Der 800-Jahreszyklus hat mehrere kosmische Ursachen:
1. Die Jupiter-Saturn Konjunktion durchläuft in 800 Jahren die 4 Elemente des Tierkreises.
2. Der genaue Zeitraum beträgt 795 Jahre.
www.kepler-institut.at/JupiterSaturn.htm
Daher laufen 2 Metonzyklen um 5 Jahre versetzt in der Konstruktion parallel:
Cäsar ab -100 und Christus ab 0, beide werden noch durch -1 und +1 Stränge ergänzt.
3. Man rechnete damals auch im sogenannten Oktalsystem. 800 wird dadurch zu Tausend. Davor liegt 777. Jesus war „ho Nikon“, der Sieger. Das ist in griechischer Gematrie 1000. Das führt jetzt etwas zu weit, aber man rechnete in der Apokalypse auch im Septimalsystem, wo auf 666 die 1000 folgt.
4. Jesus Christus war im „mittelalterlichen“ Denken natürlich der Cäsar, nicht nur für die Juden, sondern für die ganze Welt. Karl der Große ist sein wiedergeborenes Pendant. (Theophanie)
5. Zitat aus
www.geschichteinchronologie.ch/k/Jesus-a...n-Fische-ausJung.htm
Talmud-Prophezeiung für eine Kriegszeit nach 4291 Jahren
Für die Gegensatznatur der Pisces
Sternzeichen Fische haben wir ein auf alle Fälle altes, das heisst vor das 6. Jahrhundert fallendes Zeugnis im Talmud, wo es heisst:
"Viertausendzweihunderteinundneunzig
4291 Jahre nach der Weltschöpfung
<also anno Domini 530>
Tuisto: oder auch 4291 – 3760 = 531, das Jahr der großen Konjunktion und Endjahr des ersten 532-jährigen Osterzyklus. Exiguus beginnt die Welt neu mit 532 = 0! Siehe unten.
wird die Welt verwaist sein; es folgen die Kriege der tanninim (Seeungeheuer) (S.88), die Kriege von Gog und Magog, und darauf die messianischen Tage;
Fussnote 47:
Auch erwähnt in der Chronik des TABARI (I, Kp. 23, p.67). Der Antichrist ist dort der Judenkönig, der mit Gog und Magog erscheint. Es dürfte hier eine Beziehung auf Apokalypse 20, 7f. vorliegen:
"Und wenn die 1000 Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden, und er wird ausgehen, um die Völker zu verführen, die an den vier Ecken der Erde sind, den Gog und Magog, um sie zum Krieg zu versammeln."
Graf VON WACKER-BARTH ("Merkwürdige Geschichte der weltberühmten Gog und Magog", p. 18f.) berichtet aus einer englischen Weltgeschichte, die 1760 deutsch herausgekommen war, dass arabische Schriftsteller sagte, die "Yajui" seien "von mehr als gewöhnlicher Grösse", die "Majui" dagegen seien "nicht mehr als drei Spannen hoch". Diese Nachricht weist, trotz der Dunkelheit ihrer Herkunft, auf eine Gegensätzlichkeit von Gog und Magog, dank welcher sie eine Parallele zu den Fischen bilden.
AUGUSTINUS deutet "die Völker, die an den vier Ecken der Erde sitzen, Gog und Magog", ersteres als tectum (Dach oder Haus), letzteres als de tecto (vom Dache), d.h. als einen, "qui procedit de domo" (der aus dem Hause herausgeht).
"... ut illae sint tectum, ipse de tecto": nämlich die Völker sind das Haus, der Teufel aber wohnt in dem Haus und geht aus demselben hervor ("De civitate Dei", Lib. XX, cap. XI [VII, col 946).
Auf AUGUSTIN fusst das "Compendium theologicae veritatis"
Grosses Buch der theologischen Wahrheiten, welches der Reihe nach ALBERTUS MAGNUS, HUGO VON STRASSBURG und JOHANNES PARISIENSIS zugeschrieben wurde. Es ist die Hauptquelle für die Antichristsage. Mit Bezug auf AUGUSTIN heisst es hier, dass Gog "occultatio" (das Verbergen), Magog dagegen "detectio" (Offenbarung) bedeutet. (Libell. 7, cap. 11).
Damit ist die Gegensätzlichkeit von Gog und Magog wenigstens für das Mittelalter gesichert.
Es handelt sich um das Brüder- resp. Verdoppelungsmotiv. ALBUMASAR nennt das sechste "clima" (Neigung gegen den Nordpol) das von Gog und Magog und schreibt ihm die Sternzeichen Zwillinge und Jungfrau zu ("De magnis coniunctionibus", Tract. 4, diff. 12, p. g8).
Erst nach 7000 Jahren wird der Heilige, gepriesen sei Er, seine Welt von neuem errichten. R. Aha, Sohn des Raba, sagte: Es wurde gelehrt, nach 5000 Jahren."
Der Talmudkommentator Rabbi SALOMO JIZCHAKI, genannt RASCHI (1039-1105) bemerkt, dass die tanninim dagim = Fische seien, wobei er sich vermutlich auf eine ältere Quelle stützt, indem er nicht, wie sonst, dies als seine eigene Meinung anführt. Diese Bemerkung ist insofern wichtig, als sie erstens einmal den Kampf der Fische als ein endzeitliches Ereignis auffasst (wie den Kampf von Behemoth und Leviathan, siehe unten) und zweitens wohl das älteste Dokument für die Gegensätzlichkeit der Fische darstellt.
Aus der Zeit (das heisst 11. Jh.) ungefähr stammt auch das Apokryphon
aus dem Bibelkanon verbannter Text einer Johanneischen Genesis, in welchem die zwei Fische, diesmal in unzweideutiger astrologischer Gestalt, erwähnt sind. Beide Dokumente fallen in die kritische Epoche am Anfang des zweiten Jahrtausends der (S.89) christlichen Ära, worüber ich im weiteren Verlauf dieser Untersuchung noch handeln werde.
Die Deutung der Konjunktion von Saturn und Jupiter im Jahr 531
Das Jahr 531 ist astronomisch durch eine Konjunktion von Jupiter und Saturn in Gemini
Sternzeichen Zwilling charakterisiert. Dieses Zeichen stellt ein brüderliches Paar dar, welches nicht ohne innere Gegensätzlichkeit ist. Von den Griechen wurde es als die Dioskuren ("Zeusknaben"), jene vom Schwan gezeugten und aus dem Ei gebrüteten Ledasöhne, gedeutet. Pollux war unsterblich, während Kastor das menschliche Schicksal teilte. (Modell für die Jesusstory! Tuisto)
Eine andere Deutung der Zwillinge besagte, dass sie Apollon und Herakles oder Apollon und Dionysos darstellten. Diese Deutungen weisen beide auf eine gewisse Gegensätzlichkeit hin.
Astronomisch steht übrigens das Luftzeichen Gemini
Zwillinge in einem quadratischen, also ungünstigen Aspekt zu der Konjunktion des Jahres 7 v.Chr. Die innere Gegensätzlichkeit der Zwillinge dürfte wohl ein gewisses Licht auf die Prophezeiung vom "Krieg der tanninim" werfen, welche von RASCHI als "Fische" gedeutet wurden.
Aus der Datierung der Geburt Christi ergibt sich, wie erwähnt, die Sonne im Sternzeichen Zwilling. Das Brudermotiv tritt ebenfalls schon sehr früh in Verbindung mit Christus auf, nämlich bei den Judenchristen beziehungsweise Ebionäern.
Aus dem Gesagten darf man vielleicht vermuten, dass die oben erwähnte talmudische Prophezeiung auf astrologischen Voraussetzungen beruhte.“
Ich hatte schon mehrfach hier angedeutet, dass der 1000-Jahressprung von 530 nach 1530 ging. 1530 = 90 x 17 oder 10 x 153, die Zahl der Fische der Apokalypse = 10 x Summe von 1 bis 17!
Dahinter steht aber auch ein 800-Jahressprung von 531 nach 1331 = 11 x 11 x 11!
Diese Jahreszahl war natürlich der perfekte Beginn.
Der geplante Sprung läuft über 1470 Jahres-Stationen von Mai 531 bis zum 5.5.2000, der neuen großen Konjunktion.
Irdische Chronologie folgt immer der Himmlischen!
Diese ist zunächst vorgegeben durch die kalibrierte Präzession von 1 Grad in 72 Jahren.
Deshalb hat Der „Einsergott“ JHVH 72 schöpferische Namen, 1 Namen für jedes Jahr innerhalb von 1 Grad.
800 : 72 = 11,11111111 und hängt damit direkt mit dem Jahr 1331 zusammen: 0 => 531 => 800 (+531) => 1331.
Es überleben die 144.000 der Apokalypse. Das sind diejenigen, die 555 erreicht haben, den Umkehrpunkt, z.B. am 5.5. 2000, dem 125. (5x5x5) Tag des Jahres, der hier auf einen 126. springen muss: 144.000 : 25.920 (Präzessionszyklus) = 5,5555555.
Natürlich wussten das auch die Mayas. Hier ein lesenswerter, aber mathematisch nicht ganz exakter Beitrag dazu:
home.arcor.de/alienzwei0//maya_die_lange..._zaehlung_teil_3.htm
Weiteres Zitat aus erstem Link:
Mittelalter-Tradition: Den Religionen sind Planetenkonstellationen zugeordnet
Nach der mittelalterlichen Tradition sollen
--
die Religion der Juden in einer Konjunktion von Jupiter mit Saturn
-- der Islam in einer Konjunktion von Jupiter mit der Venus
--
das Christentum in einer Konjunktion von Jupiter und Merkur
-- und der Antichrist in einer Konjunktion von Jupiter und Mond
ihren Ursprung haben.
Fussnote 36:
siehe: ALBUMASAR, lib. II: "De magnis coniunctionibus", tract. I, diff. 4, p. a8:
"Si fuerit <iupiter> complexus saturno significabit quod fides civium eiusdem sit iudaisma... Et si complexa fuerit luna <saturno> significavit dubitationem ac volutionem et mutationem et expoliationem a fide: et hoc propter velocitatem corruptionis lune et celeritatem motus eius et paucitatem more eius in signo."
[Wenn <Jupiter> in Konjunktion ist mit Saturn, bedeutet dies, dass der Glaube der Bürger das Judentum ist ... Und wenn der Mond in Konjunktion mit Saturn ist, bedeutet es Zweifel und Umbruch und Veränderung und Abwendung vom Glauben: und zwar wegen der Raschheit seiner Vergänglichkeit und der Schnelligkeit seiner Bewegung und der Kürze seines Verweilens im Zeichen].
siehe auch: PETRUS DE ALIACO, in: "Concordantia astronomicae veritatis"
Übereinstimmende Wahrheiten der Astronomie, II, Kp. 62, d4.
Weitere Beispiele:
Die letzten 1200 Jahre im Lichte der Grossen Konjunktionen von Rüdiger Plantiko
www.astrotexte.ch/sources/jupsat.html