Neues Buch "Jesus Christus auf dem Kaiserthron"

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09 Sep. 2021 23:49 - 10 Sep. 2021 09:14 #12460 von Basileus
Mein neues Buch "Jesus Christus auf dem Kaiserthron" ist jetzt im Buchhandel und natürlich auch bei Online-Händlern erhältlich.
Dateianhang:




Klappentext:
"Jesus Christus aus dem Neuen Testament ist das Ergebnis der Fusion buddhistischer und jüdischer Traditionen unter dem Einfluss des Hellenismus.

Unsere Zeitrechnung beginnt in Wirklichkeit mit dem Auszug des Volkes Israel aus Ägypten und dem Bund Gottes mit Moses und den Menschen (derzeit auf 1313 v. Chr. datiert), und nicht mit der Geburt des gekreuzigten Jesus Christus.

Der römische Kaiser Anastastios I. (Neudatierung im 11. Jahrhundert u. Z.) spielt die Rolle des auferstandenen Jesus Christus.

Petrus, sein Nachfolger auf dem Kaiserthron mit dem Kaisernamen Justinian I., begründet die orthodoxe Kirche."


148 Seiten
ISBN-13: 9783754343258

BoD Buchshop (mit Inhaltsverzeichnis und Leseprobe):
www.bod.de/buchshop/jesus-christus-auf-d...-arndt-9783754343258

Nachdem ich die wesentlichen Ideen für die neue Chronologie bereits 2010-2012 herausgearbeitet hatte, waren besonders wichtig für mein Buch:
"Der Theologe Hermann Detering veröffentlichte 2018 ein wichtiges Buch zur Thematik: “Buddha, Josua, Jesus und der Weg zum anderen Meer“ [Detering 2018].

Darin zeigt Detering, dass der neutestamentliche Jesus “nichts anderes als das Ergebnis der jüdisch-buddhistischen Exegese des Alten Testaments ist. Der geschichtliche Jesus, d. h. Jesus von Nazareth, wurde im Laufe des 2. Jahrhunderts aus dem Bild des alttestamentlichen Josua heraus hypostasiert.“ [Detering 2018, S. 101/102]

Es gibt also nach Detering keinen realen neutestamentlichen Jesus Christus; real ist nur der Jesus des Alten Testaments." (S. 36)

sowie

"Nach Jan Beaufort wird die Staatskirche mitsamt dem orthodoxen Katholizismus erst unter Kaiser Justinian etabliert, und nicht bereits unter anderen Kaisern vor ihm, etwa Konstantin I. (336 – 337) oder Theodosius I. (379 – 395) [Beaufort 2008, S. 314 ff.].

Dies passt ins Bild von Kaiser Anastasios I. als Jesus Christus, dem Auferstandenen, der wenige Jahre vor ihm lebte." (S.87)

Aus dem Buch S. 98, Die Kaiser Anastasios, Justin und Justinian als Vorlagen für Figuren der erfundenen Kirchengeschichte:

 
Letzte Änderung: 10 Sep. 2021 09:14 von Basileus.

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15 Okt. 2021 15:18 - 15 Okt. 2021 15:26 #12464 von Basileus
Das Buch ist jetzt auch als ebook erhältlich:
www.amazon.de/-/en/Mario-Arndt-ebook/dp/...coding=UTF8&qid=&sr=

Wer Amazon nicht mag, natürlich auch im BoD-Buchshop:
www.bod.de/buchshop/jesus-christus-auf-d...-arndt-9783754392133
mit Leseprobe

Aus dem Buch Seite 76 - 78:



Grafik 10 auf Seite 76 nach "Astronomie und Chronologiekritik": Die richtige, schematische Einordnung der Finsternisse in der Chronologie. Ganz unten zeigt der Zeitstrahl unsere Zeitrechnung. Die oberen Pfeile sind mit den Jahreszahlen beschriftet, die den entsprechenden Finsternissen derzeit nach offizieller Geschichte zugeordnet werden.

Mit dieser richtigen chronologischen Einordnung der Finsternisberichte ist dann natürlich auch eine richtige Einordnung der historischen Ereignisse verbunden, die mit diesen Finsternisberichten in den historischen Quellen verknüpft sind.

Ausgehend von 521 n. Chr. würde dies für das Jahr 491 (Amtsantritt des byzantinischen Kaisers Anastasios I.) bedeuten:

521 + 491 = 1012

Das Jahr 1012 entspricht auch dem ersten Jahr des Auferstandenen, Jesus Christus, wie oben nach der Chronik des Lupus Protospatharius Barensis beschrieben:

258 + 754 = 1012



Grafik 11 auf S. 78: Das Jahr 1012, 754 Jahre nach der Gründung Roms und 521 Jahre nach der Jahreszählung nach Astronomie: Kaiser Anastasios (der Auferstandene)

Anastasios heißt “der Auferstandene“ und ist ein Synonym für Jesus Christus.
Letzte Änderung: 15 Okt. 2021 15:26 von Basileus.

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19 Nov. 2021 11:17 - 19 Nov. 2021 11:20 #12470 von Basileus
Es gibt einen auffälligen Zusammenhang zwischen Erkenntnissen, die ich in meinen letzten beiden Büchern „Kaiser Augustus und die erfundene Antike“ und „Jesus Christus auf dem Kaiserthron“ beschrieben habe.

Und zwar betrifft es die Einordnung des Jahres 1012 (durch andere Jahresanfänge auch 1011). Ich habe dieses Jahr als das Jahr identifiziert, in dem gleichzeitig
  1. der römische Kaiser Anastasios I. („der Auferstandene“) an die Macht kam (durch Astronomie begründet), und
  2. die fiktive Geschichtsfigur Jesus Christus geboren wurde (quellenbasiert auf der Chronik des Lupus Protospatharius Barensis).
Siehe Abbildung in meinem letzten Beitrag in diesem Thread!

In der Geschichte des hellenistischen Seleukidenreiches gibt es nun eine sehr auffällige Konstruktion. König Seleukos IV. beginnt nach offizieller Geschichte im Jahre 187 v. Chr. seine Herrschaft - genau in der Mitte zwischen dem Beginn der Seleukiden-Ära 311 v. Chr. und dem Ende des Seleukidenreiches 63 v. Chr.

Es vergehen sowohl 124 Jahre von 311 bis 187 v. Chr. als auch von 187 bis 63 v. Chr. Sein Vorgänger Antiochos III. hatte das Seleukidenreich „restauriert“.
 

Ebenfalls durch Astronomie begründet, ereigneten sich die überlieferten griechisch-babylonischen Finsternisse 1136 später als nach offizieller Geschichte. Die hellenistische Zeit und das sogenannte Byzantinische Reich überlappen sich also teilweise.

E. Gabowitsch hatte in seinem Artikel „Erfundene Antike. Teil 1“ den russischen Historiker E. Herzmann zitiert, der schrieb:
Am Ende des Buchs kommt der Autor zu folgenden Schlüssen (S. 521 ff.):
• Die Geschichte der alten Musik ist viel kürzer, als man bis heute annimmt: aus 28 Jahrhunderten sind höchstens 16 durch das vorhandene Material belegt, mindestens 12 müssen gestrichen werden
• Die Unterscheidung der alten griechischen und byzantinischen Musik ist praktisch unmöglich, weil nur im 13. Jh. erste Unterschiede entstehen. (Wir würden sagen: die altgriechische Musik ist die byzantinische Musik vor dem 13. Jh.)
• Nur ab den 12. Jh. kann man eine christliche Richtung in der überwiegend heidnischen Musik ausmachen, die sich dann langsam entwickelt
• Ein sehr großer Teil der altgriechischen Musik ist praktisch identisch mit der byzantinischen des 10.-12. Jh.
• Erst im 10.-12. Jh. wird die Verwendung der altgriechischen musikalischen Notation langsam durch die neue byzantinische ersetzt.“

(Eugen Herzmann, Geheimnisse der Geschichte der alten Musik, St.-Petersburg, 2004 (Russ.))
de.geschichte-chronologie.de/index.php/z...undene-antike-teil-1

Dies wird durch die Astronomie bestätigt, wie ich in „Astronomie und Chronologiekritik“ ausführlich gezeigt habe. Kurzfassung als Artikel hier: de.geschichte-chronologie.de/index.php/w...nd-chronologiekritik

Das Jahr 1012 (Jesus Christus/Anastasios) liegt nun genau 124 Jahre vor dem Jahr 1136!

Von 1136 u.Z. zurückgerechnet 311 Jahre (Seleukiden-Ära) liegt das Jahr 825. Wenn man das Jahr 1012 als das Jahr 0/1 von Jesus Christus nimmt, dann liegt das Jahr 825 genau 187 Jahre v. Chr.!



Dies zeigt sehr deutlich den Zusammenhang der unterschiedlichen Konstruktionen von Chronologie und offizieller Geschichte.
Letzte Änderung: 19 Nov. 2021 11:20 von Basileus.
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21 Okt. 2022 19:29 - 21 Okt. 2022 19:30 #12522 von Basileus
Besonders schön ist auch die Rechnung 1313 v. Chr. bis 1010/1011 n. Chr. = 2323 Jahre
(Jesus aus dem Alten Testament bis Kaiser Anastasios, dem Modell des neutestamentlichen Jesus). 

Ja genau 2323 Jahre! 

23 x 23 = 529, die Schlüsselzahl der Konstruktion der Zeitrechnungen. 

Und natürlich ist vielen nicht entgangen, dass 1313 = 529 + 784 ist. 

784 – wenn man von dort zu zählen anfängt, dann passen die römischen Finsternisse bis 395, dem Jahr der angeblichen Teilung in West- und Oströmisches Reich.
(Siehe Astronomie und Chronologiekritik

Das Jahr 395 ist daher in Wirklichkeit keine Teilung im chronologischen/zeitlichen Sinne (also real),
sondern da besteht eine Teilung/Trennung der Konstruktion der Chronologie (also am Schreibtisch).
Letzte Änderung: 21 Okt. 2022 19:30 von Basileus.

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