Gelddiskussion gehört in die Nationalökonomie, nicht in die Geschichts- und Chronologiekritik
Ein paar Worte dazu lieber Allrych.
"Geschichts- und Chronologiekritik", wie sie von Ihnen betrieben wird, ist nur ein Element bei der Erforschung der wahren Geschichte.
Gabowitsch mochte das Wort Chronologiekritik nicht.
Herr Ratner - Admin unserer Seite - hat dann dieses Wort zur Bezeichnung unserer Seite ganz bewust nicht verwendet.
Kritik - das Aufzeigen von Mängeln in der traditionellen Geschichtsschreibung - ist ein erster Schritt. Diesen Schritt sind wir bereits erfolgreich gegangen. Neben den Deutschen haben auch Russen, Engländer u.A. fast schon unzählbare Beispiele für eine "erfundene" Geschichte geliefert. Mehr zu diesem Thema brauchen wir genau genommen vorerst nicht, um weiter zu kommen.
Auch der nächste Schritt ist getan.
Das Handwerk - die Art und Weise der Fälschung - ist in großen Zügen bekannt. Verdopplungen der Herrscher, Kabbala bei Datierung etc. wurde von Ihnen, Tuisto, Ingwer und vielen Anderen herausgearbeitet.
Der Rest der Welt ist uns hierin noch nicht gefolgt. Es besteht aber kein Grund zu warten bis das geschehen ist und für diese Zeit unseren Erkenntnisstand wieder zu käuen.
Ein nächster Schritt könnte sein, die Umstände, die zur Änderung der überlieferten Geschichte bewogen haben auf zu decken. Oder die Potentaten aufzufinden, die hinter diesem Streich stecken.
Letzterem dient mein Beitrag.
Es geht nicht um die Nationalökonomie. Es geht auch nicht um das kalte Metall oder die Funktion eines Schuldscheines.
Ich möchte wissen, wie es denn zu der konzertierten Aktion mehrerer Kaiser verschiedener Reiche gekommen ist. Wie der Papst ins Boot geholt wurde. Weder Kaiser noch der Papa sitzen von Gottes Gnaden auf dem Stuhl. Von wessen Gnaden aber dann?????
Wenn wir nur feststellen wer die Handwerker waren, wissen wir noch lange nicht, warum sie das Handwerk ausübten. Welche Geschichte sollte mit der neuen Geschichte überdeckt werden.
Und hier kommt das Geld ins Spiel. Es ist - wie Ingwer schrieb - ein hervorragendes Mittel um Menschen (auch die Herrschenden) zu Taten zu bewegen, an die sie ohne dieses Druckmittel nicht im Traum gedacht hätten. Nimmt man aber das Geld als Waffe, dann stellt sich doch zwangsläufig die Frage, wer denn da am Abzug saß.
Beweisen Sie mir, dass Geld bei der Fälschung der Geschichte keine Rolle spielte. Asche würde ich mir aufs Haupt streuen und meinen Beitrag löschen.
Bis dahin bin ich aber mitten im Thema.
Ich behaupte also (provokativ): Die eigentlichen Geschichtesfälscher trugen nicht Pupur sondern das schwarze Kleid eines Buchhalters.
PS:
Über Geld hingegen kann Hinz und Kunz, Krethi und Plethi mitreden.
Falsch lieber Allrych. Über Geld
meint jeder, mitreden zu können.
Die Allermeisten haben nicht die blasseste Ahnung ...
Aber das kann dahingestellt bleiben.