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Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 18 Mai 2009 02:04 #1

Ich hatte ja im alten Forum schon mal den in der Geschichte zu findenden 800-Jahres-Takt erwähnt, in Bezug auf Rom und den Teutoburger Wald. Aber dieser Takt ist auch mit anderen Ereignissen verknüpft wiederzufinden.
Zu Beginn kurz zu Rom und dem Teutoburger Wald:

1)
Rom in Italien wurde das erste Mal im Jahre 390 (andere Quellen 387) v.Chr. erobert und geplündert, von den Kelten (die zu dieser Zeit von den Autoren noch nicht von den Germanen getrennt worden sein sollen).
Danach gab es die nächste Eroberung Roms genau 800 Jahre später, im Jahre 410 durch die Westgoten.

Die erste Eroberung Neu-Roms (das griechische Konstaninopel) erfolgte 1204, genau 796 Jahre darauf, durch die Franken bzw. Lateiner aus Westeuropa.

Und da die Römer ihre Herkunft von Troja herleiten, können wir Troja sozusagen als Ur-Rom mit einbeziehen. Nach den Daten von Eratosthenes wurde Troja im Jahre 1184 v.Chr. von den Griechen erobert, also genau 794 Jahre vor der Einnahme Roms durch die Kelten.

Wir haben also 4 die weitere Geschichte verändernde Eroberungen Roms, die jeweils genau 800 Jahre (Abweichung < 1 %) auseinanderliegen, die erste beginnt mit einem Sieg der Griechen und einer Niederlage der Trojaner (von denen das Rom in Italien gegründet worden sein soll, und die Franken abstammen wollen).
Die letzte endet mit einem Sieg der Franken und Lateiner (mit dem römischen Papst) über die Griechen.

2)
Es gibt auch alle 800 Jahre einen Krieg mit Bezug zum Teutoburger Wald.
Im Jahre 9 findet die in Quellen sogenannte Schlacht im Teutoburger Wald statt, als Teil der Kriege zwischen Römern und Germanen um das Jahr 1 herum.
800 Jahre später finden die Sachsenkriege Karl des Großen (772-804) statt, die im Teutoburger Wald beginnen.
Und 800 Jahre darauf gibt es den Achtzigjährige+Dreißigjährige Krieg (1568-1648), der durch den Westfälischen Frieden in Osnabrück (Teutoburger Wald) beendet wird.

Aber es gibt noch weitere bedeutende Ereignisse,
die ziemlich genau 800 Jahre auseinanderliegen:

3)
Die größte Pestseuche der Antike, die Justinianische Pest, begann im Jahre 542 in Konstantinopel. Danach gab es in den folgenden 150 Jahren immer wieder Ausbrüche der Pest.

Die größte Pestseuche des Mittelalters bricht genau 805 Jahre später, im Jahre 1347, in Konstaninopel aus, und verbreitet sich dann über fast ganz Europa.
Es folgen in den nächsten 150 Jahren weitere Ausbrüche.

4)
Die Hunnen werden 451 in der Schlacht auf den Katalaunischen Feldern besiegt.
Die Mongolen kommen 790 Jahre später angeblich nicht ganz so weit - an der Adria soll nach einem Jahr schon Schluß gewesen sein.

Auch stimmen die Eroberungszüge der Hunnen und Mongolen, die 800 Jahre auseinanderliegen, geografisch gut überein. Sie fallen neben in China und in Europa auch in Indien und Persien ein.
Von älteren Historikern werden auch die Hunnen der "Antike" noch Mongolen genannt, z.B. Kortüm: Geschichte des Mittelalters.

5)
Ca. 800 Jahre liegen auch folgende Ereignisse auseinander:
Zwischen 1655-1661 fand der 2.Nordische Krieg, vor allem auf dem Territorium Polen-Litauenss, statt.
Dazu gehörte damals auch Weißrußland und die westliche Ukraine bis weit östlich von Kiew.
Der polnische König (Urenkel des schwedischen König Gustav I.) erhob zeitweise Ansprüche auf den schwedischen Thron, zwischen 1592-1599 gab es tatsächlich einen schwedischen König auf dem polnischen Thron.
Dieser Krieg wird in Polen auch "Schwedische Sintflut“ genannt.

In der "Nestorchronik" über die Ereignisse genau 800 Jahre zuvor lesen wir Folgendes:
seit ca. 750 skandinavische Siedlungen auf dem Gebiet des heutigen Rußland/Ukraine
854: Fürst Rurik aus Schweden kommt in Kiew an.
862: Einheimische und Waräger kämpfen miteinander. Die Waräger werden vertrieben. Es gibt aber keinen Frieden.
Danach reist eine Delegation der Slawen nach Schweden und lädt die Waräger dazu ein, über die zerstrittenen Stämme zu herrschen.
882 wird die Kiewer Rus von Helgi/Oleg gegründet.
Danach gibt es weitere Kämpfe bis in die 1. Hälfte des 10. Jahrhunderts.

Auch nach dem 2. Nordischen Krieg, 800 Jahre später, hören die Kämpfe nicht auf.
Zwischen 1700 und 1722 folgt der Große Nordische Krieg,
Dabei besetzen die Schweden Teile der Ukraine und Rußlands.
Im Jahre 1709 kommt es dort zu Volksaufständen gegen die schwedische Besetzung.

Geht man vom Anfang des 10. Jahrhunderts wiederum 800 Jahre zurück, also zum Beginn des 2. Jahrhunderts, so sieht man in der Zeit Goten aus Polen in die Ukraine vordringen.
Ursprünglich sollen die Goten aus Schweden stammen.
Der schwedische König nannte sich bis 1973 auch offiziell "König der Schweden, Goten und Vandalen".

6)
Auch die iberische Halbinsel kennt den 800-Jahes-Takt:
Sieht man sich die Geschichte der Halbinsel von 1500, 700 und 100 v.Chr. an, so sieht man:
1500: Die Reconquista wurde vor 8 Jahren, 1492, abgeschlossen.
Im selben Jahr wurden die Juden durch das Alhambra-Edikt vertrieben, es sei denn, sie ließen sich zwangstaufen.

700: Seit einigen Jahrzehnten sind die Oströmer von der Halbinsel vertrieben - von den Westgoten.
Diese hatten noch lange Zeit fast dasselbe Gebiet (Granada) besetzt, das den Moslems auch vor dem endgültigen Sieg der Spanier noch verblieben war.
Und fast genau 800 Jahre vor dem Alhambra-Edikt fand das Konzil von Toledo 694 statt, auf dem der westgotische König die Auslöschung des Judentums mit Vetreibung und Versklavung forderte, was dann auch so umgesetzt wurde.

Noch einmal 800 Jahre zurück, im Jahre 100 v.Chr., haben die Römer gerade den größten Teil der iberischen Halbinsel
erobert. Noch nicht besetzt ist lediglich ein kleiner Teil des Nordens der Halbinsel.
Kurioserweise ist das gerade der Teil der Halbinsel, der später von den Moslems nie besetzt werden soll, und zum Ausgangspunkt der Reconquista werden soll.

7)
Auch im Vorderen Orient und Nordafrika finden wir den 800-Jahres-Abstand, wenngleich hier nur als grobes Raster, und wohl durch Kalenderumrechnungen nicht ganz so exakt: Der türkischen Expansion im 15./16. Jahrhundert entspricht die arabische im 7./8. Jahrhundert.
780 Jahre vor der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen erfolgte im Jahre 674 die erste (erfolglose)Belagerung der Stadt durch die Araber.
Die Osmanen haben viel von den Persern übernommen, ja werden im Westen sogar teilweise mit diesen verwechselt, so daß die türkische+persische Herrschaft im 16. Jahrhundert nahezu das gleiche Gebiet abdeckt wie die arabische 800 Jahre zuvor (mit Ausnahme der iberischen Halbinsel - aber dafür haben die Türken den Balkan).

Dieses ist dann auch genau das Gebiet der hellenitischen Staaten um ca. 200 v.Chr.
Wie Fomenko gut herausgearbeitet hat, beginnt der Hellenismus, den wir mit dem Alexanderzug und den nachfolgenden hellenistischen Staaten in Verbindung bringen, wohl im 14./15. Jahrhundert, mit der Eroberung der Reste Ostroms und der damit ausgelösten Flucht vieler Griechen. Diese flohen nicht nur nach Westeuropa, sondern auch nach Syrien, Mesopotamien, Ägypten (die erst später von den Osmanen besetzt werden), Persien und Mittelasien, und verbreiteten griechische Kultur auch dort.

Garantiert findet man noch viele weitere solche Beispiele der Verschiebung von Geschichte um genau 800 Jahre, oder gar mehrmals 800 Jahre, in die Vergangenheit. An diesen Punkten könnte man mit der Untersuchung der "Quellen" und deren Falsifikation beginnen.

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 18 Mai 2009 21:19 #2

Auf den 800-er Takt in der Geschichte Roms bin ich noch nicht gestossen. Aber sie ist einleuchtend:

Ca. 1200 AC: Zerstörung von Troja

Ca. 390 (387) AC: Eroberung Roms durch die Gallier

412 AD: Eroberung Roms durch Alarich (ursprüngliches Datum: 412)

1202 - 1204: Eroberung Konstantinopels durch die Kreuzfahrer


Es gibt aber noch eine andere getaktete Reihe von Rom-Eroberungen.
Davon später.

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 18 Mai 2009 22:36 #3

Sie meinen den 45-Jahres-Takt ?
Der umfaßt aber lediglich relativ unbedeutende Ereignisse im Vergleich zu dem die Geschichte prägenden 800-Jahres-Takt.
Aber genauso unglaubwürdig ist er trotzdem.

410 - Alarich
455 - Geiserich
500 - Theoderich (allerdings nicht als gewaltsame Eroberung überliefert)
545 - Totila

Und 589/90 gibt es angeblich eine große Tiberflut und eine Pestseuche, bei der auch der Papst stirbt (Möglicherweise ist da eine zunächst vorgesehene Eroberung irgendwie verloren gegangen ?).

Danach geht es im Neuen Rom im ca.-45-Jahres-Takt weiter - mit einem Sprung von 37 Jahren jedoch:
626 - erfolglose Belagerung durch die Perser, 48 Jahre später:
674 - erfolglose Belagerung durch die Araber, 43 Jahre später:
717/719 - erfolglose Belagerung durch die Araber.

Danach wieder ein 37-Jahres-Sprung wie oben zurück nach Italien, und es geht im 45-Jahres-Takt dort weiter:
755 - die Langobarden unter Aistulf verwüsten die Vorstädte Roms und belagern Rom: Pippin und die Franken treten als Schutzmacht in Aktion, was mit der "Pippinschen Schenkung" endet.

800 - Karl der Große muß in Rom einen Aufstand niederschlagen.
Die Römer hatten den Pontifex maximus verjagt, der daraufhin zum großen Karl über die Alpen kam und um Hilfe bat.

845 - Plünderung Roms durch die Sarazenen

Danach ist erst einmal Schluß mit dieser Regelmäßigkeit, soweit ich es überblicke.

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 18 Mai 2009 22:56 #4

Richtig, es geht um die 45-Jahre Intervalle der spätrömischen Eroberungen Roms. Diese habe ich bereits in meiner "Matrix der alten Geschichte" dargestellt.

Alarich 410 - Geiserich 455 - Theoderich 500 - Totila 545

Theoderich soll 500 Rom "besucht" haben. Doch für die Einwohner war es wohl kein Trost, ob ein Barbarenkönig eine Stadt besucht oder heimsucht.

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 19 Mai 2009 01:10 #5

Ja, Herr Pfister, die Reihe von 410 bis 545 habe ich zuerst bei Ihnen gesehen. (wußte gar nicht, daß Sie jetzt einen neuen User-Namen haben)
Unsere großen Helden der Geschichte, Pippin und Karl, passen da auch ganz gut in das Raster, was soll man auch Anderes erwarten...
Nur mit der Zeit zwischen 590 und 755 bin ich nicht so ganz zufrieden, aber zumindest sieht es auch ziemlich konstruiert aus.

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 19 Mai 2009 09:47 #6

Die 45 Jaheskonstruktion basiert auf der ADM Gematrie 1, 4, 40 = 45.

Alle gotischen Herrschernamen sind zugleich Gottesnamen:

Ala-Rich = Allah, der höchste L-Gott (En-lil, El-el-ion etc)
Geiserich = Gänserich = Hamsa, der Schwanengott Jesus
Theo-de-rich = Gott, Alle, wie die Thot-Pharaonen
Tot-ila => Alle = tutti => Allah oder Thot oder Teut etc.

Der 800 Jahrestakt ist zunächst der Takt zwischen 0 Jesus und 800 Kaiserkrönung von Karl dem Großen Fiktiven.

Er ist angebunden an den Faktor 47 über die biblische Gnadenzahl 17 x 47 = 799 => 1 Ad Geburt Christi + 799 = 800.

47 ist der Kalenderfaktor über das Jahr 0.
752 = 16 x 47
3760 = 80 x 47
5500 BC = -5499 = Anno Mundi = 117 x 47

Die Zahl steht zudem in direktem Zusammenhang mit dem Osterzyklus und dem Metonzyklus:

28 x 19 = 532
28 + 19 = 47
235 : 47 = 5
47 ist Mond und Silber

Die gesamte Geschichtskonstruktion ist eindeutig jüdisch-christlich-kabbalistisch.

Nichts für Leute wie Wolfgang Fischer, die nur in die Bauern- und Arbeiterschule gingen, und dabei vergaßen, sich das Wissen, das sonst nur in den Logen der Geheimräte gelehrt wird, anzugeigen.

Die nehmen ihr Tümpelwissen auch noch für bare Münze und verunglimpfen die höhere Weisheit.

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 19 Mai 2009 11:28 #7

@Basileus

zu 1)

Wie erklären Sie die Abweichung von sechs Jahren (1204 statt 1210)?

Jahrzahlen stehen nicht ohne Grund in exakt der Gestalt in den Überlieferungen. Das lässt sich auch nicht mit vermeintlich einfachen statistischen Hinweisen über angeblich kleine, will wohl heissen vernachlässigbare, Abweichungen von 1% übertünchen - entweder stimmt die Rechnung jahrgenau oder der Takt ist kein Takt. Und um wirklich von Takt zu sprechen, müssten mehr als zwei Ereignisse in den genannten Zeitabständen in einem Verhältnis zueinander stehen. Ansonsten entsteht der Eindruck von willkürlicher Auslese.

Fangen Sie erstmal zu runden an, ist alles möglich - aber auch wertlos wie in der Inflation.

Daher sind leider auch Ihr anderen Punkte keine echten Takte. Ausser Sie könnten erklären, wie die jeweiligen Abweichungen zu deuten sind.

Die Errechnung der Zahl 800 durch Tuisto als signifikante Grösse ist dagegen nachvollziehbar. - Allerdings frage ich mich, wie die Jesus-Geburt und die Kaiserkörnung thematisch zueinander in so eine enge Bindung gesetzt werden müssen.

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 19 Mai 2009 11:44 #8

tümpelwissen & eitelkeiten
ihre höheren weisheiten seien ihnen gegönnt
die konstruktionen eines feudal - klerikalen machtanspruchs allgegenwärtig
aber der vergangenheit & den leistungen unserer vorfahren werden sie auf diesem wege kaum nachvollziehbar begegnen - wir zappeln in einer goldenen falle

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 19 Mai 2009 12:52 #9

@Minger:

Wie erklären Sie die Abweichung ...

Fehler.
Wie überall werden Fehler gemacht. Auch Historiker machen Fehler.
Uns stehen heute nur die Daten zur Verfügung, die Historiker uns bereitstellen.
Ich denke, es ist unsere Aufgabe, die dahinter stehende Konstruktion zu entdecken.

Wenn ich also von einem Fehler von 1 % schreibe, heißt das, daß trotz gemachter Fehler in der Interpretation der vorliegenden Quellen, wir sehr, sehr nahe am 800-Jahres-Takt sind.

Der offiziellen Chronologie liegt der Entwurf einer Dreiteilung der Geschichte in Antike, Mittelalter und Neuzeit zugrunde.
Daher ist es naheliegend, ein und dasselbe Ereignis in zwei- bis dreifacher Ausführung vorliegen zu haben.

Hierbei haben die Geschichtenerfinder natürlich nicht zwei- bis dreimal dasselbe aufgeschrieben, sondern oftmals wohl eine Vorlage aus der Neuzeit oder dem Spätmittelater (bei so dramatischen Ereignissen wie der Pest im 14. Jahrhundert etwa) genommen und dann 800 Jahre in der Vergangenheit ähnliche Ereignisse datiert.

Heutige Historiker finden dann vielleicht irgend etwas in einer bestimmten Region (eine Tonscherbe etwa, oder ein Messer), und ordnen es dann entsprechend dem vorliegenden Schema darin ein, ohne das Schema selbst in Frage zu stellen. Noch vorhandene Schriftstücke oder auch schon vorhandene Fundstücke hat man einfach vernichtet, wenn sie nicht ins Schema paßten (das macht man ja heute noch), oder einfach eine Hilfshypothese aufgestellt, um das Schema aufrecht erhalten zu können.

Beispiel: Karl der große Fiktive und seine angeblichen Biografen Einhard und Notker Balbulus. Diese erwähnen mehrmals einen Perser-König Aaron, der über Persien und den Nahen Osten herrscht (es werden auch die Völker aufgezählt), offensichtlich östlich von Griechenland (so das Original in Latein - in der deutschen Übersetzung wird dann aus Griechenland Ostrom). Karl hatte nach seinen Biografen regen Botschafteraustausch mit diesem Aaron, der ihm u.a. auch einen weißen Elefanten schenkte. Araber oder Sarazenen (wie man diese im Mittelalter genannt haben soll) werden nicht erwähnt.

Nun stellen Historiker die Hilfshypothese auf, daß es Karls Biografen an Kenntnissen über den Orient gefehlt hat, und daß man daher deren (Quellen-)Angaben dazu ignorieren soll. Sie beweisen diese Hypothese jedoch nicht.

Sie sagen daher, daß es sich bei diesem Aaron um einen Araber handelte, den arabischen Kalifen Harun-ar Raschid, da nach ihrem Schema zu Karls Zeiten nun einmal die Araber die Macht im Orient waren und kein selbständiges Persien existierte. Und Harun ar-Rschid war zu Karls Lebzeiten Kalif. Und deswegen hat das so zu sein.
Und sie sagen dies, obwohl sich in arabischen Quellen überhaupt kein Hinweis eines Kontakts irgend eines Kalifen mit dem Karl finden läßt.

Für Herrscherdynastien hat diese Verschiebung Fomenko in seinen Büchern sehr schön gezeigt, obwohl man hier raffinierter vorgegangen ist und nicht beim 800-Jahres-Takt geblieben ist.

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 19 Mai 2009 18:32 #10

Der 800-Jahreszyklus hat mehrere kosmische Ursachen:

1. Die Jupiter-Saturn Konjunktion durchläuft in 800 Jahren die 4 Elemente des Tierkreises.

2. Der genaue Zeitraum beträgt 795 Jahre.

www.kepler-institut.at/JupiterSaturn.htm
Daher laufen 2 Metonzyklen um 5 Jahre versetzt in der Konstruktion parallel:
Cäsar ab -100 und Christus ab 0, beide werden noch durch -1 und +1 Stränge ergänzt.

3. Man rechnete damals auch im sogenannten Oktalsystem. 800 wird dadurch zu Tausend. Davor liegt 777. Jesus war „ho Nikon“, der Sieger. Das ist in griechischer Gematrie 1000. Das führt jetzt etwas zu weit, aber man rechnete in der Apokalypse auch im Septimalsystem, wo auf 666 die 1000 folgt.

4. Jesus Christus war im „mittelalterlichen“ Denken natürlich der Cäsar, nicht nur für die Juden, sondern für die ganze Welt. Karl der Große ist sein wiedergeborenes Pendant. (Theophanie)

5. Zitat aus
www.geschichteinchronologie.ch/k/Jesus-a...n-Fische-ausJung.htm

Talmud-Prophezeiung für eine Kriegszeit nach 4291 Jahren

Für die Gegensatznatur der Pisces Sternzeichen Fische haben wir ein auf alle Fälle altes, das heisst vor das 6. Jahrhundert fallendes Zeugnis im Talmud, wo es heisst:

"Viertausendzweihunderteinundneunzig 4291 Jahre nach der Weltschöpfung
<also anno Domini 530>

Tuisto: oder auch 4291 – 3760 = 531, das Jahr der großen Konjunktion und Endjahr des ersten 532-jährigen Osterzyklus. Exiguus beginnt die Welt neu mit 532 = 0! Siehe unten.

wird die Welt verwaist sein; es folgen die Kriege der tanninim (Seeungeheuer) (S.88), die Kriege von Gog und Magog, und darauf die messianischen Tage;

Fussnote 47:
Auch erwähnt in der Chronik des TABARI (I, Kp. 23, p.67). Der Antichrist ist dort der Judenkönig, der mit Gog und Magog erscheint. Es dürfte hier eine Beziehung auf Apokalypse 20, 7f. vorliegen:

"Und wenn die 1000 Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden, und er wird ausgehen, um die Völker zu verführen, die an den vier Ecken der Erde sind, den Gog und Magog, um sie zum Krieg zu versammeln."

Graf VON WACKER-BARTH ("Merkwürdige Geschichte der weltberühmten Gog und Magog", p. 18f.) berichtet aus einer englischen Weltgeschichte, die 1760 deutsch herausgekommen war, dass arabische Schriftsteller sagte, die "Yajui" seien "von mehr als gewöhnlicher Grösse", die "Majui" dagegen seien "nicht mehr als drei Spannen hoch". Diese Nachricht weist, trotz der Dunkelheit ihrer Herkunft, auf eine Gegensätzlichkeit von Gog und Magog, dank welcher sie eine Parallele zu den Fischen bilden.

AUGUSTINUS deutet "die Völker, die an den vier Ecken der Erde sitzen, Gog und Magog", ersteres als tectum (Dach oder Haus), letzteres als de tecto (vom Dache), d.h. als einen, "qui procedit de domo" (der aus dem Hause herausgeht).

"... ut illae sint tectum, ipse de tecto": nämlich die Völker sind das Haus, der Teufel aber wohnt in dem Haus und geht aus demselben hervor ("De civitate Dei", Lib. XX, cap. XI [VII, col 946).

Auf AUGUSTIN fusst das "Compendium theologicae veritatis" Grosses Buch der theologischen Wahrheiten, welches der Reihe nach ALBERTUS MAGNUS, HUGO VON STRASSBURG und JOHANNES PARISIENSIS zugeschrieben wurde. Es ist die Hauptquelle für die Antichristsage. Mit Bezug auf AUGUSTIN heisst es hier, dass Gog "occultatio" (das Verbergen), Magog dagegen "detectio" (Offenbarung) bedeutet. (Libell. 7, cap. 11).

Damit ist die Gegensätzlichkeit von Gog und Magog wenigstens für das Mittelalter gesichert.

Es handelt sich um das Brüder- resp. Verdoppelungsmotiv. ALBUMASAR nennt das sechste "clima" (Neigung gegen den Nordpol) das von Gog und Magog und schreibt ihm die Sternzeichen Zwillinge und Jungfrau zu ("De magnis coniunctionibus", Tract. 4, diff. 12, p. g8).

Erst nach 7000 Jahren wird der Heilige, gepriesen sei Er, seine Welt von neuem errichten. R. Aha, Sohn des Raba, sagte: Es wurde gelehrt, nach 5000 Jahren."

Der Talmudkommentator Rabbi SALOMO JIZCHAKI, genannt RASCHI (1039-1105) bemerkt, dass die tanninim dagim = Fische seien, wobei er sich vermutlich auf eine ältere Quelle stützt, indem er nicht, wie sonst, dies als seine eigene Meinung anführt. Diese Bemerkung ist insofern wichtig, als sie erstens einmal den Kampf der Fische als ein endzeitliches Ereignis auffasst (wie den Kampf von Behemoth und Leviathan, siehe unten) und zweitens wohl das älteste Dokument für die Gegensätzlichkeit der Fische darstellt.

Aus der Zeit (das heisst 11. Jh.) ungefähr stammt auch das Apokryphon aus dem Bibelkanon verbannter Text einer Johanneischen Genesis, in welchem die zwei Fische, diesmal in unzweideutiger astrologischer Gestalt, erwähnt sind. Beide Dokumente fallen in die kritische Epoche am Anfang des zweiten Jahrtausends der (S.89) christlichen Ära, worüber ich im weiteren Verlauf dieser Untersuchung noch handeln werde.

Die Deutung der Konjunktion von Saturn und Jupiter im Jahr 531

Das Jahr 531 ist astronomisch durch eine Konjunktion von Jupiter und Saturn in Gemini Sternzeichen Zwilling charakterisiert. Dieses Zeichen stellt ein brüderliches Paar dar, welches nicht ohne innere Gegensätzlichkeit ist. Von den Griechen wurde es als die Dioskuren ("Zeusknaben"), jene vom Schwan gezeugten und aus dem Ei gebrüteten Ledasöhne, gedeutet. Pollux war unsterblich, während Kastor das menschliche Schicksal teilte. (Modell für die Jesusstory! Tuisto)

Eine andere Deutung der Zwillinge besagte, dass sie Apollon und Herakles oder Apollon und Dionysos darstellten. Diese Deutungen weisen beide auf eine gewisse Gegensätzlichkeit hin.

Astronomisch steht übrigens das Luftzeichen Gemini Zwillinge in einem quadratischen, also ungünstigen Aspekt zu der Konjunktion des Jahres 7 v.Chr. Die innere Gegensätzlichkeit der Zwillinge dürfte wohl ein gewisses Licht auf die Prophezeiung vom "Krieg der tanninim" werfen, welche von RASCHI als "Fische" gedeutet wurden.

Aus der Datierung der Geburt Christi ergibt sich, wie erwähnt, die Sonne im Sternzeichen Zwilling. Das Brudermotiv tritt ebenfalls schon sehr früh in Verbindung mit Christus auf, nämlich bei den Judenchristen beziehungsweise Ebionäern.

Aus dem Gesagten darf man vielleicht vermuten, dass die oben erwähnte talmudische Prophezeiung auf astrologischen Voraussetzungen beruhte.“

Ich hatte schon mehrfach hier angedeutet, dass der 1000-Jahressprung von 530 nach 1530 ging. 1530 = 90 x 17 oder 10 x 153, die Zahl der Fische der Apokalypse = 10 x Summe von 1 bis 17!

Dahinter steht aber auch ein 800-Jahressprung von 531 nach 1331 = 11 x 11 x 11!
Diese Jahreszahl war natürlich der perfekte Beginn.

Der geplante Sprung läuft über 1470 Jahres-Stationen von Mai 531 bis zum 5.5.2000, der neuen großen Konjunktion.

Irdische Chronologie folgt immer der Himmlischen!
Diese ist zunächst vorgegeben durch die kalibrierte Präzession von 1 Grad in 72 Jahren.
Deshalb hat Der „Einsergott“ JHVH 72 schöpferische Namen, 1 Namen für jedes Jahr innerhalb von 1 Grad.

800 : 72 = 11,11111111 und hängt damit direkt mit dem Jahr 1331 zusammen: 0 => 531 => 800 (+531) => 1331.

Es überleben die 144.000 der Apokalypse. Das sind diejenigen, die 555 erreicht haben, den Umkehrpunkt, z.B. am 5.5. 2000, dem 125. (5x5x5) Tag des Jahres, der hier auf einen 126. springen muss: 144.000 : 25.920 (Präzessionszyklus) = 5,5555555.

Natürlich wussten das auch die Mayas. Hier ein lesenswerter, aber mathematisch nicht ganz exakter Beitrag dazu:
home.arcor.de/alienzwei0//maya_die_lange..._zaehlung_teil_3.htm

Weiteres Zitat aus erstem Link:
Mittelalter-Tradition: Den Religionen sind Planetenkonstellationen zugeordnet

Nach der mittelalterlichen Tradition sollen
-- die Religion der Juden in einer Konjunktion von Jupiter mit Saturn
-- der Islam in einer Konjunktion von Jupiter mit der Venus
-- das Christentum in einer Konjunktion von Jupiter und Merkur
-- und der Antichrist in einer Konjunktion von Jupiter und Mond

ihren Ursprung haben.
Fussnote 36:
siehe: ALBUMASAR, lib. II: "De magnis coniunctionibus", tract. I, diff. 4, p. a8:

"Si fuerit <iupiter> complexus saturno significabit quod fides civium eiusdem sit iudaisma... Et si complexa fuerit luna <saturno> significavit dubitationem ac volutionem et mutationem et expoliationem a fide: et hoc propter velocitatem corruptionis lune et celeritatem motus eius et paucitatem more eius in signo."

[Wenn <Jupiter> in Konjunktion ist mit Saturn, bedeutet dies, dass der Glaube der Bürger das Judentum ist ... Und wenn der Mond in Konjunktion mit Saturn ist, bedeutet es Zweifel und Umbruch und Veränderung und Abwendung vom Glauben: und zwar wegen der Raschheit seiner Vergänglichkeit und der Schnelligkeit seiner Bewegung und der Kürze seines Verweilens im Zeichen].

siehe auch: PETRUS DE ALIACO, in: "Concordantia astronomicae veritatis" Übereinstimmende Wahrheiten der Astronomie, II, Kp. 62, d4.

Weitere Beispiele:
Die letzten 1200 Jahre im Lichte der Grossen Konjunktionen von Rüdiger Plantiko
www.astrotexte.ch/sources/jupsat.html

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 19 Mai 2009 20:52 #11

@Teuto/Tuisto:
Das ist ja eine ganze Menge Material zu den Ursachen !
Das muß ich mir erst mal in Ruhe durchlesen ...

Zu dem oben genannten 45-Jahres-Takt in Rom, auf den Herr Pfister zuerst gestoßen ist:
Ich denke, ich weiß nun, was es mit dem Sprung von Rom nach Neu-Rom und wieder zurück auf sich hat.
Dieser doppelte Sprung symbolisiert die bekannte Translatio imperii von Roma nach Nova Roma und zurück nach Roma unter den Franken.

Die "Legende" besagt: Im Jahre 590 sah der neue Papst Gregor I., der Große (später heilig gesprochen), bei einer Prozession den Erzengel Michael über dem Mausoleum von Kaiser Hadrian schweben und sein flammendes Schwert in die Scheide stecken.
Daher gab es in diesem Jahr wohl keine Eroberung Roms, die sonst fällig gewesen wäre.

Wen wundert es da noch, daß gerade ein Papst namens Hadrian sich später von Karl dem Großen die "Pippinsche Schenkung" und somit das Schutzversprechen der Franken "bestätigen" läßt.

Daß die "Pippinsche Schenkung" und somit die Quasi-Gründung des römischen Kirchenstaates im Jahre 754 erfolgte, und die Gründung der Stadt Rom nach der Sage im Jahre 753 v.Chr., ist sicherlich auch kein Zufall.

Es sind eigentlich 36 Jahre von Roma nach Nova Roma und zurück,
wie das Jahr, in dem Pontius Pilatus als Statthalter der Provinz Judäa abgesetzt wird: 36.
(590 -> 626 und 719 -> 755)
In der Redewendung "von Pontius zu Pilatus laufen" sind Pontius und Pilatus dieselbe Person - so wie Roma und Nova Roma dasselbe sind.

Das Alter von Jesus ist ja heute wohl offiziell 33 Jahre, also bis zum Kreuzestod.
War es früher einmal 36 Jahre ?
Ich glaube, irgendeine Bewandnis hatte es noch mit der Zahl 36, komme aber gerade nicht drauf.

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 19 Mai 2009 22:45 #12

Übrigens, der Sprung nach Konstantinopel, die translatio imperii, findet hier in der 45-Jahres-Takt-Reihe Roms erst Anfang des 7. Jahrhunderts statt.
Und zwar mit gutem Recht. In den 620er Jahren gräzisierte nach offizieller Geschichte Kaiser Herakleios das Römische Reich fast vollständig, u.a.:
- Er führte Griechisch als einzige Staatssprache ein und löste damit auch in Militär und Verwaltung Latein endgültig ab.
- Er benutzte den "alten römischen" Titel Augustus nicht mehr.
- Stattdessen nahm er zunächst, nachdem er die Perser 627 in der Schlacht bei Ninive vernichtend geschlagen und deren Hauptstadt belagert hatte, den persischen Titel "König der Könige" an, und trug dann ab 629 den griechischen Titel Basileus.
(In dieser Schlacht soll er in einem Zweikampf selbst den persischen Oberbefehlshaber getötet haben. Auch soll er das von den Persern geraubte Original-Kreuz des Jesus wieder nach Jerusalem gebracht haben :-)
Hier rechts im Bild, links der persische König, sich unterwerfend:
en.wikipedia.org/wiki/File:Cherub_plaque_Louvre_MRR245_n2.jpg

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 19 Mai 2009 23:54 #13

Die 36 Jahre beziehen sich auf die Differenz 1000 Rom zur Märtyrerära des Diokletian:

248 AD = 1000 Rom + 36 = 284 AD = Beginn Märtyrerära (29.8.284 = 1.1.1 Dio) + 248 = 532 AD = Beginn AD-Rechnung nach Exiguus.

Wegen der halbjährigen Überschneidung vom 29.8. zum 1.3 bzw. viermonatigen zum 1.1. läuft das koptische Jahr in das AD Jahr 285.

Nun beginnen die Permutationen des Halbjahres von 182,5 Tagen:
258 > 285 > 1258 > 1285 (1000 Dio) > 1582 GK-Reform etc.

754 war m. W. die Pippinsche Schenkung.

Konstaninische Schenkung wurde bestritten von Otto III im Jahre 1001 (=> 11 =>101)und von Lorenzo Valla 1440 (=>144. Niolaus von Kues hatte sowieso immer die Finger mit im Spiel.

754 Rom wurde lt. Exiguus Christus geboren. Das entspricht AD 1.
Auch der Chronograph von 354 legt die Geburt in das Jahr 754:

Zitat:
753 b. Lentulo et Pisone Iov. II
AD 1 Caesare et Paulo Sat. XIII
"Hoc cons. dominus Iesus Christus natus est VIII kal. Ian. d. Ven. luna xv."
[When these were consuls, Jesus Christ was born 8 days before the kalends of January on the day of Venus...???]
AD 2 Vinicio et Varo Sol. XXIIII

753 b = bissextil = Schaltjahr
754 = 1 AD

754 Pippinsche Schenkung, Text ist natürlich nicht bekannt.

Die gesamte Chronologie wurde spiegelbildlich aufgebaut, aber rückwärts von der Zeitenwende an gerechnet immer mit 2 Daten versehen: mathematisch-astronomisch 0 oder geschichtlich 1 BC.

So fällt z.B. Cäsars Geburt sowohl -100 als auch 100 BC = -99 usw.

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 20 Mai 2009 07:40 #14

Das hatte ich noch vergessen:
PIPI ist JHVH in gräzisiserter Schreibweise. Das heißt, man interpretierte die hebräischen Buchstaben von JHVH als griechisch PIPI.

JHVH ist der Vater von Jesus, sein Zahlwert ist 26, Eisen, Mars. Er ist auch der Mond, auf dem Madonna mit dem Jesuskind in den vielen "mittelalterlichen" und neuzeitlichen Abbildungen und Figuren steht. Der Mond ist 29 in Verbindung mit Venus/Maria, denn Kupfer ist das Element 29.

Also: JHVH x Maria = Mars x Venus = Eisen x Kupfer = 26 x 29 = 754. Das Ergebnis ist Jesus, Merkur, Quecksilber.

Da Jesus auch 752 = 16 x 47 geboren wurde, ist er zugleich die Welt 16 x dem Mond/Silber. Später wird er zur Sonne und Gold.

Ach ja, und 753 wird er auch noch geboren bzw. verkündet = gezeugt.
753 = 3 x 251.
Der Monat März war der 1. und der 3. Monat zugleich.
25-1 oder 25-3, wir können es uns aussuchen, wurde er gezeugt.

Tolle Konstruktion, nicht wahr?

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 20 Mai 2009 23:02 #15

Tuisto schrieb:

...
Tolle Konstruktion, nicht wahr?

Ja, in der Tat !

Pippin heißt ja auf französisch Pépin, zu deutsch: Kern.
Da ist man versucht auszurufen: "Das war des Pudels Kern."
Wobei bei Faust der Pudel allerdings nicht Gott, sondern der Teufel ist.

Die französische Form und Aussprache ist lautlich wohl auch passender.
Dem griechischen H=Ä sind das "é" und das nasalierte "in" doch deutlich näher als das deutsche oder lateinische i.

Auch der Entwurf der Geschichte spiegelbildlich zum Zeitpunkt der "Fleischwerdung des Herrn" ist sehr schön nachvollziehbar.
1)
753 v.Chr. die Gründung des heidnischen Rom,
754 n.Chr. die Begründung des Patrimonium Petri in Rom mit der Pippinschen Schenkung.

2)
ca. 1200 v.Chr.: Die Griechen besiegen die Römer und die Franken in der Gestalt von Troja, und
ca. 1200 n.Chr.: Die Griechen werden besiegt in Konstantinopel, von den Franken und anderen "Lateinern".

Da gibt es bestimmt noch mehr Beispiele.

Auch das mit dem 45-Jahres-Takt ist jetzt völlig klar.
Man hatte zunächst eine durchgehende Reihe von 410 bis zumindest 845.
Ein Teil der Quellen wurde im Westen gelagert, weil es zum Rom in Italien gehören sollte, ein Teil in Konstantinopel oder sonstwo, weil es für dessen Geschichte bestimmt war.
Durch Kalenderumrechnungen und Übersetzungen kam es dann zu dem 36-Jahres-Fehler und anderen Ungenauigkeiten in Konstantinopel, denn in Rom stimmt es exakt.

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 23 Mai 2009 00:56 #16

Die antike Kopie des neuzeitlichen römischen Kaisers Karl V. ist Gaius Julius Caesar !
Beide liegen exakt 2 x 800 Jahre = 1600 Jahre auseinander.
Caesar wurde 100 v.Chr. geboren und wurde 44 v.Chr. ermordet.
Karl V. wurde exakt 1600 Jahre später geboren, im Jahre 1500, und gab die Macht exakt 1600 Jahre nach Caesar ab, im Jahre 1556.
Er starb dann 2 Jahre später, im selben Jahr wie Julius Caesar Scaliger, den ich als Autor einiger Schriften des "antiken" Caesars vermute.
(de.geschichte-chronologie.de/index.php?o...w&catid=13&id=95#104)

Dies paßt dann auch exakt zu meinem Entwurf der Identität des Achtzig+Dreißigjährigen Krieges einige Jahre später um 1600 mit den römisch-germanischen Kriegen um das Jahr 1 herum, inklusive der Varusschlacht im Jahre 9.

Beim Limes dürfte es sich eher um einen befestigten Weg gehandelt haben, durch unwegsames Teritorium, und weniger um eine Art "Grenzmauer". Dieser sollte schnelle Truppenbewegungen ermöglichen. Dies ist auch die ursprüngliche Bedeutung des Wortes "limes". Auch "Caesar" verwendet in seinen Schriften das Wort in dieser Bedeutung.

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 23 Mai 2009 12:20 #17

Karl der Große und Gaius Octavius (auch Oktavian, später Augustus genannt) sind Identisch. Karl der Große lebte exakt 800 Jahre später als Augustus.
Beide sind die ersten "römischen Kaiser".

Octavius = "der Achte", so wie auch Otto (ital., auf lat. octo) = "Acht"

Die Zahl 8 ist ganz klar christlich, "die Zahl des glücklichen Anfangs, des Neubeginns, der geistigen Wiedergeburt, es ist auch die Zahl der Taufe und der Auferstehung, Symbol des Neuen Bundes und Symbol des Glücks."(Zitat wikipedia)
Daher ist dann auch die Verschiebung um jeweils 800 Jahre nachvollziehbar.

Augustus nimmt den Namen seines Adoptivvaters Julius Caesar nach dessen Tod an, später dann den Titel Imperator als Vornamen.
Auch Karl der Große nennt sich später als Erster Imperator und Augustus.
Genau wie auch Augustus verstand sich Karl der Große als Erneuerer des Römischen Reiches, so wie kein anderer.

Im Jahre 32 v.Chr. ließ sich Oktavian zum "Führer Italiens" und damit des gesamten Westens ausrufen.
Karl der Große wurde exakt 800 Jahre später, im Jahre 768, König des Fränkischen Reiches.
(Ein Jahr später kann dann Augustus seinen Konkurrenten Antonius besiegen, und wird auch Herrscher im Osten, und damit Alleinherrscher im gesamten Reich)

Im Jahre 27 v.Chr. wird in Rom der Bürgerkrieg offiziell beendet.
Der römische Senat verlieh ihm den Titel Augustus.

Genau 800 Jahre später, im Jahre 773, wird Karl der Große vom römischen Papst nach Italien gerufen, wegen der Langobarden wieder einmal.
Ein Jahr später sind die Langobarden dann besiegt, in Italien ist Ruhe eingekehrt, und Karl läßt sich zum König der Langobarden krönen.

Karls Kaiserkrönung in Rom im Jahre 800 am "Geburtstag" des Herrn Jesus Christus durch den Papst ist ja wohl zu deutlich, hat aber wohl mit Augustus direkt nichts zu tun.

Augustus stirbt dann im Jahre 14, Karl der Große exakt 800 Jahre später, im Jahre 814.

Nur die Geburtsdaten stimmen nicht genau überein - dies ist aber wohl ein später entstandener Fehler.
Zu der Kindheit und Jugend Karls des Großen ist ja kaum etwas bekannt, so ist auch das Geburtsjahr völlig unklar.
Üblicherweise werden Daten zwischen 742 - 747 genannt.
Augustus wurde im Jahre 63 v.Chr. geboren - wenn 742 stimmt, dann ist das 805 Jahre vorher.
Aber wahrscheinlicher ist wohl, das Karls Geburtsdatum falsch überliefert ist, und er im Jahre 737 geboren werden sollte.

Zu erwähnen bleibt noch, daß sowohl der Name Karl (entweder der Große oder der V., der Julius Caesar entspricht)
als auch der Name Caesar als Herrschertitel Eingang in viele Sprachen genommen hat. Anders als im Deutschen und Russischen, wo Caesar als Kaiser oder Zar erhalten blieb, überlebte Karl als "kral" = König in vielen slawischwn Sprachen.

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 23 Mai 2009 19:17 #18

Augustus selbst ist eine Parallelität zum ersten römischen König Romulus. Beide waren Gründer des neuen Roms.

Und damit sind beide Parallelitäten zu Konstantin dem Grossen:

Romulus ist der Gründer Roms, Augustus erbaute das Neue Rom = Konstantin erbaute Neu-Rom.

Romulus tötet seinen Nebenbuhler und Verwandten Remus = Konstantin tötet seinen Nebenbuhler und Verwandten Licinius

Der Nebenbuhler von Augustus war Marcus Antonius, wie Licinius zieht er in den Osten.

Die Parallelitäten sind vielfältig. Fomenko hat sie detailliert analysiert.

Unter anderem hat Fomenko nachgewiesen, dass die Geschichte von Konstantin und Licinius sich auch in der Genesis findet. Dort ist es der Gegensatz zwischen (Abraham = Vater Roms) und Lot (=Latina), der ostwärts nach Zoar zieht.

Übrigens heisst eine "konstantinische" Rundkirche am Forum Romanum in Rom deshalb "Tempio di Romulo".

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 23 Mai 2009 19:53 #19

Allrych schrieb:

...
Die Parallelitäten sind vielfältig.
...

Nun, daß es Parallelitäten gibt, ist selbst verbeamteten Historikern klar. Das ist nichts Neues.

Es ist jedoch das eine, Parallelitäten zu erkennen, und ein anderes, nachzuweisen, daß gewisse Parallelitäten in einem immer gleichen Abstand auftreten - und zwar im 800-Jahres-Abstand bzw. Vielfachen davon.

Dieser 800-Jahres-Abstand betrifft die in ihrer Epoche wichtigsten römischen Herrscher: Julius Caesar, Augustus, Karl der Große und Karl V., den "erwählten Kaiser", "in dessen Reich die Sonne nie unterging". Er ließ sich als letzter Kaiser vom Papst nachkrönen. Dies entspricht Julius Caesar, der der letzte antike römische Herrscher war, bei dem Rom (der Senat) etwas mitzureden hatte.

Wenn dann nachgewiesen wird, daß die Lebensdaten im 800-Jahres-Takt exakt übereinstimmen, sind das nicht mehr bloße "Parallelitäten". Mir ist nicht bekannt, daß dies ein Chronologiekritiker bisher getan hat.

Diese 800-Jahres-Verschiebung betrifft weiterhin die in ihrer Epoche mit Abstand wichtigsten Kriege für Deutschland: die Kriege um das Jahr 1 herum mit der Varusschlacht, die Sachsenkriege Karls des Großen, und der verheerende Achtzig+Dreißigjährige Krieg.

Weiterhin laufen die wesentlichen, geschichtsprägenden Eroberungen Roms (inklusive Proto-Rom Troja und Nova Roma) im 800-Jahres-Takt ab.

Und da wollen mir verbeamtete Lakaien des Nachfolgestaates des Römischen Reichs erzählen, dies sei alles nur Zufall. Dies ist natürlich kein Wunder, gehört es doch zu ihrer Ausbildung, solche Zusammenhänge als "Zufall" zu ignorieren.

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 24 Mai 2009 06:52 #20

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 24 Mai 2009 09:36 #21

Zum 60. Jahrestag des Grundgesetzes Achtung!

Am 23(2x3=6).5. wurde in Berlin ein Festakt am Brandenburger Tor zelebriert.
Der Festakt fand hinter dem Tor statt. Bezug zum Acht(Akt):
Links und Rechts des Tores waren symmetrisch Halbkreise (Nullen)
aufgebaut, welche symbolisch durch eine Brücke verbunden waren.
Die Anordnung repräsentierte die 800.
Zum Abschluss der Feierlichkeiten wurde Beethoven's Neunte, die Unvollendete gespielt.

Ein würdevoller Moment mit Erhabenheit!

Das würdevolle Lächeln der Siegesgöttin konnte nur verfolgen, wer nicht hinter dem Tor, sondern auf der anderen Seite stand.
Viele Menschen verfolgten das würdevolle Zeremoniell.

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 24 Mai 2009 14:09 #22

eine grundlage der modernen esoterik - die einfache behauptung
nachweise sind da nicht vorgesehen

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 24 Mai 2009 22:33 #23

Richtig, die gesamte archäologische historische und kunsthistorische Wissenschaftskirche ist darauf getrimmt, Zusammenhänge zu ignorieren.

Vor wenigen Jahren hat z.B. ein Kunsthistoriker auf die frappanten
Ähnlichkeiten zwischen pompejanischen Stilleben und solchen der Renaissance hingewiesen.

Er stellte sogar zwei Bilder aneinander, die auch in meiner "Matrix" drin sind: Den Früchtekorb aus der Villa von Oplontis und den Früchtekorb von Caravaggio.

Aber als es an die Interpretation der Ähnlichkeiten ging, gab es nur Schweigen, brach der Artikel abrupt ab.

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 25 Mai 2009 11:47 #24

Für die DDR war so etwas auch nicht notwendig. Ihr Ende war bei Gründung schon vorhersehbar und somit eingeplant. Schließlich geschieht in der Politik nichts zufällig, wie man am Fall Ohnesorg erneut sehen kann.

Für die BRD war die Gründung mit der Verabschiedung des Grundgesetztes ein Vorgang mit Zukunftscharakter. Ein solches Datum wollte und mußte geplant sein.

Gründungsdatum: 23.5.1949 => 23 - 5 - 23

In der Kabbala ist 23 seit Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden (siehe Genesis) die menschliche Zeugungskraft. Welch ein Wunder: Der Mensch als fünfaches Wesen hat 2 x 23 Chromosomen. Gut gewähltes Datum. Doch es geht weiter.

23 - 5 - 23 => 5 - 5 - 5 => 5 x 5 x 5 = 125 = Anzahl der Korrekturstufen des Auf- und Abstieges der Menschen, Völker, Staaten Menschheit. Gut gewähltes Datum, nicht wahr?


Der 23.5. ist der 143. Tag im Jahr, das ist 11 x 13, die beiden Mond- und Jesuszahlen. Der Mond hinkt 11 Tage dem Sonnenjahr hinterher. Er dreht in 355 Tagen 13 siderische Monate zu 27,32 Tagen (4 : Pi)

143 => 44 (Cäsars Reform = Neubeginn) => 8 => Glückszahl

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 25 Mai 2009 12:24 #25

@ Volker,

Gründungsdatum: 23.5.1949 => 23 - 5 - 23

Danke für Deine Ausführung!


Genauso isses und so, wie ich es aufgezeigt habe,
ist das Schema.

@Wolfgang,

Ein Bisserl Nachdenken hat Alleweil schon funktioniert!

Und für die "DDR" gilt in deren Daten Ähnliches!

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Letzte Änderung: von Ingwer.

Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 25 Mai 2009 13:08 #26

habe nichts gegen behauptungen
es bleiben aber behauptungen
& ich folge nur nachweisen

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Letzte Änderung: von berlinersalon.

Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 25 Mai 2009 13:30 #27

8 - 8 - 8 ist mein Gründungsdatum

7.10.1949 7 – 10 – 23 7 – 1 – 5 das der DDR

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 25 Mai 2009 14:43 #28

@Wolfgang,

& ich folge nur nachweisen
Dann hättest Du den Festakt verfolgen sollen!

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 25 Mai 2009 14:44 #29

@Fischer: "When a blind an cries..." - Eifach mal wieder bei Deep Purple reinhören.

DDR = 1 - 7 - 5 = 13 0 Untergang.
Worin geht die DDR auf?

In 715 : 5 = 143 = BRD-Gründungstag im Jahre 1949.

Zu 7.10. Es gab 71 Hohepriester des Sanhedrin. Der Tempel wurde angeblich 70 AD zerstört, ab 71 tagten die Pharisäer!

Näheres hierzu unter:
de.wikipedia.org/wiki/Sanhedrin

Die Gründung von BRD und DDR war nur mit (geheimer) Zustimmung der Juden möglich. Ausgehend von einem Datum Napoleons:

"Am 23. August 1806 wurde unter Napoléon Bonaparte eine Versammlung von 71 jüdischen Honoratioren einberufen. Sie sollten Antworten auf die ihnen gestellten Fragen zum Verhältnis von jüdischem und staatlichem Recht, jeweils basierend auf Grundsätzen von Halacha und Bibel finden. Diese Versammlung wurde „Der Große Sanhedrin“ genannt. Genaueres siehe Literatur."

23.8.1806 => 23-8-15 => 23-23 => Gründungsdatum BRD

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Aw: Der 800-Jahres-Takt in der Geschichte 25 Mai 2009 15:14 #30

30 – 1 – 1933 3 – 1 – 106 3 – 1 – 7 11

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