Der Nachruf zu G. Heinsohn stammt von Heribert Illig.
Illig und Heinsohn haben gemeinsam die irre Theorie von 300 fehlenden Jahrhunderten rund um Karl den Grossen erdacht.
Heinsohn hat Illig später verlassen. Aber nicht weil er sich von letzterem distanziert hätte.
Stattdessen wollte Heinsohn noch mehr Jahrhunderte "im ersten nachchristlichen Jahrtausend" streichen.
Die meisten sogenannten Geschichts- und Chronologiekritiker wollen die simple Vorbedingung zu einem Blick in die
Vergangenheit nicht anerkennen:
Es gilt von der Jetztzeit, von heute, rückwärts zu schauen, wie viel Jahre Menschheitsgeschichte man vielleicht annehmen darf.
Auf jeden Fall sind es nur ein paar Jahrhunderte, nicht Jahrtausende.