Karl Marx
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des Karl Marx nimmt sich hierbei nicht aus.
Karl Marx (1818-1883) wohnte im Sommer und Herbst 1937 in Stralau.
Er weilte hier zur Erholung und zum Selbststudium. Strittig ist, ob er damals
Alt-Stralau 18 (wo sich die Gedenkstätte befindet) oder Alt-Stralau 25 wohnte.
Darauf bin ich zufällig gestossen, als ich die zwielichtige Rolle der Gewerkschaften
zur Bestreikung der Stralauer Glaswerke (Berlin) 1901 recherchiert habe.
Nachzulesen: Hier
Ein Flüchtigkeitsfehler ist nicht wahrscheinlich, denn er ist zu krass.
100 Jahre sind kein Pappenstiel.
Gedanken zu dieser Verschiebung sind vorhanden - aber hier nicht umsetzbar.
Dass ein Karl Marx als Autor des "Kapital" wohl nicht in Frage kommt,
spare ich hier ebenfalls aus.
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- berlinersalon
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1837
gibt es jetzt bielefeld oder nicht
stralau hat einen schrägen turm
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Den Begriff "Bielefeld gibt es (bei uns) nicht", wurde von den Bewohner der umliegenden Dörfergibt es jetzt bielefeld oder nicht
geprägt, welche mit der Zwangsgebietsreform nach Bielefeld eingemeindet wurden. Hier
Dagegen gab es massiven Widerstand.
1837? Was hatte Marx mit den Glasarbeitern (1901) zu tun und sein Dasein als Student
in Stralau ist der Geschichtserfindung geschuldet (meine Auffassung).
Und: Stralau hatte andere Persönlichkeiten, welche im Volk verwurzelt waren
(Zille, Tübbecke, Fontane & Glaßbrenner).
Das Relief von Marx zeigt diesen mit erhobenen Zeigefinger Hier
Eine Drohung oder eine himmlische Erfindung? Der erhobene Zeigefinger von KM zeigt in den Himmel.
Das Sprichwort heisst: "Das blaue vom Himmel lügen".
Künstler teilen immer etwas mit (und dies oft sarkastisch)!
Die Aussage des Denkmals ist entschlüsselt. Der Künstler, welcher es erschaffen hat ein
Schalk und Genie!
Hätte man dies zu dessen Lebenszeit lesen können, wäre Sibirien in Reichweite.
Es will mir doch niemand erzählen wollen, dass keiner merkt, dass die Jahreszahl 1937
schon über 5 Jahre unbemerkt auf jener Seite steht!
1937 war der Sozialismus in brauner Form über Deutschland aufgezogen.
Und dessen Folgen sind allgemein bekannt.
[/quote]stralau hat einen schrägen turm[/quote]
Ganz Berlin ist schräg - vor allem im Zentrum!
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"Der preußische Regierungsagent Karl Marx:
Wie der Schwager des preußischen Innenministers Ferdinand von Westphalen
der berühmte Theoretiker des Sozialismus wurde"
von Wolfgang Waldner
www.amazon.de/preu%C3%9Fische-Regierungs...rungsagent+Karl+Marx
Aus einer Rezension bei Amazon.de:
"Eine zentrale These des Buchs ist, dass der in „gutbürgerlichem Wohlstand“ aufgewachsene Marx zusammen mit Engels mit dem "wissenschaftlichen" Kommunismus vorhandene Lösungsansätze zu sozialen Fragen der beginnenden Industrialisierung verhindert hat: statt praktische Probleme zu lösen, warten die Marxisten wohl bis heute auf die ferne Weltrevolution, die alles besser machen soll. Und bis dahin lohnt es sich dann natürlich nicht, zu überlegen, wie die sozialen Missstände sich kurzfristig verändern lassen.
Zusammen mit deren Ideen hat Marx mit geholfen einige Protagonisten der Arbeiterbewegung von der Bildfläche verschwinden zu lassen, ohne dass er selbst große Einschränkungen zu erleiden hatte. Der Autor zeigt zahlreiche Beispiele subversiv zersetzender Aktionen gegen Arbeiterführer und deren Vereinigungen, mit denen Karl Marx den von ihm vordergründig bekämpften Kapitaleignern nützlich war.
Der Autor stellt dabei die interessante Frage in den Vordergrund, wer Marx, der nur eine abgebrochene Universitätsausbildung und einen fragwürdig erworbenen Doktortitel besaß, teilweise generös finanziert haben mag. Er vergleicht dessen Arbeitsstationen und Einnahmen mit denen heutiger Journalisten und bringt erstaunliche Einzelheiten zu Tage.
Für mich ist erfrischend und an Beispielen sehr klar nachvollziehbar, wie im Vorbeigehen so mancher heilige Grahl umgestürzt wird: "Alle Hegelei ist hohles Geschwätz, das mit geschwollenen Begriffen tiefe Erkenntnisse vortäuscht, sich damit dem politischen Betrug andient und fast jedem politischen Zweck, außer dem wirklichen Fortschritt der menschlichen Gesellschaft, das geeignete Mittel wird"."
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Eine zentrale These des Buchs ist, dass der in „gutbürgerlichem Wohlstand“ aufgewachsene Marx
Wer sich mit Marx/Engels beschäftigt hat, weiss, dass er(Marx) in London in einem der verrufensten
und schlimmsten Kloaken der Stadt(hier ein Stadtviertel) gewohnt hat.
Wie geht das zusammen mit der Feststellung, dass der Mann aus gutbürgerlichen Verhältnissen
enststammt?
Aus der schriftlichen Überlieferung weiss man, das Marx in allerärmlichsten Verhältnissen hauste!
Da stimmt etwas nicht!
Das Buch werde ich mir anschauen! Danke für den Hinweis!
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Das sind typische Mythen der späteren kommunistischen Bewegung.
Sie fallen offensichtlich immer noch auf die alten Märchen rein.
Etwas mehr Kritikfähigkeit
(auch in Bezug auf die Dogmen Ihres eigenen Volkes, also da, wo Sie es vielleicht gar nicht mögen)
würde Ihnen ganz gut stehen!
Dass Marx nicht aus der Arbeiterschaft, sondern aus wohlhabendem Bürgertum (konvertierte Juden) stammt,
ist allgemeinh bekannt.
Auch war seine Ehefrau die Tochter des damaligen preußischen Innenministers, wie man sogar bei Wikipedia nachlesen kann.
Und so geht es weiter.
Unbedingt Waldner lesen!
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Wer war überhaupt KEIN Spitzel? Kann man berühmt werden, ohne seine Seele zu verkaufen?
Wobei, was Marx betrifft, für mich die Hauptfrage ist, ob die letzte These über Feuerbach richtig ist:
Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kömmt drauf an, sie zu verändern.
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Reading the Signs - today's lesson: Karl Marx
Etwas Geduld ist angesagt, zum Kern kommt die Geschichte etwa ab Seite 10.
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@Ingwer:
Das sind typische Mythen der späteren kommunistischen Bewegung.
Sie fallen offensichtlich immer noch auf die alten Märchen rein.
@Basileus,
Seit wann falle ich auf Märchen rein? Das wäre nur eine Vermutung. Aber keine treffende!
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