Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion

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12 Feb. 2017 16:19 - 12 Feb. 2017 17:27 #11256 von Tuisto
Aus einem Brief von mir an einen Kenner der Materie, in Bezug auf den Astronomen und Mathematiker Geminos von Rhodos, der (natürlich angeblich) vor der Reform Cäsars, etwa um 70 BC, in Rom ein damals bekanntes Buch über die Phänomene schrieb, die Eisagoge eis ta phainomena:

"Offensichtlich existierte aber vermutlich nicht nur in Attika zumindest unter Astronomenpriestern die verbesserte 160-jährige Periode. Warum nicht auch in Rom? (Darin beschrieb Geminos u. a. die 160-jährige Periode)

Das macht nämlich plausibel, weshalb man von einem vernünftigen und jedermann zugänglichen und beobachtbaren 354-tägigen gemeinen Mondjahr irgendwann auf das 355-tägige überging.
Du schreibst nämlich ganz richtig:
„Es gibt dann also über 160 Jahre nicht 60, sondern nur 59 embolistische Mondjahre (von 384 Tagen) und nicht 100, sondern nur 71 normale Mondjahre (von 354 Tagen), dazu aber 30 irreguläre Mondjahre (von 355 Tagen)."

Nur in diesem Zusammenhang macht nämlich der römische Mondkalender mit seinem Wechsel von 354 nach 355 Tagen einen Sinn.
Da die Römer überall herrschten, kannten Sie alle Kalender und konnten sich auch den für sie Passenden aussuchen.
Dass sie trotzdem die Schaltung nicht richtig hinbrachten, könnte auch ein Märchen sein.

An dieser Stelle führe ich nämlich wieder die von unserem Forscherkreis längst postulierte, jetzt endlich auch von Heinsohn anerkannte stratigraphische Lücke von etwa 700 Jahren ( m.E. bis 1000 Jahren)ein, die u.a. plausibel macht, warum wir antike Werke im Original erst wieder im Hochmittelalter finden. Aber dies nur als Anmerkung von mir, losgelöst von der völlig wissenschaftlichen Betrachtung in den Sätzen davor.

Zwar fielen die Monate zur Zeit Cäsars eben wegen der Verschiebung der Monate im Sonnenjahr innerhalb der 8-jährigen Periode um 3 Monate zu früh.
Aber dies wäre auch innerhalb des Mondkalenders ausgeglichen worden.
Zugleich war das Ende des alten Mondjahres und Mondkalenders am 4.10.-45 (umgerechnet in den JK) der ideale Umstiegs-Zeitpunkt in einen Sonnenkalender!
Eine bessere Wahl hätte man nicht treffen können!

(Für mich gilt allerdings, dass der JK viel später von Judenchristen konstruiert wurde. Er basiert eindeutig auf der 7-Tage-Woche, die in Rom zur Zeit Cäsars noch nicht in Gebrauch war. Aber nicht einmal diese Tatsache scheint es den heutigen Forschern wert, näher betrachtet zu werden. Augen zu und durch. Ach, gäbe es nur weniger Straußenvögel unter den Forschern, wie weit wären wir mit der Aufarbeitung unserer Geschichte doch schon gekommen!)

Die Kalenden fielen nämlich richtig auf die Neumonde:
Start der 3 Schaltmonate:
5.10.-45 NM + 29 d = 3.11.-45 NM + 30d = 3.12.-45 NM + 30 d = Samstag, 2.1.-44 NM, Startdatum im Saturnmonat Januar mit Samstag = Saturntag, der doch gerade wegen des 2.1. (2 = B, womit die Torah begann) eher jüdisch dominiert ist.

Zusammengefasst:
Rom hat mit hoher Wahrscheinlichkeit die 160-jährige Periode von den Griechen übernommen und zu einem uns unbekannten Zeitpunkt im (offiziell datierten) "ersten Jahrhundert vor Christus" aus diesem Grund das 354-Tagejahr in ein 355-tägiges Mondjahr geändert. Da mit den Schaltmonaten die Tetraeteris von 1461 auf 1465 Tage anstieg, hat man wohl alle 24 Jahre die Schaltmonate um 24 Tage gekürzt, um wieder mit dem Sonnenjahr in Einklang zu kommen. Macrobius schrieb das zwar erst zu Beginn des 500. Jahrhunderts, aber vielleicht war er ja doch ein Zeitgenosse von Cicero, betrachtet man die Zeitkorrektur.

Die GK-Reformer nahmen in Analogie zum Ende des Mondkalenders den 4.10. als logische Konsequenz aus Cäsars Kalenderreform, um dieses Datum zugleich zum Ende des JK´s zu machen.

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12 Feb. 2017 16:47 - 12 Feb. 2017 17:30 #11257 von Tuisto
Der weitere Schriftwechsel:

Mein Gesprächspartner zum 4.10.-45 als berechnetes Ende des alten römischen Mondkalenders/Beginn des JK mit vorgelagerter 90-tägiger Schaltung in Analogie zum 4.10.1582, Ende des JK:

"Na ja, ich betrachte das als Zufall, denn aus meiner Sicht sind die Entstehungsjahre JK und GK zu weit auseinander; weder konnten die Römer ahnen, dass just an diesem Tag später einmal eine Kalenderreform stattfinden wird, noch hatten die Verantwortlichen des 16. Jahrhunderts Kenntnis von der genauen Datierung des vorjulianischen Kalenders in Rom, noch gibt es einen mir einleuchtenden Zusammenhang zwischen dem Endpunkt einer vorchristlichen Oktaeteris und dem Endpunkt einer Enneadekaeteris im 16. Jahrhundert."

Ich erwiederte:
"Für die Römer ist der 4.10. (-45) theoretisch Zufall, praktisch aber nicht. Wir müssen zwingend davon ausgehen, dass ihr Kalender richtig lief und die letzte Oktaeteris vor der Reform am 31.12.-53 oder am 1.1.-52 begann. Und siehe da: Die Neumonde/Neulichte passen wunderbar zu den Kalenden, insbesondere im 354-tägigen Mondjahr. Am 31.12.-53 war Neumond, damit war klar, dass der Neumond nach 8 Jahren am 1.1. oder 2.1.-44 (Einführung JK)zu erwarten war. 96 Monate zu 29,5 Tagen sind 2832 Tage. Diese enden am 3.10.-45. Am 4.10. startete demnach zwangsläufig die Schaltung der 90 Tage, sofern man an einem Stück schalten wollte, was Cäsar offensichtlich gemacht hat."

Antwort:
"Mir leuchtet das sehr ein. Das wäre eine sehr elegante Erklärung für die 90 Tage. Ob es sich aber wirklich so zugetragen hat, bleibt eine schwierige Frage. Warum, wenn es so war, wie Du es rekonstruierst, warum sprechen dann die Quellen nicht eine klarere Sprache? Im Anhang findest Du meine Überlegung, wie man auf die 90 Tage hätte kommen können unabhängig vom Kalendersystem nämlich durch elementare Mondprognose Der Text ist aus "Der vergessene Mond des Geminos von Rhodos", dort untersuche ich auch Hippolytus und Dionysius Exiguus hinsichtlich gradus und saltus lunae. gradus lunae = Veränderung des Monds von einem Jahr zum nächsten um +19 mod 30 Tage, saltus lunae = Veränderung des Monds von einem Jahr zum nächsten um +18 mod 30 Tage."

Meine Antwort:
"Die Quellen zu Cäsars Kalenderreform, die uns vorliegen, stammen m.W. allesamt nicht aus der Zeit Cäsars, sondern sind vielfach 300 bis 500 Jahre jünger.
Man darf annehmen, dass deren Autoren ebenfalls schon spekulierten.
Dabei waren ihre Gedankengänge und Ergebnisse oft zu kompliziert.

Ich bin ein Anhänger der einfachsten Lösungen, wie z.B. der Annahme, dass man 90 Tage bei einer Reform an einem Stück geschaltet hat, zumal dies mit der Okateteris am besten harmoniert.
Im Prinzip impliziert das auch Dein Artikel „Gradus und Saltus bei Cäsar“. Zumindest scheinen auch die GK-Reformer diesen Weg gewählt zu haben, als sie den 4.10. als Sprungdatum implementierten. Übrigens hatte Cäsar das gleiche Problem wie die Kirche. Er wollte die Festtage möglichst belassen.

Die Epoche des JK scheint aber nicht der 1.1., sondern tatsächlich der 2.1.-44 (Neumond) gewesen zu sein, was ja auch Ginzel u.a. früher schon geschrieben haben.
Das macht die Sache nur umso erstaunlicher.

menadoc.bibliothek.uni-halle.de/ssg/periodical/pageview/1001646

Nun existieren noch zusätzliche Indizien, dass wir richtig liegen könnten.
Hierzu Ginzel §183, S.273, wo er die berechneten Jahresanfänge des römischen Mondkalenders von -63 bis zum 2.1.-44 in Daten des JK angibt.

Und siehe da, für die letzte Oktaeteris (701/702 a.u.c., die im Buch als Basis des Kalenders natürlich nicht genannt ist, weil der römische Kalender scheinbar anders konstruiert wurde),
startet bei Ginzel der römische Mond-Kalender am 2.12.-53 (54 BC).
Das ist einerseits erstaunlich, andererseits logisch, denn, auch am 1.12.-53 war Neumond.
Ich lasse die letzte Oktaeteris aber erst mit dem 31.12.-53 oder 1.1.-52 beginnen, was astronomisch-mathematisch richtig ist.

So oder so, der römische Mond-Kalender lief zu diesem Zeitpunkt prinzipiell richtig. Die Kalenden fielen entweder auf, oder maximal +/-1 bis 2 Tage neben die Neumonde.

Da man die Schaltung der 3 x 30 Tage (Literarisch) offensichtlich ans Ende legte, verschob sich der Januar in den Oktober.

menadoc.bibliothek.uni-halle.de/ssg/periodical/pageview/1001642

Den klugen Forschern des 19. Jahrhunderts ist aber eine wichtige Erkenntnis entgangen.
Wenn die letzte Oktaeteris am 2.12.-53 startete, dann vergingen bis zum 2.1.1 exakt 2953 Tage oder 100 Monate zu 29,53 Tagen.

Was will man mehr?

Statt 99 Monate haben wir nun 100 Monate und damit eine recht genaue durchschnittliche Monatslänge.
Die Differenz von 29,53 zu 29,53059 führt erst nach vielen Jahrhunderten zu einer Differenz von 1 Tag.


Die JK-Reformer waren ein kluges Trüppchen, sie kochten ein stimmiges, luni-solares Süppchen.
Das kennt man eher vom jüdisch-babylonischen Kalender."

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12 Feb. 2017 17:23 - 12 Feb. 2017 17:26 #11258 von Tuisto
Noch eine Anmerkung zum Romuläischen Jahr, das angeblich nur 10 Monate umfasst haben soll:

de.wikipedia.org/wiki/Romuleisches_Jahr

Es gab tatsächlich einmal ein 10-monatiges Jahr und zwar echtes Jahr von 365 Tagen und nicht von 304 oder 300 oder 295 Tagen, das wohl Vorbild für die Konstruktion gewesen sein könnte.

Bedenken wir auch, dass bei einem 700-jährigen Shift metaphysisch die Gründung Roms und Cäsars Kalenderreform zusammenfallen!

Im verworrenen Jahr fielen die Monatsanfänge gemäß Rückrechnung nach Censorinus Angaben auf folgende Kalenderdaten:

Januar: 14.10-46
Februar: 12.11.-46 + 23 Schalttage des Mercedonius
März: 2.1.-45 Jahresanfang
Januar: 2.1.-44 neuer Jahresanfang und zugleich Epoche JK


Das Jahr vom 2.1.-45 (= 1. März) bis zum 1.1.-44 (= 31.Dezember) hatte demnach genau 10 Monate mit 365 Tagen.

de.wikipedia.org/wiki/Verworrenes_Jahr
www.3eck.org/Ginzel/band2/par178.html#page224

Für Ingwer - Java, Indien und Rom, aus dem Text von Ginzel:
"Auch noch ein anderer Weg öffnet sich zur Erklärung des zehnmonatlichen Jahres durch die ethno­logische Betrachtung. Im Kapitel IX (S. 128 f.) bin ich auf die Beantwortung der Frage ge­kommen, warum in dem alten mangsa-Jahre auf Java die ersten zehn Monate nach den Ordnungszahlen, die letzten beiden Monate aber mit indischen Namen benannt werden. Nach der dort erwähnten Hypothese von J. Brandes kamen ehemals auf Java für den Reis­anbau, die Haupttätigkeit des Volkes, nur die ersten 10 mangsa (un­gleiche Jahresabschnitte) in Betracht, der Rest des Jahres wurde als tote (untätige) Zeit nicht mitgerechnet, und erst mit dem Eindringen indischer Kulturelemente wurden noch zwei fremde Monatsnamen über­nommen. Wollen wir eine ähnliche Entwicklungsart des Jahres für die römischen Landbebauer gelten lassen, so würde deren zehnmonat­liches Jahr ebenfalls erklärt sein; wir würden uns dann stark den schon von Hartmann und Huschke ausgesprochenen Vermutungen (s. oben) nähern. Ich wage nicht zu entscheiden, welche von den beiden hier gegebenen Hypothesen die zutreffende ist, aber ich möchte derjenigen den Vorzug geben, nach welcher das älteste römische Jahr ein Naturjahr war, das in zehn verschieden lange Zeit­abschnitte zerfiel"

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17 März 2017 18:07 - 18 März 2017 12:14 #11262 von Tuisto
Nach welchen Kriterien wurden die ältesten Anno Mundi Daten kreiert?

Meine Forschungen zeigen eindeutig, dass man die bekannten Luni-Solar Zyklen einsetzte:

16 Jahre: Doppelte Oktaeteris, vermutlich griechischen Ursprungs
19 Jahre: alexandrinischer bzw. dionysischer Mondzyklus, Start mit Frühlingsvollmond 5.4.
84 Jahre: römische Supputatio
112 Jahre: Hippolyt und der unbekannte Verfasser des Pascha Computus von 243.

Es wurde über 2 „Nulljahre“ getriggert: 0 AD und 220 AD. Diese sind im Prinzip kalendarisch und komputistisch identisch, verweisen jedoch das Jahr 0 in den gregorianischen Kalender, während 220 sowohl gregorianisch als auch julianisch identisch ist.

Frühlingsvollmond ist 0 AD GK und 220 AD jeweils am 5. April, hingegen 0 AD JK am 7. April.
Das spielte ebenfalls eine Rolle bei der Berechnung und Fixierung der Anno Mundi Daten.

220 steht als Zyklus über allen anderen Zyklen, was bislang nur ich erkannt habe.
Der Grund: In der uralten jüdischen Kabbala, die zugleich pythagoreisch ist, ist die gesamte Schöpfung an die 10 Zahlen (besser gesagt an die Ziffern von 0 bis 9) und an die 22 hebräischen Schöpfungsbuchstaben gebunden.

Es existieren daher in der Kabbala 22 + 10 = 32 Pfade der Weisheit, die sich auf höherer, multiplikativer Ebene in der Zahl 22 x 10 = 220 manifestieren.

Ich kann an dieser Stelle nicht darauf eingehen, wie es kommt, dass sich 0 AD und 220 AD auch chronologisch in dieses System harmonisch einfügen. Das kommt für Nichtkabbalisten praktisch von „Geisterhand“ oder ist für Unbedarfte nix als purer Zufall.

Zur Konstruktion der AM-Daten:
-5500: Das älteste bekannte AM-Datum -5500 stammt von Africanus und Hippolyt. Angeblich wurde es abgeleitet von den zusammengezählten 5,5 Ellen der Bundeslade und mit 1000 multipliziert, weil 1000 Erdenjahre (Sonnenjahre?) für Gott JHVH nur wie 1 Tag sind.

5500 = 25 x 220 = 0 AD, Geburtsjahr Christi (25 ist Jesus als Kind, analog 9-16-25, Vater-Mutter-Kind beim pythagoreischen Dreieck)

Hippolyt setzt 220 Jahre in seiner 8-jährigen Mondtafel drauf und startet folglich im Jahr -1 des Alexander Severus oder für uns 220 AD, mit dem 5.4. als Frühlingsvollmond.

Wie es der Zufall oder genaue Berechnung so will, war auch -5500, am Startsonntag, dem 5.4. Frühlingsvollmond. (5720 a x 365,25 d = 2.089.230 d : 70748 Vollmonde = 29,530587 d für die durchschnittliche Lunation – perfekt!)

5500 + 220 AD = 5720 = 26 x 220. (26 ist der Chef von dem ganzen Theater namens JHVH)

Nun setzte Hippolyt ins Jahr 1 des Severus, also in das Jahr 222 AD, seinen 112-jährigen Mondzyklus.
Der Stuhl, auf dem das steht, wurde 1551 in Rom in der Nähe seiner angeblichen Überreste ausgegraben.
Rechnen wir nun 51 x 112 Jahre des Zyklus, erhalten wir 5712 Jahre – 1000 und wir sind bei -4712, dem Startjahr der Julianischen Periode von Scaliger.

Rechnen wir aber -5712 + 220, so landen wir bei -5492, dem alexandrinischen AM-Jahr des Panodorus.
Diese weicht um genau 16 Jahre von der byzantinischen Weltära ab, die die Schöpfung auf Samstag, den 1.9.-5508 legte.

Wilhelm Matzka schrieb im 19. Jahrhundert: „Ihre Entstehung liegt im Dunkeln. Gewöhnlich gibt man an, die orientalischen Theologen hätten auf dem sechsten ökumenischen Concilium, welches im Jahre 681 nach Chr. zu Constantinopel abgehalten wurde, angenommen, die Welt sei Samstag, den 1. September 5509 vor Chr. erschaffen worden“ S. 48
books.google.de/books?id=ivM-AAAAYAAJ&pg...poche%205508&f=false

Ja, und das Jahr 0 hängt direkt von dem Messias ab, der Nachfolger von Adam war.
Sein jüdischer Zahlwert ist 358.
358 x 16 = 5728 Jahre – 220 = 5508, die byzantinische Ära.

Womit ich ein für allemal geklärt haben dürfte, wie diese Ära entstand!

357 x 16 = 5712 Jahre – 220 = 5492, die alexandrinische Ära, s.o.
235 x 16 = 3760 Jahre, die hebräische Ära
47 x 16 = 752, die römische Ära
2240 = 20 x 112 (+ 235 x 16 = 6000 Jahre der Schöpfung)
2242 = 2 x 59 x 19 Jahre, das war die Ursprungsrechnung des Seder Olam, der LXX und des Nostradamus von 0 AM bis 2242 Flut oder von -3758 bis 2242 AD = 6000 Jahre.

Luther setzte die Weltschöpfung in das Jahr -3960 = 18 x 220.

Addieren wir bis zum Jahr 220 AD noch die 220 Jahre hinzu, erhalten wir 4180 Jahre = 19 x 220, perfekt!

Die byzantinische „Messias“-Ära -5508 und die jüdische Ära –3760 sind ihrerseits durch den 19-jährigen Mondzirkel miteinander verbunden, denn die Differenz ist 1748, das ist 92 x 19. Diese Ären bestimmen den Cyclus Lunaris, der um 3 Jahre vom Cyclus Decennovenalis des Exiguus abweicht.

Das Kopfjahr des Cyclus Lunaris fiel z.B. auf 3 AD, während Exiguus 0 AD startete.

Nun haben wir aber noch neben der 112-jährigen Tafel des Hippolyt mit Start 222 AD den 112-jährigen Zyklus des Pascha Computus von 243, mit Start 242 oder 241 AD.

222 + 4 x 19 = 298 AD, Start der 84-jährigen römischen Supputatio
242 + 56 = 298 AD (die 112-jährigen Tabellen sind in 2 x 56 Jahre geteilt)
243 + 55 = 298 AD (Analogie zu den 5,5 Ellen der Bundeslade und dem Schöpfungsjahr -5500

Dass dies alles renaissancezeitliche Berechnung sind, bestätigt uns augenzwinkernd der Code im De Pascha Computus von 243. Dort steht nämlich umgerechnet für 241 AD, dass der Exodus vor 1792 Jahren stattfand, also vor: 16 x 112 perfekten Jahren! 1792 - 241 = 1551.

Konkret finden wir zudem die (richtig für 243 AD von Komputisten des 20. Jahrhunderts berechnete) Angabe: Exodus 1794 = 243 AD, das sind nach Adam Riese ebenfalls 1551 Jahre vor Christus.

Hat jeder den Braten gerochen?
1551 wird die 112-jährige Pinax des Hippolyt gefunden und ausgegraben.
1551 nennt der angeblich aus Afrika stammende, unbekannte Verfasser des De Pascha Computus von 243 als Exodusjahr.

Und dazwischen liegen seit 241 wunderbare 16 x 112 = 1792 Jahre

242 + 112 = 354, der nächste geniale Hoax: Der Chronograph von 354 läuft in den Bahnhof ein. Alles steigt aus.

Da Jesus nicht nur 0 AD, sondern auch 1 AD geboren wurde und 33 AD gekreuzigt, gilt seit -1551 folgende Rechnung:

1551 + 1 AD = 1552 Jahre = 97 x 16 (Geburt) und 2 x 16 Jahre bis 33 AD sind 1584 oder 99 x 16 Jahre (Kreuzigung). Eine Oktaeteris von 8 Jahren hat 99 Vollmonde. Wieder ein perfektes Zusammenspiel der chronologischen Angaben mit den Mondzyklen.

25.3.253 AD steht, zweifelsfrei richtig in unsere AD-Chronologie umgerechnet, bei Hippolyt als Kreuzigungsjahr und Datum auf der Pinax.

1551 (Exodus bis 0 AD) + 253 = 1804 Jahre, das sind 14 x 112 Jahre (= 1568) + 16 Jahre (= 1584) + 220 Jahre!
1568 = 98 x 16 Jahre und 1584 = 99 x 16 Jahre

Nach 1804, dem Kreuzigungjahr 253 AD bei Hippoylt und dem Geburtsjahr!!! beim De Pascha Computus, beginnt 1805 (= 254 AD) alles von Vorne.

1805 = 95 x 19. Ob Exiguus aus dieser Rechnung seine auf 95 Jahre begrenzte Ostertafel bezog?

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19 März 2017 12:34 - 19 März 2017 12:43 #11264 von Tuisto
Der 220-jährige alphanumerische Zyklus, als Fraktal der 22-jährige alphabetische Zyklus wurde bislang von allen Forschern dieser Materie übersehen und bis heute trotz erdrückender Beweislage nicht berücksichtigt.

So geht die Forschung bei Hippolyt noch immer vom 112-jährigen (falschen) Zyklus aus, um Jesusdaten zu extrahieren, statt von 220 Jahren, die zu eindeutigen Ergebnissen führen.

Beispiel:
Passio Christi: 25.3.253 auf der Tafel, rückgerechnet 2 x 112 = 224 Jahre führen uns in das Jahr 29 AD, wo der Frühlings-Vollmond natürlich nicht passt. Er fällt auf Freitag, den 18.3. statt auf Freitag, den 25.3.
Tatsächlich wurde Jesus ja auch 253 - 220 = am Freitag, dem 1.4.33 gregorianisch bei Vollmond gekreuzigt.

Der Code ist das Vexierspiel: Es gibt keinen Vollmond am 25.3. Dieses Datum benötigt man zur ebenmäßigen Konstruktion von:
Zeugung: Sonntag, 25.3.1 gregorianisch, Vollmond
Geburt: Sonntag, 25.12.1 julianisch
Kreuzigung: Freitag, 25.3.33, an diesem Tag war zyklisch lt. Pinax Vollmond.

Reale Vollmonde:
Freitag, 18.3.29 AD über 112er Zyklus ermittelt und über den wahren 220er Zyklus gespiegelt nach Freitag, 1.4.33 AD, der komputistisch-kalendarisch realen Kreuzigung.

Gleiches gilt für den Vermerk Genesis Christi, Mittwoch 2. April 223 AD:
223 - 2 x 112 = 2.4.-1, Gleich ob Geburt oder Zeugungstag, das Ergebnis ist Blödsinn.
Aber das Jahr stimmt, denn am 30.08.-1 wurde er bei Neumond im jüdischen-ägyptischen Geist geboren.
223 - 220 = 3 AD. Vollmond ist am Do, 5. April. Es müsste aber Mittwoch sein.
Deshalb gilt: Zeugung am Mittwoch, 5.4.220 bei Vollmond = 5.4.0 AD bei VM gregorianisch.

Deshalb ist auch 223 AD mit Mittwoch (2.4.) und 3 AD mit dem Vollmond am 5.4. nur ein Code für die zuvor genannten Zeugungsdaten 0 AD und 220 AD, da Tag 5 minus Tag 2 eine Differenz von 3 Tagen = 3 Jahren von 3 AD nach 0 AD ergibt.

Werfen wir noch einen Blick auf die weitere "Entwicklung" der AM-Daten.
Nachdem gegen 500 AD die Antike zwar unterging, aber der Messias noch nicht erschien, verschob man die Geburt 5500 (= 25 x 220) in das Jahr 5200, das aber unserem Jahr 1 AD entspricht.

0 und 1 AD fasste man bis ins 17. Jahrhundert hinein noch kurzerhand zusammen, um diesen Rechnungen gerecht zu werden. Dies belegen unzählige tabellarische Chronologien aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

Man ging nun wieder zur doppelten Oktaeteris über:
1 AD = 5200 = 325 x 16 Jahre (325 passt schön zu Nicäa)
33 AD = 5232 = 327 x 16 Jahre

Zur Erinnerung:
220 AD = 5508 + 220 = 5728 = 358 x 16
220 AD = 5492 + 220 = 5712 = 357 x 16

In der Renaissance wurde wieder der 22er Zyklus weiterentwickelt:
359 x 11 = 3949 Scaliger
180 x 22 = 3960 Luther
181 x 22 = 3982 Petavius, Jesuiten,
182 x 22 = 4004 Ussher u.a.
190 x 22 = 4180 = 3960 + 220 = 19 x 220, Mondzirkel x alphanumerischer Zirkel.
171 x 22 = 3762 = 198 x 19 => 3 AD und Start des jüdischen Mondzirkels nach der Zeitenwende

Zusätzlich der 19er Zyklus:
248 x 19 = 4712 Scaligers Julianische Periode
290 x 19 = 5510 => 3 AD und Start des byzantinischen Mondzirkels nach der Zeitenwende, wie jüdisch
289 x 19 = 5491 alexandrinisch

Und:
344 x 16 = 5504 Spiegel der griechischen Messiasgematrie 656 über 1000 - 656 = 344
343 x 16 = 5488 343 = 7x7x7, der Sonnenheros Christus, Stefansdomturm in Wien hat z.B. 343 Stufen

Da alles über die 6000 (= 375 x 16) Jahre in die Zukunft gerechnet und von -5500 nach -3760 und -3758 verschoben wurde, gilt:

-3760 = 235 x 16
+2240 = 140 x 16 = 20 x 112

-3758
+2242 = 19 x 118

2244 berechneter Neustart nach der anaragonischen Revolution
2244 = 102 x 22
2244 + 33 = 2277 = 207 x 11 oder 9 x 253, das Todesjahr Christi auf der Pinax des Hippolyt

2244 + 5500 = 7744 = 352 x 22 = 16 x 22 x 22!!!
352 Königliche Ellen der Cheopspyramide ohne Pyramidion stehen von alters her für den 6000 jährigen Schicksalszyklus der aktuellen Menschheit (16 x 17 x 22) + 16 in Analogie zu den 352 Kulminationen des Mondes in einem Sonnenjahr von ca. 365 Tagen.

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19 März 2017 13:03 #11265 von Tuisto
Ach ja, nur um klar zu stellen, dass 220 AD = 0 AD = 4180 AM = 3960 AM war, hier die wunderschöne Chronik von Heinrich Braun, S. 802:

books.google.de/books?id=MKcz_qv5syoC&pg...che%20epoche&f=false

Erneut zur Erinnerung:

4180 = 19 x 220 ist die höchste perfekte Übereinstimmung der lunissolaren (= 19) und alphanumerischen (=220) Zirkulation!

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25 März 2017 20:49 - 25 März 2017 21:28 #11270 von Tuisto
Chronologiekritiker wie Illig oder Hunnivari, die eine bestimmte Zeitspanne aus dem XK seit Einführung des JK -44 herausschneiden möchten, begehen einen grundsätzlichen Fehler.

Sie achten nicht auf die die Epoche bestimmenden Daten des JK:

Sa, 2.1.-44, Neumond, Schaltjahr.

Die offizielle Geschichtswissenschaft geht davon aus, dass dieses Datum stimmt.
Unberücksichtigt lassen sie die Frage, wie es Cäsar gelungen ist, die römische Nundinae mit der babylonsich-jüdischen 7-Tage-Woche so in Einklang zu bringen, dass der Tag der Epoche auf Samstag fiel, der wegen des Saturn als Herr der Zeit, als erster und höchster Zeitengel bei Juden und Chrsiten und Griechen und Römern und als Chef des goldenen Zeitaltersausschließlich für den Tag der Epoche in Frage kam.

Man kann den JK natürlich in beliebige Wochenlängen einteilen und man kennt auch marmorne Fragmente, die die Buchstaben A - H der Nundinae zeigen. Die Frage, wie man es schaffte, dennoch mit einem jüdischen Samstag = römischen Saturntag zu starten, bleibt unbeantwortet.
Beispiel S. 12: hungariancalendar.eu/revolution.pdf

Die archäologische Evidenz spricht jedoch eindeutig gegen eine zweitausendjährige Geschichte seit Cäsar und Augustus. Gunnar Heinsohn hat hier mit seinem aktuellen Werk erneut bahnbrechendes geleistet.

Eine theoretisch beliebige Wocheneinteilung ändert aber nichts daran, dass die Konstrukteure des JK, wann auch immer, genau das Datum: Samstag, 2.1.-44, Neumond und Schaltjahr als Epoche fixiert haben.

Deshalb argumentiere ich seit Jahren, dass der Kalender erst im 13. Jahrhundert in der uns bekannten Form mit der genannten Epoche gestaltet wurde - und zwar gleichzeitig als JK und GK, wie das Argumentum XV des Dionysius Exiguus über alle Zweifel erhaben beweist.

Zeitgleich wurde die gesamte bekannte Geschichte in diesen (heilsgeschichtlichen) Zeitrahmen mittels Duplizitäten und Triplizitäten hineinkomponiert und nicht etwa, versehentlich oder absichtlich, durch zeitliche Shifts überbrückt.

Beispiel Illig:
"Die in Ungarn am weitesten verbreitete Theorie des Zeitsprungs von 300 Jahren, die von dem namhaften Autor Heribert Illig stammt, gibt eine genaue Anzahl von 297 erfundenen Jahren an und verlegt den Zeitrahmen dieser Jahre in den Zeitraum zwischen 614 und 911 unserer Zeitrechnung. Seine Theorie besagt, dass der Julianische Kalender 297 Jahre Zeitverschiebung beinhaltet, dass er also im Jahre 253 unserer Zeitrechnung eingeführt worden sein muss."
Zitat aus Hunnivari:
hungariancalendar.eu/revolution.pdf

Wenn 297 Jahre fehlen, dann fiel der Beginn des JK automatisch in das Jahr 253.
Dieses Jahr begann aber an einem Donnerstag und hat überhaupt nichts mit der Epoche des JK zu tun.
Damit hat sich diese These automatisch ins Abseits geschossen.

Beispiel Hunnivari:
"Bei dem Hungarischen Kalender handelt es sich um ein Zeitrechnungssystem – und dies ist bis zu seiner offiziellen Anerkennung eine Hypothese – nach dem der Julianische Kalender im Jahre 154 unserer Zeitrechnung als astronomisch zurück gerechnetes Jahr von Julius Caesar eingeführt wurde. Der offiziell anerkannte und in weiten Kreisen in der Lehre verbreitete Zeitpunkt weicht davon um 198 Jahre ab, demzufolge wurde er im Jahre 45 vor unserer Zeitrechnung (45 BC) eingeführt. Für diese Differenz von 198 Jahren gibt es nur eine einzige Erklärung: auf unserer astronomischen Zeitachse verbergen sich 198 Jahre überschüssige Geschichte, extremer formuliert eine „erfundene Geschichte”. Um es eindeutiger zu formulieren, die Schüler müssen sich heute aufgrund des verbindlichen Lehrplans der Mittelschulen ungefähr 200 Jahre erfundene Geschichte aneignen. Der Hungarische Kalender kam durch einfache astronomische Zurückberechnung der Frühlingspunkte [Frühlingsnachtgleichen] zu dem Ergebnis, dass er im Jahre 154 eingeführt wurde, und belegte dann die „Neue Chronologie” durch historische Sonnenfinsternisse." (Gleicher Link)

Pech gehabt, werter Hunnivari!
Auch für Sie gilt, dass die Anfangsbedingung für den JK nur in Bezug auf das Jahr, nicht aber in Bezug auf die anderen Daten verändert werden darf. Schließlich haben uns die Konstrukteure eben genau diese Bedingungen ins Gesangbuch geschrieben.

Zwar beginnt Ihrn Kalender mit Neumond, aber leider, leider am Montag, dem 1.1. des Jahres 154, das zudem wie bei Illigs Startjahr 253 die chronologische Vorgabe "4n" für das Schaltjahr verlässt. Die diesbezüglichen Verrenkungen, um diesen Schwachpunkt wieder gerade zu rücken, nützen leider auch nichts.

Ich zeige an dieser Stelle einmal, wie man vorgehen muss, will man tatsächlich einen zeitlichen Gap definieren.

Wie es der Mondlauf so will, fällt nach einer römischen Supputatio von 84 Jahren, also im Jahr 40 AD (-44 + 84 = 40 AD) die Situation wieder so, wie sie den Konstrukteuren vorschwebte:

Samstag, 2.1.40 AD Neumond und Schaltjahr.

Dieses Jahr könnte man tatsächlich ebenfalls zum Startjahr machen, man hätte damit eine Lücke von 84 Jahren und damit einen römischen Osterzyklus überwunden.

Unglücklicherweise genügt aber die genannte Bestimmung nicht.

Denn, gleichzeitig wurde in den frühchristlichen Jahren (wann immer diese auch waren) in vielfältigen Publikationen darauf hingewiesen, dass Jesus u.a. am Mittwoch, dem 7.4.0 bei Vollmond gezeugt oder evt. geboren wurde und nach wieder einem anderen Überlieferungsstrang genau 30 Jahre lebte, folglich am Freitag, dem 7.4.30 bei Vollmond gekreuzigt wurde. Der Vollmond trat Donnerstag abends gegen 18 Uhr ein, Tageswechsel in Jerusalem, danach fand das letzte Abendmahl statt.

Dieser Traditionslinie folgte vor allem Strobel. Er hat die entsprechende Literatur dafür sorgfältig zusammengetragen.

Werfen wir folglich einen Blick auf das Jahr 84 AD, das erstaunlicherweise in dieser Konstruktion die Länge der römische Supputatio von 84 Jahren direkt als Jahreszahl 84 AD trifft, der Zirkel in diesem Fall somit im Jahr 0 AD begann.

Obwohl alle Kalenderdaten 84 AD im Verhältnis zu 0 AD stimmen, macht uns der Mond einen kleinen Strich durch die Rechnung. Er fällt statt auf Mittwoch, den 7.4. auf Freitag, den 9.4.84.

Aber an dieser Stelle käme der unbekannte Autor des De Pascha Computus von 243 ins Blickfeld, denn er nennt als Todestag Freitag den 9. April, fälschlich wohl auf 28 AD statt auf 84 AD zurück gerechnet!

books.google.de/books?id=LXDYAAAAMAAJ&pg...=7.%20.April&f=false

Man gebe in die Suchleiste z.B. "7. April" ein. Man erhält vielzählige Bezüge im Buch zu diesem wichtigen Datum.

Wie man sieht, haben die Konstrukteure diese Variante vielleicht im Auge gehabt, aber dann doch verworfen.

Wer Lust und Laune hat, suche sich die passenden Jahre zu -44 und 0 AD.
Nur wenn es eine stimmige Referenz gibt, haben Thesen wie die von Illig oder Hunnivari überhaupt eine Chance.

Der 28-jährige Sonnenzyklus bis 1582 (Einführung GK) könnte schon mal eine Hilfestellung sein.
Es existieren aber mehr Möglichkeiten, als Algorithmus beschrieben von Ulrich Voigt in "Zyklen und Perioden".

Ansonsten gilt meine Beweisführung mit Bezug auf das 13. Jahrhundert, weil nur im 13. Jahrhundert die Möglichkeit bestand, durch Verlegung des 1.1. auf den 25.12., der dann wiederum zum 1.1. erklärt wurde, eine 7-tägige Differenz zum Frühlingspunkt 21.3. herzustellen. Ab da passt alles zur GK-Reform von 1582.

Und, wie es der Teufel so will, existieren auch keine nachweislichen Beobachtungen von Frühlingsdifferenzen vor dem 13. Jahrhundert. Kurz davor dürften die globalen Katastrophenserien zu Ende gegangen sein, die 7 Städte der Apokalypse waren ebenso zerstört wie der Rest der Welt.

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26 März 2017 10:42 - 26 März 2017 11:54 #11271 von Tuisto
Da ich den De Pascha Computus noch mehrfach als Meisterstück der komputistischen Spiegeltechnik analysieren werde, habe ich die wichtige S.1 der Tabelle von Strobel, die leider nicht im Internet verfügbar ist, auf meine Hompepage gestellt:


www.sinossevis.de/upload1/_De_Pascha_Com...elle_von_Strobel.pdf

Sie ist mit einigen handschriftlichen Anmerkungen von mir versehen, aber darauf komme ich hier im Forum eh noch detailliert zu sprechen.

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16 Apr. 2017 14:23 - 21 Apr. 2017 07:16 #11275 von Tuisto
Die Spiegelungen und chronologischen Bedeutungen von Hippolyts 112-jähriger Mondtafel und der Ostertabelle des De Pascha Computus von 243

Hinweis:
Weblinks zur Hippolyttafel:
www.sinossevis.de/upload1/_Hippolyt_Pinax.pdf
www.nabkal.de/osterstreit/cap_082.html
www.nabkal.de/osterstreit/anhang/zyklhippol.html
Weblinks zum De Pascha Computus:
www.sinossevis.de/upload1/_De_Pascha_Com...elle_von_Strobel.pdf
www.nabkal.de/osterstreit/cap_083.html
Vergleich der beiden Ostertabellen bei Alexander Bär:
www.sinossevis.de/upload1/_De_Pascha_Com...elle_von_Strobel.pdf

Zuerst liefere den unwiderlegbaren Beweis, dass beide Tabellen eine geniale Erfindung der Renaissance sind:

Die Pinax des Hippolyt (den ich im Folgenden auch mit HT abkürze) wurde 1551 entdeckt:
„Im Jahre 1551 wurde in Rom eine Statue des Hl. Hippolyt entdeckt, in die neben einem Verzeichnis der Werke des Hippolyt auch eine Ostertafel eingemeiselt war, angelegt in Form einer Tabelle.“
Wie jedermann auf der Spiegeltafel des De Pascha Computus von 243 erkennen kann,(den ich im Folgenden auch mit NA abkürze, für den unbekannten Nordafrikaner, der die Tabelle erstellt haben soll) setzt der NA die (vorgebliche) Geburt Christi in das Jahr -3, das dem Jahr 1548 seit dem Exodus entspricht.

1548 + 3 = 1551 für das Jahr 0 seit dem Exodus!

Ja, so sind sie die Vexierbildbetrüger. 1551 ist ihr Meisterwerk!

1551 = 33 x 47.

Dabei entspricht 33 der schöpferischen Sonne namens "Bara-Shit oder Erzeuger der 6" und Jesus als höchstem 33 Grad-Meister, der 33 AD gekreuzigt wurde. 47 ist der der Mond, der nach 5 (Mensch) x 47 (Silbermonden), also nach 235 Monaten oder 19 Jahren wieder an der gleichen Stelle im Himmel und im Tages-/Monatsdatum steht.

_______________________________________________________________________________________________________

Lange habe ich nach dem Jahr 1 AD in den Tabellen gesucht, dem körperlichen Zeugungsjahr von Jesus, mit Zeugungsdatum am Sonntag, 25.3. bei Vollmond.

Dann entdeckte ich die Funktion der Überkreuz-Konstruktion der beiden Tabellen:

NA - Erste Rechnung:
252 zyklischer Tod – 2 x 112 = scheinbar real angenommenes Todesdatum 28 AD – 31 Jahre, die genannte Lebenszeit = -3, Jesu Geburt.

Zitat NA:
„Aber auch Jesus selbst, unser Herr und Heiland, aß das Passa nach 1579 Jahren (1551 + 28 Tod bzw. 1548 Zeugung/Geburt -3 und 31 Jahre Lebenszeit) mit seinen Jüngern am 8. April an einem Donnerstag (d.i. in seiner Tafel, Do, der 8.4.252) und litt am andern Tag, dem 9. April, an einem Freitag“, und nach anderer Fassung am Freitag, dem 25. März, der natürlich der 25.3.253 – 220 = 25.3.33 AD gemäß Hippolyt ist.

NA - Zweite Rechnung:
252 zyklischer Tod – 31 Jahre Lebenszeit = 221 AD, Zeugung am Sonntag, dem 25.3.221 bei Vollmond – 220 = 1 AD, Zeugung am Sonntag, 25.3.1 AD bei Vollmond im „gregorianischen Kalender“!

HT – Erste Rechnung:
25.3.253 zyklischer Tod – 2 x 112 Jahre = -1 Zeugung/Geburt

HT – Zweite Rechnung:
253 – 220 = 3 AD

So wurde die Überkreuzverflechtung also aufgebaut:

HT: Zeugung oder Geburt +3 AD und -1 AD
NA: Zeugung oder Geburt –3 AD und +1 AD.

Richtig hiervon ist z.B. -1 AD.
Gemäß der weiter oben von mir erläuterten "wahren komputistischen Rechnung" war dies tatsächlich die Geburt und nicht die Zeugung, aber nicht am 2. April 223 = 3 AD bzw. 223 - 2 x 112 = -1 AD, sondern am 30.08.-1 = 1.1.3760 JÜD.

Die Zeugung war 9 Monate zuvor, am Sonntag, dem 24.11.-2.

Der statt des 2.4.3. um 1 Jahr und nicht um 9 Monate reduzierte, analoge 2.4.2 war ebenfalls ein Sonntag, und zugleich Neumond/Neulicht! Innerhalb der Tabelle kann nur jahresweise erhöht oder reduziert werden.

Ein möglicher Einwand, dass die Geburt Jesu nach der Tabelle auf den Frühlingsvollmond gelegt werden muss, kann mit aller Deutlichkeit zurückgewiesen werden. Der Hinweis EN ERHEMO für das zyklische Jahr 329 bezieht sich nämlich garantiert nicht auf den Frühlingsvollmond oder Ostern, da Jesus nicht in dieser Zeit in der Wüste war. Die Israeliten waren 40 Jahre in der Wüste. Dies gilt auch für andere Angaben auf der Pinax. FAkt ist, dass konstruktiv der Ostermond mit dem Jahresbeginn der Juden und der Ägypter unmittelbar zusammenhängt:
www.nabkal.de/osterstreit/anhang/ostrechalex.html

In die Tabelle die Jahreszahl 5492 eingeben.
Es sind 220 Tage bis zum zyklischen Frühlingsvollmond vom 30.08.-1 bis zum 6.4.0:
190 + 30 Tage, weil das Jüdische und das ägyptische Neujahr zusammenfallen.
Der Bezug zum Jahr 220 und zur Zykluszahl 220, wie oben bewiesen, ist unwiderlegbar!
Realer Vollmond war am 7.4.0, das sind 221 oder 222 Tage inklusiv. Auch hier ist wieder der unmittelbare Bezug zu Hippolyts 8-jähriger Mondtafel gegeben, die als Kopfjahr 220 AD hat, das kalendarisch mit dem Jahr 0 identisch ist.

Es liegt daher auf der Hand, dass die Konstrukteure den 2.4.2 und den 2.4.3 des Hippolyt mit den Jahreszahlen 242 und 243 des Nordafrikaners vexierten.

Dass wir das im Übrigen auch tun dürfen und sogar müssen, sagt uns der Nordafrikaner in seinem zahlenmystisch aufgeladenen Computus explizit:

„Aber am 16. Tag, der dem 16. Jahr der Herrschaft des Kaisers Tiberius vergleichbar ist…“!
Gleiche Tage = gleiches Jahr. Aber er gibt uns noch mehr Hinweise, auf die ich noch zurückkomme.

Die Geburt Jesu wird vom Nordafrikaner wie folgt auf seiner Tafel zyklisch zugeordnet:
„Sofern wir die Zeit der Geburt in Erfahrung bringen wollen, laßt uns diese 1548 Jahre (vom Exodus bis zur Geburt, Tuisto) sorgfältig vom Exodus an, d.i. von der ersten Zeile der Tafel an (Tuisto: 241 AD + 3 + 1548 = 1792 = 16 x 112 !!!!!!!) durchzählen, wobei wir dann auf den Tag der Geburt kommen. Der gesuchte Tag wird in der 6. Sedecennitas auf der 13. Zeile gefunden und zwar der 28. März, ein Mittwoch“

Wie bereits geschrieben, ist die 13. Zeile ab 242 AD das Jahr 253 AD des Nordafrikaners jenes Jahr, das für Hippolyt das zyklische Todesjahr war. Die 6. Sedecennitas ist 5 x 16 = 80 Jahre davon entfernt, das ist das Jahr 333!

Nun, bis 333 läuft bekanntlich die 112-jährige Tafel des Hippolyt, nämlich von 222 bis 333 AD.

333 ist natürlich die Lebenszeit Jesu in Ziffern, konkret 33 Jahre und 3 Monate vom 25.12.1 AD bis zum 25.3.33 AD, dem fiktiven Kreuzigungsdatum, dem das pseudoreale Datum 1.4.33 entgegensteht.

333 ist zugleich eine Namens-Spiegelung von Alexander dem Großen und seinem Sieg über die Perser (333 – große Keilerei) und 222, dem Thronantritt von Alexander Severus, dem die Tafel gewidmet ist. Die Tafel ist über einen großen Osterzyklus von 532 Jahren mit der Seleukidischen Epoche verknüpft: -310 + 532 = 222, aber in Wahrheit geht es um Christi Geburt im Jahr 221 AD: -311 + 532 = 221 + 311 = 532 oder Dionysius Exiguus und der vorgebliche Beginn der Anno Domini Zählung.

Cäsars Kalenderreform -44 liegt dabei genau in der Mitte: 222 - 266 = -44 - 266 = -310
266 = 14 x 19, es erfolgt an dieser Stelle demnach der Sprung weg vom 16-jährigen Zyklus hin zum alexandrinischen 19-jährigen Zirkel!

Apropos Julius Cäsar: Unter Papst Julius III. wurde 1551 der Hippolytstuhl „ausgegraben“.

Werfen wir nun einen Blick in die Vergleichstabelle der beiden Ostertabellen:

333 AD war beim Nordafrikaner am Mittwoch, dem 28. März zyklischer Frühlingsvollmond, dem Tag also, den er zugleich für den Schöpfungstag von Sonne und Mond hielt.

„Welch wunderbare und göttliche Voraussicht des Herrn, dass an eben dem Tag, an welchem die Sonne geschaffen wurde, zum 28. März, ein Mittwoch, Christus geboren wurde“

333 AD war aber bei Hippolyt nicht am Mittwoch, sondern am Sonntag, dem 25. März Frühlingsvollmond. Perfekter geht´s nicht, da Jesus gemäß vielfacher Überlieferung sowohl an einem Mittwoch als Götterbote Merkur zur Welt kam und an einem Sonntag als Sonnengott geboren und wiedergeboren wurde.

Denn Jesus wurde sowohl am Mittwoch, dem 5.4.0 als auch am Sonntag, dem 25.3.1 bei Vollmond im gregorianischen Kalender gezeugt. Wohlgemerkt: Im gregorianischen Kalender, nicht im Julianischen!

Die zyklische Rechnung sieht nun folgendermaßen aus:

333 AD zyklische Geburt und -3 AD scheinbar reale Geburt (NA) sind 336 Jahre oder 3 x 112 Jahre!
333 AD zyklische Geburt und +3 AD scheinbar reale Geburt (HT) sind 330 Jahre oder 3 x 110 Jahre!

333 AD zyklische Geburt und -1 AD reale Geburt sind 334 Jahre.

Das schreibt hierzu der Nordafrikaner: „Und deshalb werden im Geheimnis auf Christus hin von den 434 Jahren zuerst 100 Jahre abgezogen, so dass 334 verbleiben. Die 300 Jahre nämlich weisen auf das Tau (Tav = Zahlwert 300, Tuisto) als Zeichen des Kreuzes, wobei 34 übrig sind.“ Geil, n´est pas?

333 AD zyklische Geburt minus 1 AD sind 332 Jahre.
332 = 220 + 112, die Kombination beider Zykluszahlen.

In dieses Jahr 332 setzt Hippolyt Esra (ECDPA), von dem, als hätte es der gute Mann schon im 3. Jahrhundert gewusst, im Koran in Sure 9,30 folgendes geschrieben steht:
„Sure 9 (Digit. Bibl. Band 46)
30 Die Juden sagen: ''Uzair (d.h. Esra) ist der Sohn Gottes.' Und die Christen sagen: 'Christus ist der Sohn Gottes.' Das sagen sie nur so obenhin. Sie tun es (mit dieser ihrer Aussage) denen gleich, die früher ungläubig waren. Diese gottverfluchten (Leute) (w. Gott bekämpfe sie)! Wie können sie nur so verschroben sein!

Ezra ist auch der mit den verschlafenen 100 Jahren! Und derjenige, der das verlorenen Wissen der Juden , also die Texte des AT, durch Gottes Eingebung neu geschrieben hat, einschließlich der damit verbundenen Chronologien!

Man lese den gesamten kurzen, aber hochinteressanten Text:
www.gottwissen.de/koran/uzair.htm

In diesen Zusammenhang beachte man auch die Angabe „EZODOC“ = Exodus für das Jahr 327 auf der Tafel des Hippolyt.

327 AD + -3 AD (=Geburt Jesu nach NA) = 330 Jahre.

327 AD + 1551 (Exodus bis 0 AD) = 1878 = 6 x 313, die Schöpfungszahl per se!

Geburt Jesu -1 AD: -1551 Exodus + 1 = -1550 : 2 = -775, Olympiade, vierjährig, wie der Sonnenkalender.
Geburt Jesu +3 AD: 1551 Exodus + 3 = 1554 : 2 = 777, Christus der Sonnenheros

327 bzw. 1878 seit Exodus und 243 Start der Ostertafel des NA bzw.
1794 seit Exodus differieren um genau 84 Jahre, d.h. um den römischen Osterzirkel, die supputatio romana!

In das Jahr 256 setzt Hippolyt IHOXC, was ja wohl auch Jesus bzw. Joshua heißen soll.

256 = 16 x 16, die Quadratur seiner auf der doppelten Oktaeteris beruhenden 112-jährigen Ostertafel.
Da er Jesu Geburt in das Jahr +3 AD legt, gilt 256 – 3 = 253 AD, womit wir wieder im zyklischen Todesjahr wären.

256 AD - 1 AD Geburt = 255 = 1 x 5 x 51 oder die Zahl 1551, als Datum 1551 AD, wo die Statue gefunden wurde und -1551, wo der Exodus gemäß Tafel des NA stattfand.

Zu 256 in Bezug auf Joshua und den 112-jährigen Zyklus komme ich noch.

Da heute mit der Osternacht die 40-tägige Fastenzeit endete, die Bezug nimmt auf die 40-jährige Wanderung durch die Wüste Sinai, auf die 40 Tage, die Mose Gott auf dem Sinai begegnete, sowie auf die 40-tägige Fastenzeit von Jesu in der Wüste, im Anschluss an seine Taufe, bei der er dem Teufel widerstand, sowie der spiegelbildlich hierzu datierten Himmelfahrt, 40 Tage nach seiner Auferstehung an Ostern, entschlüssele ich auch das Wort EN ERHEMO (= En Eremo = In der Wüste) für das zyklische Jahr 329 der 7. Sedecennitas auf Hippolyts Tafel, das mit dem Jahr 233 der 1. Sedecennitas unmittelbar zusammenhängt.

So wie der Nordafrikaner die 300 Jahre für das Tau als Kreuzeszeichen abzog, wollen auch wir es handhaben.

329 – 300 = 29 AD, das Jahr der Taufe, gemäß den Alogern, genau datiert für Dienstag, den 8.11.29 AD.

Dienstag ist Marstag, weshalb der Heilige Geist in Gestalt einer feurigen Taube herabkam.

Es heißt:
„Christus ist das Licht der Welt und die Sonne der Gerechtigkeit, er offenbart sich unter Feuer- und Lichterscheinungen, und der Heilige Geist erscheint in feuriger Gestalt.

In einem hymnenartigen Gebet des Sophronios von Jerusalem heißt es:
Heute geht die Sonne auf, die den Untergang nicht kennt, und die Welt wird vom Licht des Herrn erfüllt. Heute beleuchtet der Mond mit seinen Lichtstrahlen die Welt. Heute erleuchten die vor Glanz schimmernden Sterne den Erdkreis mit Licht.

Im Taufbild werden Sonne und Mond symbolisiert durch die antiken Lichtgottheiten Helios und Selene. Helios trägt eine Strahlenkrone und Selene eine mondsichelartige Kopfbedeckung. Sonne und Mond, auf spätantiken Herrscherbildern Zeichen der weltumspannenden Macht, bezeugen auf dem Taufbild Christus als Himmelskönig und universalen Schöpfer und Herrn von Erde und Firmament.“ www.kath.de/zentrum/texte/archiv_texte/r..._2011/JCHR_2011A.pdf

In Wahrheit aber war es Sonntag, der 6.11.29 AD, denn die Aloger nennen 61 Tage bis zur Hochzeit von Kana am 6.1.30. Dass es sich bei 6-1 immer um eine Analogie zum AIoN = 61 handelt, möchte ich nochmals gesondert erwähnen.

Und wie der gute Ezra 100 Jahre verpennt hat, ohne es zu bemerken, haben wir von 233 bis 329 auch hundert Jahre geschlafen. Hippolyt sagt uns nämlich mit den beiden Jahreszahlen, dass Jesus 29 AD getauft wurde, dann 40 Tage in die Wüste ging, um im 4. Jahr, in Analogie zu den 40 Tagen, nämlich 33 AD (genau 3 Jahre und 5 Monate später) gekreuzigt zu werden.

329 ist identisch mit 273 AD, da 56 Jahre davon entfernt.

273 ist die Zahl des siderischen Mondes und Mondgottes namens SIN, der auch der Sünde (SIN) den Namen gab. 273 Tage dauert bei den Juden und alten Völkern die ideale Zeit der Schwangerschaft, sie ist hier analog zu den 40 Tagen / 40 Jahren in der Wüste SIN-ai zu sehen.

273 entspricht der Zahl 40, das ist die Zeit der Schwangerschaft und der Probe:

Auszug aus Ägypten (Israeliten) oder Taufe im Jordan (Jesus) ist sinnbildlich das befruchtende Spermium, das 273/40 Tage/Jahre benötigt bis zur vollständigen Ausgestaltung, dem Einzug der Israeliten unter Joshua/Jesus ins gelobte Land Kanaan bzw. bei Jesus nach der Reinigung und dem Widerstand gegen den Teufel. Das Ergebnis ist die Geburt des "Gottesvolkes" Israel oder die eigentliche Geburt des Messias als Überwinder der Sünden Adams.

Wir müssen demnach in der zyklischen Rechnung den Mond "SIN" und die 40 der Katharsis und der Probe finden:

329 (Wüste) + 1551 (Exodus) = 1880.
1880 = 40 (Zeit der Probe) x 47 (Mond/SIN/Sünde/Sinai).

Prima, es hat geklappt!

1880 AD war in Analogie auch das Zieljahr der 7 Zeitengel des Trithemius, die mit Saturn im Jahre -5206 den Lauf der Welt begannen. 5206 + 1880 = 7086 Jahre oder 20 Zyklen zu 354,333 Jahren. Die Juden gründen sich neu!

Wenn das nicht passt wie die Faust aufs Auge, dann fress ich heute einen Besen, statt eines Ostereies.

Ach ja, fast hätte ich es vergessen:

Calvisius, der wichtigste Chronologe in den Augen von Scaliger, datierte den Exodus in seinem tabellarischen Geschichtswerk in das Jahr -1495.

Aber ist 1495 nicht die Summe der Zahlwerte von Aleph bis Tav des hebräischen Alphabets? Und wurde deshalb nicht zahlenpermutierend die „Chymische Hochzeit des Christiani Rosencreutz Anno 1459“ gefeiert?

Selbst Mozarts Zauberflöte musste bei den Illuminaten für dies entzückendes Bild herhalten, in die Suche 1495 eingeben, das Buch hat leider keine Seitenzahlen:

books.google.de/books?id=6ZZ-DAAAQBAJ&pg...hzeit%201495&f=false

Jedenfalls, und das ist nicht zu leugnen, ist -1551 von -1495 genau 56 Jahre entfernt!
Die beiden 2 x 56-jährigen Ostertafeln lassen heute an Ostersonntag ganz besonders herzlich grüßen!

Woher die das nur alles hatten? Und wie schafften sie es nur, alles so passend hinzukriegen?

Guter Gott, das hätte ich beinahe auch noch vergessen:

EREMO, die Wüste und Eisiedelei, belegt natürlich nach Carotta bestens seine These, dass Cäsar der Alter Ego von Jesus war:

„Die Theologen wundern sich, dass im Johannes-Evangelium Jesus fünfmal nach Jerusalem kommt, übrigens genau so oft, wie Cäsar nach Rom. Bei Markus, Matthäus und Lukas, den anderen Evangelisten hingegen, kommt er nur einmal nach Jerusalem, ansonsten ist er entweder in der Wüste oder er geht in die Dörfer. Aber in der Wüste heißt auf griechisch EREMO, das ist ROMAE sehr ähnlich. Es sind dieselben Buchstaben enthalten: EREMO/ROMAE. Und wenn er in die Dörfer geht, griechisch KOMEN, ist dies sehr nahe bei ROMAM (Rom) – KOMEN/ROMAM. Zufall? Nein, es sind typische Verschreibungen, was Ihnen jeder Linguist bestätigen wird. Aus ROMA (lat. für Rom) wurde bisweilen auch hieROsolyMA (gr. für Jerusalem), eine überraschende, aber nicht unmögliche Erweiterung. Ein Kopist liest doch in das, was er abschreibt genau das hinein, was er erwartet. Erschwert wurde deren Arbeit durch den Umstand, dass damals im Griechischen alles zusammengeschrieben wurde – man hatte also immer das Problem der Trennung. Falsch getrennt wird aus Blumen-topf-erde schnell Blumento-Pferde und aus Ur-Instinkt Urin stinkt. Dass in einem Übersetzungsprozess Verballhornungen stattfinden, ist unvermeidlich.“

www.pravda-tv.com/2015/04/war-jesus-caes...-einer-kopie-videos/

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

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01 Mai 2017 12:58 - 02 Mai 2017 06:40 #11281 von Tuisto
Mittlerweile ist es mir gelungen, sämtliche 112-jährigen Zyklen zu bestimmen.

Hippolyt nennt auf seiner Pinax zwei differierene Zeit-Angaben:
1. Reguläre
2. Nach Daniel

Grundlage ist das "liber generationis", das ebenfalls Hippolyt zugeschrieben wird (ca. 235 AD).

Entnommen habe ich die Grund-Daten Nothafts Buch "Dating the Passion" auf S. 43.
Die Tabelle basiert v.a. auf den Forschungen von Marcel Richard.

books.google.de/books?id=KeYxAQAAQBAJ&pg...%20von%20243&f=false

Die 112-jährigen Zyklen des "De Pascha Computus von 243" habe ich selbst aus dem Text von Strobel. S. 48 und S. 49 extrahiert.

www.sinossevis.de/upload1/_Strobel_Texte...s_S._48_u._S._49.pdf

Nothaft schreibt auf. S. 45:
Potential Problems were only encountered in the case of the interval between Esdras and the birth of Christ, as the Old Testament offered no continuous chronology for this period. In the “Liber generations” this interval is specified as 563 years, but the “canon” also provides an alternative set of Old Testament data, designed as “kata Daniel”

Das ist so nur bedingt richtig.
Wie ich in meiner Tabelle beweise und zuvor schon bewiesen habe, (siehe vorherigen Post) existiert eine Überkreuzverflechtung zwischen Hippolyt und dem De Pascha Computus wie folgt:

Hippolyt hat -1(= 223 - (2 x 112) oder 219 - 220) und +3 als Geburtsdatum (223 - 220)
De Pascha hat +1 (252 - 220 = 32 - 31, das Alter Jesu = +1)und -3 (252 - 224 = 28 - 31 = -3) als spiegelnde Geburtsdaten.

Zwischen Esra (-564) und Hippolyts Geburtsdatum -1 liegen 563 Jahre.
Der Exodus fand regulär -1689 statt, das ist 3 x 563 Jahre von Jesus -1 entfernt.

223 + 563 = 786, das weicht um + 2 Jahre vom 112-jährigen Zirkel 784 = 7 x 112 ab.
221 (analog +1, Geburt am 25.12.1) ist richtig und stimmig: 221 + 563 = 784 = 7 x 112.
219 + 563 = 782, das weicht um -2 Jahre vom 112-jährigen Zyklus ab.

Das ist der perfekte Beweis für die von mir seit vielen Jahren propagierte +/-2 Jahresverschiebung in der Geschichtskonstruktion.

Africanus nennt diesbezüglich das kosmische Jahr "5723".

Wie man nun sieht, entspricht es real 221 = 1 AD, mit Start -5502, analog zu Hippolyt.

Da der eigentliche Start aber -5500 sein sollte, ist 5723 AM zugleich 223 AD = 3 AD und 219 AD = -1 AD auf der Tafel des Hippolyt.

Was ist an -5502 so spannend?
Das Jahr der Erschaffung Adams entspricht komputistisch im Prinzip dem Todesjahr Christi 253.
Am Mittwoch, dem 14.3. war Neumond, wobei hier eine Zahlenspiegelung zu Luna 14 stattfindet, zugleich eine Spiegelung von Luna 14 als Vollmond zum 14.3. als Neumond. Diese Spiegelung kennt man vom Text über die Aloger, die die Kreuzigung bzw. das letzte Abendmahl Jesu auf Luna 14, Neumond, Donnerstag, den 19.3.33 AD setzten, mit Sonnenfinsternis.

So, 18.3.-5502 begann die Schöpfung
Mi, 21.3.-5502 wurden Sonne und Mond vollständig am 4. Tag erschaffen
So, 25.3.-5502 begann erneut die Schöpfung, nämliche die Zweite, die mit "B" für Bereshit beginnt
Mi, 28.3.-5502 abends mit Übergang zu Do, 29.3. war Luna 14/15 am Ende des 4. Schöpfungstages.

Man muss verstehen, dass es nie eine Vollmondkreuzigung am Freitag, den 25.3. gegeben hat, komputistisch auch nicht gegeben haben konnte, wegen der 2 Schöpfungen. Der 25.3. muss zwingend zwischen Neumond eine Woche zuvor und Vollmond eine Woche danach liegen, damit eine Sonnenfinsternis und eine Mondfinsternis literarisch zusammenfallen können. Wir haben demnach immer eine Kreuzigung zu Neumond mit Sonnenfinsternis eine Woche vor dem 25.3 und eine Kreuzigung eine Woche nach dem 25.3. zu Vollmond mit Mondfinsternis.

Das Kreuzigungsjahr ist das neue Schöpfungsjahr, wo Jesu die Sünden Adams überwindet:

253 AD = 33 AD im GK als komputistisch reales Kreuzigungsjahr:

Mi, 16.03.253 auf Do, 17.3.253 Neumond
Fr, 25.03.253 fiktiver bzw. komputistisch-kalendarisch notwendiger Termin für die Kreuzigung
Fr, 01.04.253 reale Kreuzigung
So, 03.04.253 Auferstehung

33 AD im JK als reales Kreuzigungjahr:

Do, 19.03. auf Freitag, 20.03. Neumond, Sonnfinsternis, Kreuzigung lt. Aloger
Freitag, 27.03.33 JK = 25.03.33 GK komputistisch-kalendarisch notwendiger Termin für die Kreuzigung, genau in der Mitte zwischen Neumond und Vollmond, wie bei der Schöpfung -5502.
Freitag, 3.04.33 JK Kreuzigung
Auferstehung am Sonntag, dem 05.04.33 AD, genau 33 Jahre nach der Zeugung am 05.04.0 AD.

Warum verwendeten Hippolyt und der De Pascha Computus 7 x 16 = 112-jährige Zyklen, die doch zur Berechnung des Ostermondes wegen des schnellen Wegdriftens vom realen Ostermond nichts taugen (sollen)?

Der Grund: Weil die Anzahl der Verse der Torah nach dem 16-jährigen Zyklus aufgebaut wurde.

Das war aber m.W. erst im 16. Jahrhundert oder nicht? Wann lebte demnach Hippolyt?

16 julianische Jahre sind 5844 Tage.
Die Torah hat in einer Variante 5844 Verse + 1 Vers für das sogenannte Kollel, das ist hier das Wort "Torah" = 5845 Verse.
5844 = 3 x 1948.
1948 Anno Mundi wurde Abraham geboren
1948 AD wurde Israel geboren.

In der anderen Variante hat die Torah 5848 Verse.
16 embolistische Mondjahre sind 5847 Tage, + 1 für das Kollel "Torah = 5848 Tage.
5847 = 198 Voll- oder Neumonde und 214 siderische Monde zu 27,32 Tagen.

Warum der Schwenk weg von den 2 x 112 = 224 Jahren hin zu den 220 Jahren?
Die Begründung habe ich zuvor schon geliefert.

Hier nochmals in Kürze:
-5500 war am Schöpfungssonntag, dem 5.4. Vollmond. Der 5.4. ist das Kopfdatum des 19-jährigen Zirkels.
+220 war am Tag der Erschaffung von Sonne und Mond, das war der Mittwoch, ebenfalls am 5.4. Ostervollmond.

Dazwischen liegen 6720 = 26 x 220 Jahre, mit einer perfekten durchschnittlichen Lunation von 29,530585 Tagen.

Der 19-jährige Zirkel verfehlt diese Genauigkeit um exakt 1 embolistisches Mondjahr von 13 Monaten.
5719 Jahre (statt der benötigten 5720) sind 301 x 19 Jahre. Das sind 301 x 235 Vollmonde = 70.735 Vollmonde.

Korrekt sind 70.735 + 13 = 70.748 Vollmonde.

Wer nun von den vielen großartigen Forschern behauptet hat, dass die 112-jährige Rechnung nichts als Bullshit sei, hat sich gewaltig geirrt. Sie bezieht sich nämlich auf das Jahr der Schöpfung -5502, wo lt. Hippolyttafel analog 322 AD am Donnerstag, dem 29.3. Frühlingsvollmond war. Die Retrokalkulation der Nasa führt zum gleichen Tag: Do, 29.3.-5502. Volltreffer!

Man beachte auch, dass sich gemäß Pinax des Hippolyt das zyklische Jahr 322 (Geburt Adams) im zyklischen Jahr 223 (Geburt Jesu) spiegelt!

322 - 223 = 99 = 33 x 3 oder analog in Jahren 33 Jahre und 3 Monate Lebenszeit Jesu vom 6.1.0, dem Übergang vom AIN (= 61 = 0) nach Kether bis zum 5.4.33, Auferstehung.

Unter diesem Link findet man meine Tabelle mit den vollständigen 112-jährigen Zyklen.
Meines Wissens hat die vollständigen Zyklen noch niemand vor mir veröffentlicht:

www.sinossevis.de/upload1/_112_jahrige_Zyklen.pdf

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