Gardelegen

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20 Jan. 2010 16:23 #1941 von Dieter-Bremer
Dieter-Bremer antwortete auf Aw: Gardelegen
Wenn es ein Badeverbot für die Sternbild-Bären durch die olympischen Götter gegeben hat, müssen sie logischerweise unter Kronos gebadet haben, d.h. (von Griechenland aus gesehen) zumindest teilweise nicht zu sehen gewesen sein.

Anders machen diese Überlieferungen keinen Sinn.

Die Hinweise im Timaios sind ähnlich, besonders deutlich in der Übersetzung von Fr. Dr. Pischel ausgearbeitet.

Auch an eine blanke Erfindung des Demeter-Mythos - und damit der erstmaligen Einführung von Jahreszeiten - glaube ich nicht.

Und Ovid mit seinem ewigen Frühling im Goldenen Zeitalter ist mein Zeuge!

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20 Jan. 2010 17:15 #1942 von ron
ron antwortete auf Aw: Gardelegen
Hatte heut beim Friseur eine Zeitschrift in der Hand, die von den Templern in Jerusalem handelte,
von der Lade, die sie möglicherweise gefunden haben und den ganzen bekannten Randgeschichen von Salomo bis zum Gral.
Die Lade ist nun so gut weg gelegt worden, dass sie bis heute gesucht wird.

Da kam mir in den Sinn, dass man der Geschichte "Gardelegen - Jerusalem = 3000 km" einen
neuen (un)Sinn geben könnte:

Man versteckte die Lade unauffindbar. Einen Hinweis auf dieses Vergraben, das "Lade-legen" hinterlies man im Ortsnamen.
Entweder verschliff sich das "Ladelegen" - bei dem ja die Zunge etwas stolpert - zu Lardelegen und später Jardelegen (wie man heut noch sagt) oder eine Garde war tatsächlich am Werk.
Es kann auch eine später dort hausende diesem unsinnigen Namen eine Bedeutung verliehen haben, die dann hängen geblieben ist.

Ich bin mir sicher, dass auch ein Zusammenhang von Salomo, Hiram oder den Templern zu Saturn / Crodo zu finden sein wird. Aber so weit bin ich heut noch nicht gekommen
....

Mit Gewissheit ist die Lade / der Gral in Gardelegen bisher noch nicht gesucht worden.
Die Falsifizierung steht mithin noch aus :-)

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20 Jan. 2010 17:41 #1943 von berlinersalon
berlinersalon antwortete auf Aw: Gardelegen
ingwer:

Zeitsprung zu diesen Monumenten zurück kürzer

& wo steckst du die Mittagsberge hin ?


ron:

eine Garde war tatsächlich am Werk

Ladelegen - zu Lardelegen und später Jardelegen
oder etwa von Lade-legen über Jarde - legen

zu Jrade - legen und Grade - legen
eine Gerade legen

das würde auch das Grad (stalingrad)
in den ortsnamen erklären

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20 Jan. 2010 17:57 #1944 von Dieter-Bremer
Dieter-Bremer antwortete auf Aw: Gardelegen
Die Bundeslade ist nicht das, für das man sie heute hält. Aus dem Kebra Nagast lassen sich entsprechende Informationen entnehmen, die in einem einzigen Satz gipfeln: "Was die Lade betrifft, so rettete Gott Noah in der Arche" (oder so ähnlich). Ich bin mir 100%ig sicher, dass die Bundeslade nirgendwo ausgegraben wird ...

Anfang März halte ich dazu in Bremen einen Vortrag, werde eine PPP erstellen.

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20 Jan. 2010 20:10 - 20 Jan. 2010 20:19 #1947 von Ingwer
Ingwer antwortete auf Aw: Gardelegen
@berlinersalon,

& wo steckst du die Mittagsberge hin ?


Ich meinte damit die Menhire und die von Menschen erstellten Monumente zur
astronomischen Observation (auch die Sonnensegel).

Die Mittagsberge lege ich nach Donnershall oder zum Untersberg.
Diese sind ganz klar natürlichen Ursprunges.

@Ron,

Zur Namensbestimmung der Stadt Gardelegen bitte noch einmal bei den Rolanden
unter Gardelegen nachschauen. Dies ist wasserdicht!

Hier

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20 Jan. 2010 21:16 - 21 Jan. 2010 10:56 #1948 von berlinersalon
berlinersalon antwortete auf Aw: Gardelegen
na ingwer
da bin ich aber beruhigt
daß bei dir alles klar
& wasserdicht

alles bratwurst

übrigens
wenn du eine gerade legst
von poppau zum falschen kap horn
mißt diese 14000 km

legst du sie nach sorabora
so mißt sie 8000 km

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20 Jan. 2010 21:34 - 20 Jan. 2010 21:35 #1949 von Ingwer
Ingwer antwortete auf Aw: Gardelegen

übrigens
wenn du eine gerade legst
von poppau nach puorto toro
mißt diese 14000 km

legst du sie nach sorabora
so mißt sie 8000 km


Zusammen sind dies 22000 Miloketer.

Also zweimal (11) Elf (Alf). Der Alf ist der Bär (Empfänger) und auch der Geber
in Form der Dualität (Bär = Beer).
Gleiches haben wir in Berlin und seiner Begleiterin der Pottsdame.
Ein Ritt seinerzeit zwischen beiden Gegebenheiten mag 22 Minuten gedauert haben.
Vielleicht war Berlin vor seiner Gründung auch Poppau.

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21 Jan. 2010 15:52 #1952 von ron
ron antwortete auf Aw: Gardelegen

Zur Namensbestimmung der Stadt Gardelegen bitte noch einmal bei den Rolanden
unter Gardelegen nachschauen. Dies ist wasserdicht!

@Ingwer
Einige Deiner Gedanken zu Gardelegen gefallen mir ganz gut.
Warum dies "wasserdicht" sein soll, vermag ich nicht nachzuvollziehen.
Nun kann man keine Beweise verlangen. Eine nachvollziehbare Plausibilität oder ein Hinweis auf die von prusak angemahnten "Kontrollstrukturen" wäre allerdings wünschenswert. Mir fehlt die innere Logik, die sich vielleicht Dir, dem interessierten Dritten jedoch nicht erschließt.
So deucht mir Deine Namensbestimmung ähnlich weit hergeholt als der (un)Sinn, den ich dem Namen der Stadt beigedichtet habe.

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21 Jan. 2010 16:52 - 21 Jan. 2010 16:53 #1953 von prusak
prusak antwortete auf Aw: Gardelegen
T.S. Eliot beschrieb es so:

"Wer keinen Sinn für Poesie hat, wird bei Bildhäufungen
immer nur schwer Ordnung und Chaos unterscheiden können,
und selbst wer für Poesie empfänglich ist,
kann sich nicht auf seine ersten Eindrücke verlassen.
Eine solche Ordnung der Phantasie erfordert ebensoviel
«fundamentale Verstandesarbeit» wie die Abfassung einer
juristischen Beweisführung."

Ich verstehe das so, dass es nicht reicht,
dunkle Andeutungen über die Sachsen und Inder zu machen.

Will aber nicht behaupten, dass es mir immer gelänge,
die Phantasie "gezielt zu ordnen".
Immerhin sollte man darum bemüht sein.

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21 Jan. 2010 18:44 #1955 von Ingwer
Ingwer antwortete auf Aw: Gardelegen

T.S. Eliot beschrieb es so:

"Wer keinen Sinn für Poesie hat, wird bei Bildhäufungen
immer nur schwer Ordnung und Chaos unterscheiden können,
und selbst wer für Poesie empfänglich ist,
kann sich nicht auf seine ersten Eindrücke verlassen.
Eine solche Ordnung der Phantasie erfordert ebensoviel
«fundamentale Verstandesarbeit» wie die Abfassung einer
juristischen Beweisführung."

Ich verstehe das so, dass es nicht reicht,
dunkle Andeutungen über die Sachsen und Inder zu machen.

Will aber nicht behaupten, dass es mir immer gelänge,
die Phantasie "gezielt zu ordnen".
Immerhin sollte man darum bemüht sein.


Nun ist es ja nicht so, dass Alle einer Meinung sein müssen. Wenn,
hätten wir den Zustand des Funktionieren des menschlichen Hirns
selbst erlebt.
Andererseits bin ich aber in der Lage zu akzeptieren, dass es
andere Meinungen gibt. Das ist ja so in Ordnung.

Aber Niemand, der hier ernsthaft mitlesenden bzw. mitdenkenden Wesen,
wird ernsthaft versuchen wollen, die deutsche Kultur als nichtexistent
zu erklären.

Wie ich schon mehrfach schrieb, Völker nehmen immer !!! ihre Kultur und
Bräuche mit auf "Reisen" bzw. ihre Wege.

Anhand deutscher Namen und Bezeichnungen ist Indien wasserdicht in der
Beweisführung auch hier in Deutschland. Ost und West waren schon immer
ein Schlüssel zum Verständnis, ebenso wie Nord und Süd.

Die von mir niedergelegten Aufzeichnungen in den Bereich der Phantasie
schieben zu wollen, zeigt mir, dass ein Treffer gelungen ist!
Sachsen reden sächsisch - auch wenn es manchmal nicht gefällt.

Das sollte Hierzu reichen!

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