Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion

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03 Okt. 2016 11:17 - 03 Okt. 2016 13:01 #11153 von Tuisto
Wie sehr sich die Kalenderreformer am alten römischen Kalender orientierten, belegt das klug gewählte Datum „24.02.“ (1582) der Veröffentlichung der der Bulle „Inter gravissimas“.

www.nabkal.de/intergravissimas.html

Der 23. Februar war nämlich im römischen Kalender das eigentliche Jahresende, dem römischen Gott „Terminus“ (= Grenze) gewidmet. Die Festlichkeiten ihm zu Ehren nannte man „Terminalia“.
Cäsar behielt diesen Termin als Ende eines nun 360-tägigen Jahres bei.

Es folgten 5 Epagonen vom 24.2. bis 28.2. und dann das Neujahr am 1.3.
Im Schaltjahr wurde der Schalttag dem 24.2. angehängt.
Beide Tage zählten als 1 Tag. (Bisextil)

Die Analogie hierzu bildet der augustäische ägyptische Kalender, der um ½ Jahr taggenau versetzt wurde. Das Idealjahr von 360 Tagen endet am 23.8., also ½ Jahr nach dem 23.2., danach werden 5 Tage angehängt, im Schaltjahr sind es 6. Das ägyptische Neujahr beginnt somit am 29.8. oder am 30.8.im JK.

Da der GK eine neue Schaltung gegenüber dem JK einführte, war der 24.2. somit ideal gewählt. Denn auch im alten römischen Mondkalender, der 355 Tage umfasste, wurden alle 2 Jahre abwechselnd 22 oder 23 Tage zwischen den 23.2 und 24.2. geschaltet, um die jahreszeitlich gebundenen Festtermine einzuhalten. Der Kalender war aber gegenüber dem Sonnenjahr um etwa 1 Tag zu lang.

„Wiki:
Erste lunisolare Tetraeteris
Der genaue Zeitraum der Einführung der ersten lunisolaren Schaltregel ist in keiner zeitgenössischen Quelle belegt. Censorinus, Varro und Macrobius erwähnen in ihren Überlieferungen den vierjährigen Schaltzyklus (griechisch Tetraeteris) von 1465 Tagen, als er bereits bei Einführung der Zwölftafelgesetze fest verankert war. Die neu eingerichtete lunisolare Tetraeteris sah vor, dass im zweiten Jahr der Vierjahresperiode 22 Tage und im vierten Jahr 23 Tage als Schaltmonat eingebaut werden sollten. Daraus ergaben sich die jeweiligen Jahreslängen von 355, 377, 355 und 378 Tagen.

Die zusätzlichen Schaltmonate wurden mit Februarius verbunden und zwischen die Feste der Terminalia (23. Februarius) und des Regifugiums (24. Februarius) gesetzt. In der Praxis bedeutete dies, dass der normale Monat Februarius nach dem Terminalia-Fest abgebrochen wurde und sofort danach die jeweiligen Schaltmonate von 22 oder 23 Tagen begannen.

An die Schaltmonate schlossen unmittelbar die Festlichkeiten des Regifugiums und die restlichen Tage des Februarius an, weshalb die Schaltmonate so eine tatsächliche Dauer von 27 oder 28 Tagen hatten. Gegenüber vier Sonnenjahren war der Vierjahreszyklus jedoch etwa vier Tage zu lang. Der römische Kalender verschob sich aufgrund seiner Überlänge zunächst alle vier Jahre etwa um vier Tage und wanderte bei Nichtberücksichtigung einer weiteren Schaltung im Verlauf langsam durch die Jahreszeiten.“

Der 24.2. als Tag des Refugiums passt nun zudem wunderbar auf den Papst, denn Plutarch war der Meinung, „dass es nach Abschaffung des Königtums dem Rex sacrorum, dem sakralen Nachfolger des Königs, zukam, obwohl dieser keinerlei politische und militärische Funktionen innehatte, an diesem Fest auf dem Komitium ein öffentliches Dankopfer darzubringen und danach so schnell wie möglich vom Forum zu fliehen. Die „Flucht des Königs“ sei demnach das Verschwinden des Rex sacrorum“
de.wikipedia.org/wiki/Regifugium
Letzte Änderung: 03 Okt. 2016 13:01 von Tuisto.

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03 Okt. 2016 12:35 - 14 Okt. 2016 19:10 #11155 von Tuisto
Ich behaupte ja nun und belege dies an zahlreichen Stellen bei Gauricus, Scaliger, Nostradamus, Trithemius u.v.a., dass der GK bereits seit 1258 ausgearbeitet war. Ebenso war bereits das Einführungsdatum 1582 zwischen 1258 und 1285 fixiert worden.

Ausschlaggebend zum Verständnis ist hierbei die Spiegel- und Vexiermethode, die zur Verschlüsselung angewendet wurde.

Da die Heils- und Messiasberechnungen und -Erwartungen von einer fortlaufenden Kalenderzählung abhängen, bei der u.a. 1260 und 2000 Jahre ausschlaggebend sind, gilt für die Berechnung des GK das Jahr 1248 (= 2000 Rom) als Spiegelachse für +/- 10 Jahre, in Analogie zu den gestrichenen 10 Tagen, die 1582 das römische Sonnenjahr von 365 Tagen mit dem römischen Mondjahr von 355 Tagen vereinten.

Die Verschiebung von 10 Tagen entspricht genau 1282 Jahren. Ab Cäsars Kalenderreform -44 gerechnet, kommen wir in das Jahr 1238, das -10 Jahre von 1248 (= 2000 Rom) abweicht.
1258, das Permutationsjahr von 1582 und 1285 (= 1000 Diokletian/Kopten) ist spiegelbildlich genau +10 Jahre von 1248 entfernt.

Trithemius spiegelt in seinen septem secundeis aus dem Jahre 1508 (!) den 24. Februar und die 22-tägige Schaltung über den 15. März, den er zum Beginn der Welt erklärt und seinem Hinweis, dass die Herrschaft des Oriphiel 354 Jahr und 4 Monate dauert.

Wäre dem aber so, müsste Anael, der Geist der Venus, seine Herrschaft am 15.7.354 antreten.

Dem ist aber nicht so, denn Anael beginnt am 24.6.354, woraus klar abzuleiten ist, dass die Welt eigentlich am 24.2.0 ihren Schöpfungstag hatte.

Hier die beiden Verse in deutscher Übersetzung:

Oriphiel, vom Beginn der Welt bis zum Jahr 354
Der erste Erzengel oder Geist, jener des Saturn, heißt Oriphiel. Gott übergab ihm die Herrschaft über den Weltlauf von Beginn der Schöpfung an. Oriphiels Herrschaft begann am 15. März und dauerte 354 Jahre und 4 Monate. Der Name Oriphiel wurde ihm wegen seiner spirituellen Aufgabe gegeben, nicht wegen seines Wesens. Unter seiner Herrschaft waren die Menschen roh und wild. Ihre Sitten erinnerten an das Verhalten wilder Tiere. Dies bedarf keins Beweises, denn es geht klar aus dem Buch Genesis hervor.

Anael, 354 bis 708
Der zweite leitende Geist war Anael, der Geist der Venus, der seinen Einfluss von diesem Planeten im Jahr 354 nach der Schöpfung auszusenden begann, und zwar am 24. Juni. Auch Anael herrschte 354 Jahre und 4 Monate bis zum Jahr 708 der Schöpfung, wie man leicht ausrechnen kann. Unter seiner Herrschaft verloren die Menschen etwas von ihrer Wildheit. Sie begannen Häuser und Städte zu bauen, erfanden Handwerke, und fingen an zu weben und zu spinnen. Außerdem gaben sie sich den Freuden des Fleisches hin und nahmen sich Frauen. Da sie auch schon anfingen, Gott zu vergessen, verloren sie ihre ursprüngliche Einfachheit, erfanden Spiele und Gesänge, spielten die Kithara und stellten sich all die Dinge vor, die mit der Venus und ihrer Verehrung zu tun haben. Dieses ausschweifende Leben endete mit der Sintflut, die eine Folge ihrer Verderbtheit war.
www.anthroweb.info/erweiterungen/quellen...cundeis-deutsch.html

Das JK/GK-Wechsel-Dich–Spiel des Trithemius läuft daher folgendermaßen:

Weltschöpfungsdatum ist bei Trithemius der 15.3.-5206 im XK.

Der 15.3.-5206 JK ist der 2.2.-5206 im GK, das ist Mariä Lichtmeß, genau 40 Tage nach der Geburt Jesu am 24.12./25.12. in der Inklusivzählung.

Zum 2.2. sind nun die 22 römischen Schalttage zu interkalieren, das führt uns zum 24.2., dem wahren Startdatum!

2.2. => 22 => -44 => Einführung JK; 22 Schöpfungsbuchstaben kennen die Hebräer.

Cäsars Kalender mit der neuen Monatseinteilung wurde eindeutig von dem Juden Sosi-genes (= Bara-Shit) entworfen.

„Mariä Lichtmeß
Das Fest heißt auch Darstellung des Herrn

Der 2. Februar ist traditionell der Tag, an dem die Tannenbäume aus den Kirchen geräumt und die Krippenfiguren verpackt werden. Es ist das letzte Fest in der Weihnachtszeit. Das Datum berechnet sich vom 25. Dezember her, denn zählt man vom 1. Weihnachtstag 40 Tage weiter, kommt man zum 2. Februar. 40 Tage sind in der jüdisch-christlichen Tradition ein Zeitmaß, dass sich in den 40 Tagen der Fastenzeit wiederfindet. Der biblische Bezug von Lichtmeß ist die alttestamentliche Vorschrift, daß Frauen sich 40 Tage nach der Geburt einer kultischen Reinigung unterziehen müssen. Da der Erstgeborene Gott geweiht war, wurde er im Tempel "dargestellt". Der Name Lichtmeß (-messe) erklärt sich daraus, daß die Kerzen für das kommende Jahr geweiht wurden. Das Licht symbolisiert Christus. Die mit nach Hause genommene Kerze wurde beim Gebet wie auch bei Unwettern angezündet. Für Knechte und Mägde gab es einige Tage frei, da die Weihnachtszeit offiziell mit Lichtmeß endete und die Feldarbeit begann.
Die Lichtsymbolik leitet sich direkt aus dem Bericht bei Lukas her.
Als die Eltern das Kind in den Tempel bringen, werden sie von dem greisen Simeon und der 84-jährigen Witwe Hanna erwartet. Simeon nennt das Kind „ein Licht, das die Heiden erleuchtet und Herrlichkeit für sein Volk Israel.“

Trithemius verweist auf die 84 Jahre, als unter Oriphiels dritter Herrschaft Jesus geboren wurde, mit einer treffsicheren Prophezeiung im Hinblick auf die Juden:
„Und die Juden werden ihre Freiheit nicht zurück erlangen bis zum Anbruch der dritten Michaelsherrschaft im Jahr 1880 nach Christus, dem Jahr 7170 nach der Schöpfung“

7170 – 1880 = -5290 – 84 = -5206, das Startjahr der trithemischen Weltschöpfung.

Nach 11 x 529 Jahren, also im Jahr 529 AD, schloss Justinian die platonische Akademie und Bendikt von Nursia gründete angeblich den Orden der Benediktiner, dem auch Trithemius als zu seiner Zeit berühmtester Benediktiner angehörte!

Es grüßt von hier auch wieder SORATH = 666 aus Gondishapur, wo viele Akademiewissenschaftler hin flohen.

de.wikipedia.org/wiki/529

Von seinem Orden notiert er für das 7. Jahrhundert:
„Es ist bemerkenswert, dass kurz darauf der christliche Glaube in Asien und Afrika schwächer wurde, während die Sekte der Sarazenen überall vordrang, und bald die ganze Welt umschloß, ausgenommen Europa, wo der Orden des Heiligen Benedikt die christliche Religion verbreitete.“

Wie ich schon ausführte, kann die Welt im Denken der Alten nur bei Voll- oder Neumond erschaffen worden sein. Üblicherweise gilt für das Frühjahr der Vollmond und für das Herbstdatum der Neumond. Gemeinhin nimmt man als Starttag den 4. Schöpfungstag, den Mittwoch, wo Sonne und Mond und Jesus erschaffen wurden, oder direkt den Sonntag, den ersten Schöpfungstag und zugleich Auferstehungstag.

Trithemius wählte mit dem 15.3.-5206 korrekt einen Mittwoch, aber leider fehlt der Vollmond. Das ändert sich sofort, wenn wir im Spiegel des JK/GK-Wechsels, den 15.3.-5206 als GK-Datum betrachten. Im JK war dies der 25.4.-5206 und an diesem Tag war selbstverständlich Vollmond!

Trithemius wechselte damit automatisch von Mittwoch, dem Weltschöpfungstag zu Dienstag, dem römischen Schöpfungstag (= Mars), der auch im Zentrum des ganzen römischen Kalendergeschehens steht.

Zusammengefasst:

Mi, 15.3.-5206 JK = Mi, 2.2.-5206 GK + 22 Schalttage = Di, 24.2.-5206 Startdatum!
+ 5 Resttage = Mi 1.3. (fiktiver Neumond und evt. realer Vollmond) + 14 Tage = Luna 14 = 15.3.-5206 (fiktiver Vollmond oder realer Neumond, statt 12.3.-5206?)

Di, 15.3.-5206 GK = Di, 25.4.-5206 (25.4. ist der späteste Ostertermin!), Vollmond!
25.4. – 22 Tage der zuvor im Spiegelbild dazugezählten Schalttage = 3.4. = wahrer Kreuzigungstag im Jahr 33 AD im JK.
Letzte Änderung: 14 Okt. 2016 19:10 von Tuisto.

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06 Okt. 2016 08:44 - 06 Okt. 2016 08:48 #11158 von Tuisto
Dass 1258 aber nicht das Jahr 2010 Roms ist (-752 + 2000 = 1248 + 10 = 1258), sondern tatsächlich das exakte Jahr 1000 Roms, hat uns Protospatharius Barensis überliefert, den dankenswerterweise Basileus vor einigen Jahren wieder ausgegraben hat. Seinen Beitrag, aus dem ich hier zitiere, findet man im Forum hier:

de.geschichte-chronologie.de/index.php?o...3-21-59-32&Itemid=92

1.2. Das Jahr der Gründung der Stadt Rom bei Lupus Protospatharius Barensis (ca. 1030 - 1102 AD)

it.wikipedia.org/wiki/Lupo_Protospata

Für uns ist folgende Stelle wichtig, die Datierung des Jahres 1082:
"Anno 1082, hoc anno complentur ad initio mundi 6281. ab Urbe condita 824: ..."

Leider verwendet er "ab urbe condita" nur dieses eine Mal im gesamten Text.
Jahresangaben nur mit "anno" beziehen sich bei ihm immer auf "anno salutis", wie zu Beginn seiner Chronk ersichtlich. Es wird von der offiziellen Geschichte die Auffassung vertreten, "Anno Salutis"-Jahre seien identisch mit Anno-Domini-Jahren unserer heutigen Zeitrechnung. Daß es sich zumindest bei Lupus nicht so verhält, werde ich im Folgenden zeigen.

Aus der genannten Stelle wird ersichtlich, daß der Anfang der Welt (initio mundi) hier im Jahre 5199 vor dem Beginn der Anno-Salutis-Zählung war (6281-1082). Außerdem - und darum geht es hier vor allem - wird die Gründung Roms (ab urbe condita) nach dem Beginn der Anno-Salutis-Zählung gesehen, und zwar im Jahre 258 (1082 - 824)."

Also: Rom wurde 258 AD gegründet!
Welch klarer Zusammenhang mit der GK-Reform entsteht doch da vor unseren Augen!
Letzte Änderung: 06 Okt. 2016 08:48 von Tuisto.

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07 Okt. 2016 20:58 - 07 Okt. 2016 20:59 #11159 von Basileus
Ja, danke für den Hinweis auf den alten Artikel!

Dazu passt:
Aus einem alten Beitrag von Tuisto zum Kopf, den die Templer angebetet haben sollen und der die Inschrift "CAPUT 58 m" trug
(latein. caput = hebräisch rosh = deutsch Kopf/Anfang):

"Das Naheliegede ist, dass Resh(Rosh)bereits als Buchstabe "R" mit dem Zahlwert 200 im Hebräischen "Kopf" bedeutet.
Schließlich haben die hebräischen Buchstaben zugleich konkrete Bedeutungen.

Caput ist also R = 200."


D.h. 200 + 58 = 258 = Gründung (Anfang) Roms.
Die wussten also Bescheid!


"Daraus folgt:

Caput LXIIIm = 200 + 58 + 1000 = 1258; q.e.d."


de.geschichte-chronologie.de/index.php?o...2950&Itemid=222#2955


Ich bin mal so frei und zitiere aus meinem bereits verlinkten Lupus-Artikel von 2010:
"Es wurde erst spät festgelegt, welchem Jahr ab urbe condita das Jahr 1 nach Christus entspricht.
Dionysius Exiguus zieht diese Verbindung noch nicht.
Im Allgemeinen wird hier die Zeit um 600 und Papst Bonifatius IV. genannt.
Das Jahr 754 a.u.c. soll seitdem dem Jahr 1 nach Christus entsprechen, so wie es heute noch gilt.

Legt man nun das Jahr 258 AS (= Anno Salutis) nach Lupus zugrunde, so ergibt sich für das Jahr 1 n.Chr. das Jahr 1012 (258 + 754).

In den Chroniken wird übereinstimmend für das Jahr 1012 (+/- 6 Jahre) der Ausbruch einer Nova berichtet
- ganz offensichtlich der "Stern von Bethlehem"."


Hier gibt es eine Differenz von ca. 41 Jahren zu Fomenkos Jesus im Jahre 1053 nach seinem ersten Entwurf (auch mit Supernova).
Letzte Änderung: 07 Okt. 2016 20:59 von Basileus.
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08 Okt. 2016 11:41 - 12 Okt. 2016 16:51 #11161 von Tuisto
Und weil gerade auch Johannes Stumpf hier im Gespräch ist, habe ich mal wieder in seiner Schweizer Chronik geblättert und siehe da, einen schönen Hinweis darin gefunden, dass Cäsar und Jesus doch 2 Seiten einer Medaille sein müssen.

Auf S. 51 seiner Schwytzer Chronica, die Anno Mundi auch auf -5199 setzt, schrieb er zum Jahr 5151 über Cäsar:

"C. Julius Cesar ward auß eignem gewalt ein einiger herr un gebieter zu Rom/von anfang der statt Rom 703 vor Christi Geburt bey 48 jaren.
Er herrschet 4.Jar 7. Monat/ward erstochen."

Jesus ist wie wir wissen 47 (74 - 474 - 747)!

Jesus Kreuzigung/Tod wird übrigens auch bei Stumpf korrekt in das Jahr 33 AD datiert und nicht in irgend eins der Nonsense-Jahre der heutigen mit Blindheit geschlagenen Zunft.
Seine Geburt ist wie bei Trithemius in das Jahr 5199 = 751 Roms datiert.

Richtig ist nach heutiger Zählung:
-5200 BC (AM) = -5199 + 5199 = 1 BC = 0 AD => Gründung Roms 753 BC auc = -752 auc.

Wenn allerdings Rom im Jahr 1 und nicht im Jahr 0 gegründet wurde, stimmt irgendwie vielleicht seine Aussage:"von der welt anfang 5199. Von der Statt Rom Stifftung/751. Jahr."

Es bleibt bei den "verworrenen" 2 Jahren! 0 auc + 752 = 0 AD oder 1 auc + 751 = 0 AD.
So wurde das andere Geburtsjahr 1 AD zu 754 auc, wg. 753 BC = 752 mathematisch.
Historiker sind halt mathematische Ignoranten.

Stumpf war übrigens auch ein wahrer Zweifler.
Zu 44 AD schrieb er: "Petrus der Apostel sol diß jars erster Pabst zu Rom seyn geworden.
Obs waar sey/weißt Gott wol."

Zudem erinnert die prinzipielle Kleinschreibung bei Stumpf an Robert Baldauf.

Die Chronik findet man hier per download:
dx.doi.org/10.3931/e-rara-1907
Letzte Änderung: 12 Okt. 2016 16:51 von Tuisto.

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11 Okt. 2016 16:10 #11162 von Tuisto
Mittlerweile ist mir auch klar geworden, wieso nach allgemeiner und profunder Meinung der zweite Messias weiblich sein wird, eine Messianine demzufolge.

2018, wenn es soweit sein wird, hat nämlich das dämliche Gefühl im alten Europa und in den dahindämmernden
VSA endgültig den männlichen Verstand überwunden.

Gott sei Dank, will man da laut rufen, endlich sind wir diesen Scheiß Verstand los. Hat eh nie was getaugt und war demzufolge schon seit seiner Geburt überflüssig wie ein Blinddarm.

Esoteriker sagen, der Verstand wäre dem Element Luft gleich. Aber wer braucht schon Esoteriker oder gar Luft zum Atmen?

Im gerade wiederauflebenden, nunmehr jedoch weiblichen Kommunismus - oh Rosa, du Lichtmagdala - galt der wahre und kluge Spruch:
Wir brauchen keine Sonne - uns scheint die Partei!

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17 Okt. 2016 10:14 #11163 von Tuisto
Den Beweis, für die Messianinische Zeit lieferte bekanntlich erst kürzlich der Teufel Angela:

"Es heißt ja neuerdings, wir lebten in postfaktischen Zeiten. Das soll wohl heißen, die Menschen interessieren sich nicht mehr für Fakten, sie folgen allein den Gefühlen. Und das Gefühl einiger geht so: Ich triebe unser Land in die Überfremdung, Deutschland sei bald nicht mehr wiederzuerkennen, und nun wäre es unlogisch, dies mit Fakten zu kontern, auch wenn ich – dafür kennen Sie mich ausreichend – sofort in der Lage wäre, das herunterbeten zu können. Ich will dem also meinerseits mit einem Gefühl begegnen: Ich habe das absolut sichere Gefühl, dass wir aus dieser zugegeben komplizierten Phase, besser herauskommen werden, als wir in diese Phase hineingegangen sind."

Dazu hat heute Ralf Schuler auf achgut.com einen erhellenden Beitrag geliefert:

www.achgut.com/artikel/wo_fakten_nur_noch_beiwerk_sind

Das soll es aber mit zeitgenössischem Bei- und Blendwerk im meinem Thread hier aber schon gewesen sein.

Im folgenden kehre ich wieder zu den Belegen für die JK/GK Jesuskonstruktion zurück.

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22 Okt. 2016 20:26 #11164 von Tuisto
Übrigens: Was den Juden ihre erev rav,
ist den Christen ihr Katechon.

Oh Parusie,
hättest Du doch nie den goldenen Apfel, den Islam und die Atomkraft erhalten.

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24 Okt. 2016 12:54 - 24 Okt. 2016 13:31 #11167 von Tuisto
Es bleibt im höchsten Masse verwunderlich, warum weder die Polemiker zur Zeit der GK-Reform, noch die heutigen Wissenschaftler, das offensichtlich "Römische" am Sprungdatum 4.10., wozu die Explikatoren wie Clavius seltsamerweise nie einen Hinweis gaben, einfach übersahen.

Das annus confusionis (-45) war im Vergleich zum 355-tägigen römischen Mondjahr um 90 Tage zu lang.

"Censorinus erwähnte, dass Julius Caesar neben dem Schaltmonat Mercedonius mit 23 Tagen zwei weitere Schaltmonate mit 33 und 34 Tagen zwischen November und December in den römischen Kalender einfügte. Damit hatte das verworrene Jahr eine Gesamtlänge von 445 Tagen, es beinhaltete somit 80 Zusatztage gegenüber einem 365-Tage-Jahr beziehungsweise 90 Zusatztage gegenüber dem 355-tägigen römischen Kalender"
de.wikipedia.org/wiki/Verworrenes_Jahr

Da der JK am Samstag, dem 2.1.-44 bei Neumond startete, kann man, will man die 90 Tage in ein einziges Stück packen, problemlos zurückrechnen:

2.1.-44 abzüglich 445 (= 355 + 90) Tage = 4.10.-46.

Mit anderen Worten:
Der JK begann (in direkter Rückrechnung der 445 Tage, die zudem noch die Einführungsjahre -45 und -44 spiegeln) am 4.10 (-46) mit Beendigung eines römischen Mondjahres und darauffolgender, 90-tägiger Verlängerungskorrektur und er endete am 4.10.(1582), indem man darauffolgend 10 Tage ausfallen ließ, wodurch der GK den 15.10.1582 als Startdatum erhielt.

JK: 4.10. Start - 4.10. Ende, dazwischen lagen genau 1628 julianische Jahre, das ist 1000 + (100 x 2Pi)


Die kabbalistische Exegese:
Jesus ist wie gezeigt, 47, 74, 474, 747.

1628 Jahre = 407 x 4 oder kabbalistisch unter Weglassung der 0 => 474.

Trithemius und Gauricus setzten das Jahr 1880/1881 als Beginn des letzten, 21. (= Tav = Kreuz) 354-jährigen Zeitengel-Zyklus, vor die Wiederkehr des Messias zwischen 2235 und 2242, abzüglich 222 Jahre für VY DBR.

1881 = 3 x 33 x 19: Das ist die Zahl des erwarteten zweiten (jüdischen) Messias im Metonzyklus, daher die Gründung des Zionismus, der durchweg Messianisch ist und keineswegs atheistisch, wie viele glauben.

1881 + 5206 = 7087 = 373 (Das ist der Zahlwert von "Logos") x 19

2033, laut Nostradamus ein Enddatum für den zweiten Messias (2000 + 33!) = 107 x 19.

54 x 107 = 5778 Jahre des jüdischen Kalenders (= 2018 AD) ergibt die kabbalistische Berechnung für den Messias.

1880 = 40 x 47: Das ist Jesus 47, der wie die Juden mit der Zahl 40 hantierte.
Da Jesus 1 AD geboren wurde, gilt natürlich 1 + 1880 = 1881.

Es vergingen auch 47 Jahre von der Kalenderreform -46 des Cäsar bis 1 AD, Jesus.
Somit haben wir 41 x 47 Jahre bis 1881.

Die Hippolytusstatue mit der 222 beginnenden Ostertafel (Krönung von Alexander Severus zum Kaiser) wurde angeblich 1551 = 33 x 47 entdeckt.

Die krönende Analogie ist hierzu das Jahr 2022, denn 2021 = 43 x 47 + 1 AD + 47 seit Cäsars Reform = 44 x 47.
Letzte Änderung: 24 Okt. 2016 13:31 von Tuisto.

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28 Okt. 2016 19:52 - 29 Okt. 2016 12:31 #11168 von Tuisto
Zeit, zu den Quellen zurückzukehren.

Nach meinem Kenntnisstand ist Immo Warntjes mit "The Argumenta of Dionyius Exiguus and their early Recensions" der aktuellste und führendste Experte bei der Beurteilung der Datierung der Argumenta.

Im Prinzip ist das für das GK/JK Wechselspielchen benötigte Argumentum XV des Exiguus nur im Manuskript "MS Oxford, Bodleian Library, Digby 63 enthalten, auch als Computus Digbaeanus bezeichnet, der auch pseudodionysische Argumenta enthält, die in das Jahr 675 AD datiert werden. Oder genauer; in die Zeit von 525 bis 675 AD.

Ein Original existiert natürlich nicht!

Warntkes bechreibt u.a. erneut die einzelnen Argumenta, die erstmals von Wilhelm Jan 1718 herausgegeben wurden und interpretiert die darin enthaltenen komputistischen Formeln, die allerdings nicht für die Argumenta XV und XVI (XVI werde ich hier vielleicht nicht näher beleuchten)gelten:

"It has been suggested, so far that none of the previous argumenta was actually composed in 675. Consequently, only Argumentum XV and XVI may have been original contribution by the author of the Computus Digbaeanus, and therefor only these two argumenta may provide a clue about the provenance of this computus. They are not argumenta in van der Hagen´s strict sense, since they do not supply mathematical algorithms ( was natürlich von mir mit dem Beweis des JK/GK Wechsels widerlegt wird),
for that reason they can also not be dated with certainity."

Warntjes argumentiert, blind wie er und seine Zunft ist, im Folgenden, dass die Argumenta XV und XVI wegen des Computus Digbaeanus, worin sie enthalten sind, folglich in 675 oder früher komponiert worden sein müssen.

Sind sie demnach irischen, englischen oder gar fränkischen Ursprungs?

Lächerlich, sie sind natürlich römischen Ursprungs!
Und, falls der GK erst 1582 verkündet wurde, auch erst im 16. Jahrhundert entstanden. Oder eben im 13. Jahrhundert, was ich mit unwiderlegbaren logischen Beweisen zigfach begründet habe.

Denkbar wäre z.B., dass im 16. Jahrhundert in England Dr. John Dee darin involviert war, oder die Rosenkreuzer. Dee war m.W. einige Zeit in Rom, noch bevor er die Monas Hieroglyphe geschrieben hatte.

www.mgh.de/das-institut/stipendiaten/warntjes/
www.brepolsonline.net/doi/pdf/10.1484/M.STT-EB.3.3880
de.wikipedia.org/wiki/Johann_Wilhelm_Jahn
Letzte Änderung: 29 Okt. 2016 12:31 von Tuisto. Begründung: Berichtigungen

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