Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion

Mehr
04 Juni 2016 13:07 - 05 Juni 2016 19:31 #11072 von Tuisto
Es ist nun an der Zeit aufzuzeigen, wie die juden-christlichen Komputisten, die den JK als XK und den Luni-Solar Kalender der Juden sowie die Festtage im Kalender konstruierten, die 112358 Ziffernfolge der Fibonacci-Reihe als Datum- und als Daten-Tripletts nebst deren Permutationen verwendet haben.

Erstes Triplett: 112, Permutationen: 121 und 211
Zweites Triplett: 123, Permutationen: 321, 132, 213, 231, 312
Drittes Triplett: 235, Permutationen: 253, 352, 325, 523, 532
Viertes Triplett: 358, Permutationen: 385, 583, 538, 835, 853

Es existiert ein fünftes, nicht in Pi, aber im Sonnensystem enthaltenes Triplett, das auf die Venus verweist:
5-8-13, das ist in der Natur die Venus, die, ganzzahlig betrachtet, in 8 Solarjahren ein Pentagramm in den Himmel zeichnet. (8 x 365 = 2920 Tage oder 5 x 584 = 2920 Tage = 40 x 73 Tage)

5-8-13 ist reduziert 5-8-4, die Anzahl der synodischen Umlauftage.
Ich erinnere daran, dass die ersten 7 Worte der Bibel, das ist der erste Vers, den Zahlwert 2701 = 73 x 37 haben.

"Die Umlaufzeiten von Erde und Venus stehen in bemerkenswerten Verhältnissen, die den Astronomen schon früh auffielen: Die Umlaufzeit der Erde um die Sonne beträgt rund 365 Tage. Venus benötigt für einen siderischen Umlauf rund 225 Tage. Die Umlaufzeit und die siderische Rotationsdauer stehen also in einem Verhältnis von 8:13, denn 8 X 365=2920 und 13 X 225 = 2920. Die Folge für uns als Beobachter auf der Erde ist, daß Venus alle acht Jahre den gleichen Bahnbogen vor dem Hintergrund der Fixsterne beschreibt. Die Termine für eine Bestimmte Position wandern nur sehr langsam nach vorne. Aber nicht nur die siderische Umlaufzeit steht in einem beinahe ganzzahligen Verhältnis zur Umlaufzeit der Erde, sondern auch die synodische Umlaufzeit. Die Umlaufzeit der Erde beträgt, wie bereits erwähnt, rund 365 Tage, die Umlaufzeit der Venus beträgt rund 584 Tage. Daraus ergibt sich ein Verhältnis von 8:5, denn 8 X 365 = 2920 und 5 X 584 = 2920."
www.amateursternwarte.de/astro_info/venus.html

225 = 5 x 45 oder der Mensch im Angesicht Adams; die Venus (Freitag) hat ihn zur Welt gebracht.
13 ist der halbe JHVH. Es gilt: 13 x 225 = 2920 : 26 (JHVH) = 112,3..., der Anfang der Fibonacci-Reihe.
138 = 6 x 23, das ist der 6. Tag (Freitag = Venustag)an dem der Mensch mit 23 Chromosomen erschaffen wurde.
183 ist das göttliche Halbjahr im Schaltjahr oder 3 x 61, die AIN, AIN-SOPH, AIN-SOPH-AUR Trinität, die das All erschaffen hat.
318 ist die Anzahl der Bischöfe in Nicäa, die das Christentum erschaffen haben sollen.
318 x Pi = 999
381 : 3 = 127, das kosmische Grundmaß, abgeleitet aus 4 : Pi.
hierzu auch Axel Klitzke:
mysterien-forschung.blogspot.de/2014/02/der-urzoll.html

Zu den ersten 4 Tripletts dann mehr in den folgenden Postings.
Letzte Änderung: 05 Juni 2016 19:31 von Tuisto.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Mehr
09 Juni 2016 20:07 - 25 Juni 2016 18:39 #11073 von Tuisto
Das erste Triplett der Fibonacci Reihe wird von dem 112-jährigen Osterkanon des Hippolyt eingeläutet.
Was sollte eine 112-jährige Ostertafel, die bereits nach kürzester Zeit aus dem Ruder lief?
Sie basiert auf der 16-jährigen (=2 x 8-jährigen) Oktaeteris, also dem uralten, längst vielfach verbesserten 8-jährigen Luni-Solar-Zyklus, allerdings klug kombiniert mit der 7-Tage-Woche.
Wir haben demnach einen 2 x 56 jährigen Zyklus vor uns, der uns an Goethes Hexeneinmaleins im Faust erinnert:
"Aus 5 und 6, so sagt die Hex, mach 7 und 8, so ist´s vollbracht!"
Klar, denn 7 x 8 = 56.

1551 fand Pirro Ligorio eine Statue in der Nähe des angeblichen Hippolytusgrabes in Rom:

"In dieser Gegend — im ager veranus abseits der Via Tiburtina — wurde 1551 von Pirro Ligorio ganz in der Nähe der Katakombe eine beschädigte (der Oberkörper fehlte) Marmorstatue aufgefunden.[20] Der verbliebene Unterteil, der eine auf einem Thron sitzende Person darstellt, wurde als eine Statue des Hippolyt restauriert. In der Tat weist die Statue enge Verbindungen zu Hippolyt auf: In den Seitenwänden des Throns sind in Form einer Bibliografie bedeutende Werke eingraviert, die ihm zugeschrieben werden können. Es findet sich dort ebenfalls seine kalenderförmige Berechnung der Ostertermine des dritten Jahrhunderts.

Es ist umstritten, ob die Statue von Anfang an Hippolyt darstellen sollte oder ob eine beschädigte, antike Statue mit seinen Werken versehen und ihm zu Ehren aufgestellt worden ist. Sie stand lange im Museum des Lateran. Heute befindet sie sich am Eingang der Vatikanischen Bibliothek." Wiki

www.sinossevis.de/upload1/_Foto_Hippolytstatue_und_Tafel.pdf

Wer war nun dieser Pirro Ligorio?

"Er war Mitarbeiter der Fabbrica di San Pietro unter der Leitung Michelangelos. Nach dem Tod Michelangelos im Jahre 1564 wurde er in dessen Nachfolge zum leitenden Architekten von St. Peter...

...Seine Ergänzungen und Rekonstruktionen von antiken Statuenfragmenten, denen er auf dem Papier zu ihrer ehemaligen Vollkommenheit und Schönheit verhalf, bewertet man heute sehr viel positiver als in der archäologischen Forschung des 19. Jahrhunderts: Erkannte diese darin einen Beweis für die "ungezügelte Phantasie" des Fälschers Ligorio (Christian Huelsen 1901)[1] und verurteilte seine Zeichnungen als "ganz geschmacklose Erfindungen", deren Beschreibungen "gänzlich aus der Luft gegriffen seien" (Hermann Dessau 1883)[2], so erkennt man heute in seinen Rekonstruktionen den Versuch des Künstlers, aus der genauen Beobachtung der antiken Fragmente in Verbindung mit den philologischen Studien zu neuen Erkenntnissen über die Welt der Antike zu kommen."

Tja, wie gebildet war man doch noch im 19. Jahrhundert, kurz vor Ende des genialen Mondzeitalters.
Wie verblendet ist doch die Wissenschaft unter der aktuellen Herrschaft der Sonne!
Glaubt man doch tatsächlich wieder den religiösen und historischen Märchen und will diesen Wahn verifizieren! Und dafür werden staatlich bezahlte Schlafmützen (PRW-Kombinats-Verdränger) auch noch bezahlt!

Ligorio war also einer jener genialen Fälscher der Renaissancezeit und von ihm stammt garantiert der Osterkanon auf dem Stuhl, eingeritzt auf Griechisch im Auftrag des Gangstersyndikats namens Kurie.

Die Oktaeteris:
8 Jahre x 365,25 = 2922 Tage
99 Vollmonde (oder Neumonde) x 29,53058 Tage = 2923,52 Tage.
Differenz: ca 1,5 Tage in 8 Jahren, in denen sich der Mond verspätet.
In 16 Jahren beträgt die Differenz folglich rund 3 Tage. Damit lässt sich einfach rechnen.

Die Fälschung hat mit Sicherheit nur einen einzigen Zweck (und das gilt bereits für den angeblich schriftlich hinterlassenen 112-jährigen Osterkanon des Hippolyt) und zwar den, den realen Vollmond vom 1.4.(253 AD) mittels komputistischer Rechnung auf den 25.3.(253 AD) zu verlegen.
Letzte Änderung: 25 Juni 2016 18:39 von Tuisto.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Mehr
12 Juni 2016 14:36 - 12 Juni 2016 15:42 #11077 von Tuisto
Werfen wir nun einen Blick darauf, wie verquer und ohne Sinn und Verstand die 112-jährige Ostertafel in der Wissenschaft fehlinterpretiert wird.

Stellvertretend für die ganz Diskussion, zitiere ich hier aus der Homepage von Alexander Bär, der den Sachverhalt wie folgt beschreibt:

"Die Geburt Christi am Passahtag

An Weihnachten gedenken die Christen des Tages der Geburt ihres Herren Jesus Christus. Allerdings ist der Zeitpunkt der Menschwerdung Christi unbekannt. Weder Jahr noch Monat oder Jahreszeit sind überliefert. Mit Sicherheit feierten weder Jesus selbst noch seine Jünger je einen Geburtstag. Dies lag ausserhalb ihrer Vorstellungswelt. Noch Anfang des dritten Jahrhunderts protestiert der Kirchenlehrer Origines (185 - 254) ausdrücklich gegen den Brauch, den Tag der Geburt zu feiern. Das sei heidnische Sitte. In der Bibel hätten nur Heiden und Gottlose Geburtstag gefeiert: Pharao und Herodes.[ 1]

So kam für die ersten Christen eine Feier der Geburt Jesu nicht in Frage. Im Mittelpunkt der christlichen Heilslehre steht die Kreuzigung an einem Freitag, dem Tag des jüdischen Passahfestes, und die Auferstehung am darauf folgenden Sonntag. Von Anfang gedachten die Christen am Sonntag, und zwar an jedem Sonntag im Jahr, der Auferstehung. Daneben trat bald die Jahrfeier von Kreuzigung und Auferstehung, die sie zeitlich gleich mit dem Passahfest der Juden in der Nacht vom 14. Nisan auf den 15. Nisan begingen. Allerdings deuteten sie den Charakter dieses Feier um. Während über dem jüdischen Festabend bis Mitternacht eine fröhliche Feststimmung lagerte, weil man der Befreiung des Volkes aus der ägyptischen Knechtschaft gedachte und erst danach ein gewisser dem Mazzotfest angemessener Ernst einzog, lag in der Feier der ersten Christen das Verhältnis gerade umgekehrt. Ihr Gottesdienst wurde mit einem bis Mitternacht dauernden Fasten eingeleitet, worauf dann erst der fröhliche Festteil folgte, dessen Höhepunkt die Feier der Agape und der Eucharistieempfang war [ 2]. Auch als sich die Christen immer mehr von den Juden lösten und begannen, den Termin des Osterfestes selbst zu berechnen, hielten sie wie selbstverständlich weiterhin an der Grundsätzen des jüdischen Kalenders fest.

Ungeachtet der Bedeutung der Osterfeier machte man sich aber auch schon in der Frühzeit des Christentums Gedanken über den Zeitpunkt der Geburt Christi. Es entspricht alter jüdischer Tradition, den Tag der Geburt und den Tag des Todes der Patriarchen auf den Passahtag zu legen. Dies ist bezeugt "in der jüdischen und judenchristlichen Haggada, die die Geburt der heilsgeschichtlich bedeutsamen Väter und die des Heilskindes für den 14. Nisan lehrt"[ 3 ]. Nach dem Talmud sagte Rabbi Jehoschua (ca. 90 nach Chr.): "Im Nisan ist die Welt erschaffen worden, im Nisan wurden die Erzväter geboren, und im Nisan starben sie".[ 4]

Einen Beweis dafür, dass die Vorstellung von Christi Geburt am 14. Nisan zeitweilig weit verbreitet war, liefert der Osterkanon des Hippolyt, die älteste Ostertabelle, die, da in Stein gehauen, unverfälscht bis in die Gegenwart überkommen ist. Diese Tabelle umfasst einen Zeitraum von 112 Jahren, beginnend mit dem Jahre 222 nach Christus. Beim Jahre 223 ist für den 14. Nisan, der Luna XIV paschalis der Christen, angegeben: Mittwoch, 2. April, mit dem Zusatz "genesis Christi". 30 Jahre später, beim Jahr 253 steht vermerkt: Freitag, 25. März, mit dem Zusatz "passio Christi".

Dass mit "genesis Christi" eindeutig der Tag der Geburt und nicht der Tag der Empfängnis gemeint ist, ist inzwischen unbestritten.

(Das sehe ich eindeutig anders!!! - Tuisto, aber man kann natürlich auch am 24.6 abends (= 25.6. orientalisch = SSW)zeugen und am 24.3. abends (= 25.3. orientalisch = FP) zur Welt kommen, oder kalendarisch-real im ewigen Kreislauf von Kether am 24.6.1 beim VM im JK gezeugt werden und am 25.3.1 bei VM im GK geboren werden)

Dem widerspricht auch nicht jene Stelle aus dem Danielkommentar des Hippolyt, in dem der 25. Dezember als der Tag der Menschwerdung Christi bezeichnet wird, da es sich hierbei eindeutig um eine sekundäre Interpolation handelt.[ 5] Rechnet man nun die Daten Hippolyts zwei Zyklen gleich 224 Jahre zurück, so kommt man für den Tag der Geburt auf Mittwoch, den 2. April 2 vor Christus, für den Todestag auf Freitag, den 25. März 29 nach Christus. Auch die angegebenen Wochentage sind von Bedeutung. Der Freitag als Tag der Kreuzigung ist durch das Neue Testament bezeugt. An einem Mittwoch, dem vierten Tag der Schöpfung, macht Gott zwei grosse Lichter und setzt sie an die Feste des Himmels (Genesis 1, 14 - 19). In den jüdischen wie auch in den christlichen Weltchronologien wird die Erschaffung der Welt in den Frühling gesetzt. Der vierte Tag der Schöpfung, da Gott die Sonne und ihr diametral gegenüber den Mond an den Himmel setzte, wird als der Tag des Vollmondes angesehen.

So kunstvoll dieser Osterkanon des Hippolyt auch konstruiert gewesen sein mag, er hatte einen grossen Nachteil. Schon nach wenigen Jahren wich der errechnete Ostervollmond vom tatsächlichen Mond stark ab. In dem im Jahr 243 entstandenen "De pascha computus"[ 6 ] wurde versucht, diesen Fehler zu bereinigen. Man verschob alle Vollmonddaten um drei Tage. Dieses Werk enthält eine ausführliche Chronologie der biblischen Ereignisse, die mit dem Tag der Schöpfung beginnt und die voller zahlenmystischer Berechnungen ist. In ihr heisst es nun: "Wie herrlich und göttlich bewährt sich des Herrn Vorsehung darin, das an eben jenem Tage, an dem die Sonne geschaffen ist, Christus geboren wurde: am 28. März, einem Mittwoch (V KL. Apr. feria IV.)". Dann zitiert der Verfasser den Propheten Maleachi: "Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heil unter ihren Flügeln"(4, 2). Dies ist das erste Mal, dass der Tag der Geburt Christi nach dem julianischen Kalender angegeben wird. [ 7 ]"

www.nabkal.de/weihnacht.html#fnverweis5
Letzte Änderung: 12 Juni 2016 15:42 von Tuisto.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Mehr
12 Juni 2016 15:08 - 13 Juni 2016 06:39 #11078 von Tuisto
Der irrigen Meinung, dass man 2 x 112 Jahre zurückgehen müsste, um vom angegebenen Todestag von Jesus, dem 25.3.253 zum vermeintlich richtigen, dem 25.3.29 zu kommen, kann nur einer unterliegen, des sich niemals mit den Spiegelstrategien der Alten auseinander gesetzt hat.
Und das, obwohl sie tausendfach überliefert sind!

Der Weg zur Wahrheit:
Die 112-jährige Tafel ist die Spiegelachse.
In Wirklichkeit geht es um eine 114-jährige (= 6 x 19 Jährige) Tafel, denn, das Jahr des Alexander Severus 222 hat den 13.4. zum Vollmond. Das ist aber das 3. Jahr in der alexandrinischen Tafel, die 220 mit dem 5. April startet.

Und wie es der Teufel so will, zeigt die doch ach so schnell aus dem Ruder laufende 112-jährige Tafel, geht man in die Jahre 220 und 221 zurück, den tatsächlichen Vollmond an.
5.4.220 - 25.3.221 - 13.4.222: Frühlings-Vollmond

Spiegelachse: 2 x 112 = 224 (Falsche Rückrechnung, basierend auf falscher, 8 bzw. 16-jähriger Ostertafel)
Spiegelgegenstand: 2 x 114 = 228 (basierend auf korrektem, alexandrinischem Osterzyklus)
Spiegelbild: 2 x 110 Jahre (+/- 2 x 2 Jahre)

Wahre Rückrechnung:
25.3.253 GK = JK - 220 Jahre = 25.3.33 GK, komputistisch berechneter Vollmond anhand der 112-jährigen Tafel, in Wahrheit aber:
1.4.253 GK = JK - 220 Jahre = 1.4.33 GK, Freitag = Kreuzigungstag bei Vollmond.

Im JK haben wir die 2 Tagesverschiebung analog zur Spiegelung (2 x 2 Jahre).
Der Karfreitag fällt nun auf den 3.4.33 und die Auferstehung auf den 5.4.33, genau 33 Jahre nach der Zeugung am 5.4.0.

Es ist schon erstaunlich, mit welchen Verkrampfungen gläubige Wissenschaftler ihren Gottessohn chronologisch verballhornen.
Der Gott, der die Zahlen erschaffen hat, folgt ihnen auch, ohne wenn und aber.
Wen interessiert der 29. Grad bei den Freimaurern? Niemand. Sowenig wie sich Gott für das Jahr 29 als Todesjahr je interessiert hätte. Es geht um 33, und das Alter seines Sohnes muss der AD-Chronologie 1 : 1 entsprechen. Sonst wäre er ja ein Dödel-Gott, was er aber nicht ist!
Weshalb wohl läuft die Hippolyttafel von 222 bis 333 AD?

Die Spiegeltechnik gilt auch für den klugen Fake:
Genesis Christi am Mittwoch, 2. April 223.

Hier weicht die 112-jährige Tafel schon um 1 Tag (eigentlich nur um 1 - 2 Stunden nach Mitternacht) vom wahren Vollmond ab, der auf Donnerstag, den 3.4.223 fällt.

Wir gehen 220 Jahre zurück und finden Donnerstag, den 5.4.3 AD als Vollmondtag.

Wir wissen, dass GK und JK im ersten Jahrhundert um 2 Tage differieren, wie hier spiegelbildlich aus
Donnerstag, 3.4.223 und Donnerstag, 5.4.223, jeweils Vollmond, ersichtlich.

Richtig aber ist natürlich die Angabe, dass der Gottessohn am Mittwoch geboren wurde, schließlich ist er Merkur, der Götterbote, der zwischen Sonne und Mond steht.

Wir müssen also einen Mittwoch suchen, bei dem die Bedingung 5.4. Vollmond erfüllt ist.
Und das ist richtigerweise 253 - 33 = 220 - 220 = 0 AD der Fall.

Mittwoch, 5.4.220 GK = JK und Mittwoch, 5.4.0 GK war jeweils Vollmond.
Im JK war das der 7.4.
Gespiegelt wurde daher über den 3.4. zum 5.4. und 7.4. und 223/3 zu 220/0 AD.
Der Mittwoch als Hinweis zum 2.4.223 war zwingend notwendig.

Q.E.D!
Letzte Änderung: 13 Juni 2016 06:39 von Tuisto.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Mehr
12 Juni 2016 15:26 - 12 Juni 2016 15:28 #11079 von Tuisto
Oft wurde die Frage gestellt, wann wohl der christlich-alexandrinische Computus eingerichtet wurde.
Krusch tendierte m.W. zum Jahr 304, mit der schlechten Anfangsbedingung 6.4. real statt 5.4.

Ich behaupte, es war das retrokalkulierte Kopfjahr 220, mit Frühlingsvollmond 5.4.
Es gibt nach meinen Untersuchungen zwischen 0 AD und 1600 AD keinen 19-jährigen computistischen Zyklus, der dermaßen perfekt den realen (natürlich retrokalkulierten) Frühlingsvollmond trifft.

Lediglich im eben erwähnten Jahr 223 weicht der Vollmond vom kalkulierten Datum 2.4. äußerst geringfügig ab, da er etwa 1 - 2 Stunden nach Mitternacht, also früh am 3.4.223 eintraf.

Ansonsten gibt es nur Volltreffer!
Letzte Änderung: 12 Juni 2016 15:28 von Tuisto.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Mehr
12 Juni 2016 19:32 - 13 Juni 2016 06:34 #11080 von Tuisto
Es existiert noch ein weiterer wunderbarer Zusammenhang mit dem Jahr 220 und der Einführung des alexandrinischen 19-jährigen Osterzyklus.

In der Komputistik gilt folgende Regel:

Der Neujahrstag 1. Thot des julianisch konzipierten, augustinischen bzw. heute koptischen ägyptischen Kalenders geht jeweils dem Frühlingsvollmond wie folgt voraus:

1. Thot (= 29.8. im JK) + 29 Tage (= 30. Thot) = 1.1.Jüdisch + 190 Tage = 5. April JK Folgejahr.

Dieses Prinzip gilt für den gesamten 19-jährigen Zyklus, bei dem die Epakte von Jahr zu Jahr um 11 Tage (ggf. -30 Tage) zunimmt, d.h. dass die Rechnung im Folgejahr folglich 11 Tage früher beginnt.

Die gesamte Tabelle findet man bei Bär unter:

"Zusammenspiel von Epakte, Jahresbeginn im Sonnenjahr, Jahresbeginn im Mondjahr":
www.nabkal.de/compalex.html

Der faszinierende Zusammenhang mit dem Jahr 220:
1. Thot fiel im ägyptischen Schaltjahr 219 auf den 30.08.; 219 Tage später, nämlich nach 29 + 190 Tagen hatten wir den 5.4.220, Vollmond.

Hier, am 5.4.220 startete nach meiner exzellent begründeten Erkenntnis erstmalig, weil so von den Machern gewünscht, der 19-jährige alexandrinische (ganz sicher aber nur retrokalkulierte) Osterzyklus.

Man erkennt sofort den Zusammenhang zwischen 219 AD und den 219 Tagen, verknüpft mit dem ägyptischen und dem jüdischen Jahresbeginn, der um 190 Tage (analog 19 Jahreszyklus) fortgeschrieben zu Luna XIV und damit zum jüdischen Passahfest führt bzw. nach den Osterregeln zu dem den Ostertermin bestimmenden Ostervollmond.

Ein herrliches Konstrukt!

Hierzu fügt sich passend die 112-Permutation "121" ein, die sich uns als 11 x 11, als der Mond und die 11. Sphäre "Erkenntnis" präsentiert. In Ägypten hieß der Gott des Mondes und der Erkenntnis "Thot".

Die dritte Permutation ist 211, die 47. Primzahl ab 2 (zu 2-3-5 kommen wir ja noch).

47 ist Silber und Mond.
470 Monate sind 38 Sonnenjahre
An 4/7, das ist bei uns der 7.4.(0) JK wurde Jesus gezeugt.
Letzte Änderung: 13 Juni 2016 06:34 von Tuisto.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Mehr
26 Juni 2016 13:51 - 27 Juni 2016 09:29 #11091 von Tuisto
Ich habe viel Literatur über die christliche Komputistik des 3. bis 6. Jahrhunderts gelesen.
Wenn ich mich recht entsinne, fand sich zur Hippolyttafel, die von 222 bis 333 AD reicht, nirgends eine Abhandlung darüber, dass die Tafel auch die Zeit des Konzils von Nicäa (angeblich 325) umfasst.

Es ist an der Zeit, dies als Premiere hier nachzuholen.

Davon ausgehend, dass diese Komputistik nebst sämtlicher Schriften in Wahrheit zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert entworfen und in das 3. bis 12. Jahrhundert hineinkomponiert wurde, ist insbesondere die Doppelungs- und Spiegeltechnik bezüglich der Daten im 3. und 4. Jahrhundert von großem Interesse.

Die Römische Kirche berechnete das Osterdatum mit Hilfe des 84-jährigen Zyklus unter Annahme des FP am 25.3., wie zu Zeiten der Einführung des JK unter Cäsar (-44).

Tatsächlich lag das Äquinoktium -44 auf dem 23.3., also 2 Tage früher.

Die Alexandriner nahmen den 21.3. und rechneten nach dem 19-jährigen Zyklus. Der 21.3. ist auch das gregorianische Datum für die Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche.
Diese Daten 21.3. alias 3/21 / 23.3. alias 3/23 / 25.3. alias 3/25 wiederholen sich nun in den Jahreszahlen 321 / 323 / 325 AD, die für das Konzil von Nicäa und für die Frühlingspunktbestimmungen der gregorianischen Kalenderreform ausschlaggebend waren, wobei 323 bzw. der 23.3.(-44 und 323 AD) die Spiegelachse markiert.

Hinzu kommt das Todesdatum 25.3.253 (253-253 Doppel)auf der Hippolyttafel und die Tatsache, dass die Tafel für das Jahr 333 AD ebenfalls den 25.3. als Frühlingsvollmond ausweist. Jesus lebte ja genau 33 Jahre und 3 Monate, vom 5.1.0 bis zur Auferstehung am 5.4.33, aus Gründen der WSW mittels der Hippolyttafel komputistisch rückverschoben auf den 25.12.-1 bis zum 25.3.33 alias 25.12.219 bis 25.3.253.

Tatsächlich begann der 19-jährige Zyklus bei Neumond an eben jenem 25.12.-1, wobei das eine Woche danach beginnende Jahr (= 0 AD) als erstes Jahr des Zyklus festgelegt wurde, mit der Goldenen Zahl I und Frühlingsvollmond am 5.4.
(Siehe Ginzel oder Steinmetz, S. 38)

Fakt ist:
531, als die alte Ostertafel auslief, war am 24.12 abends Neumond. Orientalisch war dies der Beginn des 25.12.
-1 jedoch lag der Neumond logischerweise 2 Tage später, auf dem 26.12.-1
Der 25.12. liegt in der Mitte und ist hier die Spiegelachse.

Offensichtlich kannte der gute Exiguus die gregorianische 2 Tagesverschiebung oder die Reformer wollten diese durch den GK/JK Wechsel ineinander überführen, was zwingend dazu führte, dass man JK und GK vom 1.3.200 bis zum 28.2.300 parallelisieren musste. (Seit Scaliger gleiches Julianisches Datum für beide Kalender)
Letzte Änderung: 27 Juni 2016 09:29 von Tuisto.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Mehr
15 Juli 2016 19:29 - 16 Juli 2016 20:38 #11103 von Tuisto
Im : "Zusammenspiel von Epakte, Jahresbeginn im Sonnenjahr, Jahresbeginn im Mondjahr":
www.nabkal.de/compalex.html
fehlt die wichtigste Ausgangsposition, nämlich jene, wo 1. Thot (Jahresbeginn im ägyptischen Kalender 29.8./30.8. im JK) und 1. Tischri (Jahresbeginn im Jüdischen Kalender) zusammenfallen.

Das ist dummerweise genau in den Jahren der Fall, wo der XK startet, nämlich -1 und 531 nach Exiguus und 1581, als der Gregorianische Kalendersprung (GK) vorbereitet wurde.

-1 war Schaltjahr bei den Ägyptern:
30.08.-1 JK = 28.08.-1 GK = 1. Thot -284 und 1. Tischri 3760(Samstag und Neumond)

531 AD war ebenfalls ein Schaltjahr bei den Ägyptern:
30.08.531 JK = 1.9.531 GK = 1. Thot 248 und 1. Tischri 4292 (Samstag, jedoch 2 Tage früher am 28.8. JK = 30.08. GK Neumond)

Wir erkennen sofort den Spiegeltrick über +/- 2 Tage, um die JK und GK in den Jahren -1 und 531 differieren:

Neumond am 28.08.-1 GK (Jesus) und Neumond am 28.08.532 JK (Exiguus)
Vollmond am 7.4.0 und am 5.4.532, jeweils reales Startdatum des XK im 532-jährigen Osterzyklus. Tatsächlich gilt wegen der Retrokalkuation des Exiguus beidesmal der 5.4. als Startdatum, nämlich 5.4.532 - 532 Jahre des Osterzirkels = 5.4.0 als Startdatum des 19-jährigen Osterzyklus.

Die komputistische Formel (s. Link oben) hat aber für den 5.4. das Startjahr 1 und für den 7.4. das Startjahr 9 im 19-jährigen Zyklus.

Da in den 532 Jahren der 19-jährige Zirkel den Mondlauf jedoch um 2 Tage im gleichen Kalendersystem (entweder JK oder GK) verschoben hat und zudem 1. Thot und 1. Tischri zusammenfallen, haben wir nicht den geringsten Anhaltspunkt, wann denn der alexandrinische Zirkel tatsächlich begonnen haben kann.

Das spielt auch keine Rolle, denn die Antwort lautet:
Es existiert kein realer Beginn irgendwo zwischen -1 und 531.
Alles ist genial retrokalkulierte Fiktion, die Verschleiern soll, dass GK und JK im XK gleichzeitig konstruiert wurden.

Die wahre komputistische Start-Formel lautet nämlich:

1. Thot = 1. Tischri = 29.08/30.08. JK = XY-Datum im GK, Neumond,
abends 24.12.auf 25.12 JK oder GK, Neumond,
22.3. JK oder GK Folgejahr, Neumond,
5.4. JK oder GK Folgejahr Vollmond, Start des Mond-Zirkels

Diese Formel funktioniert nur in den 2 Jahren -1 und 0 und auch nur im GK, weil da das XY-Datum im GK genau um 2 Tage vom JK-Datum 30.08.-1 für das Neujahr im ägyptischen Kalender abweicht. Diese 2 Tage braucht der Mond, damit am 24.12. erneut Neumond sein kann:

Sa, 28.08.-1 GK = 1. Thot -284 = 1. Tischri 3760, Neumond
Fr, 24.12.-1 GK auf Sa, 25.12.-1 GK, Neumond
Mi, 22.3.0 GK, Neumond
Mi, 5.4.0 GK, Vollmond, Start des 19-jährigen Mondzirkels

Das Problem ist der von der Kirche vorgeschriebene Sitz des Neumondes am 24.12. abends.
Das funktioniert mit der Formel im JK nicht, weil der Neumond auf den 26.12.-1 fällt.

Ich kann also praktisch und schon gar nicht komputistisch vom 30.08. Neumond zum 24.12. Neumond kommen, weil der Mond 29,5 Tage von Neumond zu Neumond benötigt, also insgesamt 118 statt 116 Tage.
Gregorianisch vom 28.8. an gerechnet sind es genau 118 Tage, das passt!

Exiguus zeigt uns 531/532, dass er das JK/GK Wechselspielchen vollkommen beherrschte.
Die Monde fallen – nun im JK betrachtet - alle auf die gleichen Daten wie -1 und 0: 28.8.531/24.12.531/22.3.532 Neumond und 5.4.532 Vollmond, nur leider in Bezug auf 1. Toth und 1. Tischri 2 Tage im JK und folglich 4 Tage im GK zu früh.

Nun springt folgende kalendarische Doppelung am 25.12.-1 sofort ins Auge:
Dies ist im koptischen Kalender der 28.4.-284.

284 Tage sind interessanterweise 4/5 eines römischen Mondjahres von 355 Tagen.
4/5 signalisiert den Zusammenhang mit dem 5.4. (4/5 angelsächsisch)

Zugleich ist der 25.12.-1 der 25.3.311 Seleukos3 und der 27.3.311 Seleukos2.

Auch der seleukidische Kalender wurde also auf dieses Datum hin abgestimmt, denn 311 ist hebräisch AISH, der (göttliche) Mann (Jesus), der am 25.3. gezeugt und gekreuzigt wurde und am 27.3. auferstanden ist. Natürlich im JK oder GK. Hier haben wir das Zusammenfallen der Daten (und nur auf diese kommt es kabbalistisch als Zahlen an) der wichtigsten damaligen Ären auf das Datum 25.12.-1 JK!

284 Tage führen uns aber auch vom 25.12. zum 4.10. in den Schaltjahren 0 oder 532.
Auf den 29.8.284 fällt die seltsame und unverstandene Epoche für die koptische Märtyrer-Ära, die Exiguus so gar nicht mochte, weshalb er um die Permutation von 284, nämlich 248 auf 532 erweiterte und um 532 Jahre zum Jahr 0 als Geburtsjahr des Herrn (AD) zurückging! Natürlich verschob er dann auf den 1.1., womit er 285 und 247 erhielt, beide Jahreszahlen durch 19 teilbar!

In den Gemeinjahren 1581 und 1582 aber führen die 284 Tage direkt zum 5.10.1582 JK alias 15.10.1582 GK!
Die 284 Tage steuern uns somit zweifelsfrei zum Sprungdatum 4.10 > 15.10.1582

Das ist eine verdammt interessante Verknüpfung, die es im Hinblick auf die komputistische Start-Formel für 1581/1582 noch näher auszuleuchten gilt.
Letzte Änderung: 16 Juli 2016 20:38 von Tuisto.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Mehr
17 Juli 2016 10:20 - 17 Juli 2016 10:34 #11107 von Tuisto
Doch bevor es zur GK-Konstruktion mit der wahren komputistischen Startformel weitergeht, möchte ich noch einen Blick auf das 9. Jahr der Komputus-Tabelle werfen, die den 7.4. als Ostervollmond hat. Von diesem Jahr schreibt A. Bär: "Die Klarheit dieser Tabelle ist beeindruckend. Lediglich im 9. Zyklusjahr scheint eine kleine Unregelmässigkeit vorhanden zu sein".


Dies Unregelmäßigkeit schauen wir uns nun sehr genau an.

Wie gezeigt, wäre der 7.4.0 Vollmond der reale Ausgangspunkt für den 19-jährigen Mondzirkel in der XK-Komposition.

Die Formel lautet für das 9. Jahr:

Epakte 28
Startdatum im ägyptischen (koptischen) Kalender: 8. XII. ägyptisch = 1.8. JK
+ 30 Tage + 29 Tage =
2. II. ägyptisch = 30.09. JK = Jüdischer Neujahrstag
+ 190 Tage =
12. VIII. ägyptisch = 7. Apr. JK

Wie oben gezeigt, stimmt diese Formel nicht für den Fall, wo der Jahresbeginn im ägyptischen und im jüdischen Kalender zusammenfallen, wie das am 30.08.-1 der Fall war.

Es ist aber schon richtig, bereits am 8.12. ägyptisch (=1.8.-1) zu starten und am Spiegeldatum 12.8. ägyptisch (= 7.4.0) zu enden.

Hier liegt nämlich eine verblüffende Datumsidentität vor.

Bekanntlich wurde Maria am 8.12. im JK gezeugt:
www.feiertage-oesterreich.at/mariae-empfaengnis-8-dezember/

Die Datumsidentität des 8.12. (= 1.8.-1 JK) mit dem ägyptischen Kalender führt dazu, dass die Zeugung von Jesus auf das Spiegeldatum 12.8. ägyptisch (= 7.4.0 JK) fällt.

Also: 8.12. Zeugung Mariä und 12.8. Zeugung Jesus.

Die Kabbalisten spielen immer mit solchen Datumsidentitäten. Sie sind ein Pendant zur Gematria, man könnte die Technik auch kabbalistische Kalendergematria nennen.

Die Formel muss für die wahre kabbalistische Ausgangsbedingung etwas geändert werden:

8.12.-285 ägyptisch + 29 Tage = 1.1.-284 ägyptisch = 1.1.3760 Jüdisch = 30.08.-1 JK = 28.08.-1 GK
+ 31 Tage = 2.2. ägyptisch = 30.09.-1 JK
+ 190 Tage = 12.8.-284 ägyptisch = 7.4.0 Vollmond, Zeugung von Jesus.

Also: Statt 30 + 29 + 190 Tage muss man in der Startbedingung 29 + 31 + 190 Tage rechnen.

Das sind gesamt 250 Tage und diese spiegeln erneut in mathematischer Sprache Jesus, der die Zahl 25 hat, abgeleitet von den pythagoräischen Quadraten 3 > 9 Vater, 4 > 16 Mutter, 5 > 25 Sohn.

Dies ist auch der wahre Grund, weshalb der ägyptisch-augustäische Kalender mit dem ägyptischen Wandelkalender des Nabonassar auf den 30.08.-25 (Schaltjahr) = 1.1.1 ägyptisch-augustäisch kalibriert wurde:

1.1.723 Nabonassar = 1.1.1 ägyptisch-augustäisch = 1.1.-308 ägyptisch-koptisch = 30.08.-25 JK

Seltsam nur, dass der Neumond auf den 25.8.-25 im JK fiel und nicht auf den 30.08.-25, was für jeden Kalendermacher ein absolutes Muss ist. Keine Epoche ohne Neumond (ggf. Vollmond).
Nicht seltsam für den, der weiß, dass Jesus als Kind die 25 ist. Moses, sein anderer, ägyptisch-israelitischer Vater ist 345. (M-Sh-H = 40-300-5), Er ist das Mass aller Dinge, Gott als Trinität.

Der Neumond fällt richtigerweise auf den 30.08.-1 JK = 1.1.24 augustäisch = 1.1.3760 Jüdisch.
Das ist der wahre Beginn des ägyptisch-augustäischen Kalenders, an diesem Tag wurde der Geist von Jesus gezeugt.

Schließlich sitzen die 24 Ältesten nicht nur um Gott als 1., sondern auch um ihn als 1.

Der 7.4.0 ist dann wieder der 12.8.25 augustäisch, so dass die 25 wieder zu Jesus´ Seelen-Zeugung passt.

Wir erkennen also auch daran, das alle Kalendersysteme komplett retrokalkuliert sind.
Vermutlich wurden sie allesamt im 13. Jahrhundert entworfen und miteinander verzahnt.
Letzte Änderung: 17 Juli 2016 10:34 von Tuisto.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Mehr
06 Aug. 2016 12:36 - 18 Sep. 2016 11:55 #11115 von Tuisto
Es ist nahezu unglaublich, dass der 1.1. im ägyptisch-augustäisch-koptischen Kalender und der 1.1. im jüdischen Kalender ausgerechnet in den Jahren -1, 531 und 1581 zusammenfielen.

Mir ist nämlich kein Algorithmus bekannt, mit dem man auf die Schnelle manuell dieses Zusammenfallen berechnen könnte. Der jüdische Kalender ist äußerst kompliziert und darüber hinaus offiziell erst um 358/359 AD von Hillel entworfen worden, sehr viel wahrscheinlicher aber erst im hohen oder späten MA, denn seit da ist er nachweislich erst in Gebrauch. In jener Zeit brauchte man vermutlich mindestens 1600 Berechnungen, um das Zusammenfallen der Jahresanfänge in den Kalendern von -1 bis 1581 zu erkennen.

Wie gezeigt, ist die christliche Komputistik unter Einbeziehung der Konstruktion des christlichen Kalenders vollständig auf die Jahre -1/0/+1; 531/532/533 und 1581/1582/1583 konzentriert.

Mit anderen Worten:
Der christliche Kalender (XK) des Exiguus basierte von Anfang an auf dem:
1. Julianischen Kalender (JK)
2. Äyptischen Kalender mit Epoche 29.8.-25 (Augustäisch) und Epoche 29.8.284 (koptisch)
3. Jüdischen Kalender
4. Gregorianischen Kalender (GK)

Ich habe beispielhaft selbst nach den Daten gesucht, und zwar für die ersten 532 Jahre.
Noch einmal: Es ist höchst erstaunlich, dass 532 Jahre (1 großer Osterzyklus) von -1 bis 531 und dann 1050 Jahre bis zur GK-Reform dazwischen liegen. Man könnte nämlich vermuten, dass das Zusammenfallen der Jahresbeginne immer im Metonzyklus zu erwarten ist, was aber nicht möglich ist, da zwischen -1 und 1581 oder natürlich auch zwischen 531 und 1581 die Jahre nicht durch 19 teilbar sind.

Dennoch finden wir in den ersten 532 Jahren meistens den Metonzyklus, bis auf 2 Ausnahmen:
(S = Schaltjahr, also 30.08. im JK und G = Gemeinjahr, also 29.08. im JK)

-1S + 114J = 113 G
113 + 19 J = 132 G
132 + 76 J = 208 G
208 + 19 J = 227 S
227 + 19 J = 246 G
246 + 19 J = 265 G
265 + 38 J = 303 S
303 + 38 J = 341 G
341 + 95 J = 436 G
436 + 38 J = 474 G
474 + 46 J = 520 G hier wird erstmals der Metonzyklus unterbrochen
520 + 11 J = 531 S gleich darauf folgend zum zweiten Mal, die Summe ist aber 46 + 11 = 57 = 3 x 19!
531 + ? ab hier habe ich noch nicht weiter geforscht.

Das Ereignis des Zusammenfalls der Jahresbeginne geschieht in diesen ersten 532 Jahren genau 13 Mal, sofern ich nichts übersehen habe. Wie gesagt, ich kenne den Algorithmus auch nicht.

Andernfalls müsste ich den jüdischen Kalender selbst programmieren, (was viele schon gemacht haben) und die Programmierung dahingehend ergänzen, dass auch aufgelistet werden kann, wann der jüdische Kalender auf einen bestimmten Tag fällt, wie hier notwendigerweise auf den 29.08 oder 30.08. im JK.

Damit hätte ich aber noch keinen manuell zu handelnden Algorithmus gefunden, auf den es mir ankäme.

PS: Übrigens ist es sicher auch kein Zufall, dass der

1.1.1 Jüdisch (= 6.10 kurz vor Mitternacht/ 7.10.-3760) mit dem 1.1. (-3448) SEL2 zusammenfällt.

Wir sehen die Spiegelbilder: 7.10. JK = 1.7. SEL1 = 7.1. SEL3 = 1.1. SEL2 = 1.1.1 Jüd.!!!
Letzte Änderung: 18 Sep. 2016 11:55 von Tuisto.

Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.

Ladezeit der Seite: 0.384 Sekunden
Powered by Kunena Forum