Nach Fomenko gibt es ja eine Differenz zwischen dem Jahr 0 und dem Jahr 1152 -
die Zeit, um die das Jahr 0 zurückverschoben wurde.
Es ist aber naheliegend, daß zum Zeitpunkt der Erschaffung des Jesus-Mythos das Jahr 1152 einmal das Jahr 0 war,
der Beginn der christlichen Zeitrechnung. Irgendwann später verschob man dann diesen Zeitpunkt.
Da das 16. und das 17. Jahrhundert zumindest bis 1631 (Vesuvausbruch) konstruiert wurden, muß
man den Zeitpunkt, ab wann Geschichte "natürlich" lief, wohl danach suchen.
Dafür gibt es eine schöne Lösung.
(siehe auch
de.geschichte-chronologie.de/index.php?o...=view&catid=4&id=366
)
Wir lassen zunächst die drei "Null-Jahre" 529, 552 und 598 ohne die Tausender-Stelle und addieren sie zusammen.
Das ergibt das Jahr 1679.
Die Quersumme von 1679 ist 23 !
Zudem ist die Differenz von 529 (23 x 23) und 1679 genau 1150 Jahre.
Über die Zwischenstation 1529 (753 + 776) wird dann mit Hilfe von 6241 (79 x 79)
das Julianische Datum (4713 v.Chr.) "angedockt". 150 Jahre danach ist dann 1679.
Im Jahre 1679 wurden die Verträge von Nimwegen von einer Reihe europäischer Staaten geschlossen,
und damit ein paar Kriege beendet. Dies könnte also ein Jahr für den Beginn halbwegs "wirklicher" Geschichte sein.
Man sprang also vom Jahr 1529 direkt zum Jahr 1679.
Die Zeit zwischen 1529 - 1679 ist auch vor allem wegen folgender Ereignisse verdächtig:
1) Es gibt in dieser Zeit VIER Kaiser mit dem Namen Ferdinand. Diesen Namen gab es weder zuvor noch nachher.
Ferdinand ist gotischen Ursprungs, und enthält die beiden Namenglieder "frieth" (Frieden) und "nand" (Mut, Verwegenheit).
2) Die Türken stehen 1529 vor Wien, ziehen dann ab, und kommen 154 Jahre später, 1683 zurück.
3) Die Hugenottenkriege in Frankreich im 16. Jh. "traumatisieren" Frankreich bis in die 2. Hälfte des 17. Jh..
Das Edikt von Nantes gewährt 1598 den Hugenotten Religionsfreiheit.
1685 wird es mit dem Edikt von Fontainebleau "widerrufen".
3) Der Passauer Vertrag 1552 und der Augsburger Religionsfrieden sichern die Rechte der Protestanten.
Trotzdem kommt es ab 1568 zum Achtzigjährigen und ab 1618 zum Dreißigjährigen Krieg, die beide 1648 enden.
4) Die Italienischen Kriege 1494 - 1559 besiegeln die Vorherrschaft der Habsburger gegenüber Frankreich
für die nachfolgenden 150 Jahre.
5) die sehr auffällig langen Friedenszeiten in Spanien im gesamten 16. und 17 Jh., sowie in Italien von 1559-1701.
Wir hätten somit die 1150 Jahre eingeschoben, die wir benötigen.
Die ersten 1000 Jahre vor dem heutigen Jahr 1152, und die restlichen 150 Jahre zwischen 1529 und 1679.
Dann hätten wir 377 Jahre Geschichte zwischen 1152 und 1529, von der natürlich auch ziemlich viel erfunden ist.
Hier fallen einige Kandidaten für Doppelereignisse des 11.-15. Jh. auf - z.B.
a) der 1. und der 4. Kreuzzug (Jerusalem und Konstantinopel),
b) die Zeit der Besetzung Konstantinopels durch die Kreuzfahrer und die "Babylonische Gefangenschaft" der Päpste in Avignon,
c) der Mongolensturm (mit vielen Toten vor allem in Osteuropa) und die Pestseuche (mit vielen Toten in Süd- und Westeuropa).
d) die Eroberung Kostantinopels 1261 durch die Griechen und 2 Jahrhunderte später durch die Osmanen.
Die zwei Jahre Differenz zu 1152 ergeben sich wohl aus der Geburt Christi im Jahre 2 "v.Chr.",
und des Beginns der Christus-Zeitrechnung 2 Jahre später.
"Doktor Martin Luther" ist auch ein deutlicher Hinweis auf das Christentum in seiner heutigen Form
und das Null-Jahr 1552 (776+776), das ja über 1585 mit dem Tod Andronikos Komnenos genau 400 Jahre zuvor verbunden ist,
sowie mit dem Vesuv-Ausbruch 79 Jahre später 1631.
Seine Initialen sind D.M.L., oder in der richtigen Reihenfolge M.D.L. = 1550.
Das kann man hier sehr schön sehen:
upload.wikimedia.org/wikipedia/de/3/3e/LutherBlockDDR.jpg
1550 ist dann das Datum der Erneuerung (oder Entstehung ?) des Christentums, 2 Jahre vor dem heutigen Jahr 1552.
Der Sprung von genau 1150 Jahren wird übrigens auch aus Folgendem ersichtlich:
"Hieronymus", der die lateinische Vulgata-Bibel erstellte (382-405), tat dies 1150 Jahre
vor dem Konzil von Trient (1545-1563) (das sowieso ein Doppel ähnlicher Kirchenereignise 1150 Jahre zuvor ist),
das dann gerade diese Bibel-Version als verbindlich für die katholische Kirche beschloß.
Heute geht man davon aus, daß die gesamte Übersetzung ins Latein aus dem Griechischen,
und nicht aus dem Hebräischen, erfolgte, wie damals behauptet wurde.
Auch Martin Luther, aus Thüringen - dem "Theo Regnum" - dem Land des Kaisers Lothar III., der im Jahr des Vesuv-Ausbruchs 1137 (oder nach offizieller Geschichte 1138/39) starb,
als "Übersetzer" ins Deutsche ca. 1150 Jahre nach Hieronymus ist somit sein Doppelgänger.