Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion

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07 Aug. 2014 07:48 - 07 Aug. 2014 14:34 #9362 von Tuisto
Das Jupiterquadrat hat die seltsame Eigenschaft, dass es durch Kreuz- und Querspiegelung der inneren Zahlen entsteht, wenn man das Quadrat fortlaufend mit den natürlichen Zahlen befüllt, also:

1-2-3-4
5-6-7-8
9-10-11-12
13-14-15-16

Wie man erkennt, entsteht das AIN-Muster 61-11-61 und das Scaligermsuter 4-7-(10)-13 unmittelbar aus dieser natürlichen, ins Jupiterquadrat gesetzten Zahlenfolge.

Auch die Eckzahlen 1-4-13-16 ergeben seltsamerweise die Summe 34, die das Zahlen-Muster bestimmen.
34 = 2 x 17
Die Torah wurde als 17er Muster gestrickt.
34 symbolisiert das Häusle-Sternbild Kepheus alias Nikolaus alias JHVH alias 6.12. alias 6.10. alias AIN alias gregorianischer Vater Mars von Jesus-Christus, unserem geliebten Gottessohn.

Seine Mutter ist die julianische Anna-Maria-Venus 8.12.

Wir spiegeln 2 und 3 gegen 14 und 15 (Jahreszahl von der gebratenen Gans Jan HUS und gespiegelt vom Gänserich Luther und dessen dem Nürnberger Kreis zugehörigen Anhänger Albrecht Dürer) sowie 10 und 11 gegen 6 und 7 und schon steht das magische Quadrat.

Fazit:
Es steht zweifelsfrei fest, dass die Humanisten unter dem Namen Scaliger (= Schule/Stufe) die Zahl 4713 als Basis für das "Julianische Datum" aus dem Jupiterquadrat ableiteten.

Hierbei ist im höchsten Maße erstaunlich, dass der Frühlingsvollmond sowohl -4712 im JK auf den 25.3. fiel, als auch im Jahr 1 AD nach eben diesen 4713 Jahren auf den 25.3., nur leider leider leider im GK! Ja, woher konnten den das die alten Humanisten wissen????

Wer sich jetzt noch immer verarschen lässt und wem noch immer die Augen (= Ayin) nicht aufgehen, der hat solche Pflöcke hineingerammt bekommen, dass ihm wahrlich nicht mehr zu helfen ist.

Ach so halt, bin ich doof: Das ist doch alles nur Zufall! Die konnten das ja überhaupt nicht wissen!

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07 Aug. 2014 17:19 - 09 Aug. 2014 09:47 #9365 von Tuisto
So, und jetzt schauen wir mal, wo Gauricus die Zahl 4713 permutiert im Zusammenhang mit Christi Geburt verwendet.

Zufälligerweise in der Druckausgabe der Alfonsinischen Tafeln, die im Internet abrufbar ist.

books.google.com.au/books?id=LRXcPAVx9Uw...#v=onepage&q&f=false

Im Anhang findet sich nämlich eine Abhandlung von Gauricus.

Auf der drittletzten Seite (angezeigt als S. 37) schreibt er eine Tabelle der kastilischen Könige zeitlich rückwärts ab Elisabeth/Isabels Regierung, die er seit Geburt Jesu in das Jahr 1473 setzt.

Das ist richtig, denn 1 + 1473 = 1474.
Ab 1474 war Isabella I. von Kastilien Königin (bis 1504)

"Isabella I. von Kastilien (spanisch Isabel I de Castilla; * 22. April 1451 in Madrigal de las Altas Torres; † 26. November 1504 in Medina del Campo; genannt auch Isabella die Katholische, span. Isabel la Católica) war Königin von Kastilien und León von 1474 bis 1504 und von 1469 bis 1504 als Gattin Ferdinands II. auch Königin von Aragón." Wiki

1473 ist eine Permutation von 4713.

Gauricus war einer der Mitinitiatoren der Scaliger-Nostradamus-Trithemius Gruppe, die u.a. die Geschichtsfälschung kannte und daran mitarbeitete.

Insbesondere kannten sie, wie ich schon vielfach zeigte, den gregorianischen Kalender.
Zumindest wussten sie, dass er 1582 mit 10 Tagen Differenz eingeführt werden würde.
Es kann sein, dass sie nur die solare Anpassung kannten und nicht die für die Kirche ebenso wichtige lunare Reform, die gewissermaßen unsichtbar im Hintergrund des GK abläuft und vielleicht erst ab ca. 1570 berechnet wurde.

Die alfonsinsichen Tafeln kennen angeblich seit etwa 1270 das tropische Jahr mit 365,2425463 Tagen.
(steht alles im Buch)
Die gregorianischen Reformer übernahmen 365,2425 Tage, der einfacheren Kalkulation wegen.
Bis Jesus sind es aber so oder so 12 Kalendertage, die zuviel aufgelaufen sind, weshalb die Frühlingsgleiche 10 bis 11 Tage früher fiel. Die Tafeln im Buch zeigen die entsprechenden Berechnungen.

Sie kannten die beabsichtigte 2-Tagesdifferenz zum ersten Jahrhundert, um den 7.4.0 JK auf den 5.4.0 GK zu bringen. Eine zwingende Voraussetzung für die gesamte Geschichts- und Heilskonstruktion.
Also wussten die Konstrukteure etwa seit Ende des 13. Jahrhunderts, dass man 1582 das Jahr 325 oder genauer gerechnet den 23.3.323 als Referenzdatum für den GK setzen würde, und damit auf den 21.3. statt auf den 23.3., dem retrokalkulierten Frühjahrspunkt zur Zeitenwende.

Vielleicht war Gaurico Anfang des 16. Jhdts. überhaupt der wichtigste Mann der ganzen Gruppe.

Julius Cäsar setzt er in das Jahr -37, also in den Beginn der Spanischen ERA.
Offensichtlich meint er aber Augustus:
"Nach der Annahme des Titels Imperator als Vorname – vielleicht 38 v. Chr., spätestens 31 v. Chr. – verwendete er das ursprüngliche Cognomen Caesar an Stelle des Gentilnamens Iulius (Imperator Caesar Divi filius). Wiki

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07 Aug. 2014 21:31 #9366 von Tuisto
1473 war am 13.4. Frühlingsvollmond, wie im Jahr 222 oder 2 AD im GK.
Also setzt Gauricus den Herrschaftantritt von Alfons X. um dessen Tafeln hier es schließlich geht, rückwärts gerechnet von Isabel in das Jahr 222!!!

Sein Herrschaftsbeginn war demnach 1252, denn wir müssen bei genauer Nachrechnung der angegebenen Daten offensichtlich 1474 - 222 = 1252 rechnen.
Dass 474 der Zahlwert von Daäth, der Erkenntnis als 11. Sephira ist, sei nur nebenbei bemerkt.

"Alfons X. (genannt der Weise, spanisch El Sabio; * 23. November 1221 in Toledo; † 4. April 1284 in Sevilla), war König von Kastilien und León von 1252 bis 1282 und von 1257 bis 1273 (1284) König (Gegenkönig) des Heiligen Römischen Reiches." Wiki

Es liegt auf der Hand, dass 1471 einem Jahr 0 im Meton-Zyklus entspricht, mit Frühlingsvollmond am 5.4.

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07 Aug. 2014 21:56 - 08 Aug. 2014 07:31 #9367 von Tuisto
S. 63 steht ganz oben die Angabe für das tropische Jahr:
365 Tage, 5 Stunden, 49 Minuten und 16 Sekunden.
Das war schon sehr genau!

Nach 136 Jahren etwas mehr als 1 Tag Differenz.
Nach 1400 Jahren 10 Tage und 10 Stunden Differenz.

Folglich nach 1582 Jahren kalendarisch ganztägig 12 Tage Differenz!

Im Weiteren folgen Frühlingsvollmondberechnungen.
Für 1582 wird der 7. April genannt.
Für 1583 der 27. März.
Das sind die analogen Daten für die Jahr 0 und 1 im JK.
Wie schön: Nach der Kalenderreform vom 5.10. 1582 JK auf den 15.10.1582 GK fiel der Frühlingsvollmond 1583 gerade wieder auf den 7. April.
Also gilt für den Frühlingsvollmond:
7.4.1582 JK
7.4.1583 GK

Auf Seite 65 erfahren wir dann auch endlich mal den Unterschied zwischen:
Anni Salvatoris
Anni Christi und
Anni Salutis.

Anni Salvatoris basieren auf dem 19-jährigen Metonzyklus mit Beginn 0 AD.
Anni Christi basieren auf der Indiktion mit Beginn -2
Anni Salutis basieren auf dem 28-jährigen Solarzirkel mit Beginn -8.

Eine große Konjunktion von Saturn und Jupiter (und Mars bzw. der Beginn eines Widdertrigons)gerade noch am Ende der Fische wird für 1582 (Kalenderreform) vorherberechnet. (S. 72)
Tatsächlich fiel die Konjunktion in das Jahr 1583.

Doch dazu lese man am besten Kepler, S.217:
books.google.de/books?id=ShjFEP-vLkwC&pg...0konjunktion&f=false

Das ganze Buch ist natürlich hoch spannend.

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08 Aug. 2014 08:01 - 13 März 2015 19:06 #9368 von Tuisto
Der gemeinsame Nenner der 3 Annis:

Anni Salvatoris = Metonzyklus = 19 Jahre
Anni Christi = Indiktion = 15 Jahre
Anni Salutis = Solarzirkel = 28 Jahre

ist 19 x 15 x 28 = 7980 Jahre oder die sogenannte Julianische Periode, benannt nach Julius Cäsar Scaliger.

Der gemeinsame Startpunkt, der übrigens mathematisch m.W. nicht über einen einfachen Algorhythmus gefunden werden kann, ist wenn man ein Jahr 0 dazwischen schiebt, -4712 (4713 BC).
Bis zur Geburt des Erlösers 1 AD vergehen folglich 4713 Jahre.

Wie kann über ein magisches Jupiterquadrat ein solcher Zusammenhang entstehen?
Da stellt sich die Frage, was war zuerst: Die Henne oder das Ei?

Was man als Mathematiker schnell erkennt, ist, das 4712 durch 19 teilbar ist.
Das ist der Moment, wo man sich für das Jahr 0 entscheiden muss:
Entweder bei der Teilbarkeit durch 19 oder bei der Teilbarkeit durch 15 oder 28.

Wenn man Christi im Jahr 1 zur Welt kommen lassen möchte, dann kommt 4713 direkt nach der Null.
Es kommt nur der Metonzyklus in Frage!

Wie aber kommt es, dass auch noch der Mondlauf (5.4./25.3./13.4.) damit übereinstimmt?

Das eben nennt man Kabbala - wenn ein solches System in allen Kriterien fehlerfrei verläuft.
Das können weder Menschen noch Dschinns, wie der Koran sagt, das kann nur Allah = Einheit oder 19:
"Die Zahl 19 bezieht man auch auf die Einzigkeit Gottes, indem man den Buchstabenwert des arabischen Zahlwortes WAHID = EINS errechnet: 6+1+8+4 = 19."
www.decemsys.de/reflexio/islam/koran-zahl19.htm

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10 Aug. 2014 19:25 - 10 Aug. 2014 19:36 #9373 von Tuisto
Bevor ich zur 61-11-16er Reihe des Jupiterquadrats und seiner Bedeutung in den veschiedenen Kalendern zurückkomme, muss ich noch etwas bei den von Gauricus herausgegebenen bzw. redigierten alfonsinischen Tabellen etwas verweilen.

Unter der kaum zu widerlegenden Annahme, dass das Druckdatum stimmt, steht fest, dass zu diesem Zeitpunkt die scheinbar wahren Geschichtsereignisse chronologisch etwa bis -500 bereits fixiert waren.

Das kann man bereits auf der ersten Tabelle des Werkes ad Adamo nachvollziehen.
books.google.com.au/books?id=LRXcPAVx9Uw...#v=onepage&q&f=false

Christum Salvatorem bezieht sich hier auf den 1.1.1 AD als Epoche und nicht auf den 1.1.0, was zu erwarten wäre, da der Metonzyklus das erste Jahr im Jahr 0 AD beginnt.

Ich habe aus einem anderen Werk von Gauricus vor einiger Zeit hier im Forum zitiert und gezeigt, dass er die Jahre 0 AD und 1 AD zu einem Jahr zusammenfasste, um 5199 zu 5200 zu machen.
Hier lässt er 5199 (= 0) für Christum stehen, obwohl er die Rechnungen auf den 1.1.1 abstellt.
Es ist liegt auf der Hand, dass er offen lassen wollte, ob Jesus am 5.4.0 oder am 25.3.1 gezeugt wurde.

Es ist für mich dennoch ein Rätsel, warum er diesen klaren Sachverhalt nicht niederschrieb.
Keine AD-Angabe, kein 1.1.1, sondern nur die Angabe der julianischen Jahre und Tage der gegebenen Ereignisse. Es fehlt selbst der Hinweis, dass z.B. ab Nabonassar (26.2.-746, korrekte Angabe) julianisch weitergerechnet wurde. Nabonassar basiert auf dem ägyptischen Wandeljahr von 365 Tagen.
Es fehlt in der Kalenderübersicht weiter hinten auch der jüdische Kalender, obwohl doch Juden angeblich die Tafeln ursprünglich zusammenstellten.

Die alfonsinischen Tafeln sind eindeutig indisch-persisch inspiriert, denn sie nennen den 17. Februar -3101 des Arhayabhata als Diluvium Universale (Sintflut). Arhyabhata berechnete dieses Datum als große Konjunktion der Planeten im Sternbild Aries und diesen Zeitpunkt mit dem Beginn des Kali-Yugas gleich.

Über Albumasar gelangten die Berechnungen zu den jüdischen Astronomen, die auch für die alfonsischen Tafeln verantwortlich zeichneten.

In "Der Sternkatalog des Almagest: Die Lateinische Übersetzung Gerhards von Cremona schreibt der Herausgeber 1990 auf S. 24:
"Wie jüngst aufgrund von einschlägigen Texten nachgewiesen wurde das unter dem Namen Alfonsinische Tafeln bekannte lateinische, im späten Mittelalter und bis zum Anbruch der neuen Astronomie in Europa am meisten verbreitete astronomische Tafelwerk in den zwanziger Jahren des 14. Jahrhundert (also um 1320, Tuisto) in Paris ausgearbeitet...."

"Eine spanische Grundform der Canones und der Tafeln des unter Alfons´ Namen zirkulierenden lateinischen Handbuchs konnte bisher nicht gefunden werden...."

Früheste noch erhaltener Drucke aus Venedig stammen aus dem Jahr 1483, 1492 und 1518. (also 200 Jahre nach Alfons X.) Spätestens ab der hier digitalisierten ausgabe von 1524 trugen Sie die Handschrift von Gauricus.

books.google.de/books?id=WX_Xot32iH8C&pg...che%20tafeln&f=false

Jedenfalls stimmen die genannte Jahre und Tage auf der oben genannten Tabelle allesamt mit unseren heutigen Werten überein. Das heißt, dass dieser, wenn auch geringe historische Teil mit bedeutenden Epochen oder Persönlichkeiten, nicht mehr von Scaliger verbessert werden musste.

Auch die angegeben Tage stimmen für den jeweiligen 1.1. exakt, z.B. Feria 7 (= Samstag) für den 1.1.1 Ad und den 1.6.1252, Regierungsantritt von Alfons X oder Feria 7 für den 1.1.-37 Cäsar Augustus

Wie gesagt, es verwundert, dass Gauricus nicht von AD und nicht vom 1.1.1 spricht.
Die Tafel mutet an wie ein Aufgabenwerk für Studenten, die daran ihre Kenntnisse messen sollten.

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17 Aug. 2014 16:19 - 18 Aug. 2014 10:12 #9427 von Tuisto
Auf die mystische Hochzeit kommt es an, darauf haben auch immer wieder die Gebrüder Brätz verwiesen.
Etwa im Jahr 8000 öffnet sich das Tor und der lang ersehnte auswärtig weilende Bräutigam tritt ein.

Die Julianische Periode von 7980 Jahren kann man auch im Jahr 0 starten lassen.
An ihrem Ende wäre dann die Hochzeit.

Ich zeige hier bekanntlich, wie das AIN mit der Menschheit und ihren Kalendern verheiratet wurde.
Da lohnt doch zwischendurch mal ein Blick auf die vollgesabberten Opferkelche, denn der Becher mit dem Soma wird im Jahr 8000 auf das Brautpaar, die Sphinx, ausgeschüttet. Er tropft die Rosenlinie hinab auf den Himmelsdrachen, der als hl. Katharina getarnt, eigentlich den Löwen hätte heiraten wollen.
Schließlich gab er ihr als Baby schon den Ehering. Ein paar Tropfen wird wohl auch der Schwan noch abkriegen.

Alle 3 Zahlen der Julianischen Periode (15, 19 und 28) finden sich am Goldenen Dachl.
(XV explizit, 19 als QS der perfekten Zahlen 496 und 8128 und als Kaiser im Mond, sowie 28 beim Bauwerk und den Personen, jeweils 4 x 7.

Maximilian kannte folglich um 1500 bereits die 7980-jährige Julianische Periode des späteren Scaliger.

www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&s...vm=bv.73231344,d.bGE


So wird in der Kabbala die Himmelshochzeit gedeutet:
"Ein Thema der Kabbala ist der Tzimtzum, eine Art Zusammenziehung des En Sofs (des Unendlichen). Tzimtzum wird teilweise als das kreative Nichts Gottes gedeutet. Dieses Nichts sei die Lebenskraft der Welt.[20] Die Gottheit steigt in das Nichts herab und der Mensch steigt in einem Akt der Einswerdung zu der göttlichen Weisheit (Ḥochmā) des Nichts hinauf. In diesem Aufstieg wird von Seiten der Menschen die kontemplative Nichtung des Materiellen und eine Vereinigung mit der Gottheit angestrebt.[21]
de.wikipedia.org/wiki/Mystische_Hochzeit

Genau darüber wird bei der Verzahnung der Kalender mit den Jahresbeginnen 1.1. (= Janus/JHVH/Saturn/Steinbock oder Schöpfung der Welt oder Schöpfung Adams und Evas) und dem AIN = 61 = 0 zu berichten sein.

Hierdurch wird dann die vollständige kalendarische Jesuskonstruktion in ihrer Perfektion sichtbar werden.

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18 Aug. 2014 10:26 - 18 Aug. 2014 19:23 #9429 von Tuisto
Da es um die Ziffernfolge 16-11-61 und 16-10-61 geht, lohnt ein Blick in die Chronographie des kürzlich von mir erwähnten Gilberti Genebrardi, der die Schöpfung der Welt für das Jahr -4088 berechnet, wo korrekterweise am Donnerstag, 25. März Frühlingsvollmond war.

Die Geburt Jesu fiel demnach bei Datumswechsel am 25.12. auf den 24.12.4088/25.12.4089 und der Tod in das Jahr 4121.

Nun berechnet Genebrardi sehr genau die 6 Aetas bis Christus und kommt so bis zu Jesus Tod auf genau 4121 Jahre, 6 Monate und 16 Tage seit Erschaffung der Welt, die er auf den 6. Tag legt. (Diebus Sex conditur mundus) (ich glaube Josephus hat ebenso gerechnet, muss ich aber überprüfen)
S. 20 des Digitalisats.

Vom 3.4.4121 rückgerechnet fiel damit AM auf den 17.9.-4089, Neumond Neujahr war im proleptischen Kalender der Juden am 15.9., wenn man 6 Tage addiert kommt man auf den 23.9., scheinbare Herbstgleiche im JK.

Auf Seite 36 schreibt er zur Prima Aetas:
Deus è nihilo, id est, nulla antegrediente materia coelum & chaos.i.miscella rerum omniu inferiorum, complectetem in certo gradu & ordine, quatuor elementa: deinde ex his reliqua que sub sensum cadunt, procreauit, diebus 6.

download.digitale-sammlungen.de/pdf/1408309569bsb10141656.pdf

Genebrardi (1535 bis 1597 AD) war Orientalist und exzellenter Kenner des Hebräischen und des Hebräischen Kalenders.
en.wikipedia.org/wiki/Gilbert_G%C3%A9n%C3%A9brard

4089 ist übrigens 29 x 13 x 47, er bleibt also im 47-er System wie a.u.c. 752 (16 x 47)und Hebräer 3760 (= 16 x 235 oder 80 x 47).

Allerdings verwechselt er auch 0 und 1, denn sein Jesus lebt 32 Jahre, 3 Monate und 10 Tage.
Geboren wird er bei ihm am 25.12.4089 (= 1.1.4089), das ist sowohl der 25.12.0 als auch der 25.12.1, entsprechend seiner chronologischen Angaben.

Man muss von 4088 = 0 AD ausgehen, wenn Jesus nach der angegebenen Zeit gekreuzigt worden sein sollte.
Sein Kreuzigungsdatum fällt bei +10 Tagen richtig auf den 3.4.33 AD (= 4121 AM).

Nach heutiger Rechnung lebte er nur 31 Jahre und 3 Monate und 10 Tage, nämlich vom 24.12./25.12.1 bis zum 3.4.33 AD.

Aber wichtig ist uns natürlich die Epiphanie, die göttlichen Erscheinung (= Ankunft/Advent) am 6.1., am AIN.

"Schon im hellenistischen Ägypten wurde in der Nacht vom 5. zum 6. Januar die Geburt des Sonnengottes Aion aus der Jungfrau Kore gefeiert. Am Tag des 6. Januar folgte das Schöpfen des heilbringenden Wassers aus dem Nil."
de.wikipedia.org/wiki/Erscheinung_des_Herrn

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22 Aug. 2014 11:30 - 23 Aug. 2014 09:54 #9448 von Tuisto
Ich versuche nun, was nicht ganz einfach ist, die Spiegelung zwischen JK/GK und HK (Hebräischem Kalender) anhand der Kalenderdaten zu erklären.

Das Prinzip:
Der 1.1. kann der erste Schöpfungstag sein, dann ist der 6.1. (das AIN) die Schöpfung Adams oder Jesus-Christus.

Oder der 1.1. ist bereits der 6. Tag, an dem Adam/Jesus geschaffen wurden.
Dann gehen dem Beginn 6 Tage voraus.

Es gibt eine dreifache jenseitige Zeugungsrunde von 820 Tagen, zu durchschnittlich 273,3 Tagen, real aber 273, 273 und 274 Tagen im JK/GK.

Beispiel:
Geburt/Epiphanie am 6.1.0 + 820 Tage führen uns zum 5.4.2 + 8 Tage bis zur Beschneidung sind insgesamt 828 Tage oder 2 x 414 AIN SOPH AUR, mit Ziel 13.4.2 AD, Frühlings-Vollmond, Kaiserzeit (Z.B. Alexander Severus 222 oder Karl der Große 800)

So, jetzt geht´s los:
Start im JK ist Dienstag, der 1.1.-2 Vollmond.
Der 6.1. ist Sonntag, eigentlich der 1. Tag der Schöpfung, was in Bezug auf die Kreation von Jesus natürlich stimmt. Er ist der Erlöser und Schöpfer einer neuen Welt, die gleichfalls am 1. Schöpfungstag, dem Sonntag, beginnt, nur mit dem Unterschied, dass die Menschheit ja schon existiert.

Start im HK ist im Bezug auf den 1.1.-3760 JK Montag, Vollmond.
Wir gehen noch 1 Jahr zurück, um den Sonntag als Startpunkt zu erwischen, das ist der 1.1.-3761 im JK.
Und siehe da: Das ist der 5.4.-1 im HK!!!
Vor uns liegt also das Jahr 0 der Hebräer, aber mit JK-Startpunkt am 1.1.-3761!
Dieses korrespondiert aber zugleich mit dem Jahr -2 JK, wo Jesus durch das dreifache AIN geschaffen wird.

Offiziell beginnt der HK am Sonntag,6.10.-3760 bei Neumond gegen 23 Uhr 11 Minuten und 20 Sekunden.
Eigentlich aber hätte er genau 1 Monat früher beginnen müssen, am Samstag-Nacht, dem 7.9.-3760, dem ersten Tag der Schöpfung (es war ja bereits Sonntag.)

Adam und Eva wären dann am Freitag, dem 13.9. erschaffen worden.

Aber es wurde bekanntlich anders berechnet, siehe oben.
Die eigentliche Schöpfung legte man auf den 25.12.1 HK und Adam auf den 1.1.2 HK.
Aber auch hier haben wir wieder den datumsmäßigen Jesusbezug: 25.12.1 HK Beginn der Schöpfung zum 25.12.1 JK, Geburt Christi.

Man nennt unsere heutige Art Kalenderdaten zu zählen übrigens die "semitische Zählung". Sie war bereits Exiguus bekannt. Er verwandte sie neben der römischen Zählung (z.B. 8 Kal. Aprilis für den 25.3.) in seinen Argumenten.

Der 1.1. jüdisch ist also der 6.10.-3760 und entspricht damit dem 6.10.-2, oder AIN SOPH, das Jesus nach 273 Tagen vom 6.1.-2 an gerechnet, erreicht hatte.
Sowohl am 6.10.-3760 als auch am 6.10.-2 war logischerweise Sonntag!

Eigentlich müsste nun Adam und Eva am Freitag, den 11.10.(-3760) = 6.1.1 HK (611 = Torah) erschaffen worden sein.

11-10 kennen wir aus dem Jupiterquadrat, mit der Trinitätsformel bzw. der Merkaba.
16-11-6-1 und 4-7-10-13
Übrigens hat die Zahl 161161 die zahlenmystisch wichtigen Faktoren: 7, 7, 11, 13, 23!

Die Macher haben also permanent den1.1. und 6.1. sowie Sonntag und Freitag als 1. und 6. Schöpfungstag miteinander vertauscht.

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22 Aug. 2014 11:40 - 23 Aug. 2014 09:47 #9449 von Tuisto
Vom 6.10.-2 JK und vom 6.10.-3760 JK = 1.1.1 HK geht die Reise vom AIN SOPH weiter zum AIN SOPH AUR.

Nach den nächsten 273 Tagen der 4 : Pi Kabbala gelangen wir
zum Sonntag, dem 6.7.-1 = 6.10.-310 SEL3 und
zum Sonntag, dem 6.7.-3759 = jüdisch 6.10.1 und Seleukidisch3 = 6.10.-3448

Ankunft ist nach 274 weiteren Tagen (gesamt 820 Tage lt. Exiguus)am Sonntag in Kether, dem 5.4.0 und am Sonntag, 5.4.-3758 = 13.7.2 HK (358 = Zahlwert von Messias) und das ist nun der 16.1.-3013 im proleptischen ägyptischen Kalender nach Nabonassarr. Diesen kennen wir von Ptolemaios, offiziell 2. Jahrhundert, also nachdem der JK eingeführt war, aber bevor der Hebräische Kalender (angeblich 359 AD) von Hillel II. konzipiert worden war.

Der 13.7.2 ist als Zahl 1372 gelesen eine Permutation von 1273 (4: Pi Kabbala und Startpunkt der Habsburger Geschichts-Konstruktion)
1372 = 28 x 49 oder 4 x 7 x 7 x 7.
4777 + 1000 für QRST/Gott = 5777 HK -3760 = 2017 AD!
Und: von -3758 bis 2018 sind es 5776 = 2 x 2888 Jahre oder 3 61 x 16.

Der 16.1.-3013 des Nabonassar kombiniert nun gleich mehrfach die jüdische Schöpfungsgeschichte.

16 = Schöpfung aus 61, das ist das Sein-Erzeugende Nichts des AIN
313 Magen Davids, das Hexagramm 3-1-3 oder 3-0-3, je nachdem, ob man den Ruhetag Samstag, als 0., 1. oder 7. Tag definiert. So oder so, vor der Schöpfung ruhte der Schöpfer in der 0, die zugleich die 1. Seins-ebene repräsentiert.

Legt man die Epiphanie auf Donnerstag, den 6.1.1 wie z.B, Aitsingeri, dann liegt das HK-Analogon 6.1.-3756 auf dem 5.4.4 Jüdisch.

Aitsingeri S. 554 im Digitalisat, S.522 bei Aitsingeri:

Zeugung Jesu 25.3.0
Geburt: Jesu 25.12.1 (vermutlich Jahreswechsel)
Epiphanie 6.1.1.

play.google.com/books/reader?id=iFbrhelR...0&hl=de&pg=GBS.PA522

Um eine solche Konstruktion in mehreren Kalendern abzubilden, bedarf es einer unglaublich kenntnisreichen Erfahrung in diesen Angelegenheiten, wie sie nur kabbalistisch ausgebildete Komputisten und Astronomen vom 13. bis zum 16. Jahrhundert hatten. (oder durch Synochenverschiebung ggf. 100 bis 200 Jahre später)

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