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Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 09 Sep 2020 16:07 #511

Es geht bei den kabbalistisch berechneten Vorhersagen nicht um das Corona-Virus, sondern um den (weltweiten) sukzessiven Entzug von Freiheiten.
Das wurde schon seit der Apokalypse als "Antichrist-Ereignis" bezeichnet. Oder heißt es Nat(z)i-Christ Ereignis?

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 09 Sep 2020 16:11 #512

Ich benutze nach Lust und Laune Trithemius Übersetzungen ins Deutsche, Englische und das lateinische "Original". Im Internet findet sich genügend.
Ich weiß daher leider nicht, worauf Du hinaus willst und wo irgend ein Text von ihm von mir "peinlich verhunzt" wiedergegeben wurde.
Im Übrigen sind wir hier in einem Forum und nicht in einer wissenschaftlichen Zitieranstalt. Der Text von Trithemius ist gemeinfrei, schließlich ist er schon ein paar Jahrhunderte alt, sofern er nicht durch einen Synochenfehler eben erst entstand und Du vielleicht denkst, du hättest mit Deiner Übersetzung einen Anspruch darauf. Unabhängig davon habe ich Dich dort, wo ich es für notwendig erachte, selbstverständlich zitiert. Nur manches ist halt im Forum schon in die Jahre gekommen und wird nur bei Bedarf wiedergekäut.
In Bezug auf meine chronologischen Betrachtungen verwende ich übrigens meist nur die von ihm genannten Daten und selten den Text.
Wenn Du aber einen Fehler in meinen Berechnungen finden solltest (ich meine keinen Schreibfehler, das kann vorkommen), dann nur raus damit!

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 10 Sep 2020 17:12 #513

"Ich verweile noch ein wenig"... (welch schönes Bonmot!) bei der Zahl 529, die in der Chronologiekonstruktion, wie auch von Basileus gezeigt, eine so wichtige Rolle spielt.

Nostradamus und Trithemius spiegeln ihre Anno-Mundi-Daten in positive AD Jahre, wenn man, wie ich das getan habe, mit den von ihnen vorgegebenen oder mittels Studium leicht erkennbaren Algorithmen, die von ihnen genannten chronologischen Daten in Vergangenheit und Zukunft weiterrechnet.
Fakt ist, sie kannten das Jahr 0, welches bereits in den Schriften von Gaurico auftaucht.

Nostradamus:
+ 5529: 1732 (erstes Ende seiner Prophezeiungen) + 3797 (zweites Ende seiner Prophezeiungen) = 5529 = 5000 + 529
oder 1732 + 3268 (2. Teil der Julianischen Periode, von Scaliger ab 0 AD gerechnet) +529 = 5529
- 5529: 1557 (zweites Startdatum) + 5529 = 7086 = 20 x 354,333 Jahre der Zeitengel

+ 5354: 1557 (zweites Startdatum) + 3797 (zweites Enddatum) =+ 5354 oder 5000 + 354 Jahre eines Zeitengelzyklus
- 5354: 1732 (erstes Enddatum) - 7086 (20 x 354,333) = -5354

+2084 bis 2088 (Ende der Torah):
1555 + 529 = 2084 (5844 Jüdisch) oder 1557 + 529 = 2086/(87 bei genauer Zählung auch der Monate)
1732 + 354,333 = 2086/(87 bei genauer Zählung auch der Monate)

Trithemius hat -5290 als eines seiner 3 Anno Mundi Jahre (Die beiden anderen sind -5206 und -5199)!
3580 (Messias 358 der sich in Gott, J = 10, begegnet) + 1710 (siehe meine Beiträge vom 4.3.19 und 15.3.19 in diesem Thread, hier nur der Hinweis, dass 570 Mohammed geboren wurde, 3 x 570 = 1710) = 5290

1558 (Nostradmus´ 3. Beginn; zu den 3 Jahres-Dfferenzen (z.B. 529 > 532) siehe auch S. 176 im neuen Buch von Mario Arndt "Die wohlkonstruierte Chronologie")
1558 + 1710 = 3268 (JP, zweiter Teil) + 529 = 3797 (Zweites Ende von Nostradamus)
3797 - 1710 = 2087 (5847 Jüdisch), Ende der Torah

Noch ein Hinweis zur 2-Jahresdifferenz, die bekanntlich in den alten chronologischen Werken zu finden ist:
3268 - 2 = 3266 = 142 x 23
3797 - 2 = 3795 = 165 x 23
529 = 23 x 23
5290 = 230 x 23

Als Gegensatz hierzu der 19-jährige Mondzirkel:
3268 = 172 x 19 (Zweiter Teil der JP nach dem Jahr 0)
4712 = 248 x 19 (Erster TEil der JP vor dem Jahr 0)
5529 = 291 x 19 (Anno Mundi des Nostradamus)
1710 = 90 x 19 (Mohammed-Bezug und Beda Bezug: 2242 Flut + 1710 = 3952, sein Anno Mundi)
1558 = 82 x 19 (3. Startdatum von Nostradamus nach 1555 und 1557)
5206 = 274 x 19 (Anno Mundi des Trithemius)

5290 - 3268 (Zweiter Teil der JP) = 2022, der Zeitraum, der uns betrifft und interessiert.
2022 - 529 = 1493, das Jahr, wo Columbus zurückkehrte und das allgemein als Ende des MA´s und als Beginn der Neuzeit angesehen wird.
Alternative Rechnung: 5290 - 3797 (Zweites Ende von Nostradamus) = 1493
Weiterer Grund: 1493 + 5507 (Byzantinische Ära) = 7000. Die Welt startete damals eine neue kosmische Woche.
Trithemius kannte die Ereignisse des Jahres 1493!

Und noch ein historischer Hinweis:
5529 (Nostradamus) - 3580 (Messias Ben David x G´d) = 1949.
"In der Nacht vom 14. zum 15. Mai 1948 marschierten die Armeen Ägyptens, Transjordaniens, Syriens, des Irak und des Libanon in Palästina ein, um die Proklamation des jüdischen Staates rückgängig zu machen. Nicht zuletzt dank umfangreicher Waffenlieferungen aus der Tschechoslowakei sowie finanzieller Unterstützung aus den USA und anderen Ländern endete der erste Nahostkrieg im Januar 1949 mit dem militärischen Sieg Israels. Unter Vermittlung der Vereinten Nationen kamen Waffenstillstandsverträge mit Ägypten (24. Februar 1949), Libanon (23. März 1949), Transjordanien (3. April 1949) und Syrien (20. Juli 1949) zustande.

Die Chancen für die durch den UN-Beschluss vom November 1947 legitimierte Ausrufung eines arabisch-palästinensischen Staates waren durch die Besetzung von Teilen der dafür vorgesehenen Gebiete durch Israel, die Eingliederung des Westjordanlandes und Ost-Jerusalems in das 1950 von König Abdallah ausgerufene Haschemitische Königreich Jordanien sowie die Unterstellung des Gaza-Streifens unter ägyptische Verwaltung für einen langen Zeitraum hinfällig geworden. In das kollektive Gedächtnis der Palästinenser gingen die Geschehnisse von 1948/49 als Nakba (Katastrophe) ein.
www.bpb.de/internationales/asien/israel/...g-des-staates-israel

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Letzte Änderung: von Tuisto. Grund: Ergänzungen um Beda

Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 19 Sep 2020 14:56 #514

Zufälligerweise entdeckte ich heute das Buch von Pietro D´Abano, worin er die 7 Erzengel erwähnt.
Es ist glaube ich eine Übersetzung von Ibn Ezra, der zuerst von 354. Jahren und 4 Monaten bei den 7 Zeitengeln sprach:

books.google.de/books?id=VY_nqm6xUZ0C&pr...page&q=Anael&f=false

Bei Suche einfach: anael eingeben.

Man wird zur zweiten Seite 13 mit der Überschrift Differentia IX geleitet.
Anael wird gelb angezeigt. Die Venus ist Teil des Textabschnitts, der sich mit den septem secundeis beschäftigt.

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Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 28 Sep 2020 08:54 #515

Hier her kopiert vom Thread Edwin Johnson, da ich noch Ergänzungen hinzufügen möchte und zudem das Thema hier her gehört:

Besten Dank für die deutsche Übersetzung, die ich gerade lese. Buchbestellung folgt.
Es liegt Jahre zurück, dass ich das englische Original las.
So hatte ich ganz vergessen, dass gerade auch Johnson darauf hinwies, dass die Benediktiner in erster Linie für die Erfindungen, Fälschungen und Verschiebung der Historie um 700 Jahre verantwortlich sein dürften.

Ich habe als erster bewiesen, dass der Benediktinerabt Trithemius ein Anno Mundi Datum 5290 hat (1880 + 7170) , das nach 11 x 529 Jahren zum gefälschten bzw. konstruierten Gründungsdatum des Benediktinerordens führt.

Des Weiteren konnte ich in den anderen Threads beweisen, dass auch Nostradamus die 529 in seiner Chronologie verschlüsselt hat, und zwar als -5529 und +5529. Sein zweites Startdatum 1557 + -5529 = 7086 Jahre oder 20 Zeitengelzyklen zu 354,333 Jahren und 1555 + 177 + 3797 = +5529.
Arndt erkannte, dass +3797 – 529 = +3268 ergibt, das Endjahr der Julianischen Periode von 7980 Jahren, mit Startdatum -4712 (4713 BC).
Nostradamus spiegelt -5000 + 1732 (= 1555 + 177) in -3268.
Johnson hat klar erkannt, dass etwa 700 Jahre in die Chronologie eingefügt wurden, so z.B. S.75/76 wo er schreibt, dass alle anderen Orden etwa 700 Jahre jünger sind als der Orden der Benediktiner.
Ich habe zudem bewiesen, dass aus kalendarischer und komputistischer Sicht nur ein exakter Zeitraum von 700 Jahren unbemerkt eingefügt werden konnte, um die Jesusgeschichte zwischen 0 und 33 AD anzusiedeln.
Dies ist nun der Zusammenhang zwischen dem Jahr 0, das dem „pseudorealen“ Jahr 700 entspricht, der Konstruktionszahl 529 (= 23 x 23) die auch von Mario Arndt umfassend analysiert wurde und den septem secundeis:
0 => 700
700 + 354 = 1054 (Schisma oder reale Jesuszeit)
1054 + 354 = 1408 (= 4 x 352, oder die Permutationzahl von Jesus 25.3.; vom Osterzyklus 532, von Nicäa 235 und von der Anzahl der täglichen Höchststände des Mondes im Sonnenjahr von ca. 365 Tagen (1440 min/1492 min x 365 d = 352 / 352 KE entspricht der Seitenhöhe der Cheops ohne Pyramidion)
1408 + 354 = 1762
1762 + 354 = 2116
2116 = 4 x 529 !!!
2116 + 126 (die Zahl der Drangsal) = 2242 oder die anaragonische Revolution in Analogie zum Flutdatum der LXX.

2116 + 529 = 2645
2645 + 529 = 3174 oder gespiegelt 4713 (BC, Start der JP)

Das habe ich schon 2008 in einer Tabelle zusammengetragen:

"Nostradamus: Er kennt 2 Listen von Anno Mundi bis 0:
Liste 1: 4757 Jahre und Liste 2: 4091 Jahre, Differenz 666 Jahre. Statt des richtigen Ergebnisses von 4091 nennt Nostradamus
jedoch 4173 Jahre, eine Permutation von 4713 v. Chr. (-4712), Beginn der julianischen Epoche lt. Scaliger.
Er weist damit auch auf die Venus= NostraDamus hin: 4091 + 82 = 4173 + 584 = 4757. 82 = 2 x 41 und 584 = 8 x 73. 41 und 73 = 4173.
1. Tempelzerstörung ist jüdisch 3174 = Permutation von 4713! (3760 - 586 = 3174)"

sinossevis.de/wp-content/uploads/2018/11...scher_Geschichte.pdf

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Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 28 Sep 2020 09:59 #516

6 x 529 = 3174 jüdisch oder -586 XK, das ist das angenommene Jahr der 1. Tempelzerstörung, die am 9. Tag des 11. Monats AV erfolgte.

Kabbalistisch können wir diese Ziffern 11 + 9 als Zahlenfolge 119 darstellen (auch als 911, das eigentliche Gründungsjahr des HRR mit Konrad I.)

Trithemius, Gauricus, Nostradamus u.a. haben, wie vielfach von mir hier gezeigt, die Zeitengel so konstruiert, dass das Ende des 3. Durchlaufs, also nach 21 Herrschaften, entweder auf das Jahr 2235 oder auf das Jahr 2242 fällt. Die 7 Jahre dazwischen sind die 2 x 1260 Tage der Drangsal. 1260 Tage sind 3,5 Jahre zu 360 Tagen. Es fehlen 35 Tage + 1 oder 2 Schalttage = 36 oder 37 Tage. Sic! 3,5 Jahre <> 35 Tage; 360 Tage <> 36 Tage, da alles mal 2 genommen wird, gilt 37 x 2 = 74 oder 7.4., das julianische Zeugungsdatum von Jesus im Jahr 0.

-5199 + (21 x 354) = 2235 (Gauricus)
-5206 + (21 x 354,333) = 2235 (Trithemius)
-5199 + (21 x 354,333) = 2242 (Nostradamus und v.a.)

Nun gilt zudem folgendes:
2235 - 119 = 2116; (119 = Tag der Tempelzerstörung als Zahl)
4 x 529 = 2116; ( 2116 beinhaltet die Ziffern 1,2,6)
6 x 529 = 3174, das jüdische Jahr der Tempelzerstörung

Des Weiteren ist zu beachten:
-5199 + 1656 (Flut gem. MT) = -3543 oder 10 Zeitengelzyklen von 354,3 Jahren bis zum Jahr 0
und
2116 + 119 = 2235
2235 + 119 = 2354 oder 2000 + 354 Jahre eines Zeitengels
1555 Nostradamus Start 1 + 177 (Nostradamus Ende 1) = 1732
1732 - (20 x 354,333) = -5354 oder 5000 + 354 Jahre eines Zeitengels

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 29 Sep 2020 19:20 #517

Nun werden sich sicher viele, die keine jüdischen oder kabbalistischen Kenntnisse haben, denken, dass das Ganze ein Schmarren sei und man mit Zahlen machen kann was man will.

Dem stelle ich diesen Textauszug von Rebekka Voß entgegen:
www.academia.edu/32318532/Rom_am_Rhein_D...messianischen_Denken

"Rom am Rhein: Die SchUM-Gemeinden im jüdischen messianischen Denken

Der besondere Stellenwert der alten und traditionsreichen SchUM-Gemeinden, die im Mittelalter die großen jüdischen Zentren am Mittelrhein bildeten, findet Ausdruck in ihrer Bezeichnung als „Jerusalem am Rhein“. So stellten jüdische Gelehrte die jüdische Gemeinde zu Mainz im ausgehenden 11. Jahrhundert nach dem Idealbild Jerusalems dar und setzten ihre Zerstörung während des Ersten Kreuzzugs 1096 mit der Zerstörung des Jerusalemer Tempels gleich.
In ähnlicher Weise erhob Speyer den Anspruch der Heiligkeit Jerusalems.
Hinter dieser selbstbewussten Gleichsetzung und der Ansicht, die Heiligkeit ihrer Gemeinden stehe der des kultischen Zentrums Jerusalem kaum nach, stand das stolze Bewusstsein der jüdischen Bewohner der SchUM-Städte, dass die Heiligen Gemeinden zu Mainz, Worms und Speyer auf eine jahrhundertealte Tradition zurückblicken konnten. Worms bestand angeblich seit der Zerstörung des Ersten Tempels durch die Babylonier – so erzählte man zwischen Polen und Fulda. Mitte des 17. Jahrhunderts nahm der Wormser Synagogendiener Juspa Schammes die Gründungslegende, die er von seinem aus Prag stammenden Lehrer in Fulda gehört hatte, in seine berühmte Sammlung von Erzählungen über das jüdische Worms, Majse nissim, auf:
Als Nebukadnezar im Jahr 586 vor der christlichen Zeitrechnung das Jerusalemer Heiligtum zerstört habe, seien einige zu den Juden nach Worms geflüchtet und hätten sich dort eine neue Existenz aufgebaut. Dort seien sie fortan geblieben und hätten auch nach dem Ende der Babylonischen Gefangenschaft wenig Lust verspürt, ins Land Israel zurückzukehren, da es sich in Worms gut lebte: Sie waren wohlhabend, standen in friedlichem Einvernehmen mit den christlichen Bürgern der Stadt und waren bei der Herrschaft wohl angesehen. Die Wormser Juden begründeten ihre Entscheidung, am Rhein zu bleiben, damit, dass sie zwar nicht in Groß-Jerusalem, aber immerhin in Klein-Jerusalem wohnten.
Neben der angeblichen Gründung der Wormser jüdischen Gemeinde fällt mit der Tempelzerstörung ein weiteres zentrales Ereignis jüdischer Geschichte zusammen: Am selben Tag, auf den die Mischna die Zerstörung des Ersten und Zweiten Tempels 586 v.Chr. bzw. 70 n.Chr. datiert, dem 9. Av, wurde nach rabbinischer Tradition der Messias geboren.
Das Traktat Sanhedrin 98a im babylonischen Talmud weiß, dass der Erlöser seitdem unter den Aussätzigen vor den Toren Roms sitzt und darauf wartet, dass seine Zeit kommt und die Welt endlich für sein Auftreten reif ist.
Auch hier spielt Worms in der aschkenasischen Überlieferung eine selbstbewusste Sonderrolle: In Übertragung der Legende glaubten die Wormser Juden nämlich offenbar, dass der Messias nicht in Rom, sondern vielmehr in ihrer Heimatstadt am Rhein geboren werde!"

Zunächst geht es in der zahlenmystisch konstruierten biblischen Geschichte korrekt um -586 und nicht um 586 v.Chr. (=-585).
1. Tempelzerstörung 9.Av -586
2. Tempelzerstörung 9.Av +70
3. Messiasgeburt: 9.Av
Zwischen -586 und +70 liegen 656 Jahre. 656 ist der griechische Zahlwert von "Messias"., wie von mir des Öfteren schon gematrisch gezeigt wurde.
656 ist zugleich der Zahlwert von Shoshan, der Rose Israels, wörtlich eigentlich Lilien-Rose-Lilie (=6-5-6).
Shoshan ist auch Susa, die Stadt des Daniel, wo sein Zuckerbäckergrab liegt. Daniel ist der mit den messianischen Visionen.

"Shoshana () () ( shosénna(h), שׁוֹשַׁנָּה) ist ein hebräischer weiblicher Vorname. Es ist der Name von mindestens zwei Frauen in der Bibel, und über " Sousanna), es entwickelte sich zu solchen europäischen Namen wie Susanna, Susanne, Susana, Susannah, Suzanne, Suzie, Sanna und Zuzana. Die ursprüngliche hebräische Form Shoshana, von der alle abgeleitet sind,[1] wird im heutigen Israelimmer noch häufig verwendet, oft verkürzt auf Shosh oder Shoshi. In biblischen Zeiten bezog sich Shoshan auf eine Lilie (aus der Familie Lilium); im modernen Hebräisch wird es oft als Bezugnahme auf eine Rose verstanden."

Bitte beachten: Shoshan = 656; Shoshanah = 661

Da wir real nur von einer, nämlich der römischen (= edomitischen) Tempelzerstörung ausgehen, die heutzutage üblicherweise auf 70 AD/CE gelegt wird und 700 Jahre in die Chronologie als fiktive Geschichte eingefügt wurden - die Tempelzerstörung demnach 770 CE stattfand - ist auch die angebliche Legende real, wonach Worms bereits existierte und Juden dorthin flohen. Die babylonische Geschichte von Nebukadnezar ist ein Märchen. Babylon existierte aber noch 770 CE und die Juden, die dorthin und in die umliegenden Regionen im heutigen Irak gingen, verfassten den babylonischen Talmud unter den sogenannten Gaonim (Geonim).
de.wikipedia.org/wiki/Gaon

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Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 29 Sep 2020 21:31 #518

Im weiteren Zusammenhang gilt es zu verstehen, dass 9.Av => 119 = 17 x 7 ist; oder, wenn man diese Ziffern ebenfalls kabbalistisch als Zahl betrachtet: 177.
177 x 2 = 354, das ist die Dauer einer Zeitengelherrschaft, die Nostradamus konkret in seinem ersten Brief an seinen Sohn Cesar erwähnt: 1555 + 177 = 1732.
1732 + 354 = 2086/2087XK + 3760 Jüd = 5.846/5.847 Jüd oder die Anzahl der Verse mit ihrer Analogie als Jahreszyklus der Torah.

Es war der große jüdische Gelehrte Ibn Ezra, der die Lehre von den 354 Jahren (und 4 Monaten) der septem secundeis als Erster schriftlich fasste.

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Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 05 Okt 2020 22:03 #519

Wir dürfen im Zusammenhang mit 529/1529 der benediktinischen Geschichtskonstrukteure noch weitere bedeutsame Aha-Effekte genießen.

Bene-Diktus: Die gute Rede

"Namensbedeutung
Der Name leitet sich vom lateinischen bene dicere („gut sprechen“, auch „segnen“ (dagegen maledicere „übel sprechen, fluchen“)) ab. Der christliche Vorname Benedikt bedeutet „der Gesegnete“. Oder auch "der Segnende" wie auch "der gut Sprechende/ Gutsprechende", wie es die Ableitung hergibt."

1529 + 1529 = 3058, kabbalistisch darf die 0 gestrichen werden: 358, das ist die Gematrie vom Moshiach (Ben David = 424)

3797 + 203 = 4000, kabbalistisch darf die 0 gestrichen werden: 23 oder 23 x 23 = 529

529 wurde in der benediktinischen Geschichtskonstruktion die platonische Akademie geschlossen und Monte-Cassino mit dem Motto "Ora er Labora" gegründet. Das war der eigentliche Beginn des Christentums, den wir wohl auf 1529 legen müssen.
Eventuell sind 1000 Jahre von 529 auf 1529 auf 700 Jahre zu kürzen. Wir wären dann real im Jahr 1229.

Wiki:
"Gründungsphase und erste Zerstörung
Die Krypta von Montecassino mit der Grabstätte des Benedikt von Nursia
Benedikt von Nursia gründete der späteren Überlieferung zufolge im Jahr 529 an der Stelle der früheren römischen Befestigungsanlage Casinum ein Kloster und verfasste für die Gemeinschaft eine Klosterregel, welche später die Grundlage für den nach ihm benannten Benediktinerorden wurde.

Im Jahr 577 wurde das Kloster durch die Langobarden zerstört.

Karolingische Zeit
Abt Petronax von Brescia besiedelte es im Jahr 717 im Auftrag Papst Gregors II. und unterstützt durch Willibald von Eichstätt neu."

Ja, ja, das wusste der geniale Benediktiner Trithemius, als er 7170 Jahre bis 1880 angab; also 5.290 Jahre.

Nostradamus hat logischerweise: 529 + 5000 + 529 bis zur (literarischen) Gründung des Kloster, das sind 6.058 Jahre.
Zu 5.529 Jahren, welches dem Jahr 0 entspricht, sind 3797 Jahre dazu zu addieren, das sind 9.326 Jahre.
Da er aber -5000 startet, wäre 5.529 bereits das Jahr 529 der von den Benediktinern konstruierten Geschichte.
5000 + 3797 = 8797 + 203 = 9000.
Die Zeit ist jedoch bereits nach 6000 Jahren schon abgelaufen; daher müssen wir wieder 3000 Jahre abziehen, und zwar von 529 + 5000 + 529 = 6058.
Wir haben als Ergebnis wieder 3058 oder 358, den Moshiach.

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Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 01 Nov 2020 16:56 #520

Ich hatte schon am 31. März 2012 im Zusammenhang mit der Chronologie im Buch von Heller die Zahl 529 erwähnt.
"Joachim Heller, 1549 AD, Nürnberg31 Mär 2012 12:29"

books.google.de/books?id=W3p_j79pnl8C&pg...#v=onepage&q&f=false

Meine damalige Rechnung: "3960 + 939 = 4899 – 279 = 4620 – 4091 = 529, denn 939 – 410 (= 131 + 279) = 529".

Heller spricht auf der vorletzten Seite seines Buches (um die letzten 4 Seiten geht es) konkret von den "revolutio anni Benedictini), also von den seit 529 verflossenen 410 Jahren, die bis zum 21.12.939 AD identisch sind mit den 279 + 131 = 410 Jahren zur Zeit der Flut.
Statt des 21.12.939 nennt er andere Ären, konkret den 21.3.1251 SEL3, der dem 7.4.4700 (sic" das ist in Analogie das Zeugungsdatum des Messias: 7.4.0) Jüdisch, dem 24.04.656 Koptisch (656 = Messias), dem Jahr 308 des Yazdegard und dem Jahr 328 im Islam entspricht.

Heller rechnet mit 360-jährigen persisch-arabischen Zyklen, ausgehend von 12 x 360 = -4320.
Seine Rechnung, leichter verständlich:
-4320 + 119 = -4210
-4210 + 110 = -4091 Flut (Diese Zahl findet man auch bei Nostradamus , wenn man seine 2. Zeitreihe im Brief an Henry II zusammenzählt)
-4091 + 131 = 3960 oder 11 x 360 Jahre
-3960 + 279 = -3681 Feuer/Wasser Konjunktion im Skorpion, eigentlich 10 Jahre später -3671?

Nun rückwärts von 939 AD:
939 - 279 = 660
660 - 131 = 529, das Anni Benedictini, Gründung von Monte Cassino und des Benediktinerordens, der die Historie des ersten Jahrtausends, um 700 Jahre erweiternd, fälschte
529 - 4210 = -3681
-3681 - 279 = -3960
-3960 - 131 = -4091 Flut

Schauen wir uns also die 700 Jahre nochmals etwas näher an.
700 Jahre x 365,25 Tage = 255.675 Tage
255,675 Tage : 29,53059 L = 8.658 Monate, sehr exakt!

8.658 Monate aber sind 13 x 666 Monate, womit wir bei der Apokalypse wären.

Die Benediktiner haben demnach die 12 Apostel/Tierkreiszeichen mit der Sonne/Erde Jesus in der Mitte, als einen unbemerkten Kreislauf von exakt 700 Jahre in die Geschichte eingefügt. 666 ist zugleich die Länge (2 x 333) der Vesica Piscis, in die Jesus und die 12 ihn umgebenden Apostel hineinkomponiert wurde. Die 2 Kreise, die sich dazu schneiden, haben einen Durchmesser von 318 (der geheimen Zahl Jesu/Bischöfe von Nicäa) x Pi = 999.


Wie ist nun der weitere Zusammenhang der Zahlen Hellers mit denen von Trithemius, Gauricus und Nostradamus?
Das von allen verwendete Anno Mundi -5199 differiert von -3758, dem Anno Mundi des Seder Olam (auch von Nostradamus u.a. verwendet) um 1441 Jahre. Dies ist AMUS (SUMA) als Zahl von NostradAMUS.

Trithemius startet zudem -5206.
-5206 + 26 (JHVH) x 354 Jahre eines Zeitengels gemäß Gauricus macht 14410 Jahre, somit das 10-fache.

Trithemius setzt den Beginn des goldenen Zeitalters an den Beginn der anaragonischen Revolution, nämlich in das Jahr 2235. (-5206 + 21 x 354,333)
Nostradamus hingegen an das Ende nach 7 Jahren der Drangsal, in das Jahr 2242 in Analogie zur Flut in der LXX. -5199 + 21 x 354,333)

Übrigens sind 2235 Monate (2000 + 235 Monate des Metonzyklus) recht genau 66.000 Tage.

Wir nehmen nun nicht die 13 x 666, sondern nur das 10-fache, wie oben von 1441 nach 14410, nun aber von 666 nach 6660 und ziehen diese von 2235 ab. Das Ergebnis ist -4425.

4425 sind 25 x 177 oder 12,5 x 354 Herrschaftsjahre der septem secundeis.
Nun gilt:
3757 (Anno Mundi Nostradamus) + 4425 = 8182.
8182 : 2 = 4091, das Jahr der Flut bei Heller.
(Nostradamus rechnet so, dass das Seder Olam sowohl -3758 als auch 1 Jahr später, nämlich -3757 beginnen kann)

-5206 + 1666 (Christ/Antichrist) = 3540 oder 10 x 354 Herrschaftsjahre der Zeitengel + 2,5 x 354 = 4425, also 12,5 Zyklen bis zum Jahr 0
-5199 + 1656 (Flut) = 3543 oder 10 x 354,3 Herrschaftsjahre der Zeitengel bis zum Jahr 0

Als Ende der Zeit nennt Nostradamus 3797 (das ist z.B. 3757 + 40 oder 1555 + 2242)
3797 - 4425 = 628 oder 2x Pix100 (Nostradamus rechnet üblicherweise mit 3,14 für Pi)
3797 + 4425 = 8222. Das sind seine 8 Millennien von -6000 bis 2222.
222 Jahre ziehen die Kabbalisten für VY DBR ("und Gott sprach") ab: Das Ziel war das Jahr 2000.

Addiert man zu Hellers Anno Mundi 3960 ( = 12 x 360-jährige Fardar) die 2242 Jahre der Flut lt. LXX, erhält man 6202.
Diese wiederum durch 2 geteilt, ergeben 3101.
-3101 (3102 BC) ist das Jahr der großen Konjunktion gemäß Arhyabhata, auf das sich alle alten Chronologen beziehen.
Zählt man das jüdische Flutdatum 1656 hinzu, landet man wieder bei 4757, das um 1000 Jahre zurück verschobene Anno Mundi des Nostradamus (Seder Olam)
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Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 05 Jul 2021 16:39 #521

Nach längerer Zeit bringe ich eine Ergänzung zur Konstruktionszahl 529 im Zusammenhang mit den "geheimen" Zeitengel-Zyklen von 286,75 Jahren, die Lilly am Ende seiner Übersetzung der "De Septem Secundeis" erwähnt.

Ausgangspunkt ist das Jahr 1466, das uns weiter zurück gerechnet in das bekannte Anno-Mundi Jahr -3982 führt.
1466 + 3982 = 5448 = 19 x 286,75.
Rechnet man in die Zukunft, kommt man in die Jahre 1752, 2040, 2326 ff. (1752 übernahm England den GK!)
Die 6000 Jahre sind aber erst 2240 oder 2242 AD seit der Schöpfung vergangen, folglich 200 bis 202 Jahre nach 2040.

Zufälligerweise dachte ich mir dieser Tage, rechne doch mal von 2242 aus zurück in die Vergangenheit. Und siehe da, ich landete beim ältesten Anno Mundi Datum, dem Jahr -5500, das unabhängig voneinander von Africanus und Hippolyt um 220 aus biblischen und antiken Daten errechnet wurde:
2242 + 5500 = 7742 = 27 x 286,75.

Nun ist 5500 - 3982 = 1518.
1518 aber ist 6 x 253, die Jesuszahl.

Eusebius änderte im 4. Jahrhundert -5500 ab in das Jahr -5199.
Ich habe gezeigt, dass - 5199 + 1656 (Flut MT) = 3543 ist, oder 10 secundeische Zyklen zu 354,3 Jahren bis zum Jahr 0, dem Zeugungsjahr von Jesus am 7. April.
Nimmt man 286,75 ebenfalls mal 10, erhält man abgerundet 2867 oder aufgerundet 2868.
5199 - 2868 = 2331 oder 3 x 777, die Sonnenzahl von Jesus als Auferstandener. 2331 ist eine Permutation von 2 x 1656 = 3312.

Die Subtraktion der 10 Zyklen (10 = J = Gott) ergibt 3543 - 2867 = 676.
676 = 26 x 26, JHVH x JHVH.

Nun zu 529:
Multipliziert man 5,29 x 286,75, erhält man 1516,9; aufgerundet 1517. 
Trithemius starb am 13.12.1516 ungefähr analog der 1516,9 Jahre.
5499 - 3982 = 1517. 
-5499 + 5500 = 1 AD, das Geburtsjahr von Jesus gemäß Dionysius Exiguus.
Rechnet man in die 354-jährigen Perioden der Zeitgeister um, kommt man in das Startjahr -5209, das um 3 Jahre von -5206, dem Kopfjahr des Benediktiners Trithemius abweicht, der aber als weiteres Startjahr auch -5290 nannte. 5290 und 5209 sind Permutationen.
5209 + 1517 = 6726 oder 19 x 354.

Wie man sieht, konnten sie gut rechnen und konstruieren!

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 13 Jul 2021 22:27 #522

Man sollte vielleicht bedenken, dass diejenigen, die "gut rechnen und konstruieren" konnten, keine Menschen waren...

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Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 13 Jul 2021 22:46 #523

Seit über sieben Jahren wird dieses Forum von dieser absurden Jesus-Konstruktion zugemüllt.
Der arme Jesus Christus!

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Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 27 Jul 2021 18:38 #524

"Zufälligerweise dachte ich mir dieser Tage, rechne doch mal von 2242 aus zurück in die Vergangenheit. Und siehe da, ich landete beim ältesten Anno Mundi Datum, dem Jahr -5500, das unabhängig voneinander von Africanus und Hippolyt um 220 aus biblischen und antiken Daten errechnet wurde:
2242 + 5500 = 7742 = 27 x 286,75.

Nun ist 5500 - 3982 = 1518.
1518 aber ist 6 x 253, die Jesuszahl."

Ergänzung:
1466 + 3982 = 5448 = 19 x 286,75
2242 + 5500 = 7742 = 27 x 286,75
7742 - 3982 = 3760

@CD:
 Außer-, Inner-, Über- oder Unterirdische?

„Was groß ist am Menschen, das ist, dass er eine Brücke und kein Zweck ist: was geliebt werden kann am Menschen, das ist, dass er ein Übergang und ein Untergang ist“, schrieb Nietzsche im Zarathustra:

"Zarathustra aber sah das Volk an und wunderte sich.
Dann sprach er also: Der Mensch ist ein Seil, geknüpft zwischen Thier
und Übermensch, — ein Seil über einem Abgrunde.

Ein gefährliches Hinüber, ein gefährliches Auf-dem-Wege, ein gefährliches Zurückblicken,
ein gefährliches Schaudern und Stehen bleiben.

Was groß ist am Menschen, das ist, dass er eine Brücke und kein Zweck ist:
was geliebt werden kann am Menschen, das ist, dass er ein Übergang und ein Untergang ist.

Ich liebe Die, welche nicht zu leben wissen, es sei
denn als Untergehende, denn es sind die Hinübergehenden.

Ich liebe die großen Verachtenden, weil sie die
großen Verehrenden sind und Pfeile der Sehnsucht
nach dem andern Ufer.

Ich liebe Die, welche nicht erst hinter den Sternen
einen Grund suchen, unterzugehen und Opfer zu sein:
sondern die sich der Erde opfern, dass die Erde einst
des Übermenschen werde.

Ich liebe Den, welcher lebt, damit er erkenne,
und welcher erkennen will, damit einst der Übermensch lebe.
Und so will er seinen Untergang."

Dazu auch:  Die Selbstüberwindung der Menschheit - wissenschaft.de

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 27 Jul 2021 22:19 #525

Was soll der "Übermensch" noch darstellen, nachdem Gott den gewöhnlichen Menschen schon nach seinem Ebenbild geschaffen hat?
Kranke Fantasien...

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Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 28 Jul 2021 09:07 #526

Schuld daran war vermutlich die gute Schweizer Luft!

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Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 28 Jul 2021 12:25 #527

Nietzsche ist auch in der guten Engadiner Luft nicht mehr gesund geworden!

Und die grotesk überdrehte Jesus-Konstruktion kann man getrost in den Mülleimer verschieben!

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Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 05 Aug 2021 19:45 #528

Was soll der "Übermensch" noch darstellen, nachdem Gott den gewöhnlichen Menschen schon nach seinem Ebenbild geschaffen hat?
Kranke Fantasien...






 

Wenn Gott den "gewöhnlichen Menschen" nach seinem Ebenbild erschaffen hat, dann ist Gott längst tot.

Das hatte Nietzsche ja schon im 19. Jahrhundert bemerkt und alle anderen wohl im 20. Jahrhundert - wenn sie nicht total blind sind.

Da dieser neutestamentliche Jesus, dieses Opfer, ein gnadenloser Kollektivist ist, und die Mehrzahl der Menschen sich auch als Opfer sieht, die den Opferstatus ständig zelebrieren und ihren Opferstatus auf die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe zurückführen ("der pöhse Kapitalismus", "die pöhse DDR", "Gender-Pay-Gap-Opfer", "ich armes nicht-binäres Wesen" usw.), wird es aber auf die kollektivistische Version des Übermenschen hinauslaufen.

Der ursprüngliche griechische Name von Jesus lautete Iso(s). Das bedeutet "gleich" (siehe Abbildung: ICO TOU NAUH = Iso, Sohn des Nun - das ist hier der alttestamentliche Sieger-Jesus, durch Chronologie-Erfindung 1313 Jahre = 784+529 Jahre vor den neutestamentlichen Opfer-Jesus gesetzt).



Im Arabischen und im Koran wird Jesus "Isa" genannt, wohl von der griechischen Form abgeleitet. Im Arabischen gibt es kein "o".

Das ist dann das genaue Gegenteil von dem individualistischen Übermenschen, von dem Nietzsche in Überwindung des Christentums geträumt hatte. Die kognitive Dissonanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit hat ihn dann wohl in den Wahnsinn getrieben. Unter solchen Umständen hilft dann nicht einmal mehr ein Leben in der Schweiz.

In ein paar Jahrzehnten wird dann die Erde als Borg-Würfel durchs Universum treiben, genetisch optimiert (körperlich nach oben und intellektuell nach unten) und mit entsprechenden Schnittstellen zum Metaversum im Körper.

Nur die Machthaber-Schicht wird nicht zum Borg-Kollektiv gehören - die wären ja auch schön blöd.

Oder gibt es da vielleicht noch ein kleines Dorf in Gallien, das den ganzen Quatsch nicht mitmacht?
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Letzte Änderung: von Basileus.

Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 05 Aug 2021 20:10 #529

Pardon:
Der Corona-Wahnsinn wurde eingeführt, um die Menschen weltweit zu Heloten zu machen.
Der Kronen-Wahnsinn soll jede denkerische Freiheit vernichten.
Frage nur, wozu?

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Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 09 Aug 2021 21:31 #530

Niedere Dämonen, von denen wir alle mehr oder weniger besessen sind, verhalten sich wie junge Katzen: nur Unfug im Kopf! Insofern mangelt es uns zurzeit an geistiger Führung und an wirkungsmächtigen Exorzisten…

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Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 10 Aug 2021 09:31 #531

So warten denn all die Succubi,  Incubi und sonstigen Teufelchen auf CD, den wirkungsmächtigen Exorzisten, auf dass er sie austreiben möge und der Mensch wieder gottähnlich werde. Leider muss er noch bis 2235 warten, bis es dann endlich so richtig losgeht...

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion 26 Nov 2021 16:43 #532

Zufälligerweise fiel mir nach über 10 Jahren ein Buch des Exorzisten CD wieder ein, worin er um 2008 die vergessene Kalenderreform von Cusanus - natürlich von ihm synochenmäßig interpretiert - neu herausgab. Ausgangspunkt für mich war ein Dialog mit Ulrich Voigt, wo es um die Frage ging, warum Hipparch das tropische Jahr nur um 1/300 bzw. um 1/304 kürzte, obwohl er eigentlich aufgrund von Beobachtungen des Frühlingspunktes über mehrere Jahrhunderte eher -1/150 hätte annehmen müssen. Ich erinnerte mich, dass Cusanus ebenfalls den Wert von Hipparch/Ptolemäus annahm, obwohl er es besser wusste.

Die Originaltexte:
Handbuch der mathematischen und technischen Chronologie; das Zeitrechnungswesen der Völker : Ginzel, Friedrich Karl, 1850- : Free Download, Borrow, and Streaming : Internet Archive  (S. 390)
Des Claudius Ptolemus Handbuch der astronomie .. (sas.ac.uk)  (ab S. 144)

Ich fragte mich, weshalb Hipparch die Kürzung des 365,25 Tagejahres um 1/304 dem Mondlauf angepasst hat. Die Beobachtungen hätten doch über 300 Jahre 2 Tage Differenz zum 365,25 Tagejahr ergeben müssen. Gleiches gilt drei Jahrhunderte später für Ptolemäus. Wenigstens hätte die Beobachtung folgende ganztägige Berechnung für 304 Jahre = 3760 Monate ergeben müssen:
304 x 365,25 = 111.036 Tage
3760 X 29,53059 = 111.035 Tage,
diesen Wert nahm Hipparch - eigentlich unverständlicherweise - zugleich für das tropische Jahr.
Wenn aber die Beobachtung über rund 300 Jahre seit Meton (432 BC) oder Kallipus (330 BC) zwingend 2 Tage hätte ergeben müssen, hätte er noch 1 Tag abziehen müssen:
111.034 Tage für 304 tropische Jahre. => 365,24342 Tage mit einer Abweichung von ungefähr 0,00122 Tagen zum heute gemessenen Wert.
Man hätte erst nach rund 820 Jahren wieder schalten müssen.

Schließlich bewegt sich der Mond unabhängig vom tropischen Jahr.
Seine durchschnittliche synodische Umlaufzeit von ca. 29,53059 Tagen wird am 24-stündigen mittleren Sonnentag gemessen.
Das tropische Jahr hingegen ist die Differenz zwischen 2 Frühlingspunkten.

Chris Marx vertrat die Ansicht, dass möglicherweise tatsächlich nur 1 Tag gemessen wurde und dass das tropische Jahr wirklich etwa 365,25 - 1/304 dauerte. (=> 365,24671 Tage)
Erst im Zuge der mittelalterlichen Katastrophe, die er damals schon, wie Gunnar Heinsohn heute, in das 10. Jahrhundert setzte, wurde das Jahr auf etwa 365,2425 Tage verkürzt. Nach dem letzten großen Ruck um 1350, der mit der Pestepidemie einherging, hätte sich das Jahr auf ungefähr 365,2422 Tage eingependelt.

Auch bei Cusanus Vorschlag zur Kalenderreform, 1436 oder 1437 auf dem Basler Konzil vorgetragen, findet sich noch dieses Problem oder besser gesagt, diese Ungereimtheit. Wie konnte so ein gebildeter Mann den Wert -1/304 annehmen, wo er doch selbst 7 Tage seit Nicäa (bei ihm 340 AD) streichen wollte?
Das Äquinoktium gibt er für seine Zeit mit dem 12.3. an, ist sich aber nicht ganz sicher, ob nicht auch der 13.3. noch stimmt. Tatsächlich fiel das Äquinoktium von 1433 bis 1440 mehrfach schon auf den 11. März!

Jedenfalls käme nach Auslassung von 7 Tagen nach seiner Ansicht die Tag-und-Nachtgleiche in Richtung 19.3. oder vielleicht sogar 20.3. ab 1440 AD, womit wieder die Nähe zum 21.3. hergestellt wäre. Von 340 bis 1440 sind 1100 Jahre verflossen.
Die 7 Tage entsprächen 157 Jahren je 1 Tag Reduktion, also in etwa genau den 150 Jahren, die er als Mittelwert der verschiedenen Angaben hervorhebt. Er kannte aber den sehr genauen Wert der alfonsinischen Tafeln von geringfügig mehr als 365,2425 Tagen. Folglich hätte er auf ca. 134 Jahre je Tag Abweichung seine Berechnungen bezüglich der Anzahl der zu überspringenden Tage abstellen müssen. Diese Differenz von 134 Jahren zum Julianischen Kalender war schließlich schon den Erstellern der alfonsinischen Tafeln um 1250 klar! 365,2425 Tage wurden noch  als Grundlage für die GK-Reform verwendet, statt der neuen prutenischen Tafeln.

Cusanus wörtlich (in der Übersetzung von CD):
"...dass nach einer gewissen Zeit die Antizipation einen vollständigen Tag ausmacht, nämlich gemäß Ptolemäus in 300 Jahren, Nach Johannes de Sacrobosco in 288 Jahren, nach Alfons in annähernd 134 Jahren und nach Albategni in 100 Jahren. Soweit man aufgrund von Beobachtungen einen angenäherten Mittelwert erhalten kann, so rücken in 150 Jahren die Äquinoktien und Solstitien um einen Tag vor". Däppen S. 41

Sinnvollerweise hätte er daher 8 oder besser 9 Tage streichen müssen, um wieder in die unmittelbare Nähe des 21. März zu kommen. Nun kann man gut verstehen, dass er auch wegen der damit einhergehenden, möglichen Verschiebung der Wochentage, nur 7 Tage im Jahr 1439 streichen wollte. Zumal 1440, im neuen Adams- (Adam = 1-4-40) und Epochenjahr, am Freitag, dem 18.3. Vollmond war bzw. auch nach damaliger Berechnung gewesen wäre. Eine solche Berechnung liegt von ihm zwar m.W. nicht vor, dürfte aber in astronomischen Tabellen vorgelegen haben. Schließlich lief ja nicht nur die Sonne, sondern auch der Mond aus dem Ruder.  

Abgesehen davon, dass er schrieb, dass die Lateiner den 18.3. zur Zeit von Nicäa als Frühlingspunkt akzeptierten, (man beachte hierzu auch die Ostertafel des Hippolyt auf dem 1551 gefunden Marmorstuhl, die ebenfalls als frühesten Vollmond den 18.3. ausweist, Cusanus verweist auf seine 16-jährige Ostertafel mit Beginn "Jahr 1 Alexander") wäre durch die 7 Tage der Vollmond nun auf Freitag, den 25.3. gefallen. Das neue Äquinoktium wäre exakt der 18. März gewesen. Das entspricht der kirchlichen Lehre, wonach Jesus am Freitag, den 25.3. bei Vollmond gekreuzigt wurde und am Sonntag, dem 27.3. auferstand.

Der übersetzte Originaltext von Eusebius (angeblich um 340 AD) zur Mondtafel des Hippolyt:

"Sechstes Buch 22. Kap.
Die auf uns gekommenen Schriften Hippolyts.
Damals verfasste auch Hippolyt neben zahlreichen anderen Schriften das Buch über das Osterfest.
In demselben gibt er eine Chronologie und stellt einen 16jährigen Osterkanon auf, worin er die Zeitbestimmung mit dem ersten Jahre des Kaisers Alexander beginnt." 
Bibliothek der Kirchenväter (unifr.ch)

Obwohl die jährlichen Vollmonde von 1435 AD, dem wahrscheinlichen Abfassungsdatum seines Kalenderreformvorschlages, bis 1440 AD über die Epakten nicht genau zu berechnen waren, hätte er über die Epakten mit -5 x 11 = -55 Tage, von denen wiederum 30 Tage abgezogen werden müssen, den 18. März als Vollmond getroffen. 1435 war am 13.4. Vollmond. Abzüglich 25 Tage (-55 + 30 = -25) kam er zum 18. März.
(Die Oster-Vollmonde waren am: vom 12.4. auf den 13.4.1435 um Mitternacht !, 1.4., 22.3.,10.4.,30.3., =>18.3.1440)

Nur, wie konnte Cusanus, trotz besseren Wissens, dann doch für nur -1/304 plädieren?
Also für nur -3 Tage in Zukunft statt -7 Tagen in je ca. 900 Jahren?
Das ist mir ein Rätsel!

Anmerkung:
Cusanus spricht von einer bis dato ungeklärten Verschiebung des Mondzirkels in das Jahr 20 oder 21 BC.
Meines Erachtens bezieht er sich auf Abbo von Fleury, der wegen der im Zeitraum von 28 bis 34 AD unauffindbaren fides catholica eine Neuberechnung vornahm, die die Geburt Jesu in das Jahr 21 BC legt.

Die fides catholica, das katholische Glaubensbekenntnis im Hinblick auf  die Geburts- und Kreuzigungsdaten, sind:
"Kreuzigung am 25.3., Auferstehung am 27.3.", worauf auch Cusanus größten Wert legt, siehe seine neue Epoche 1440 und seine Angabe "VI Aprilis", die eine wunderbare Doppeldeutigkeit ist. Als VI. Cal. Aprilis ist der 27.3., der zweite Zeugungs- und Auferstehungstermin von Jesus gemeint, aber als 6. April die erste Zeugung von Jesu,  abends gegen 18 Uhr vom 5.4. auf den 6.4.(532 = 0 AD, lt. Exiguus) und die Geburt am 6.1.(533 = 1 AD, lt. Exiguus) Ab S.63:
Time and Eternity The Medieval Discourse (Auszüge).pdf 
Verbist, Peter, Duelling with the Past: Medieval Authors and the Problem of the Christian Era (c. 990-1135). - Free Online Library (thefreelibrary.com)
und
Duelling with the Past: Medieval Authors and the Problem of the Christian Era (c. 990-1135) (review) (researchgate.net)

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