Papstrücktritt

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13 Feb. 2013 16:32 - 13 Feb. 2013 17:17 #8355 von Tuisto
So ist es:
Der neue Anfang ist am 28.2.2013 um 18 Uhr (20 Uhr?), das ist zugleich der 1.3.2013 0:00 Uhr nach der hebräischen/ägyptischen Zeitrechnung.

Hier scheint zugleich die Papstpropheizung eine Rolle zu spielen.
Bendikt war danach die 111. Papstweissagung (111 = Aleph oder Ende und verborgener Anfang zugleich).

"111. Devise: „GLORIA OLIVAE“ (der Ruhm des Ölbaums, Olivenhains), Devise für den aktuellen Papst Benedikt XVI (2005- ). Auch hier ist nicht erkennbar, worauf sich diese Devise bezieht. Sicher ist jedoch, dass es sich nicht, wie von einigen im Vorhinein vermutet, auf die Herkunft beziehen würde. Die Quellen (wie gesagt aus den 80er Jahren) hatten im Bezug auf den Ölbaum vermutet, dass es sich wegen der Erwähnung des Ölbaums um einen Papst aus Spanien, Polen, Jerusalem oder um einen Papst jüdischen Ursprungs handeln könnte. Alle diese Orte werden durch den Olivenhain oder -baum symbolisiert. Der Olivenhain ist für die Christen ein Symbol des Friedens und der Versöhnung zwischen Gott und den Menschen, nachdem Noah eine Taube losgeschickt hatte, um nach Land zu suchen, welche mit einem Ölzweig im Schnabel zurückkehrte. Vielleicht wird dies ein besonderes Merkmal seines Pontifikats. Es heißt, eines der Ziele Papst Benediks XVI. sei die Wiedereingliederung der orthodoxen in die katholische Kirche. Würde ihm das gelingen, könnte die Devise sich hierauf beziehen und der Ölbaum Griechenland symbolisieren.

112. und letzte Devise: „IN PERSECUTIONE EXTREMA S.R. ECCLESIAE SEBEDIT PETRUS ROMANUS, QUI PASCET OVES IN MULTIS TRIBULATIONIBUS, QUIBUS TRANSACTIS CIVITAS SEPTICOLLIS DIRUETUR ET JUDEX TREMENDUS JUDICABIT POPULUM SUUM. FINIS“ (Während der letzten (bzw. äußerst großen) Verfolgung der heiligen Kirche wird Petrus, ein Römer, regieren. Er wird die Schafe unter vielen Bedrängnissen weiden. Dann wird die Siebenhügelstadt zerstört werden und der furchterregende Richter wird sein Volk richten. Ende). Hier endet die Liste der Prophetien. Natürlich weiß man heute nicht, was diese Weissagung zu bedeuten hat. Kommt das Ende der Welt, des Papsttums oder der katholischen Kirche? Bei Vergleichen mit anderen Vorhersagungen wird immer ein Ende vorausgesagt. Die Bibel spricht von der Apokalypse, Nostradamus sieht einen 27 jährigen Krieg gegen den Antichristen voraus und Malachias eben die Zerstörung Roms. Charles de Fontbrune vergleicht dabei das aktuelle Rom mit anderen Orten aus dem Altertum, die zerstört wurden: Sodom, Babylon, Ägypten und jetzt Rom? Ist es so, dass die reichsten Städte zerstört werden? Rom und besonders der Vatikan haben die größte Ansammlung an Kunstwerken. Sollte die Stadt deswegen zerstört werden? Fontbrune findet allerdings auch eine andere mögliche Interpretation für die Vorhersage. In den Jahren, in denen die Prophetien galten, hat die Menschheit die Kriege, Völkermorde, Unterdrückungen erlebt. Zu keinem Zeitpunkt der Geschichte hat es das nicht gegeben. Vielleicht wird die 2000 Jahre alte Botschaft „Frieden auf Erden für die Menschen, die guten Willens sind“ eintreffen, und es wird Frieden auf der Welt herrschen."

wwws.phil.uni-passau.de/histhw/TutKrypto...apstweissagungen.htm

Danach wäre Benedikt 16 übrigens der 267. und nicht der 265. Papst, wie üblicherweise gezählt. Aber es geht ja immer um die Differenz von "2"!

Also: Es folgt nach ihm "PETRUS ROMANUS"!
Das muss nicht unbedingt der neue Papst sein, das kann auch eine geänderte Strategie unter den neuen nachfolgenden Päpsten sein.

Wenn es der letzte Papst wäre - um so besser. Welch ein Glück für eine sich befreiende Menschheit!

Jedenfalls hängt mit dem Namen "Petrus Romanus" auch das o.g. römisch-orientalische Rücktrittsdatum "1.3." zusammen.

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13 Feb. 2013 23:39 #8358 von Allrych
Man lasse sich nicht täuschen: Die katholische Kirche ist hierarchisch und autoritär aufgebaut; sie ist im Grunde ein totalitärer Staat. Nur weil der Polizeiapparat fehlt, wird dies kaum wahrgenommen.

Die berühmteste totalitäre Staats-Utopie, der Sonnenstaat (la città del sole) von Tommaso Campanella, hat deutlich den Vatikan als bildlichen Hintergrund.

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13 Feb. 2013 23:54 - 13 Feb. 2013 23:56 #8359 von Kevernburger-Gemälde
Kluge Worte.
Und auch der Vatikan ist nur Zelle eines größeren Organismus...

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14 Feb. 2013 11:31 #8362 von Kevernburger-Gemälde
Hier gibt es den aktuellen Benjamin Fullford Spin zur Sache. Sollte aber alles sehr mit Vorsicht genossen werden!

bm-ersatz.jimdo.com/startseite/neues-wissen/fulford/

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15 Feb. 2013 23:54 #8365 von Allrych
Stalin soll einmal gefragt haben: Wieviel Divisionen hat der Vatikan?

Ein totalitärer Staat ist wie ein Über-St. Peter aufgebaut: hierarchisch und geschlossen wie der Vatikan in Rom.

Die geistige Macht ersetzt die fehlenden Divisionen.

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16 Feb. 2013 00:12 - 16 Feb. 2013 00:16 #8366 von Kevernburger-Gemälde
'soll' einmal gefragt haben...
Frage für dieses Forum wäre jetzt:
Hat er das wirklich?
- und unabhängig davon -
Wie ist das gemeint?
Bis jetzt hat der Vatikan länger gedauert, als Stalin.

Macht ist nicht aIIes...
(aber Hierarchie ist notwendig... für maskuline Macht)

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16 Feb. 2013 00:57 - 16 Feb. 2013 01:33 #8367 von Kevernburger-Gemälde

...Ein totalitärer Staat ist wie ein Über-St. Peter aufgebaut: hierarchisch und geschlossen wie der Vatikan in Rom.

Die geistige Macht ersetzt die fehlenden Divisionen.

Ein totalitärer Staat wird wie ein materielles Unter-Spiegelbild zu St.Peter aufgebaut: hierarchisch und geschlossen wie seine "geistige" Mutter.

Menschliche Divisionen lassen sich nur durch "Geist" lenken.
Lösche den 'Befehls'-Geist - ...und die Division wird letzlich verschwinden.
Die Auslöschung von CCC (Communication<->Control->Command) [Spiegelbild!] - ist das primäre Ziel in jeglicher maskuliner Kriegsführung.

Pong.

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16 Feb. 2013 12:21 #8368 von Allrych
Wer zieht die Fäden im Vatikan? Die Pius-Bruderschaft? Opus Dei? Irgendwelche Integralisten?

Auf jeden Fall ist der gewählte Papst jeweils nur eine Gallions-Figur.

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16 Feb. 2013 16:05 #8369 von stoertebecker
Was sagte eigentlich Machiavelli über den Papst? Habe den Verdacht, dass es zu seiner Zeit (noch) keinen gab.

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16 Feb. 2013 17:29 - 16 Feb. 2013 17:30 #8370 von Ingwer
Ob Machiavelli einen Papst kannte, weiss man nicht so genau.
Zumindest kenne ich den Malerpapst hinter dem Gesicht von Machiavelli:
upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2...ortrait_headcrop.jpg

Man erkennt es an der Malweise! Zu sehen am Porträt des Erbprinzen Heinrich des XIII.
Reuss) von Anton Graff (Pseudonym).
commons.wikimedia.org/wiki/File:Anton_Gr...Reuss_-_WGA10349.jpg

Das 19. Jh. lässt grüssen!

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