Herr Fischer:
"Zusätzlich" zur Machtfrage. Diese ist exoterisch und für jedermann sichtbar.
Sie kann und wird auch von keinem Historiker ernsthaft wegdiskutiert.
Man muß aber unterscheiden, zwischen getürkter Geschichtsschreibung, die zu scheinbar legitimierten Macht- und Handlungsansprüchen führt(e), z.B. trojanische Abstammung und Herkunft, und der historischen Chronologie, in der sich definitiv reale Ereignisse wie der Untergang Pompejis wiederfinden.
Sicher hat der Vulkanausbruch des Vesuvs vordergründig nichts mit Herrschaftsansprüchen zu tun. Die Zerstörung des Templerordens hingegen schon.
Wenn aber der 24.8.79 ein kabbalistisch konstruiertes Datum sein sollte, das vordergündig nicht mit Herrschaftsanspüchen zusammenhängt, womit dann?
Was Sie endlich verstehen sollten, ist folgendes:
Die Astralreligionen der Hochkulturen, dazu gehören heute noch immer Christentum, Islam und Judentum, waren nicht für die normale Bevölkerung konzipiert. Das war bei Naturreligionen anders. Sie waren Teil des Stammes, auch wenn der Schamane über drogeninduziertes, "himmlisch inspiriertes" Wissen verfügte. Deshalb war er ein Sacerdoce - ein Abgesonderter.
Die Astralreligion und das damit verbundene Wissen war nur der Elite zugänglich, niemals der Masse. Zur Ausübung von Macht benötigt man diese Religion nicht, siehe die Millionen Opfer des Kommunismus und dessen MACHTANSPRUCH.
Mit anderen und klaren Worten:
Die Elite war und ist bis heute zutiefst relgiös, ohne uns mitzuteilen, worauf denn dieser Glaube wirklich beruht(e). Sie verheimlichen uns ihren Glauben bis heute, siehe Skull & Bones oder Bohemien Grove oder oder oder.
Die Tempel und Kathedralen haben sie für sich gebaut und nicht für uns!Deshalb verstehen wir ihre Symbole nicht, man hat sie uns in der Schule nicht wirklich gelehrt!
Erst mit dem Aufkommen freier Städte und freier Bürger wollten diese auch eigene Kirchen haben. Und eigene Geheimorganisationen wie die Freimaurerei, die natürlich immer von ganz oben kontrolliert wurde.
Die alten, romanischen Kirchen-Bauwerke müssen gar keine Kirchen gewesen sein. Viel eher waren es Versammlungsorte für Märkte, Gerichte und politische Entscheidungen. Dass man diese auch unter die Obhut von Gott oder Göttern stellte, ist vor dem Aufkommen des Atheismus logisch.
Übrigens ist Marx ganz eindeutig juden-christlicher Messianist. Alle Kommunisten folgen diesem Ideal.
Während Jenseitsgläubige eine allumfassende Offenbarung erhoffen, erwarten oder herbeibomben wollen, woll(t)en die Kommunisten das irdische Messiasreich herbeibomben, indem sie ihre (vermeintlichen) Gegner millionenfach mit Genuß holocaustierten. Heißt ihr Gott noch immer Moloch?
Es steht doch wohl außer Zweifel fest, dass jüdische Essener ebenso wie Urchristen oder buddhistische Sekten, den Kommunismus im Kleinen und in vielfachen Ausprägungen durch die Jahrhunderte testeten. Nur taten sie dies im Hinblick auf die Weiterentwicklung ihrer Seelen und im Hinblich auf die Herabkunft des Messias.
Die Idee von Marx, Darwin und Nietzsche endete in dem Ausspruch: Gott ist Tot. Laßt uns den Übermenschen erschaffen. Denn die Menscheit ist ein Über- und demnach ein Untergang. Materielle Gods regieren die materiellen Dogs, so einfach ist das.