Bei der weiteren Erforschung der Mantelteiler und Gänse, die als Zugvögel das Sonnenjahr halbieren, wie St. Martin, Lothar III, Heinrich IV., Jan Hus oder Luther, habe ich mich erneut mit den Begriffen Capet (Mantel) und Caput (Kopf) und Kapuze (Kopfbedeckung) auseinandergesetzt.
Schon für Hugo Capet, dem Begründer der Capetinger gilt, dass Capet (Umhang) und Caput (Kopf) als gleichbedeutend angesehen werden, zumals beide Begriffe eindeutig die gleiche Sprachwurzel haben.
Hebräisch heißt Kopf „Rosch“ mit dem Zahlwert 200-1-300 = 501 oder 213 oder 21.3. als Jahresbeginn. 1.Tischri heißt Rosch-haShana, d.i. Kopf oder Beginn des Mondjahres von 355 Tagen. Der Hinterkopf ist der Buchstabe Qoph (Q/K) mit dem Zahlwert 100.
Nun fiel mir wieder ein, dass es einen berühmten Kopf gab (oder noch gibt, aber wo?).
Es ist der Schädel der Templer, der die kryptische Inschrift trug: Caput LXIIIm und im Schädel 2 in ein weißes und rotes Tuch eingewickelte Knochen hatte.
Ich dachte mir schau mal nach, wer bereits versucht hat, diese eindeutig kabbalistische Inschrift zu dechiffrieren. Man findet dazu einiges im Internet. Der interessanteste, unbedingt lesenswerte und aussagekräftigste Artikel findet sich hier:
www.numberscience.plus.com/Caput.html
Gemäß der Kabbala ist der Kopf der Makroprosopos, der Alte der Tage oder das AYN SOPH.
SOPH ist Sophia, die Weisheit (= Heiliger Geist oder Taube) oder im Athbash verschlüsselt Baphomet. Im Grunde ist Baphomet aber keine Verschlüsselung, sondern die Spiegelung der Sophia von hüben nach drüben.
Makroprosopos:
„In der Kabbala das sogenannte »grosse Antlitz« Gottes, das die Harmonie im Universum nach der Schöpfung symbolisiert. Das grosse Antlitz bleibt ewig verborgen, während sich das kleine Antlitz - die Manifestation Gottes - durch den heiligen Namen des Tetragrammaton zu erkennen gibt.“
wiki.anthroposophie.net/images/thumb/3/3...px-Makroprosopos.jpg
Michael Joyce, der die kabbalistische Analyse vornahm, hat sie gemäß der Formel:
Gott = Universum (Planeten) = Jahr (Kalender) = Mensch (Organe) im Hinblick auf die Planeten ausgewertet, dabei aber die Venus übersehen. Das rote Tuch ist Mars/Adam´s Knochen und das weiße Tuch beinhaltet symbolisch Venus/Eva´s Knochen.
Ich dechiffriere und deute nun gemäß der Gleichung Gott (Kopf) = Jahr (Rosch) und werde zeigen, dass CAPUT LVIIIm das vorweggenommene Geheimnis der gregorianischen Kalenderkonstruktion mit der Zweitagesdifferenz im Jahre 0 zwischen JK und GK, Eva und Adam verbirgt.
Die Templer verwendeten nachweislich auch das römische und alte europäische, 26- buchstabige (deutsche) Alphabet zur Chiffrierung.
LVIII bedeutet klar 50,5,3 = 58 und gespiegelt 3550 oder das Mondjahr Shana = 355.
m steht für millesio, also für Tausensdst. Man kann zusammenzählen zu 1058.
LVIII als römische Buchstaben gelesen ergibt: 12,22,9,9,9, macht wiederum 58!
Caput heißt Kopf. C kann auch für 100 = Qoph = jüdisch für Hinterkopf stehen.
Caput ist in römischer Gematrie: 3,1,15,20,19 = 58; wie LVIII
C-aput ist in europäischer Gematrie: 3-16,21,20 oder 3-58, das ist hebräisch der Messias oder 61, das AYN des Makroprosopos.
Wir können auch lesen: 100 für C und 58, macht 158.
Betrachten wir nun die 2 Knochen im Kopf oder die Dreiteilung CAPUT–LVIII-m, dann kann man auch für CAPUT = 158-2 schreiben.
1582 ist aber das Jahr der gregorianischen Reform!
Das kleine
m am Ende bestätigt diese Überlegung, indem es die 158 als Tausend setzt, also als 1580 + 2 Teile = 1582.
Lesen wir nun LVIII europäisch, erhalten wir 12, 22, 27, erneut 61, das AYN und ergänzen um „m“ = 13 so erhalten wir 74. Das aber ist analog das julianische Datum für den XK-Beginn am 7.4.0
Michael Joyce bringt weitere Beispiele zur Berechnung der Zahlen 74/47 und der gregorianischen Pendants 54/45.
Betrachtet man LVIIIm als 1058, erhält man 3 x 529 oder 3 x 23 x 23, die chronologische Schlüsselzahl, die Basileus entdeckt hat.
Möglicherweise ist das das Datum, das wie Fomenko vermutet, in der Nähe des tatsächlichen christlich-kalendarischen Ereignisses liegt. Vielleicht wurden 1058 JK und GK tatsächlich konstruiert oder 1158, wenn man das Anfangs-C hinzuzählt.
Dann hätte man von der Geburt Cäsars an gerechnet genau 1258 Jahre gezählt, jene Zahl die als Permutation von 1582 und des Halbjahres = Mantelteilers eine so wichtige Rolle spielt.
L, das genau in der Mitte platziert ist , hat auch den europäischen Wert 12:
CAPUT – L macht 58-12 oder 1258.
Betrachten wir CapVt als Zahlen, gilt: 100 – 5 oder 15.
CapVt – L – VIII – m könnte man lesen als 15-L-8-m, wobei LM für den 1050er Sprung von 532 nach 1582 steht und die 2 Teile für die fehlende 2 in 158(2).
Hier ende ich, obwohl ich noch einiges ergänzen könnte mit dem Hinweis, dass
Malchut das Königreich ist, die zehnte Sefira. Sie entspricht dem letzten H (He) des Tetragrammaton oder JHVH. Sie ist die niedere Mutter, die Braut des Mikroprosopos, und wird auch die „Königin" genannt; in einem Sinne ist sie die Schechina.
Schechina aber hat den Zahlwert 385, eine Permutation ihres Sohnes/Ehemannes Messias = 358.
Beide Zahlen spiegeln sich in dem Geheimnis (Sod=70) und im Kopf des CAPUT LVIIIm
als C-aput-L = 3-58-12 = 3-58-3 und als JHVH => 10 = 5 + 5 im Sinne der 5 Buchstaben für CAPUT und der 5 Buchstaben für LVIII und des 1 Buchstaben für m, das dem 1 Tag Gottes gleich 1000 Jahren der Menschheit entspricht, sowie den 1000 Jahren der Apokalypse (= Untergang der Antike), der wir den Tausendjahrsshift von der Antike in die Neuzeit zu verdanken haben.