autentisch oder Fälschung?
Dazu möchte ich mich nicht einlassen.
Die Wissenschaft hat sie am Tage der ersten Kenntnisnahme zur Fälschung deklariert.
Hätten sie doch sonst einen großen Teil Ihres Gebäudes einreißen müssen.
Grund genug, die Schrift einmal genauer zu besehen.
Obwohl gerade hier im Forum die Echtheit von Dokumenten zuallererst in Zweifel gezogen wird, lohnt zumindest die Lektüre.
Im Grunde geht es hier um die Geschichte der Norddeutschen - der Friesen.
Dargestellt wird die Zeit, nachdem Ihr Altland (Atlantis?) in der Nordsee versunken ist
und die aus dem Osten kommenden Magy bzw. Finnen an Einfluss gewannen.
Weitere Unbilden der Natur waren Anlass zu Siedlungsversuchen im Mittelmeer und bis hin nach Indien.
Die in dem Buch verwendeten Jahreszahlen lassen "Verbesserungen" der Abschreiber vermuten,
war doch jede Generation aufgefordert, die Chronik zwecks Erhaltes wenigstens ein mal abzuschreiben.
Lühe-Verlag: Die Oera-Linda-Handschriften Die Frühgeschichte Europas
Verlagsankündigung:
ia600705.us.archive.org/27/items/OeraLin...da-Handschriften.pdf Auf der Rückseite des Buchumschlages heißt es: Als 600 Jahre vor dem Beginn der christlichen Zeitrechnung das ganze Land unserer Vorfahren, der Fryas (= Philister), östlich der Weser an ei- nen Oberpriester – Magy genannt – verloren gegangen war, empfahl die weise Burgfrau Adela, die Geschichte von den noch vorhandenen Holz- burgen abzuschreiben, damit diese nicht bei einer Zerstörung der Burgen verloren geht. Adelas Rat ist befolgt worden. Von diesen Burgentexten haben damals alle adeligen Familien eine Abschrift erhalten. Aber nur eine einzige Abschrift ist bis ins 19. Jahrhundert erhalten geblieben, da sie innerhalb des uralten Oera-Linda-Adelsgeschlechtes mehrmals abge- schrieben wurde, um sie nicht zu verlieren.