Zweijahresdifferenz

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04 Okt. 2009 21:50 - 05 Okt. 2009 23:56 #1200 von Tuisto
Zweijahresdifferenz wurde erstellt von Tuisto
Wer meine Beiträge verfolgt hat, weiß, dass ich auf einer Zweierdifferenz bestehe, auf der die ganze getürkte Chronologie aufbaut.

Zu der Zweierdifferenz gehört auch die Zweijahresdifferenz bei der römischen Zählung
AUC: 752 = 0 oder 753 = 0 oder 754 = 0

Heute habe ich mal in einem der alten Werke gestöbert und bin gleich bei Girolama Bardi, Chronologia universale, AD 1581, fündig geworden.

Er läßt Jesus im unbenannten Jahr 0 = 752 Rom! zur Welt kommen, kennt den 25.3. als Verkündigungsdatum und den 25.12. als Geburtsdatum und nennt hierzu das 28. Jahr des Augustus.

Das ist bei ihm das Jahr 3967 Anno Mundi, woraus zu schließen ist, dass er Jesus Tod nach 33 Jahren auf das Jahr 3999 oder 4000 setzt. Leider ist dieser Teil nicht digitalisiert abrufbar. 3999 : 3 = 133.3 nach Exiguus.

Doch jetzt kommt´s knüppeldick und daran sehen wir die Dummheit, Verlogenheit und Armseligkeit der Historiker.

Das Jahr 3981 ist in der Fortführung korrekterweise das Jahr 766 AUC und 14 AD.
Man würde nun erwarten, hier den Tod des Augustus zu lesen:

daten.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00001626/images/index.html

Doch weit gefehlt.

Wir blättern 1 Seite weiter

daten.digitale-sammlungen.de/~db/bsb00001626/images/index.html

und entdecken, meinen Beweis:

Der Stinkstiefel Bardi fährt nämlich Anno Mundi 3983 plötzlich wieder mit 766 AUC = 14 AD fort und schreibt rotzfrech, in diesem Jahr sei Augustus gestorben. Im gleichen Atemzug nennt er noch das Jahr 16 AD!

Das war bei ihm das 4. Jahr der 198. Olympiade: Danach hätte die Olympiade -775 (776 BC) begonnen, die sich aber wiederum auf das Jahr 16 AD (= 792 Oly) bezieht.

Ein wichtiger Grund dafür und der Trick dabei ist folgender:

Wenn die Olympiadenrechnung - 776 (= 777 BC) einsetzt, ist das Jahr 0 das Jahr 777 Oly.
Dann ist Oly 202.2 das Jahr 29 AD, welches sich auf den Neumondzyklus 5.4.-4 GK (= 0 AD Neumond)bezieht. 33 Jahre später wäre dann die Kreuzigung 25.3.29 AD gewesen, ein Datum, das nach wie vor bei den Historikern herumgeistert.

Beginnt die Olympiadenrechnung jedoch -774 (= 775 BC), fällt das Jahr 776 Oly auf das Jahr 1 AD, das körperliche Geburtsjahr von Jesus. 776 ergänzt um 1000 ist aber 1776 (USA/Illuminaten) und 2 x 888, die griechische Gematrie von Jesous. Zudem fällt dann 202.4 Oly auf das komputistisch richtige Todesjahr 33 AD!

"Augen auf - sei wachsam!", kann nur unsere Devise lauten.
Letzte Änderung: 05 Okt. 2009 23:56 von Tuisto.

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05 Okt. 2009 22:12 #1208 von *CD
*CD antwortete auf Aw: Zweijahresdifferenz
Ich erlaube mir hier, einen kurzen Abschnitt aus meinem Nostradamus-Buch zu zitieren (S. 213):

"Nach gängiger Lehrmeinung wurde Cäsar zwei Jahre nach der Einführung des julianischen Kalenders ermordet, und man kann sich gut vorstellen, daß Cäsars Apotheose („Himmelfahrt“) eine neue Epoche hergab, die zu der eben erst begonnenen um nur zwei Jahre versetzt war, was dann im Laufe der Zeit unweigerlich dazu geführt hätte, daß man die eine von der anderen nicht mehr unterscheiden konnte. Selbst bei Calvisius blitzt diese Verwirrung kurz auf, indem er das Jahr nach Cäsars Tod einerseits als Annus Monarchiae Caesaris 4 und anderseits als Julianus 2 bezeichnet, um dann ab den folgenden Jahren nur noch die „julianische Zählung“ zu verwenden, womit nicht Cäsars Machtergreifung, sondern sein Tod zu einer Epoche wird. Die Zeitspanne der chronologischen Unsicherheit, die Differenz von zwei Kalenderjahren, findet dann aber eine Fortsetzung bei der Festsetzung von Christi Geburt, wobei Calvisius das Problem mit einer gewissen Nonchalance „überbrückt“: zwischen die Jahre 1 vor Christus und 1 nach Christus schiebt er zwei „Nullerjahre“ ein, nämlich die Jahre 3948 und 3949 ORB. Dadurch werden alle vorchristlichen Datierungen in der nachchristlichen Rückrechnung wieder um zwei Jahre älter gemacht. Hier hat einer der ersten Chronologen, der antike Epochen mit der „christlichen“ Zeitrechnung zu synchronisieren versuchte, unbewußt einen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Cäsar- und der Christus-Epoche aufgedeckt; ein Zusammenhang, der in der Folgezeit wieder verschleiert wurde, indem man Christi Geburt großzügigerweise auf 7 v.CHR vordatierte."

Entgegen meiner damaligen Vermutung sehe ich heute die Ursache dieser 2-jährigen Differenz eher als Folge unterschiedlicher Rückrechnungen (z.B. mohammedanisch vs. julianisch nach etwa 60 Jahren).

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05 Okt. 2009 23:43 - 05 Okt. 2009 23:53 #1210 von Tuisto
@CD: bingo!

Chronologisch taucht die 2-Jahresdifferenz erstmals in der Bibel mit der Sintflut und der Geburt von Arpachsad auf. Man kann nicht sauber ermitteln, ob Arpachsad 1656 oder 1658 geboren wurde. Damit durchzieht auch das gesamte AT ab diesem Zeitpunkt eine Zweijahresdifferenz, z.B. Abraham 1946 oder 1948 bis hin zur zweiten Tempelzerstörung, für die jüdische Strömungen noch heute 2 paralelle Kalender verwenden, die das Ereignis entweder 68 oder 70 nach Christus datieren.

M.E. wurde eigens deshalb als zweites Sintflutdatum in der LXX das Jahr 2242 oder Arpachsad 2244 eingeführt und die Vorgeschichte bis Noah entsprechend verlängert.

Grund: 2242/2244 kann man über den Mondlauf die 2 Jahre zu 0-Jahren machen, genau wie in der Magie, die schon immer die Formel kennt: 0 = 2, das ist der Narr mit 2 den Stöcken.

Mathematisch geht es um die Formel:
e hoch ixPi = -1 oder e hoch ixpi + 1 = 0 oder 0 = -1+1

Die Mondformel für das LXX Sintflutdatum lautet:

2242 : 29,5 = 76 = 4 x 19 Metonzyklen. Die Jahre werden nun zu Tagen und Monaten und umgekehrt, wie bei Trithemius. 29,5 ist der Mondkalenderrhythmus ohne Schaltung.

2244 : 29,53 = 76 = 4 x 19 Metonzyklen. Hier wurde der synodische Monat auf 2 Kommastellen genau berechnet.

Die Alexandriner des 3. Jh. (konventionell datiert) kannten einen 76-jährigen Osterzyklus als siebter Teil des 532jährigen Zyklus.

Real entsprechen 2242 Sonnenjahre zu 365,2422 Tagen exakt 2310 synodischen Mondjahren zu 29,53058 Tagen je Mondmonat. Das sind 2310 x 12 = 27720 Mondmonate oder 77 x 360 heilige Kalendertage/Jahre.

Dazu muss man wissen, dass die Kabbalisten die 22 Buchstaben des hebräischen Alphabets auf einen Kreis schrieben und dann miteinander verbanden. Das erzeugt 231 Verbindungslinien, die zusätzlich hier mit der 10 als Symbol für die 10 Ziffern multipliziert wurden.

Hinweis für Esoteriker:
27720 x Phi (1,618) = 44850 : 5 = 8970 = 13 x 23 x 30 oder 13 x 690. Ich erinnere an die Jesuszahlen 253 x 273 = 69069 und daran, dass 8970 eine Permutation von 7980, der julianischen Periode von Scaliger ist.

Rechnen wir 27720 x Phi genau, erhalten wir 44851. Diese teilen wir durch die kabbalistische Umkehrzahl 126 und wir erhalten 356, die Seitenhöhe der Cheops in königlichen Ellen zu 144/275 m, die in der esoterischen Tradition den Werdegang der Menschheit beschreibt.

Der Hauptgrund für die Zweierdifferenz war aber eindeutig die Jesuskonstruktion über die Merkurglyphe/Monashieroglyphe, bei der Geist (Mondsichel), Seele(Sonnenkreis) und Körper(Kreuz)über die Jahre -1 / 0 / +1 verteilt wurden.

Natürlich mussten diese Teile faktisch wieder zu einer Einheit zusammengefasst werden.
Das funktioniert ganz einfach dadurch, dass mathematisch -1 und +1 Null ergibt und damit haben wir durchgänging Zweijahresdifferenzen in der Geschichtsschreibung als Nulldifferenzen.
Letzte Änderung: 05 Okt. 2009 23:53 von Tuisto.

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06 Okt. 2009 10:32 - 06 Okt. 2009 10:33 #1212 von prusak
Die Formel "2=0" findet sich schon
in der Titulatur aller Pharaonen seit Den,
nämlich als "Sohn des Re", also "Gans-Kreis".

Neuerdings ist dies auch das Logo des
Archäologischen Landesmuseums Brandenburg
www.paulikloster.de/ .
Letzte Änderung: 06 Okt. 2009 10:33 von prusak.

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06 Okt. 2009 12:31 - 06 Okt. 2009 19:46 #1213 von Tuisto
Sa-Ra = Sohn des Re = Gans und Kreis mit Punkt oder Doppelkreis sind ja im Prinzip schon vollkommen ausgereifte christliche Symbolik.

1. Gans = Jesus - Geiserich - Hus - Luther (Sternbild Schwan)
2. Kreis mit Punkt oder gar mit Kreuz als Symbol für die Sonne = Erde; je nach Sicht der Dinge:geozentrisch oder heliozentrisch.

So wurden Erde/Sonne als 4. Himmelskörper zur Zahl 4:

geozentrisch:
0 Erde - 1 Mond - 2 Venus - 3 Merkur - 4 Sonne
heliozentrisch:
0 Sonne - 1 Merkur - 2 Venus - 3 Mond - 4 Erde

(Daran erkennt man auch, warum Sonne und Mond mal männlich und mal weiblich sind, wie bei den vertauschten Artikeln, z.B. im Deutschen und Französischen.
3 = Mond/Merkur steht hier für Pi = Kreis, das ist eigentlich die Sonne.
4 ist das Quadrat (eigentlich der Mond als abgespaltener, dichtester Teil der Erde) als auch das Kreuz (Erde). So fließt Eins ins Andere, wie bei Yin und Yang.)

oder zur Zahl 7,
wenn, wie in der Antike üblich, ab Saturn, der die Zahl 4 hatte, gezählt wurde:
4/Saturn - 5/Jupiter - 6/Mars - 7/Sonne/Erde - 8/Venus 9/Merkur - 10/Mond.

Aus bestimmten Gründen, die auch mit der 0 zusammenhängen, gab es später eine Verschiebung um -1 bei den Planeten.

Jedenfalls haben wir hiermit den Zusammenhang zwischen Gold/Saturn - goldenem Licht/Sonne - Silber/Mond, der Zahl 47 und dem Verhältnis 4 : Pi.

4 + 7 = 11 und 4 : Pi kann auch als 4 : (2 x 11)/7 dargestellt werden.

Der Goldname des Pharaos lautete bekanntlich "Horus-Nebu-Taui" = "Herr-Gold-Zwei" übersetzt: Herr der 2 Goldländer = Ober und Unterägypten.

Übrigens wird der König Hor Den, der den Titel "SaRa" einführte, auch D-W/O-Ng geschrieben, was seltsamerweise als Dewen wiedegeben wird, statt des sofort einleuchtenden DON = Herr!

"Dewen" wird auch als "Der seine Flügel ausbreitet" übersetzt, was uns sofort zeigt, dass altägyptisch reines germanisch war: De WiNg oder The Wing = Der Flügel.

Wahrscheinlich wollen uns die Ägyptologen auch bei der Entzifferung der Sprache verarschen und für dumm verkaufen.

Brandenburg gefällt mir. Vielleicht waren bei der Wahl des Sara = Sonnengeboren-Zeichens/Narr/2=0 auch unterbewußte Vorgänge mit ausschlaggebend. Auf jeden Fall ließ man die rechten Gehirnhälfte - die bekanntlich für die Generierung von einprägsamen, unterbewußt wirkenden Logos zuständig ist - an der Entscheidung teilhaben.

Um wieviel weiter wären wir doch hier schon, wenn das auch mehr unserer bücherschreibenden, bienenfleißigen, in positivistischer Manier sammelnden, operierenden und argumentierenden CK/GK-Forscher täten.

Der Paradigmenwechsel in den Institutionen hat wünschenswerterweise vielleicht längst im Verborgenen begonnen. Solche Logos belegen dies.
Letzte Änderung: 06 Okt. 2009 19:46 von Tuisto. Begründung: Ergänzungen

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06 Okt. 2009 15:34 #1214 von berlinersalon

Solche Logos belegen dies.

das logo bezieht sich doch wohl auf diesen "kultwagen" aus potsdam

http://www.havelstadt-brandenburg.de/images/stories/Kultur/Potsdam-Eiche---Foto-Detlef-Sommer-BLDAM

auch hier sind moderne geheimratsmythologen am werke
natürlich muß das ein kultgerät sein
ein furchenzieher wäre wohl zu unspektakulär

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06 Okt. 2009 17:24 #1215 von prusak
Das Archäologische Landesmuseum Brandenburg
hat einen fest angestellten Historiker.
Neulich habe ich mit ihm gesprochen,
aber er wusste auch nicht, warum das Logo
nicht mit dem Wagen, von dem es abgeleitet
sein soll, übereinstimmt.

Wer mal "Stadt des Pharaos" zur Hand hat,
kann mal ins letzte Kapitel schauen,
da ist von einem Datum 22.02.2022
die Rede, das dort nur mit Hieroglyphen
geschrieben steht.

Was natürlich ein kleiner Spaß war.

Man kann sich aber denken, dass ich mich
ziemlich wunderte, als ein Jahr später
das Museum mit diesem Logo eröffnet wurde.

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06 Okt. 2009 19:22 #1216 von berlinersalon
vielleicht einmal den grafiker fragen
der vogel & das rad sind diesem gerät entlehnt

außerdem finden sich im museum
auch noch 3 vögel in einer keramikschale

siehe - video

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06 Okt. 2009 19:38 #1217 von Tuisto
Der "Furchenzieher" ist im Prinzip identisch mit dem Sara-Symbol.

Er macht die Furche im Acker, in die zur rechten Jahreszeit der Samen gelegt wird, der durch den SonnenstRAhl - symbolisiert durch die Zugvögel als auch durch das Ziehen des "Furchenziehers" durch den Acker, zum Leben erweckt wird.

Die gleiche Aufgabe übernimmt der Pharao für das Volk.

Das ist schließlich auch die Grundaussage von "Brandenburg - Stadt des Pharaos"!

Ägypten war auch den Brandenburgern ganz ganz nahe und seine Symbolik unseren Landen und Städten ein tiefes, inneres Bedürfnis!

Man kann das Buch als Schlüsselwerk zu einer neuen, berichtigten Geschichte betrachten.

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06 Okt. 2009 20:04 #1218 von berlinersalon
& dieser schlüssel öffnet den blick
auf eine vorfeudale bäuerliche gesellschaftsstruktur

als illustrationen dienen die durch bäuerliche hand
überlieferten bildsteine, fels - und landschaftsmonumente

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