Mecklenburg-Mongolei

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08 Feb. 2010 07:36 - 08 Feb. 2010 09:15 #2157 von prusak
Mecklenburg-Mongolei wurde erstellt von prusak
Wenn wir schon mal weit weg sind,
wie wärs mit einem Blick auf Ulan-Bator,
die Hauptstadt eines befreundeten Nachbarvolkes?



Diese Stadt hieß früher Urgöö oder Urga,
also "Jurte". Wer genau hinguckt,
wird nicht übersehen, dass die Stadt
als Jurte angelegt wurde.
Man beachte die schöne Tür mit dem Suchbator-Platz.

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere:
in Potsdam erwähnte ich, dass Batu-Khan,
der Eroberer des Westens, der die deutschen Ritter
an der Oder zusammenhieb, wie eine Dublette
des polnischen Königs Batory wirkt.
Er hat nämlich die gleichen Feldzüge unternommen,
wie jener. U.a. Tartu gegründet,
wo dann Eugen Gabowitsch zur Welt kam.

Die ganze mongolische Geschichte scheint ein
Werk von (polnischen?) Jesuiten zu sein:
Am Anfang steht JESU-gey, der Vater Tschingis-Khans.
1155 wird Tschingis-Khan geboren,
um mit 51 Jahren - 1206 - Großkhan zu werden.
1311 stirbt - 30jährig - Chaishan.
1333 besteigt - 13jährig - Togoon den Thron.

Der erste Bogd tritt aber erst 1635 in Erscheinung.
"Bogdan" (also: "Gottesgabe") war früher ein
beliebter Vorname in Polen.
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Letzte Änderung: 08 Feb. 2010 09:15 von prusak.

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08 Feb. 2010 10:09 - 08 Feb. 2010 10:17 #2160 von Tuisto
Zerlegen wir auf die Schnelle die Zahlenkonstruktion:

"1155 wird Tschingis-Khan geboren"
1155 ist auch 1515 oder 5151 oder 1551, vor allem aber 15 x 77 und 11 x 105.
Das sind Zahlen, die eindeutig der jesuitischen Chronologie- und GK/JK Konstruktion entpringen.

15 ist grundsätzlich "Jah", der kabbalistische Gottessohn, J = Gott = 10.

51 ist die Erlösung oder Spiegelung der 15, weshalb Tschingis konstruktonsbedingt mit 51 Jahren Khan (= Himmelsschlange = 358 = Messias) wird. Das war 1206 => 126 => kabbalistischer Wendepunkt nach den Zerstörungen/Kämpfen/Korrekturen/Emendationen.

Die anderen Zahlen stehen schon für sich und brauchen fast keine Begründung mehr.
1311 => 33 oder 1311 : 3 = 437 => 77, Tod mit 30
1333-13 oder 33.3 und 313 und 133, die bekannten Cäsar-Jesuszahlen der Komputisten.

Immer das gleiche Spiel.
Nicht zu Durchschauen für die 29,7 Betonköpfe der Illigianer! Und schon garnicht für die 3 Affen als Symbol für die gellerten und geleerten Historiker.
Letzte Änderung: 08 Feb. 2010 10:17 von Tuisto.

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08 Feb. 2010 10:51 - 08 Feb. 2010 19:53 #2162 von berlinersalon
wenn
jemand noch etwas anderes sieht
heißt das nicht, daß ihr bild nicht erkannt

herr brätz
der rote fisch ist der mund
eines großen gekrönten (5 zacken hat die krone)



über dem kopf ist links eine 1
und rechts ein tierkopf

ihr tipp mit ulan-bator
war sehr interessant
längere zeit geht mir auch ulan-bator
nicht aus dem kopf

über peking läßt sich ulan-bator
sehr gut einmessen
bis zum Ministry
of construction and urban development ulanbator
sind es genau 1166,66 km



von dort sind es in km
1166,66
2000 - seoul
3250 - kalkutta
4100 - ho-chi-minh-stadt
4444,44 - mumbay
4900 - sankt petersburg
5050 - batumi
5200 - tallin
5550 - stockholm
5555 - ovidiopol (odessa)
5790 - warschau
5800 - riad
5950 - bukarest
6000 - istanbul
6100 - greifswald
6166,66 - rostock - bis ins auge des gekrönten



6200 - berlin
6200 - berlin
(genau bis zum teich von dem aus es 150 km bis poppau)
6255,55 - lübeck
6288,88 - belgrad
6300 - hamburg
6300 - prag
6354,44 - medina
6500 - zagreb
6569 - mekka
6577,77 - cheops-pyramide
6666,66 amsterdam
6800 - reykjavik
7000 - bab al mandap
7000 - london
7130 - dublin
7500 - tunis
8444 - kata tjuta (viele köpfe)
8455 - uluru (australien)
8500 - lissabon
8800 - rabat
9650 - ottawa
10100 - cape cod (usa)
11700 - wellington (usa)
11900 - wellington (neuseeland)
12100 - mexico stadt (park akasias)
12600 - kapstadt (signal hill / table mountain)
13200 - managua (nicaragua)
16400 - titicacasee
16700 - lake poppo (bolivien)
19000 - isla de la estados
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Letzte Änderung: 08 Feb. 2010 19:53 von berlinersalon.

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08 Feb. 2010 10:57 #2163 von ron
ron antwortete auf Aw: Mecklenburg-Mongolei
Nicht die Mongolen, aber die Hunnen haben hier "Spuren" hinter lassen.
Es muss weh getan haben - sonst kann man sich nicht so etwas ausdenken:


Das Hunnebrössel

Es beginnt mit dem aufhängen einiger Dutzend Puppen.
Dann wird jemand als Baum verkleidet durchs Dorf geführt. Damit keiner lacht, werden weiß gekleidete Maskierte mit Rohrstöcken bewaffnet. Diese schlagen jeden, der langsamer läuft als sie.
Am Ende werden erbettelte bzw. erbeutete Lebensmittel gemeinsam verzehrt.
www.hunnebroessel.de/



Hunnebrössel ist übrigens erst Pfingsten.
Aber man muss schon vor dem Frühstück dort sein.
Das Ausschwärmen der Hunnebrössel beginnt 7 Uhr.

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08 Feb. 2010 16:42 #2172 von ron
ron antwortete auf Aw: Mecklenburg-Mongolei

Die ganze mongolische Geschichte scheint ein
Werk von (polnischen?) Jesuiten zu sein:

Bei dem Thema Ulan-Bator und Polen fallen mir doch spontan die
Ulanen ein.
Diese tapferen brandenburger Reiter sollen polnische Traditionen haben.
Sie waren auch in der Alten Mark stationiert.
Der Name soll sich zudem noch von dem türkischen „oğlan“ für junger Mann ableiten.
Das ist dann auch wieder nicht weit von "Bogdan" entfernt.


Gleich in der Nachbarkaserne lagen die Dragoner und die Husaren.
Der „hurszar“ („Räuber“) erinnert wieder an Hunne, lässt aber auch an Kämpfer für die Sache des Hus, unsere Hugenotten denken.
Wie klein doch die Welt wird, wenn man auf einem Pferd (dem Richtigen?) sitzt.

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09 Feb. 2010 07:28 #2180 von prusak
Die Hunnebrössel wiederum könnten
mit Hunger und Hugenotten mehr zu tun haben
als mit Hunnen.

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09 Feb. 2010 11:27 #2183 von ron
ron antwortete auf Aw: Mecklenburg-Mongolei

Hunnebrössel wiederum

Um Hunnebrössel habe ich mir noch nie ernsthaft Gedanken gemacht. War auch nicht ganz ernst gemeint. Mein Vater hat noch in dieser Kluft gesteckt.
Als Heranwachsener wunderte ich mich weniger über den Brauch, als darüber, dass es sowas wo Anders nicht gibt. In Kindheit erlebtes scheint einfach "normal".
"Traditionen" werden schnell "groß".

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