Damit Ihr mal wieder auf andere Gedanken kommt,
hab ich hier ein schönes kleines Rätsel.
Helmstedt, die frühere Grenzstadt, soll ihren Namen
keineswegs einem
Helm verdanken, sondern den Hügeln,
auf denen sie erbaut wurde (steht so bei wikipedia),
vergleichbare Worte sind Holm oder Chelm oder Kulm(ination)
und der Name des benachbarte "Elms".
Das ist nicht falsch, aber diese topografischen Bezeichnungen
sind nur was für Leute, die sich mit der scheinbaren Sinnlosigkeit
der Stadtplanungen abfinden.
Hier ist übrigens ein Stadtplan:
get.google.com/albumarchive/110078450783...7wDRiMPLZCcN1bEQg1tV
Tatsächlich gibt es natürlich den nie gefundenen Helm in Helmstedt,
anbei ein Planausriss, die Straßen zeichnen ihn (Anhang 1),
man muss von Norden gucken: Oben die Kappe mit zwei "Bommeln",
unten Ohr- und Nackenschutz.
Die Frage, die sich stellt, lautet: was ist das für ein Helm?
Die Antwort liefert ein zweites Bild, welches die Straßen zeichnen:
ein Schwein (Anhang 2).
Endgültig Klarheit schafft m.E. die astronomische Konstellation:
St. Marien=Jungfrau, St. Stephani=Bootes, St. Ludgeri=Herkules,
St. Walpurgis=Kopf der Schlange, Kollegienkirche=Nördliche Krone
(Anhang 3).
Naja, es ist nicht wirklich schwer, aber wenn es so ist, wie ich denke,
dann ist es chronologiekritisch gesehen durchaus beachtlich.
Kleiner Nachtrag:
Wenn es so ist, wie ich denke, kommt hier keiner drauf.
Schade. Ihr denkt zuviel an morgen.