Wie gezeigt, verbindet Nostradamus Millenien und 354,333-jährige Zyklen über das Jahr 1732.
Er startet -5354 und endet spiegelbildlich +5354 AD.
Nochmals die Rechnung:
-5000 bis 1732 AD = 6732 Jahre oder 19 Zirkel
-5354 bis 1732 AD = 7086 Jahre oder 20 Zirkel, (genau 7086 Jahre und 8 Monate, mehr oder weniger, wie es so schön bei Trithemius und bei Nossi heißt))
+5354 = 1557 AD + 3797, das von Nossi schriftlich angegebene Ende.
Gesamt: 10.708 Jahre.
Nun könnte man denken, er hat sich das selbst aus den Fingern gezogen.
Mitnichten!
Sein Vorbild in allem war Lucas Gauricus!
Hier finden wir die spiegelbildliche Rechnung von Gauricus, allerdings bezogen auf -5200 bis +5200 = 10.400 Jahre.
reader.digitale-sammlungen.de/en/fs1/obj...b10164244_00045.html
Er schreibt konkret, von Adam bis zum Ende der Welt vergehen 10.400 Jahre, von Adam bis zur Geburt von Christus verflossen 5.200 Jahre.
Sehr klug teilt er dann noch die bereits verflossene Zeit über das Jahr 1550 AD in noch verbleibende 3650 zukünftige Jahre ein. Die Ägypter mit ihrem Wandelkalender werden´s ihm danken!
Man muss zudem wissen, dass 5200 eigentlich dem Jahr 1 entspricht.
Gauricus hat aber an anderer Stelle (wie von mir belegt) die Jahre 0 und 1 zusammengefasst.
Ihm behagte nicht, dass der Gottessohn nicht in einem göttlichen Schaltjahr zu 366 Tagen (= 6 Schöpfungstage x 61 AIN) gezeugt worden sein sollte.
5200 SJ = 1 GJ und 5199 GJ = 0 SJ => Schaltjahre 5200 und 0 zusammen gefallen sich einfach besser in der Konstruktion.
Nostradamus zeigt uns mit der Vereinigung von biblischem Millenniums- und Ibn-Ezra/Trithemiusmodell aber noch etwas anderes, nämlich Daäth, die 11. Sephira mit dem Zahlwert 474, der kalendarisch auf Jesus Zeugung verweist!
10.708 (Nostradamus) - 10.400 (Gauricus) = 308.
308 = 4 x 77 oder 7 x 44. Wer sagt´s!
Da 474 und 747 = 1221 ergeben, 1221 aber der Zahlwert von ABBA ist, dem von Jesus so genannten Vater, gilt: 1221 = 3 x 407.
407 aber ist als 7.4.0 das julianische Zeugungsdatum von Christus bei Frühlingsvollmond.
Übrigens bade ich gerne bei Rheinkilometer 474 im Rhein, gerade erst letzten Freitag wieder.
Genau hier, natürlich im damals noch ungebändigten Rhein, schwamm liebend gern Karl der Große, der 747 geboren wurde. Die Weinberge in den schönen Dörfern drum herum wie in Guntersblum oder Gimbsheim sind angeblich ihm zu verdanken.
Ich nehme stark an, er war genauso in den Kühkopf verliebt wie ich und mein Hund.
"In einer Urkunde des Klosters Maximin in Trier vom Jahre 897 wird unsere Gemeinde zum ersten mal erwähnt. Jedoch ist die Besiedlungsgeschichte viel älter. Kelten, Römer und Burgunder (um nur einige zu nennen) haben vor den Franken die Landstriche am Rhein und damit auch unsere nähere Heimat bevölkert. Der Weinbau, der heute noch Gemarkung und Gemeinde prägt, hat sich nach der Eroberung Galliens durch die Römer von Burgund über Rhein und Mosel ausgebreitet.
Unter Karl dem Großen und seinem Sohn Ludwig des Frommen kam es zur ersten Blütezeit des Guntersblumer Weines."
www.weingueter-und-winzer.de/umgebung-11...um%20Rheinhessen.htm