Der Däppen-Beitrag ist sehr gut. Auch sprachlich ein Genuss und Vorbild. - Allerdings plädiere ich nicht wie er für eine "Neue Chronologie" - die wird auch wieder alt -, wiewohl eine solche unbestreitbar dringend zu erforschen ist. Es würde schon genügen, wenn man erstens von dem leidigen Begriff "Chronologiekritik" Abschied nähme und zweitens sich allein auf "Chronologie" als Fachgebiet einigen könnte. Wir sprechen ja auch nicht von "Psychologiewissenschaft" oder "Psychologiekritik". Ausserdem ist ein Marsch durch die Instanzen der Pfründenreiter unumgänglich. Die Gegner wird man mehrheitlich nicht überzeugen können, man muss ihr Aussterben abwarten. Die Hoffnung ruht auf den Jungen - einmal mehr. Diese müssen mit dem Zweifel in Berührung kommen - solange, bis sie die Notwendigkeit zum Umdenken erkennen. Schwenken erst einige wenige Vorreiter um, dann schlagen auch die phantasieloseren - sprich: Mitläufer - die neue Richtung ein. Noch eine Bemerkung zu den obskuren Gestalten: die gibt es auch im etablierten Betrieb. Nur fallen die dort ungleich weniger ins Gewicht. Es ist aber schon so, dass Leute wie Pfister und Illig heute dem Gebiet mehr Schaden zufügen als positive Impulse verleihen.
Sagen Sie nicht, dass Sie das nicht wüssten oder gar selbst nicht könnten - das Messen. Oder brauchen Sie ein anderes Wort dafür?
Ich habe mich in den vergangenen Wochen und Monaten sehr eingehend mit Pfisters Lehren befasst, seine Webseite studiert, mich in sein Denken versetzt. Inzwischen lese ich, wie einigen unter Ihnen bekannt sein dürfte, die Werke Däppens. Die zwei Autoren sind schon rein sprachlich wie Tag und Nacht. Da brauche ich nicht weiter zu fragen, wer mir mehr positive Impulse gibt - es ist Däppen.
Pfister ist grossmehrheitlich eine negative Person, das strahlt deutlich aus seinem Werk. Sein Apollotext ist Symptom einer Erkrankung. Und das ist eine Tragödie - bei jedem Menschen, der so wird. Ich gehe von einer massiven Störung aus - die er beheben könnte, mit geeigneter Hilfe und entsprechenden Taten. Es kommt allein auf ihn an, ob er sich ändern will. So wie er heute schreibt, richtet er Schaden an; und einem neuen Verständnis von Chronologie nützt er nichts mehr. Früher konnte er in den Tagesblättern publizieren, heute ist das offensichtlich passé.
Wenn er für Sie überwiegend positive Impulse liefert, zeugt das entweder von selektiver Wahrnehmung oder es spricht generell nicht für Sie als Person. Ich gehe bei Ihnen von Letzterem aus. So lesen sich auch Ihre Angriffe auf mich in dem ähnlichen selbstherrlichen Geist des Pfisters. Ist es nicht komisch, dass Leute wie Sie diese Szene zersetzen?
Ich muss Sie leider öffentlich warnen.
Haben Sie das Thema "
löschung werner
" gelesen?
Ein Paar Zitate davon:
1. Hier ist kein Platz für Beleidigungen.
Lesen sie bitte unsere AGB.
2. Herr Pfister ist ein anerkannter Geschichtsanalytiker.
Es ist nicht unsere Sache, hier zu beurteilen, ob jemand "eine negative" oder positive Person sei.
Wenn Sie eine Idee von jemandem kritisieren wollen, you are welcome.
Aber keine allgemeine "er gefällt mir nicht", bitte.