Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion

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30 Dez. 2018 19:36 - 01 Jan. 2019 23:09 #11843 von Tuisto
@Ingwer:
Mich würde mal grundsätzlich interessieren, welche napoleonische Geschichtsrevision Dir am meisten auf den Magen schlägt.
Vielleicht könnte man darüber dann mal diskutieren.

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13 Jan. 2019 11:22 - 13 Jan. 2019 11:23 #11879 von Tuisto
Zwischendurch - Als der deutsche Kosmos noch weitestgehend blond und der moderne Slip schon erfunden war:

"Das Heidelberger Schickalsbuch von 1491"

Unbedingt alle Bilder anschauen - Es lohnt sich!

digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/cpg832/0080/image
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14 Jan. 2019 10:13 #11880 von kronos
Heidelberger Inkunabeln – digital

Wo bleiben die 'Chronologiekritiker' und 'Geschichtsanalytiker', die uns erklären, von wem, wann, wo, wozu und wie das alles gefaket worden ist?

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15 Jan. 2019 20:32 #11888 von Tuisto
Das frage ich mich auch. Wo sind sie nur?

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16 Jan. 2019 10:38 - 16 Jan. 2019 10:48 #11889 von Ingwer
kronos,

Wo bleiben die 'Chronologiekritiker' und 'Geschichtsanalytiker', die uns erklären, von wem, wann, wo, wozu und wie das alles gefaket worden ist?


Zumindest meine Wenigkeit setzt Prioritäten einmal anders ein!

Und: Wenn alles mit der gelehrten Historie in Ordnung ist, was soll man da erklären?

Frage an chronos,

Wo sind die Fotos der deutschen Kaiserkrönung im Spiegelsaal von Versailles?
Kaum ein Ereignis zu jener Zeit könnte an Wichtigkeit übertroffen werden.
Um 1870 und schon viele Jahre vorher sind alle möglichen Begebenheiten fotografiert worden und das Porträt
stand ganz obenan.
Wer etwas auf sich hielt, liess sich ablichten.
"Paparazzis" gab es damals schon nicht wenige. Diese hätten sich ein solches Ereignis wohl kaum entgehen lassen!

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16 Jan. 2019 10:54 #11890 von Ingwer

Tuisto schrieb: @Ingwer:
Mich würde mal grundsätzlich interessieren, welche napoleonische Geschichtsrevision Dir am meisten auf den Magen schlägt.
Vielleicht könnte man darüber dann mal diskutieren.


Ich halte die ganze Napoleon-Historie für nicht ganz koscher. ( Dort bin ich wohl der einsame Denker).
Deswegen macht es wenig Sinn dort etwas heraus zu greifen.

Schweden und Polen ( und Russland) sind die Gewinner dieser "Geschichtsabläufe".

Ich erinnere daran: Sieger schreiben die Geschichte und nicht die Verlierer. Diese werden nicht gefragt.
Dies gilt bis in die Neuzeit!

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16 Jan. 2019 11:12 #11891 von Allrych
Schon die Geschichte von Friedrich dem Grossen von Preussen ist eine komplette Erfindung.:
Die Schlacht von Kunersdorf ist gleich derjenigen von Cannae.
Und die schiefe Schlachtordnung bei Leuthen erntspricht derjenigen der Schlacht von Leuktra.

Um die Französische Revolution wird die Geschichte chronologisch und inhaltlich glaubwürdig.

Aber noch bis zum Ende der napoleonischen Zeit sind nicht alle Ereignisse zum Barwert zu nehmen.
Und sogar die Gestalt des Überkaiser Napoleon wirkt seltsam unnahbar und entrückt.

Statt sich mit einem imaginären Mittelalter herumzuschlagen, sollte man lieber die obengenannte Zeit auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen.

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20 Jan. 2019 17:31 - 20 Jan. 2019 17:41 #11893 von Tuisto
Ingwer:
"Wo sind die Fotos der deutschen Kaiserkrönung im Spiegelsaal von Versailles?
Kaum ein Ereignis zu jener Zeit könnte an Wichtigkeit übertroffen werden.
Um 1870 und schon viele Jahre vorher sind alle möglichen Begebenheiten fotografiert worden und das Porträt
stand ganz obenan.
Wer etwas auf sich hielt, liess sich ablichten.
"Paparazzis" gab es damals schon nicht wenige. Diese hätten sich ein solches Ereignis wohl kaum entgehen lassen!"

Hier die Antwort des Malers der Szenerie:
www.lexikus.de/bibliothek/Aus-den-Erinne...-von-Werners-1870-71

und hier eine preussische Tageszeitung vom 19.01.1871:
www.preussenchronik.de/bild_jsp/key=bild_zeitung.html

Foto vom 18. Januar 1871: Das Brandenburger Tor

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20 Jan. 2019 20:35 - 20 Jan. 2019 20:38 #11894 von Tuisto
Aus der Tageszeitung "Die Presse" (Wien) vom 19.01.1871 unter Berlin und München:
anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=apr&...0119&seite=4&zoom=33

"München, 18. Jänner. Aus Versailles geht die
Nachricht ein. daß dort heute eine große militärische
Feierlichkeit anlässlich der definitiven Annahme der
Kaiserkrone durch den König von Preußen stattfinden
solle. Jedes Regiment soll durch eine Deputation vertre-
ten sein."

Übersicht von Zeitungen aus Österreich vom 19.01.1871:
anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?datum=18710119&zoom=33

Zugegeben: Die österreichischen Zeitungen haben nur in Randnotizen davon berichtet. Vielleicht war Kaiser Wilhelm an diesem Tag in Berlin, wer weiß?

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25 Jan. 2019 16:31 - 27 Jan. 2019 12:39 #11914 von Tuisto
Ich kehre zur Jesuskonstruktion zurück.

Kürzlich erschienen die 900 Thesen von Pico della Mirandola in deutscher Übersetzung, die ich natürlich sofort gekauft habe. Gilt doch Pico als erster christlicher Kabbalist, für den eigens von dem konvertierten Juden Moncada etwa 5500 (sic!) Seiten kabbalistischer jüdischer Literatur übersetzt wurden:

"1486 begann er mit dem Studium der Kabbalah und beauftragte den jüdischen Konvertiten Raimundo Moncada , kabbalistische Literatur ins Lateinische zu übersetzen. Er war der erste christliche Gelehrte, der sich, ohne selbst jüdischer Abstammung zu sein, intensiv mit der Kabbalah befasste. [2] Zugleich bereitete er eine Reise nach Rom vor, wo er 900 philosophische und theologische Thesen, die er verfasst hatte, öffentlich vor allen interessierten Gelehrten der Welt verteidigen wollte. Zu diesem Zweck beschloss er zu einem großen europäischen Kongress einzuladen, der in Anwesenheit des Papstes und des Kardinalskollegiums stattfinden sollte; die Reisekosten der teilnehmenden Gelehrten wollte er selbst tragen. Sein Ziel war, eine fundamentale Übereinstimmung aller philosophischen und religiösen Lehren aufzuzeigen, die letztlich alle im Christentum enthalten seien, und damit zu einer weltweiten Verständigung und zum Frieden beizutragen." Wiki

Giovanni Pico della Mirandola: Neunhundert Thesen. Herausgegeben und übersetzt von Nikolaus Egel. Meiner, Hamburg 2018, (lateinischer Text und deutsche Übersetzung)

Seine 900 Thesen basieren auf der Unterteilung in 400 fremde und 500 eigene Thesen.
Nach meiner These offensichtlich analog zu 45 ADAM oder 5.4. Jesus.
Diese 400 und 500 Thesen wiederum unterteilt er in 8 (Ogdoas) und 11 (Hendekas) Sektionen, die, ebenfalls gemäß meiner These, dem 19-jährigen cylus decemnovenalis, der im Jahr 0 beginnt oder dem cyclus
lunaris, der 3 Jahre später startet, entsprechen. 

Jeder Sektion widmet er einer nach kabbalistischen Gesichtspunkten ausgewählten Anzahl von
Thesen, z.B. „Den Weisen der Kabbala“ 47 Thesen (47 = Mond = Thot = Weisheit) und „Über die Kabbala gemäß der persönlichen Meinung“ 71 Thesen (71 x 5 = 355 = Mond). Zusammen mit der Schlussthese ergibt das 72 Thesen, die sich nach meiner Meinung auf die 72 göttlichen, 3-buchstabige Namen des Schem HaMephorash beziehen.

Über diese 72 Namen Gottes, hat  insbesondere der "Messias Abulafia", der Begründer der prophetischen Kabbala auf spezielle Art und Weise meditiert und geschrieben.

"Abulafias Kabbala inspirierte eine Serie von Schriftwerken, welche zu seiner Prophetischen Kabbala gehören, Werke, die aufzeigen, wie man extrem mystische Erfahrungen erreicht. Die wichtigsten unter ihnen sind:
  • das Sefer ha-Tzeruf eines anonymen Autors, ins Latein übersetzt durch Pico della Mirandola (Wiki)

These 9: (der 71/72 eigenen kabbalistischen Thesen von Mirandola):
 
"Das Ende der Welt wird von jetzt an in 514 Jahren und 25 Tagen sein."

Zunächst gilt: 514 = 2 x 257.
257 ist die 55. Primzahl ab 2 und 25 = 5 x 5. Er bezieht sich hier auf He-Vau-He des Gottesnamens JHVH.
2 x 55 = 110 oder 11x10, der Gottestetraeder als Ziffernfolge 1110.
257 ist die 56. Primzahl ab 1.
56 = 7 x 8 oder aus dem Hexeneinmaleins:
   Aus Fünf und Sechs,
   So sagt die Hex’,
   Mach’ Sieben und Acht,
   So ist’s vollbracht.

Er ließ die Thesen am 7.12.1486 in Rom drucken.
Addiert man die 514 Jahre und 25 Tage hinzu, erhält man den 1.1.2001!
Nach Epiphanias,dem 6.1.1487 sollten die Thesen diskutiert werden (genau genommen am 20.02.1487)
Auf Epiphanias bezogen erhält man den 1.2.2001, im Prinzip ein Spiegeldatum.
Auch der 20.02, an dem das Symposion stattfinden sollte,  ist ein Spiegeldatum.
Von hier aus gerechnet fiel sein Weltuntergang auf den 17.03.2001.
Das sind genau 1968 julianische Jahre nach dem 17.03.33 im gregorianischen Kalender, wo Jesus bei Sonnenfinsternis sein letztes Abendmal hielt und am Folgetag gekreuigt wurde. 96 Jahre für den GK zu früh!
1968 = 16 x 123 oder  41 x 3 x 16, kabbalistisch als: 3-14-16 oder Pi zu lesen.
16 ist die Natur als Gegensatz zu 61, dem AIN, worauf er in These 43 zu sprechen kommt.

 These 40:
"Der wahre Messias reinigt die Menschen durch Wasser"
(Anmerkung von mir: mem = Wasser = 40).
Nostradamus rechnete permanent mit 1656 und 2242, den Flutdaten bis zur Wiederkehr des
Messias.
Daraus dürfen wir schließen, dass Nostradamus das Werk von Pico und die prophetische Kabbala des Abulafia in seinem System weiterführte.

These 43:
Dies ist  die wichtigste kabbalistische These von Mirandola!

Sie beweist, dass ich mit meiner Jesuskonstruktion richtig liege, worin ich belege, dass das AIN = 61 = 0 ist und diese mathematisch-philosophische Formel dem Epiphaniedatum von Jesus am 6.1.0 sowie den ersten von Gabriel dem Mohammed eingeflüsterten Suren im Jahr 610 AD entspricht. 

„Durch das Mysterium der 2 Buchstaben „vav“ und „jod“ wird gewusst, auf welche Weise der
Messias als Gott der Beginn seiner selbst als Mensch war“.
 

Exzellenter Beweis, nicht wahr?  
Er schreibt nicht „vav (= 6) und aleph (= 1) für AIN = 61,
sondern, vav = 6 und jod = 10, das uns zu 61 = 0 und dem 6.1.0 führt, "auf welche Weise der Messias als Gott der Beginn seiner selbst als Mensch war"! 
6 + 10 = 16 = Natur bzw. Natura Naturata (=16 oder die erschaffene Natur, im Gegensatz zur schaffenden Natur = 4), zur 16 siehe oben.
en.wikipedia.org/wiki/Natura_naturata

43 verweist übrigens auf April/3 oder in unserem Datumsstil auf den 3.4.(33), den julianischen Kreuzigungstag.

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