Unterschied "unten" und "unter"

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25 Sep. 2013 10:35 #8838 von Tuisto
Pornwall?
Auf, zurück nach Cornwall!
Rufen wir Merlin, Uther Pendragon, Artus und die Ritter der Tafelrunde gegen die Mordreds.

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27 Sep. 2013 19:54 #8840 von *CD

Tuisto schrieb: Nebenbei: Zürich ist eine faszinierende Stadt!
Trotz Bankstern, Hochgrad-Freimaurern und anderen Gangstern.


Vielleicht gerade deshalb?

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28 Sep. 2013 09:20 - 28 Sep. 2013 09:21 #8844 von Tuisto
"Vielleicht gerade deshalb?"

Gut möglich!
Sex and Crime and Rock´n Roll:
Leicht verdiente Moneten in der Hölle sind halt einfach attraktiver als schwerer Gesang in himmlischen Höhen.

So gesehen beneide ich CD ein wenig um seinen schönen Wohnort.

Apropos kabbalistische Rabulistik:

Ich war auch schon immer der Meinung, dass die judenchristlichen Berater der Habsbuger (z.B. Paul Ritz, de.wikipedia.org/wiki/Paul_Ritz ), aber auch Reuchlin und sein jüngerer Verwandter Melanchthon, der Praeceptor Germaniae - oder wie wäre es mit Luther und Stiefel? - nichts als kabbalistisch agierende Hofnarren waren.
Letzte Änderung: 28 Sep. 2013 09:21 von Tuisto.

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29 Sep. 2013 09:45 - 29 Sep. 2013 09:46 #8845 von Tuisto
Natürlich müssen die "normalen" Zürcher genau so hart arbeiten wie überall. CD vermutlich auch.
Aber die Banksters, Sex & Crimers leben irgendwie doch ganz anders.
Frankfurt ist im Grunde das Pendant zu Zürich, nur mit dem Nachteil, dass die grandiose alte Königswahl-Stadt im WK II. zerstört wurde. Damit hat sie nicht mehr den Flair von Zürich.

Nochmals zurück zu "unten" und "oben", "unter" und "über".
Nietzsche schrieb, die "Menschheit sei ein Unter - und ein Übergang", worin man ihm gerne beipflichtet.

Ähnlich wurde auch der XK gestaltet.

Er hat 2 Ebenen, eine göttliche Überebene und eine menschlich-historische Unterebene.

Die göttliche Überebene verläuft über 5 Jahre vom 1.1.-2 bis zum 31.12.+2 und schneidet diese noch für den Gottmenschen Jesus vom 30.08.-1 über den 5./6.1.0 bis zum 5.4.33.

Das Jahr 0 hat eine Doppelfunktion als -0 (AIN) und +0 (Kether).
-0 kreist ewig, weil negativ göttlich, während +0 die Entwicklung ins Diesseits, in den Etz Chaim ermöglicht.

Die historische Unter-Ebene hat deshalb kein Jahr "0", sondern nur einen Zeitpunkt "0", das ist der Moment um Mitternacht zwischen dem 31.12.1 vor Christus und dem 1.1.1 nach Christus.
Letzte Änderung: 29 Sep. 2013 09:46 von Tuisto.

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29 Sep. 2013 10:21 - 29 Sep. 2013 20:10 #8846 von Tuisto
Diese zweifachen Ebenen setzen sich fort mit dem fiktiven Konzil von Nicäa im Jahre 325 AD.
Gregor XIII. bezieht 1582 in seiner päpstlichen Bulle das Äquinoktium 21.3. des GK auf dieses Konzil.

Was aber ist wahr?

Tatsache ist, dass der GK mit dem JK über 100 Jahre vom 1.3.200 bis zum 28.2.300 kalibriert wurde.
In diesem Jahrhundert lag der Frühlingspunkt tatsächlich meistens auf dem 21.3. im JK.

Nun folgt ein Zahlenspiel, das wie folgt konstruiert wurde:
Das Äquinoktium von Nicäa bezog sich in Wahrheit auf den 21.3.323 AD und nicht, wie unbedarft zu vermuten wäre, auf das Jahr 325, wo konkret der FP bereits auf den 20.3. fiel.

Neumond fiel 323 auf Sa, den 23.3. und Vollmond wie im Jahre 0 auf den 7.4., in diesem Jahr allerdings auf Sonntag.

Es geht um Zahlenwiederholung: 323-323 AD wie auf der Oster-Tafel des Hippolytus, wo in den XK umgerechnet das Kreuzigungsdatum der 25.3.253 ist.

Wie immer geht es um die kabbalistisch notwendige 2er-Differenz!

Im Jahr 1 AD fiel das Äquinoktium im JK auf den 23.3., im GK auf den 21.3. und fiktiv für Jesus-Cäsar auf den 25.3.

Der Gott Jesus spiegelt sich also vom fiktiven 25.3. über den realen 23.3. des JK zum realen 21.3. des GK. Allerdings war der 25.3. womöglich real zur Zeit des Kanopus-Dekrets, als das 365,25 Tagejahr offiziell von Ptolemaios III. Euergetes I. 238 vor Christus (= -237) in Ägypten eingeführt werden sollte.

Das 21-23-25 Spiel wiederholte man als äquinoktiales Zahlenspiel mit Pseudo-Nicäa:

3/21.321 oder 21.3.321 Fiktives GK-Spiel und Einführung des Sonntag durch Konstantin, Vollmond 1.1. und 28.2./1.3.!
3/23.323 oder 23.3.323 Fiktives JK/GK Spiel mit 21.3. FP und 23.3. Neumond (Tatsächlicher Nicäa-FP)
3/25.325 oder 25.3.325 Fiktives Gottspiel mit Nicäa und Festlegung der kirchlichen Dogmen in diesem Jahr, Neumond 1.1. und 1.3.!

318 Teilnehmer, die Väter von Nicäa, sind 318 x Pi = 999, d.i. Jesus in der Mandorla vor dem Sprung zum Sieger = Ho Nikon (1000 oder QRST)
Letzte Änderung: 29 Sep. 2013 20:10 von Tuisto.

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29 Sep. 2013 17:38 - 29 Sep. 2013 19:03 #8847 von Tuisto
Zum Startpunkt 23.3.323 erinnere ich an den Text von Cassini, der diesen Sachverhalt detailliert beschreibt. Ein Grund für das Kopfjahr 323 lag darin, dass 323 das 1. Jahr des 3 Zirkels seit Diokletian war, berechnet gemäß Exiguus ab dem 1.1.285 und nicht ab dem 29.8.284:
Inklusive 285 + 19 Jahre = 303 + 19 Jahre = 322 AD, das ist das Ende des zweiten 19-jährigen Zirkels.
323 begann der 3. Zirkel mit Neumond am 23.3., 2 Tage nach dem Frühlingspunkt am 21.3.!

Text, insbesondere S. 583 und 584:
books.google.de/books?id=P2VJAAAAcAAJ&pg...r%20Christus&f=false

Des Weiteren wissen die Meisten überhaupt nicht, dass 323 AD mit einem Kometen in Verbindung gebracht wird, im 16. Jahrhundert vermutete man dahinter den Halley´schen Kometen:

"Die zweite dieſer älteren Erſcheinungen unſeres Kometen, deren in unſern Geſchichtbüchern Erwähnung geſchieht, iſt die von dem Jahre 323 nach Chr. Geb., zwiſchen welcher und jener alſo fünf Wiederkünfte unbeachtet vorübergegangen ſeyn würden. Dieſes Jahr 323 ging unmittelbar dem großen Concilium zu Nicäa, der erſten allgemeinen Kirchenverſammlung unter K. Konſtantin voraus. Auf demſelben wurde die damals ſehr verbreitete Lehre des Arius von der Conſubſtantialität verworfen und die noch jetzt beſtehende Beſtimmung der Zeit des Oſterfeſtes angenommen. Die Geſchichtſchreiber jener Epoche wußten dieſe beiden Ereigniſſe mit dem Kometen in Verbindung zu bringen."

Auch der weitere Text ist höchst bemerkenswert:
C:\Users\Volker\AppData\Local\Temp\littrow_weltsystem02_1835.TEI-P5.xml

Weiter geht es mit dem Buch von Dirk Steinmetz, der m.W. erstmals versucht, wirklich wissenschaftlich zu argumentieren, indem er die Quellenproblematik offen anspricht.

Textauszug:

"II Reformbestrebungen vor Gregor XIII.

1. Vom Erkennen der Fehler im Kalender
Schon früh bemerkte man, dass der jährliche Lauf der Sonne durch den Tierkreis nicht exakt dem Kalenderjahr entsprach. Schon im 2. Jh. n. Chr. bestimmte Ptolemäus die Länge des tropischen Jahres auf 365d 5h 55m 12s, also fast fünf Minuten kürzer als das julianische Jahr. In seinem Almagest bezeichneten Werk erwähnt Ptolemäus jedoch nichts von den Auswirkungen dieser Differenz auf den Kalender, welche sich – seine Berechnungen zugrunde gelegt – in 300 Jahren immerhin zu einem vollen Tag summiert

Solcher muss man sich jedoch spätestens im 5. Jh. bewusst gewesen sein. Wie ließe sich sonst
erklären, warum das Frühlingsäquinoktium zur Osterberechnung auf den 21. März angesetzt
wurde, obwohl sämtliche römischen Quellen den 25. März als Tag der Frühlings-Tag-und-
Nachtgleiche (für die Zeit Cäsars) angeben

Bei den frühmittelalterlichen Komputisten findet sich kein Hinweis darauf, dass Ihnen der
Fehler im Sonnenkalender bewusst war, obwohl sie auf Ptolemäus’ Almagest
als ihre Quelle verweisen. Demgegenüber wurden die leichter beobachtbaren Abweichungen der Mondbewe-
gungen bereits erkannt, jedoch nicht als Fehler des Mondzyklus interpretiert

Erklärungen suchte man vielmehr darin, dass dem Kalender die mittleren Umlaufzeiten zu Grunde liegen,
die also nur eine durchschnittliche Länge der unregelmäßigen Umläufe angeben.
Die erste deutliche Erwähnung der Differenzen in beiden Zyklen findet sich im Computus
des Magisters Chonrad aus dem Jahr 1200

Für diejenige des julianischen Jahres gibt er an, dass dieses um 12 Minuten zu lang sei, was in 120 Jahren einen ganzen Tag ausmache – eine sehr gute Annäherung an den realen Wert von J = 129.
Bei den Mondphasen stellt er fest, dass der tatsächliche Neumond schon zwei Tage vor dem im
Kalender verzeichneten Termin eintritt
; Chonrad versucht allerdings nicht, diesen
Wert astronomisch zu erklären, sondern verweist vielmehr auf die Bibel, wonach der Mensch nämlich erst zwei Tage nach Sonne und Mond erschaffen wurde"

Hier erfahren wir von der 2 Tagesdifferenz, aber das ist ja nur kabbalistische Rabulistik und kein astronomisch-realer Tatbestand! Armer Chonrad! Bibeldepp!

www.verlag-dirk-steinmetz.de/pdf/978-3-943051-00-1_auszug1.pdf

Lesen wir weiter auf der gleichen Seite:
"Folgt man den Berechnungen der modernen Astronomie, so trat das Frühlingsäquinoktium zur Zeit Christi im Mittel am frühen Morgen des 23. März ein, so dass auch schon zur Zeit Cäsars als spätester Termin der 23. März anzunehmen ist, als frühester der Nachmittag des 22. März (MEEUS Astron. Tables S. 3/3).

Für die Zeit des Konzils von Nicäa kommt nur der 20. März in Frage, abgesehen von Grenzfällen (das nach MEEUS Astron. Tables, S. 3/9 letzte Frühlingsäquinoktium am 21. März trat im Jahr 323 um knapp acht Minuten nach Mitternacht auf). Zu berücksichtigen ist hierbei, dass sich die Angaben bei MEEUS auf Weltzeit (UT) und somit den Meridian von Greenwich beziehen, in Nicäa konnte das Frühlingsäquinoktium demnach 323 n. Chr. schon am frühen Morgen (des 21. März) beobachtet werden."

Also: Das letzte Mal, wo das Frühlingsäquinoktium im julianischen Kalender auf den 21.3. fiel, war im Jahr 323!!!

Man muss schon ganz genau hinschauen, will man die Christusmär und unsere falsche Geschichte entschlüsseln!
Letzte Änderung: 29 Sep. 2013 19:03 von Tuisto.

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30 Sep. 2013 08:10 #8848 von Kevernburger-Gemälde
Hier ist der "Fehler":

Tuisto schrieb:
Auch der weitere Text ist höchst bemerkenswert:
C:\Users\Volker\AppData\Local\Temp\littrow_weltsystem02_1835.TEI-P5.xml


;]

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30 Sep. 2013 09:18 #8849 von Tuisto

Kevernburger Gemälde schrieb: Hier ist der "Fehler":

Tuisto schrieb:
Auch der weitere Text ist höchst bemerkenswert:
C:\Users\Volker\AppData\Local\Temp\littrow_weltsystem02_1835.TEI-P5.xml


;]


Der Link sollte gehen:
www.deutschestextarchiv.de/book/view/lit...tsystem02_1835?p=266

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30 Sep. 2013 12:35 #8850 von Tuisto
Übrigens schrieb im 17. Jahrhundert die Zusammenfassung der überlieferten Geschichten von Kometen Stanislai de Lubienietz und nannte sein Werk "Theatrum Cometicum":

books.google.de/books?id=SiMqbFuuoFgC&pr...#v=onepage&q&f=false

Wir sind also noch immer bei "Drüber und Drunter".

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