Wer mehr über Santiago wissen möchte, sei es, weil er schon da war oder schon immer einmal dorthin fahren wollte, dem enpfehle ich den neu auf meiner Homepage aufgeschalteten exzellenten Beitrag von Herwig Brätz:
Die Ente, welche ja eigentlich ein Erpel ist, schaut rückwärts zum Ende und weist mit dem Schnabel zur Windmühle.
Denn Ente und Ende sind das himmlische Paar, welches sich im Lebensrad auf und ab bewegt.
Wieder und immer wieder. Sie sind gleichzeitig die Dualität und verkörpern Tod und
Auferstehung, wie das ewige Leben.
anus das After. Das Frankentor von Santiago, durch
welches alle frommen Pilger in die Stadt einziehen, liegt zwischen den Beinen des Erpels, an
seinem Anus. Wer immer sich dies ausgedacht hat – seine Meinung über die Pilger scheint nicht
allzu hoch gewesen zu sein.
diese einschätzung scheint mir ein wenig
durch die zentral - christliche leibfeindlichkeit beeinflußt
anus - janus
Gott des Anfangs und des Endes
Nach einer sehr gewöhnlichen Darstellung zählte Ianus in der rechten Hand 300,
in der linken 65 Steinchen, was auf die Einteilung des Jahrs in 365 Tage hindeutet.
Ianus wurde auch als Erfinder des Ackerbaues...
Der heute langsam wieder „salonfähig“ werdende Ausdruck „Arsch“ geht auf indogermanisch *orso-s, „Hinterer“ zurück, im Hethitischen arraš, im Griechischen órros, heißt aber eigentlich Anus
MICHELANGELO Buonarroti
Frescoes in the Sistine Chapel - Creation of the Sun, Moon, and Plants
Ente - Ende - Finisterre: Das Ende der Erde. Die Klippoth, die zu umschiffen sind. Dort wo der Phönix und die Venus wohnen und die Muschel noch was zählt.
Susanna, die Lotusblüte, das Himmelsfahrzeug des Messias und sein Gral.
Schmucklos und doch das Wichtigste auf der Welt. Denn niemand kommt ohne Fahrzeug und Losungen zum anderen Ende der Welt.
Ach wie schön ist doch das uralte Wallfahren, Pilgerreisen zu heiligen Pilgerstätten.
Ein wahrhaft bäuerliches Erlebnis und Ansinnen!
Ente - Ende - Finisterre: Das Ende der Erde. Die Klippoth, die zu umschiffen sind. Dort wo der Phönix und die Venus wohnen und die Muschel noch was zählt.
Susanna, die Lotusblüte, das Himmelsfahrzeug des Messias und sein Gral.
Schmucklos und doch das Wichtigste auf der Welt. Denn niemand kommt ohne Fahrzeug und Losungen zum anderen Ende der Welt.
Ach wie schön ist doch das uralte Wallfahren, Pilgerreisen zu heiligen Pilgerstätten.
Ein wahrhaft bäuerliches Erlebnis und Ansinnen!