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... kann ich natürlich auch nicht."Reinheit des Experiments" beurteilen
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Zitat aus: www.welt.de/wissenschaft/article7502211/...Sex-miteinander.htmlDie Linien von Neandertaler und modernem Menschen trennten sich irgendwann vor 270.000 bis 400.000 Jahren, und die Neandertaler wanderten aus Afrika aus. Der moderne Mensch verließ den Kontintent deutlich später, erst vor etwa 80.000 Jahren
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Die "mitochondrialen Eva" vor 6.000 Jahren kommt aber verdächtig nach an die Biebel.
Zufall - oder russisch orthodox???
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Ich habe mich jetzt ein wenig in die Genetik eingelesen um nachzuvollziehen, warum die mitochondriale Eva vor 150.000 Jahren gelebt haben soll.
Man hat dabei die Anzahl der Mutationen in den Mitochondrien überprüft und diese Anzahl mit bekanntem Wissen von C14-Datierungen bis hin zu anerkanntem Geschichtswissen abgeglichen.
Da kommen schon Unsicherheiten auf, denn welche dieser Erkenntnisse, auf die zurückgegriffen wurden, können schon als absolut sicher gelten?
Dennoch will ich hier keine Kritik ansetzen. Kritisieren möchte ich aber die aktualistische Betrachtungsweise, die vorsieht, dass man an Hand der Höhe der Mutationen zwangsläufig auf 150.000 Jahre zurückkommt (andere Aussage 200.000 Jahre). Zu dieser Zeit soll die Frau gelebt haben, die die Urmutter aller heutigen Menschen ist. (Nicht zu vergleichen mit der biblischen Eva). Natürlich hatte auch diese mitochondriale Eva Mutter, Großmutter usw. Da aber nur Frauen, die mitochondrischen Informationen erben, wird der Informationsfluss bei Männern als Nachwuchs unterbrochen.
Die Wissenschaftler kommen also auf 150.000 Jahre (ich beziehe mich auf Bryan Sykes und Kollegen), weil sie einfach die in der jüngsten Verangenheit abgeglichenen Mutationen der mtDNA linear hochrechnen. Übrigens schätzt Sykes, dass zur Zeit der mtEva nur etwa 1.500 bis 2.000 Menschen lebten.
Was aber nun, wenn - meine Hypothese der Atlantiskatastrophe vorausgesetzt - durch Restbestände der Strahlung, z.B. durch Essen von verbotenem Schweinefleisch, dass auch nach 40 Jahren noch Cs-137 enthalten konnte, eine Reihe von Mutationen in ganz kurzem Abstand erfolgten?
Es ist bekannt, dass unter Strahlung Mutationen häufiger sind. Man kann also keinesfalls ausschließen, dass Strahlung (wie sie ja indirekt bezüglich der Mißgeburten nach der Flut, Lilith, Lamaschtum usw. angezeigt ist) Mutationen in ganz kurzem Abstand eingetreten sind und die mtEva damit auch vor 13.000 Jahren gelebt haben kann.
Die Toba-Katastrophe wird so bei den Betrachtungen hinfällig, da man sich weder auf die mt-DNA-Mutationen, noch auf die Messungen im Eis jenseits der letzten 10.000 Jahre verlassen kann (keine Schichtung mehr erkennbar).
Fazit: Die mtEva könnte zu den 1.500 bis 2.000 Menschen gehört haben, die in der himmlischen Arche überlebten und trotz einiger Mutationen der mtDNA infolge Reststrahlung auf der wiederbesiedelten Erde die Urmutter aller heute lebenden Menschen ist. Wann sie gelebt hat - und wann damit die Atlantiskatastrophe war - ist so weiterhin unklar, muss aber nicht vor so langer Zeit gewesen sein. Die Toba-Katastrophe ist damit ebenfalls nicht an die derzeit angenommenen 72.000 Jahre gebunden und könnte als ZWEITER genetischer Flaschenhals auf eine Folgekatastrophe hinweisen, die die überlebenden Menschen erneut reduzierte und damit das "Silberne Zeitalter" beendete.
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