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Über die Datierungen habe ich mir kein endgültiges Urteil gebildet, aber ob Göbekli Tepe "offensichtlich fehl datiert" ist und "solitär dasteht", stellt sich aufgrund der Evidenz, die Hancock in seinem Video präsentiert, anders dar. Auf jeden Fall bietet er ein ganz anderes Framing an...Tuisto schrieb: ...
"Das sehe ich geringfügig anders. Die Bibel gibt den zeitlichen Rahmen für den Beginn der Hochkulturen vor, der auch nach allen heutigen Untersuchungen frühestens etwa 4000 vor Christus datiert.
An diesem Framing hat sich bis heute nichts geändert. Weiter zurückreichende Hochkulturen wie Göbekli Tepe sind offensichtlich fehl datiert, da sie solitär dastehen..."
Tuisto schrieb: ...
Die Archäologie der letzten 150 Jahre hat belegt, dass die genannten Orte in den alten Überlieferungen, wie sie z.B. von den ersten Tabellenautoren im 16. Jh. bis hin zu Scaliger und Petavius, um nur die Bekanntesten von Hunderten Geschichtsschreibern zu nennen, tastsächlich existierten, meist aber ausgegraben werden mussten...."
Ohne absolute Chronologie kommen wir aber nicht aus. Angenommen wird hätten keine Dokumente und Ruinen, sondern nur Baumringe und Eisbohrkerne. Selbst dann könnten wir von einer angenommenen Epoche (etwa von 1.1.1970, der Epoche des UNIX-Betriebssystems) rückwärts rechnend auf dem so entstehenden Zeitstrahl Tage und Jahre abzählen und einzelnen Abschnitten auf dem Zeitstrahl anhand der Bauringe und Bohrkerne gewisse Eigenschaften (etwa Klimawerte) zuordnen. Alle Widersprüche entstehen nur dann und dadurch, wenn und dass man versucht, die historisch existierenden Kalender auf diesem Zeitstrahl abzubilden und die existierenden Dokumente, Ruinen usw. Punkten auf dem Zeitstrahl zuzuordnen.Tuisto schrieb: ...
"...Nur die absolute Chronologie führt zu Widersprüchen, da diese mittels Astronomie und damit einhergehender astrologischer Beweisführung ermittelt wurde..."
Tuisto schrieb: ...
Wir können uns der Klärung dieser Fragen nicht nur auf positivistischem Wege nähern. Es existieren unzählige Belege dafür, dass Menschen - aufgrund des kollektiven Bewusstseins - in die Vergangeheit sehen können. Lese nur die beiden Beiträge von Bisquit. Ethnologen haben recht viele Beobachtungen dokumentiert, wo z.B. Schamanen oder Priester solche Erlebnisse hatten, bis hin zu Reisen entlang des genetischen Codes. Natürlich, wer in diese Welten nicht eindringen will oder kann, weil sie ihm zu fremd und unwirklich erscheinen, ist auf die sich weiter zu entwickelnden wissenschaftlichen Auswertungsmöglichkeiten der archäologischen und geologischen Befunde angewiesen...
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Ingwer schrieb:
Wenn die Geschichte erst im 18. Jahrhundert beginnt, ist eh schon alles gesagt.
Unsere heutige gelehrte Weltsicht stammt in wesentlichen Teilen tatsächlich aus dem 18/19. Jahrhundert!
Mit Napoleon und dem Ende von dessen Ära wurde neu gewürfelt. Was vorher war, liegt im Nebel.
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Hier muss ich Dir widersprechen Ingwer:
Ich kenne Dutzende Geschichtswerke aus der Zeit von 1500 bis 1700
Im Internet findet man mittelweile Abertausende Bücher aus dieser Zeit.
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