Ausleihe als "Vorsichtsmaßnahme zum Gesundheitsschutz". Auch andere Unibibliotheken ziehen nach. Soll hier Wissen aus der alten Welt verschwinden?"
Wahrscheinlich will man auch hier austesten, wie weit man gehen kann, ohne dass es größeren Widerstand gibt.
Alte Bücher werden für die Ausleihe gesperrt?
Aber wer ausser Fachleuten interessiert sich für alte Werke?
Ich habe etliche Bücher aus der ersten Zeit der literarischen Geschichtserfindung - als ab den 1760er Jahren - studiert,
die vorher noch niemand benutzt hat.
Die meisten Historiker interessieren sich nur für Handschriften, weil sie diese irrtümlicherweise für älter halten.
Diese Information klingt sehr beunruhigend.
Es gibt jedoch Hoffnung, dass es nicht so schlimm ist. Weder in diesem Video noch in den Kommentaren dazu auf YouTube habe ich Informationen darüber gefunden, ob die zu löschenden Bücher nicht vorher in die elektronische Form für Google Books kopiert wurden?
Das E-Book wird das Original natürlich nicht vollständig ersetzen, Der Zugriff auf den Inhalt des Buches bleibt jedoch weiterhin bestehen.
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GChK = Geschistschronologiekritik.
CHRONOLOGIEKRITIK ist auch die Kritik der Traditionellen Geschichte.