Die Mediävistik als Legitimationswissenschaft der Nazis und deren Dekonstruktion

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28 Juli 2017 19:26 #11290 von Basileus
Die Historiker-Mafia (ein sehr treffender Begriff, den Eugen Gabowitsch geprägt hat) versucht immer wieder,
Geschichtsanalytiker und Chronologiekritiker in die rechtsextreme Ecke abzuschieben und damit mundtot zu machen.

Erinnert sei an die unsäglichen Hetzkampagnen der Historiker-Mafia gegen Heribert illig in den 1990ern
(bevor er dann zu dogmatisch wurde),
als ihn die Historiker-Mafiosi als Nazi abstempeln wollten, weil angeblich Geschichtskritik generell Nazi-like wäre.

In Wirklichkeit ist es aber genau umgekehrt:
Die Mediävistik (die Wissenschaft vom europäischen Mittelalter) diente und dient den Nazis als Legitimationswissenschaft.


Daher ist Geschichtskritik des europäischen Mittelalters automatisch Kritik an der Nazi-Ideologie
und deren Anhängern an den Universitäts-Lehrstühlen der Mediävistik.

Ich drehe den Spieß daher ganz einfach um und sage den Mediävisten: IHR SEID Unterstützer der Nazis und deutschen Nationalisten!

Karl der Große, Otto der Große und Friedrich Barbarossa
- alles nur Märchen wie Rotkäppchen und König Drosselbart!


Hierzu der Artikel:
www.historyhacking.de/geschichtsanalytik/medi%C3%A4vistik/

Die Thematik wird von mir noch entsprechend vertieft.



Kyffhäuser-Denkmal, unten Kaiser Friedrich Barbarossa (der für Nationalisten größte Kaiser des mittelalterlichen "Ersten Reiches"), darüber Wilhelm I. (der erste Kaiser des "Zweiten Reiches"),
Autor: Reinhard Kirchner, Lizenz: CC BY-SA 3.0
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31 Juli 2017 11:44 #11291 von Allrych
Die Mediävistik als solche ist eine Beleidigung des gesunden Menschenverstands.

Da soll während 1000 Jahren nichts anderes gemacht worden sein, als antike,
biblische und patristische Texte abzuschreiben und zu lesen.

Aber was war das Ergebnis? Erst am Ende jenes ungeheuren Zeitraums gab es
erste geistige und technische Fortschritte.

Und all die grossen Kaiser, von Konstantin dem Grossen, Karl dem Grossen,
Otto dem Grossen, Barbarossa und Friedrich II., was haben sie erreicht?
Sowohl das Karolingerreich wie das ottonische Imperium und der Glanz der
Hohenstaufen haben sich in Nichts aufgelöst, als hätten sie nie existiert.

Aber da gibt es tausende von Urkunden. An denen laben sich die Mediävisten
bis zum geht nicht mehr. Dabei unterschlagen diese eingebildeten Leute, dass
diese Pergamentfetzen erst um und nach 1760 geschaffen wurden.

Die Meiävistik scheut die Geschichts- und Chronologiekritik wie der Teufel das
Weihwasser.
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03 Aug. 2017 20:24 #11293 von Basileus
Genauso ist es. Danke!
Eugen Gabowitsch schrieb dazu im alten Forum:

"man darf keine Übersetzungen benutzen, jeder muss jede ausgestorbene Sprache besser als die Muttersprache beherrschen, man muss den Autoritäten glauben und man muss viel reisen, damit keine Zeit übrig bleibt, um nachzudenken.

Liebe Mafiosi, sie haben ihre Rituale, wir unseren Scharfsinn, sie haben ihre Tabus und Befürchtungen, wir die Logik und den gesunden Menschenverstand.

Was hilft eine Reise nach Jerusalem, wenn die meisten Rollen überhaupt nicht dort aufbewahrt werden und wenn kein Kritiker je die Möglichkeit bekommt, eine Rolle zu untersuchen (Die Historikermafia wird das nie zulassen).

Wir und nicht sie haben vorgeschlagen, alle Exponate in allen Museen der Welt mit modernen technischen, chemischen und physikalischen Methoden kritisch zu überprüfen. Und nun raten sie mal: wer ist dagegen? Die Historiker oder die Kritiker?

Verallgemeinert wird nicht an einem Beispiel, sondern an vielen einzelnen Beispielen, die von der Historikermafia ignoriert werden. Für Historiker sind alle nachgewiesenen Fälschungen nur Einzelfälle, auch dann, wenn die Anzahl solcher Fälle über 50% steigt. Auf die Idee, dass die noch für echt gehaltenen auch Fälschungen sind, die einfach etwas besser gefälscht wurden, kommen die Historiker nie. Oder sie dürfen zu diesem Schluss nicht gelangen?"

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